General Beta

Hangover

Mach dich darauf gefasst, dass sie dich demnächst in eine vollgekackte Windel von ihm tunken will. Da hilft Zitronencreme unter der Nase.

Nein. Monogamie ist dann begründet, wenn man sich mit einer Frau darauf verständigt. Dann trifft man eine Entscheidung. Und dazu steht man dann auch. Das meine ich mit Willensstärke. Wenn ich weiß, dass ich nicht "treu" sein kann/will, ein Schürzenjäger bin (was ja für macnhe Ok sein kann), dann werde ich nicht verbindlich bzw. sage dann von Anfang an, dass Monogamie nichts ist. Die meisten sind aber Hosenscheisser, die (um die Frau zu halten, beruhigen) sich auf etwas einlassen und dann heimlich ihrem eigentlichen Bedürfnissen nachgehen. Und egoistisch die Vereinbarung zu untergraben. Dasselbe gilt natürlich auch für Frauen. Das Problem ist, dass die Wenigsten, die hier von offenen Verbindungen schwärmen, eben NICHT den Frauen dasselbe zugestehen KÖNNEN. Wenn sie in einer Beziehung mit ihr leben. Das ist keine "aufgezwungene Wahrheit" von mir, sondern eine Feststellung.

Mir fehlen echt die Worte. Und dann auch noch die Penispumpe. Halleluja.

Monogamie hat nichts mit Zwang zu tun. Wenn man ein entscheidungskräftiger Mann ist, der sich kontrollieren kann. Wenn man ein immerwährender Ficker ist, der sich auf seine primitiven, und das ist nunmal nicht ironisch gemeint, Triebe beruft, dann soll er das gern sein. So ein Mann gesteht dann schliesslich bedingungslos den Frauen (mit denen er verkehrt) ja auch dies alles zu, und weint nicht rum und muss das nicht heimlich machen. Bitte. Ist doch alles Ok. Oder etwa doch nicht?

Der Mann der aus dem Dschungel kam

Wenn eine Frau sagt, dass sie kein Interesse hat, dann nehme ich das so hin. Da muss ich nicht überlegen, ob das ein ST oder sonst was war. Wenn ein Mensch mir eine gefühlsbezogene Ansage macht, dann respektiere ich das. Ob es jetzt irgendein Test war um mich herauszufordern interessiert mich nicht. Wer sowas sagt muss damit rechern, auch die Konsequenzen zu bekommen. Und die wären in dem Fall hier Rückzug und Konzentration auf die ganzen anderen Frauen. Wenn man Glück bemerkt die Frau was sie da mit ihrem "unklaren Gedankenausspruch" angerichtet hat, und meldet sich wieder. Ich bin jedenfalls nicht dafür verantwortlich, "unklare" Botschaften zu entschlüsseln und mein Handeln daran anzupassen.

Ich frage jetzt mal so frech in den Raum, wieso ausgerechnet Männer über das weibliche Unterbewusstsein so gut Bescheid wissen wollen und der Frau jegliche rationale Wahl absprechen? Ist das nicht anmaßend? Oder einfach nur bequem? Ich werde auch "geil" beim Anblick von bestimmten Frauen. Aber ich würde mit Ihnen nicht schlafen. Denn ich habe ja noch ein Bewusstsein. Ein Über-Ich. Warum unterstellt man der Frau, um sich hier seine Theorien so schön einzureden, dass sie das nicht vielleicht auch hat? Hält man Frauen hier etwa für dumm und komplett unfähig?

Er muss das so schreiben, weil das hier Usus ist. Tief drinnen sind sie auch nur verlorene Seelen. Anstatt auf sich selbst zu hören, richten sie ihr Handeln und Denken nach abstrusen Theorien aus. Und da dies immer das ominöse Unterbewusste (angeblich urzeitliche Triebe) betrifft, ist es halt realtiv einfach, daran festzuhalten. Rationale Erklärungen kann man so bequem abschmettern. TE, steh dazu und sags ihr. Nimm die Konsequenzen in Kauf. Zeig Rückgrat. Wer sich in schwachen Momenten hingibt, schätzt eine Beziehung nicht. Entweder du gestaltest sowas gleich offen (was irgendwie bei keinem so richtig hinhaut, zumindest wenns darum geht, der Frau dieselben "Rechte" zu gewähren) oder du lebst dich erstmal sexuell aus. Da kommst diu auch nicht in solche Konflikte. Eine monogame Beziehung einzugehen bedeutet eben auch manchmal Willensstärke und vor allem Verantwortung.

Wo ist denn das Problem, ihr zu schreiben wann du sie anrufen wirst? So kann sie sich darauf einstellen. Oder beim Nichtrangehen weisst du Bescheid, dass sie nicht will. Geht so einfach.

