General Beta

Denkst du das für dich, oder setzt du dein leben in den Baukasten der (vermeintlichen) Konventionen, wie man als 31-jähriger sein Leben zu führen hat? Also, bist du selbstbestimmt oder lässt du dich leicht fremdbestimmen. Die Frage solltest du dir stellen, dann sind deine "Probleme" nämlich nichtig. Denn du allein bestimmst, wie du dein Leben führst. Und als Gleichaltriger kann ich dir sagen, es ist nicht verwerflich, wenn man noch einen lockeren Lebensstil führt. Dazu gehört auch Weggehen, Party etc. Das ist sogar gesund. Und glaub mir, es gibt genug Frauen in unserer Alterssparte, die das genauso sehen. Die (noch) keinen Bock auf diesen Familienmuff haben. Die verschreckst du aber mit unterschwelligem Bindungswunsch. Keine Beziehung hat eine Garantie zur Ewigkeit. Behalte diesen Satz im Hinterkopf. Wichtig ist, dass du immer glücklich bist, mit dem was du machst. Viele Männer lassen sich schnell binden, Haus, Kind, die werfen ihr Leben weg, weil sie genau an so eine Torschlusspaniktante geraten oder selbst meinen, jetzt setz ich mich mal zur Ruhe. Das sind die ganzen frustrierten Väter, die mich und meine Freunde neidisch angucken, wenn wir beim einwöchigen Männerzelten abends zusammen sitzen und Bier trinken. Sie sitzen bei Mutti am Tisch und bekommen nen Saft. Wie das Kind. Schlimm oder? Ach ja, wir sind alle in einer Beziehung und teilweise Väter. Aber wir haben uns von dieser Konvention gelöst, Familie heisst eigenständiges Leben aufgeben. Was ich sagen will, auch in einer Bindung kannst du genaus das machen, was du glaubst aufgeben zu müssen. Du musst es nur vertreten können und dazu stehen. Es ist das 1. Drittel des Lebens, was zu Ende geht. Das Reifen. Jetzt beginnt die Zeit der Genüsse. Man hat jetzt das Geld und die Möglichkeiten soviel zu entdecken.

Du hast doch Sex. (Wenn man dem glauben kann). Oder willst du noch was anderes von der Angesprochenen?

Ich kann dir darauf nicht antworten. Du hast den Kontext nicht erfasst, für den diese Aussage galt.

Tut mir leid, aber du bist nur noch 2 Wochen da und rackerst dich lieber an einer ab (Ergebnis offen) anstatt sich mit anderen (einfacheren) Optionen zu vergnügen, die du ja angeblich hast? Das verstehe wer will.

l l V Trara.

Sie zu treffen und zu verführen.

Wie wäre es, wenn du mal "inside" gehst?

Glückwunsch, die Fähigkeit zur Reflektion besitzt nicht jeder. Aber gut, dass einem auch hilfreiche Tips gegeben werden:

Du brauchst keinen Masterplan, sondern du brauchst das grundlegende Verständnis einer Verführung bzw. des Anziehungsmechanismus zwischen Mann und Frau. Dir antwortet keiner, weil deine Frage ganz normal durch einlesen beantwortet werden kann. Du musst nur mal selbst tätig werden.

Aus einem anderen Thread. Wenn du den Mechanismus hinter solchen Aktionen verstehst, ich hab ja versucht dir das hier ungefähr zu schildern, dann amüsiert dich das eher, als irgendwelche Bösartigkeiten zu vermuten. Denn es gibt immer 2 Seiten. Bei den Meisten, die das nicht erkennen, entwickelt sich dann so eine allgemeine Verbitterung (teilweise Hass) gegenüber allen Frauen, und sie bleiben stehen und werden zu Sozialkrüppeln.

Der Stil passt zu seinem Habitus. Und so sollte es auch sein. Was ist daran jetzt verkehrt? Sein Habitus?

Wenn du es jetzt noch schaffst, dich ganz schnell von deiner Verbitterung zu lösen, bist du auf einem richtigen Weg. Das hilft dir auch im Umgang mit anderen Frauen.

