General Beta

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  1. Das war ein alter Artikel ausm Heise-Forum. Soweit ich weiß stand da aber nicht drin dass Frauen plötzlich nach unten heiraten, sondern lediglich die Konsequenz abgeleitet wurde, dies in Zukunft tun zu müssen, weil der Partnermarkt oben zu schmal für sie wird.
  2. Das nennt man "relative Deprivation".
  3. Kannst du denn unvoreingenommen einen "redpill" Text lesen ohne an die Anhängerschaft zu denken? Wenn ich das lese, dann denke ich mir manchmal "ups, so bin ich ja sogar" oder "Stimmt, nehm ich auch so wahr" ohne mich da ner Ideologie zugehörig zu fühlen oder nen Kampf zu führen.
  4. Na komm. Nur weil jemand mal was abwegiges schreibt, muss man ja nicht alles andere verteufeln. Luther wird dieses Jahr gefeiert wie kein 2., obwohl er antisemitisch war. Man kann ja Leistungen und Schriften unabhängig von der Person betrachten und bewerten. Nüchtern. Die Lehren der Bibel wären ja auch nicht plötzlich für die Christen ungültig, wenn rauskommt, dass sie der Teufel geschrieben hat.
  5. Hab ich was anderes behauptet? Du siehst die Paarbeziehung aber nur im Kontext der Kinderversorgung. Deshalb sagte ich ja, bis ein Kind lebensfähig ist macht das Sinn. Da wir aber soweit fortgeschritten sind, dass wir ein Kind mit dem Vollzug der Volljährigkeit (und damit der vollen Geschäftsfähigkeit) als "lebensfähig" betrachten, wird diese Bindung über den natürlichen Grund hinausgezögert. Das war ja nicht immer so. Von "kann laufen, weiß was man essen kann, kann arbeiten --> lebensfähig" bis "ist geschlechtsreif, kann verheiratet werden --> lebensfähig" bis heute eben zur sogenannten Volljährigkeit. Eltern werden also immer länger pflichtig an ihren Nachwuchs gebunden. Und da kommt die sexuelle Bindung eben nicht mit. Das ist das Dilemma. Ein Mann opder eine Frau die keine Kinder wollenl, die haben doch gar keinen biologischen Grund für ne monogame Beziehung. Sondern nur einen sozialen.
  6. Probier mal den hier, und du wirst deine Meinung ändern: https://www.netto-online.de/weinwelt/Arienzo-de-Marques-de-Riscal-0030.000000000466108.ahtm (der liegt im Netto-Geschäft in den Holzkisten beim Wein)
  7. Wieviel Kohle verdient denn ein Therapeut, der mit einer absolut knallharten Ansage nur einen Besuch generiert? Er würde sich doch seiner Berufs-Legitimation berauben, wenn er einfach jedesmal sagt "Ihr passt nicht zusammen.". Obwohl das meistens der Grund ist. Außerdem ist Hypergamie ein soziologischer Begriff.
  8. Nö. Die bevölkern die Wartezimmer und alimentieren die ganzen Therapeutenszene. Nach dem Motto "Was nicht passt wird passend gemacht.". Hauptsache zusammen bleiben, weil "Liebe". Und weil das schon immer so war, also in der Menschheitsgeschichte, hat man da sowas kulturelles wie die Ehe eingeführt. Weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Die Kleinstfamilie ist was absolut neuzeitliches. Mit dem Aufkommen von urbanen Riesensiedlungen (Städte). Da ist nichts evolutionär gewachsen, sondern war eine schnelle und harte Konsequenz der Lebensbedingungen. Und weil man diese "unnatürliche Folge" kompensieren muss, wurde eben die Paarbeziehung idealisiert. In diesem Konflikt lebt der Mensch. Um das zu bennenen muss ich kein RPler sein.
  9. Ich nenns mal Muschijucken und beim Mann Erektion. Das sind sexuelle Ausschläge. Obs durchgezogen wird is ne andere Frage, siehe oben. Aber mir kann keiner erzählen, dass jemand in der Partnerschaft nur den Partner geil findet und nicht auch mal (wenn auch verschämt) auf die geile Ursel von nebenan wichst. Und bei Frauen ist das auch so. Alles andere zu glauben ist doch naiv.
  10. Dieses sofortige Wechseln behauptet ja auch keiner. Es geht hier ja nur um Deskription. Da Wechseln auch mit sozialen (negativen) Sanktionen verbunden ist, die in der "Berechnung" mit auftauchen müssen, wird eben nicht zwanglos hin und her geswitscht. Wenn es aber eine reine Möglichkeit gibt, also ohne Sanktion, ohne Abhängigkeiten, ohne anderweitige Konsequenzen, dann würden wir ganz Anderes als Partnerschaft erleben.