Und weil ausgerechnet der das sagt, stimmt das? Als Wissenschaftler ist es aber lediglich seine Legitimation irgendwas "erklären" zu müssen, darauf kommst du nicht? Prof. Willi Wunderlich sagt bestimmt was anderes dazu. Und Dr. Hastenichtgesehn dann wieder das Gegenteil. Ich mach mich frei von Erklär-Bären, und definiere Gefühle für mich selbst. Was das bei diesem Thema bedeutet, hab ich bereits geschrieben. Weil ich Luhmann "studiert" habe.

Ich hab aber keine Rüstung an. Von Typen wie dir. Kann ich mit leben. Was glaubst du denn, warum ich mir den gegeben habe? Ich mach doch in diesem total ernsthaften Umfeld hier keine Witze.

Der letzte der mir was von Liebe erzählen kann, ist Luhmann. Gefühle sind kein System. Man kann nicht alles rational erklären. Stimmt. Mehr aber auch nicht.

Bei jedem von uns sind Beziehungen schonmal gescheitert. Was uns beide aber scheinbar unterscheidet, ist inwieweit der danach entstandene Frust/Enttäuschung sich auf das Mindset auswirkt. Du gehst ja von Dingen aus, die ganz klar dazu führen die auch zu erhalten. "Frau will eh nur manipulieren und ist rücksichtslos." Na oh Wunder, wenn man dann ängstlich immer nur darauf achtet bei der Nächsten. Mach dich mal frei davon. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dieses Forum auch enorm dazu beiträgt, solche Gedanken wie deine zu entwickeln. Das ist schädlich und ich hatte in klitzekleinen Momenten auch noch dran zu knabbern. Und schämte mich danach dafür, weils ungerechtfertigt war. Du siehst ja die Frau als Feind an, der Beziehungen eingeht und dann nur daran interessiert ist, die auch mutwillig wieder zu zerstören. Wie kann ich denn mit diesem Bild entspannt auf Frauzen zugehen? Was tue ich denn der Frau an, die ehrlich an mir interessiert ist, wenn ich ständig auf der Lauer liege? Kann man sich so fallen lassen? Was hindert denn einen daran, sich zu öffnen, zu vertrauen, positiv zu denken, und wenn das nicht angenommen/geschätzt wird, dann zu sagen: "Nagut, dann war sie nicht die Richtige. Solange ich ehrlich zu mir selbst bin und auf mich achte, habe ich nichts falsch gemacht." Nur wenn man so rangeht, kann man auch erwarten, dass der Partner das auch so sieht und dementsprechend auch selbst so denkt, sich öffnet und Vertrauen fasst. Wenn man aber von vorherein eine Beziehung als Machtkampf ansieht, dann bekommt man das Ergebnis, was man ja will. "Krieg", Spielchen, Destruktivität. Kein Glück. Sondern Verbitterung.

Schätzt auch die Vorteile einer Eigenurin-Therapie.

Mag sein Pipi nicht.

Und wo sind seine 50% Beziehungsverantwortung? Ich sehe hier ein reflektierte Frau, die grad leidet. Warum sollte sie jetzt da noch investieren? Wenn ihm die Beziehung was wert ist, sollte er erkennen, was er grad anrichtet. Ich hab das auch oft etwas länger mitgemacht. Bisschen mehr investiert und die Beziehungs"arbeit" prozentual höher verantwortet. Passiert mir nicht nochmal, denn der andere gewöhnt sich dann dran und erwartet regelrecht die dauerhafte Übernahme der höheren Verantwortung. Ich achte deshlab immer auf 50%. Das kann sich zwar temporär mal ändern, je nach Situation. Aber sobald ich merke, da richtet sich jemand ein, und ich bekomme nichts zurück (das heisst, diese Beziehung hat für mich keinen Mehrwert gegenüber dem Alleinsein), dann lässt das bei mir die Anziehung sinken. Der Andere sollte erwachsen genug sein, wenn er vollstens zu der Beziehung steht, ein Eigeninteresse am Gleichgewicht der Waage zu haben. Ich würde deshalb auch vorschlagen TE, dass du dich einfach mal zurückziehst. Du stehst nicht in der alleinigen Pflicht. Schon gar nicht, wenn dein Partner das Problem noch nichtmal kapiert hat bzw. darauf eingeht. Falls du dich dann doch mal trennst, ist dies hier wieder so ein typischer "Damit hab ich gar nicht gerechnet, es kam so plötzlich"-Fall.

Weiss nicht, dass ich genau deswegen weine.

Weiss nicht, dass Hunde Angst haben, wenn sie bellen.

Eisiger Typ.

Nach diesem oberen Satz sollte daran: Ich bin dabei, das zu tun. keinerlei Zweifel mehr bestehen.

Ich dachte wir reden hier von gesunden Frauen? Und die merken sehr wohl (und vor allem achten sie darauf), wie man z.B. die dicke Kellnerin behandelt bzw. mit ihr umgeht/sich äussert. HSE-Frauen haben einen hohen Empathie-Level. Und da ist man eben ganz schnell raus, wenn man despektierlich wird. Was auf andere Frauen zutrifft, also solche "die Nulpen" vögeln (müssen), steht ja nicht zur Debatte.

Das sind wir hier doch alle?