Interessant, das ganze als großangelegten Shit-Test zu sehen. Wer gibt jetzt Nachhilfe in C&F? Ich kann dich beruhigen, pauschale Unterstellungen sind nicht das was ich mir erhoffe. Und wer es drauf angelegt hat mich zu verstehen, der hat das auch getan.

Ach bitte, ich habe ganz genau verstanden, was du gesagt hast. Nur kommst du immer wieder mit den gleichen Vorurteilen auf dein zweites Zitat habe ich explizit geantwortet Nein, du konstruierst dir Behauptungen, die nie stattgefunden haben. Um damit deine schnaubenden Angriffe zu legitimieren. Würdest du mal die Aggresisvität runterfahren, hättest du längst festgestellt, dass wir gar nicht soweit auseinanderliegen.

Wann begreifst du endlich, daß jemand der sich für Mode interessiert, kein oberflächlicher Vollidiotr ist und auch sonstige Interessen hat? l l V Sorry, aber mit verkürzten Zitaten und dem absichtlichen Überlesen von Anmerkungen ist keine Diskussion möglich. Du möchtest mich einfach nicht verstehen.

Eben nicht. Das habe ich mehrmals versucht deutlich zu machen.

Du behauptest schon wieder irgendwas, ohne Verifikation. Ich schlage leuten hier nichts vor, ich sage keinem so musst du gekleidet sein, was dann für dich einen Anlass geben würde, mir Ahnungslosigkeit zu unterstellen. Ich habe sogar gesagt, das das Wissen um gewisse Konventionen männlich und nötig ist. Wann begreifst du mal, dass es mir nur um den ganzen Zirkus geht, der um Mode gemacht wird? Den Satz "Relevanz und Priorität" überliest du, und das unterstelle ich dir jetzt mal, mit Absicht. Du setzt Kleidung und Gesundheit nicht in denselben Kontext oder? Ich halte dich für schlau genug diese Diskrepanz zu erkennen. Denn der Körper und dessen Funktionsweise steht auf empirischen und damit festem Fundament. Mode nicht. Siehste. Kleidung als Zweck. Und genau da liegt der Fehler. Ohne James-Bond-Persönlichkeit wirkt das Ganze dann wie eine Karnevalsverkleidung. Es fehlt die Attitüde. Beim Sport kann man aber mit objektiven Kriterien argumentieren, dass geht bei Modegeschmack nicht. Du sprichst ständig die Passform an, die stand aber nie zur Debatte. Denn da, da geb ich dir recht, zählt die Objektivität. Aber da muss man kein Modexperte sein, man sollte selbst erkennen, wo man reinpasst, was bequem ist. Beratungen dahingehend sind deshalb auch kein Gegenstand meiner Kritik. Ein guter Ausbilder ist Vorbild. Wenn meine Rekruten damals nur nach Anweisung hätten handeln müssen, weil ich mich ja nicht "so gut fühle", dann hätte das drastische Auswirkungen auf meine Kompetenz und Autorität gehabt. Verlange also nichts von Leuten, was du nicht selbst bereit bist zu geben.