  11. Temporär. Bis ein Kind allein lebensfähig ist, macht das irgendwie Sinn. Wobei "Romantik-Kram" nur ein Ausdruck für neuzeitliche, objektifizierbare weibliche Bindungsstrategie ist. Die monogame Langzeitehe macht biologisch keinen Sinn. Denn sie schränkt unseren Sexualtrieb ein. Sie ist allein ein Träger der Sicherheit. Der Eingeredeten. Das macht nur sozial Sinn.
  12. Na komm. Ich kenne keinen Mann der dir nicht (wenn er ehrlich ist) auf Anhieb mind. 3 Frauen ausm Umfeld aufzählen kann, mit denen er gern mal bumsen würde bzw. ne Beziehung führen würde. Wenn er die Möglichkeit hätte. Es ist aber so, dass fast allen Männern eben diese Möglichkeiten fehlen. Und wenn sich eine realistische Möglichkeit ergibt, dann isser schneller von der "meckernden Schachtel" (die er danach so bezeichnet) weg, die er vorher noch als Frau des Lebens bezeichnet hat.
  13. Der Normalomann hat aber ne Normalofrau und ne Normalobeziehung. Also ein Konstrukt was nur durch fremdbestimmten Maßgaben oder Anleitungen ("So ist die richtige Beziehung") lebt. Weil beide dieses fremdbestimmte Konstrukt nicht hinterfragen, nicht reflektieren und sich daraus dann eine stinknormale vor sich hin trottende Partnerschaft ergibt ("Muss so sein, ist ja bei allen so.") Das werte ich nicht. Das ist vielleicht sogar positiv, weils die Gesellschaft erstmal kittet. Aber fürs persönliche Glück isses dann doch eher semischlau.
  14. Ich glaube mit Performance ist nicht gemeint etwas aktiv zu "performen", sondern einfach nur die Maßgabe attraktiv zu bleiben. Sprich, sein eigener Alpha zu sein.
  15. Das meinte ich ja nicht. Ich rede von Leuten die an die ewige Liebe glauben, alles dafür tun, dann auch mit der ewigen Liebe belohnt werden. Denn das ist unwahrscheinlich. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass jede Partnerschaft, die nach außem genau diesen Idealtypus der romtischen Bindung präsentiert, inszeniert bzw. damit kokettiert, nur Fassade ist. Glückliche Partner sind einfach glücklich. Die müssen das nicht vorkaspern. Hab letztens ein Interview mit 2 über 90 Jährigen gelesen, wo nach ihrem Geheimnis der langen Beziehung gefragt wurde. Der Mann "Ich glaube, weil ich ihr nie Ich liebe dich gesagt hab." Die Frau "Er hat einfach auf mich aufgepasst." Schön.
  16. So bescheuert das klingt, aber das was wir unter ewiger Beziehung (Ehe) idealisieren, hatte politische Gründe. Um den Menschen zu kontrollieren. Zu zivilisieren. Man muss ja nicht davon abkommen daran zu glauben, dass es die ewige Liebe gibt. Und auch nicht den Glauben an dieses Ideal verlieren. Es bedeutet ja auch Sicherheit, und Sicherheit ist eins der größten Menschheitsbedürfnisse. Man kann sich das aber bewusst machen, entmythifizieren. Das heisst nicht gleichzeitig es zu verdammen. Nur im Hinterkopf behalten.
  17. Ja. Du redest bei dir von Kontrolle, Korrektheit und "auf der Lauer liegend".
  18. Naja, dann muss man sich aber anschauen, schaffen die die daran glauben es denn dann, mit einer tollen Frau das Leben zu verbringen? Das ist ja keine Frage des Glaubens, sondern des Verhaltens. 447 hat das schon beschrieben: Dazu kommt, was man unter Beziehung bzw. Liebe denn versteht. Den eigenen ewig kitschigen Schnulzenroman mit flatterndem Herzen über Wiesen hüpfen, oder einfach ein Arrangement, dass auf Wertschätzung, Achtung und gegenseitigem Einstand (Loyalität) beruht. Verstehe ich unter Beziehung das erste, wird man scheitern, weil der hormonelle Ausnahmezustand (etwas anbderes ist es nicht, ein biochemischer Prozeß) abflaut. Verstehe ich darunter das 2., dann habe ich darauf zu achten, dass die von mir aufgezählten Parameter von beiden eingehalten werden. Und dazu braucht man nunmal einen vernunftsgeleiteten Blick, und keinen vernebelten Zustand des Glaubens an die ewige Hasi-Mausi-Tänzelei. Ja, das klingt unromantisch. Aber Romantik ist ja auch was Kulturelles. Erfundenes. Bewusstes. Für das ewige Zusammensein fehlt uns der evolutionär bedingte Grund. Deshalb muss da eben was vorstehen, um das zu kompensieren. Deshalb erschaffen sich Menschen Abhängigkeiten (oder reden sich Liebe ein), damit diese Bindungen nicht so schnell aufzulösen sind. Weil das wieder ein Bereich ist, wo der Mensch schlauer als die Natur sein will.