Du beginnst eine Argumentation mit Behauptungen, die du in keinster Weise verifizieren kannst. Ausserdem waren wir schon soweit, dass es um Prioritäten und Relevanz ging. Übrigens fühlt man Ästhetik. Es ist eine rein subjektike Variable. Man kann Kunst, Ästhetik und alle anderen Genüsse nicht objektivieren. Also sind Diskussionen darüber überflüßig bzw. müßig. Jeder entscheidet selbst, was er gut findet. Siehe oben. Euer Fehler ist, und das was ich missbillige, ihr wollt mit einer Leidenschaft unkritischen Usern den Geschmack den ihr teilt, den ihr für richtig haltet, den ihr für euch ästhetisch haltet, nahebringen. Ich finde das teilweise anmaßend. Die Rhetorik in diesem Bereich spricht übrigens Bände. Im Übrigen, ein User erwähnte das bereits, fällt auf, dass man doch zu einem Einheitsbrei tendiert. Jemand der da hin kommt und wirklich null Stil hat, wird einuniformiert. Am Ende steht eine Masse von jungen Männern, die alle gleich langweilig aussehen. Aber nach eurem Gusto wenigstens "ästhetisch". Ausstrahlung null. Um Frauen gings hier nicht. Und ja, deine Festellung trifft zu. Übrigens bin ich da gern oberflächlich. Kleidung hat für mich primär den Zweck den Körper zu schützen und, was ja unvermeidlich ist, bestimmten (relevanten) Konventionen zu entsprechen. Beruf, Veranstaltung, Freizeit. Das Wissen darüber bezeichne ich auch nicht als unmännlich. Es ist für mich nur dieser ganze Zirkus drumherum. Ich erwähnte, dass Kleidung Distinktionscharakter hat. Im S&F Bereich tummeln sich Charaktere, die das auch so zelebrieren. Und offen ihre Anwiderung gegenteiliger Meinungen zur Schau stellen. Und da bemerkt man eben, dass nichts anderes zählt als das modische Auftreten. Ich denke diese Art der Oberflächlichkeit darf man ruhig als solche bezeichnen. Ein Mensch ist mehr als ein Kleiderständer. Bubis sind die, die mit 20 wie vollwertige Mitglieder eines Segel- oder Golfclubs aussehen wollen. Eine charakterstarke Person definiert sich nicht über die Kleidung. Geschmackvoll nach euren Maßstäben. Allzuoft wird der ganzheitliche Kontext ausgelassen. Und dann stehen sie da, mit ihrer neuen Mode, wie ein Schluck Wasser. Vor der Kleidung kommt Persönlichkeit. Und nicht andersherum. Das wäre übrigens der 1. Tip den man jedem Neuling da geben müsste. Aber das wurde im Laufe der Diskussion ja schon mehrfach erwähnt. Die haben sich doch vorher durch die ganzen Threads gewühlt. Die wissen doch schon, wlechen Stil sie "vorschlagen" müssen, damit sie nicht sofort beschimpft, ausgelacht und als ahnungslose Nerd bezeichnet werden. Die haben regelrecht Angst, was anderes zu sagen. Und dann passen sie sich lieber an. So bleiben sie das, was sie vorher waren. Jungs, die ihre Klamotten von anderen "rauslegen" lassen. Im Übrigen kann ich mich nicht erinnern, ein Bild von dir gesehen zu haben, jon. Du kannst doch als Experte dann mal die Messlatte hochlegen, anstatt andere ständig zu animieren, doch mal was maskulines zu posten. Wäre nur fair. Vllt. inspiriert mich dann auch mal was.

Es geht um die Priorität und Relevanz der Interessen. Der Herzchirug wird bestimmt mit seinen Kollegen/innen nicht fachsimpeln, ob die Hose blau, grün oder kotzefarben sein muss.

Nach einer Beratung duch den S&F - Bereich :

Gegen deine Wahrnehmung kann ich nicht argumentieren. Auch nicht gegen den kognitiven Umgang mit den Antworten. Das einzige was ich mehr oder weniger standardmäßig propagiere, Männlichkeit in einem ganzheitlichen Kontext zu sehen. Natürlich rede ich da gegen Windmühlen, denn im Tunnelblick wird sich nur auf ein bestimmtes Problem fokussiert. Ich wiederhole mich nochmal, die Ursachen sind wichtig. Und das sind alles Innergame-Probleme. Das will aber keiner hören. Ändern kann ich nichts. Material dazu gibt es hier genug, von Usern, die das alles schon sehr anschaulich aufbereitet haben. In der Einsamkeit lernst du aber alles über dich. Das Elementarste überhaupt. Bevor ich mich selbst nicht kenne, bin ich im sozialen Umgang hilflos. Das was du beschreibst ist die 2. Stufe. Und so groß sind keine Füsse der Welt, um die 1. zu überspringen, und gleich auf der 2. einzusteigen. Du hast nicht vllt. Stufe 1 ausgelassen? Natürlich. Welcher Mann begibt sich freiwillig in eine Abhängigkeit? Ein freiheitsliebendes Wesen geht doch nicht lächelnd in den "Knast"? Er macht das nur nach genauer Prüfung des Wärters. Ob er pfleglich behandelt wird, seine regelmäßigen Ausgang bekommt und ob Besuche gestattet werden. (Sieh das bitte lediglich als Metapher) Und dann kann er dem Knast auch was gutes abgewinnen, denn so doll unterscheidet es sich dann nicht mehr von der Autonomie.

Einen Atomkrieg auf Cran Canaria.

Damals haben Männer aber Maschinen erfunden, haben Politik gemacht und die Welt erklärt. Heute ziehen sie sich rote, enge Hosen an und hängen sich Handtaschen um. Willkommen.

HuM, du mißverstehst mich wieder. Es geht nicht darum, dass ich mich als stilloser Kartoffelsackträger profilieren möchte, nach dem Motto: Hauptsache Anti. Obwohl (wie du angemerkt hast) qualitative, stilistische Kleidung immer noch ein (gewolltes) Distinktionsmerkmal ist. Es geht darum, ums konkret zu machen, dass ein Mann nicht mit einer Frau über die neueste Mailänder Kollektion tratscht. Für ihn ist Mode ein Thema was er NUR durch sein Outfit repräsentiert. Er macht aber kein Riesentheater drumrum. Und natürlich kann er einer Frau sagen, was er toll findet oder nicht. Die Frau erkennt ja dadurch ob er einen Sinn für Stil hat oder nicht. Dazu braucht es aber keine tiefgreifende Beschäftigung mit Klamottengazetten. Geschmacksdiskussionen sind weiblich. Männliche Modeexperten sind mir suspekt. Genauso wie männliche Adels-, Promi-, Kosmetik- und Schmuckexperten. Sowas beschäftig einen Mann nicht intensiv. Zumindest mich nicht.

Weisst du, wer mit subtilen Unterstellungen beginnt ("2-3 Frauen") sollte dann in der Lage sein, das Echo zu vertragen. Auch das macht einem Mann aus. Austeilen UND einstecken zu können. Du bist dann soweit, wenn für dich die hier diskutierten Probleme nicht mehr als solche maßgebend sind. Ich weiß dass klingt wieder abstrakt, aber ich bin kein Therapeut der dir einen Plan vorlegen kann. Vllt. liest du in ein paar Jahren hier nochmal, und schüttelst dann wie ich den Kopf bei so manchen Marginalitäten, die für einige hier weltbewegend sind. Meine EWrfahrungen sind nicht deine. Setze den Mikrokosmos deiner Umwelt nicht in einen ganzweltlichen Kontext. Ich zwinge keinen mir das abzukaufen was ich sage. Ich erkläre nicht den Königsweg, sondern nur dass, was ich gelernt hab. Was man daraus zieht, ist jedem selbst überlassen. Ich stelle nur fest, dass ich oft (gedanklich) Recht behalte, wenn man den Fortgang einiger "Beziehungskisten" so verfolgt. Lückenlose Frames will doch gar keiner. Es geht um die Eliminierung schädlicher Mindsets. Die Frustration vieler Männer hat doch Gründe. Und zur Gesundung zählt eben auch das gebetsmühlenartige Wiederholen gewisser Dinge. Ich bin auch der Überzeugung, und das hab eich mehr als einmal angedacht, dass man seine Männlichkeit erst ausserhalb einer Beziehung festigen soll. Einen Frame in der Einsamkeit entwickeln. Das ist den Meisten aber zu langfristig, die wollen schnell ficken und ne Freundin präsentieren. Mit all den Folgen die man hier tagtäglich lesen kann. Siehe oben. Wenn mich User anschreiben, dann gebe ich grundsätzlich keine Tips zu konkreten Situationen bzw. wie ich handeln würde. Was bringt denn das? Ich lege ihnen das nahe, was ich oben geschrieben habe. Ob sie das einhalten oder wollen, ist jedem selbst überlassen. Aber das kann die Ursachen einer verzerrten Persönlichkeit beheben. Es ist nicht die coole SMS, die man raushauen kann. Die bringt gar nichts. Man muss viel weiter vorne anfangen. Und glaub mal, Männer die da erfolgreich durch sind, die tummeln sich hier nicht. Ich musste das auch durchmachen, hatte aber nicht unbedingt mit dem Verhältnis zu Frauen zu tun. Mit denen konnte ich schon immer normal umgehen. Vllt. genau wegen meiner langfristigen Entwicklung. Kurz: Hier gibt es oft genug Fragen, wie man eine Frau in eine "feste" Beziehung bekommt.