  19. *ähem hust* So weit ich mich erinnere warst du auch mal ein Pflegefall. Ob "die Leute" Bock haben jemandem zu helfen überlässt du dann doch denen selbst.
  20. Wer mags ihr mit 17 nicht zugestehen. TE, was du jetzt erlebst sind ganz normale Dynamiken, die einfach mal eurem Alter geschuldet sind. Deshalb wirst du die Hinweise hier nicht verstehen, weil da ne gewisse Milde, Güte und Weisheit dahinter stehen muss um so zu handeln wie hier vorgeschlagen. Mit 17/18 war hier jeder so drauf. Glaub ma. Und da hat keiner so gehandelt wie er dir jetzt hier rät. Ich bin der Meinung du solltest da jetzt wirklich alleine durch. Handel dass so wie du das für richtig hälst. Auch wenns hier als Quatsch oder dumm betitelt wird. Mach deine Erfahrung im Umgang mit solchen Szenarien. Einlesen kannste dich hier immer noch die nächsten Jahre. Aber mach dir nicht durch unreflektiertes Nachspielen der Tipps hier kaputt, was für dich und die Zukunft sehr wertvoll sein wird. Und wenn sie da ist, dann heult ihr ein bissel, oder zankt. Und dann zieht ihr euch aus. Erlebe einfach mal deinen ersten Versöhnungssex. Lass dir das nicht wegnehmen durch ne "Mach Schluss mit der Zicke"-Härte zu der du überhaupt nicht in der Lage bist.
  21. Ich bin auch liberal was die Lebensgestaltung eines Menschen angeht. Ist sein Ding. Aber wenn hier einer kommt und den öffentlichen Straßenverkehr (gern) zum rechtsfreien Raum erklärt (hätte), dann kann man ruhig mal auf die Finger klopfen. Was er auf seinem Grundstück macht, geschenkt. Da kann er auch sein Ding in den Auspuff stecken und ohne Helm gegens Hoftor fahren. Aber sobald sich hier gebrüstet wird, dass einem andere Teilnehmer in der Öffentlichkeit egal sind, dann ist das nicht hinnehmbar. Im Falle einer Gefährdung/Unfalls in der Zukunft, kann man die Textzeilen hier sogar als Vorsatz heranziehen. Deshalb ist das Gesagte hier eher ne Mahnung, und keine Belehrung.
  22. Was man auf öffentlichen Straßen macht entscheidet die StVO. Und gegebenenfalls das StGB. Nur zu. Der Staat lebt gut von Knöllchen. Aber wenn man den Thread hier verfolgt TE, dann ist deine Freundin nicht die Einzige, die dramatsich veranlagt ist. Du bist in eurer Dynamik/Konstellation die Zicke und sie die Besorgte.
  23. Wie Biff sagt. Du lässt von ihr ab, bleibst cool dabei und machst was anderes. Oder den Fernseher an. Oder was zu trinken holen. Und dann setzt du dich wieder neben sie und schaust, ob sie wieder Nähe sucht. Du bist ihr nicht böse, du bist nicht beleidigt und du bist nicht sauer. Du akzeptierst.
  24. Wo hast du das mit dem "wieder versuchen" gelesen? Nach nem Block hört man auf, korrekt. Man macht aber erst wieder weiter, wenn sie sich nähert. Dann ist das "zu schnell" hier doch eher dem falschen Verhalten bei nem Block geschuldet. Hast versucht sie zu überrumpeln und keinen Mini-Freeze eingelegt.
  25. Es ist echt bemerkenswert, dass dieser Satz von Mädchen nur dann kommt, wenns eigentlich gar nicht schnell (im Sinne von relativ zügig Sex) geht. Der kommt nur dann, wenns ihr nicht schnell genug geht, wenn der Mann zun zögerlich ist. Wenn sie keine Führung spürt. Sondern Abwarterei, zu viel darauf schauen wie sie es denn gern hätte. Kurz: Wenn der Mann den Frame der Frau über seinen stellt. Natürlich blocken Frauen auch wenn man zu zügig eskaliert oder falsch kalibriert bzw. zu mechanisch verführt. Aber da kommt es meistens nichtmal zum "rummachen". TE, du hast den Schritt vom küssen bzw. fummeln zum Sex nicht straight vorangetrieben. Wenn du sie durch Küsse, Berührungen heiß machst, dann will sie dich auch ganz. Wenn du aber da nicht vorwärts gehst, ihren erhitzten Schoß entblößt und ihre Lust auf Vereinigung nutzt, dann kühlt sie ab und rationalisiert das mit diesem Satz: "Es geht mir zu schnell." Denk mal nach. Da war ja nix, was zu schnell gehen kann.