Jello

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  1. @l_ifetec: Langweilige Treffen? Wo auch immer du das herausgelesen hast, den Eindruck hatte ich nie. Danke auch für deine Beurteilung meiner Persönlichkeit, aber wirklich weiterhelfen tut mir das im Moment nicht :) @Der Psi-Doktor: Ja ne, schon klar ;) Im Bezug auf diese Sache halt. Mein restliches Leben gibt mir mit Musik, Freunden, Abitur und bald Studium schon genug an die Hand. Es wär' ja nicht so, dass ich jetzt 24/7 wie ein verlorenes Würstchen zu Hause sitze und nichts mit meiner Zeit anzufangen wüsste. @george clooney: Ihre Mentalität macht die Sache nicht einfacher, gerade was Sex angeht. Ich kenne es von befreundeten Paaren, bei denen es mit dem Sex ähnlich abläuft. Nur, dass wir nicht miteinander geschlafen haben, macht die Beziehung nichtig? Das sehe ich anders. Auf einen längeren Zeitraum ist Sex elementarer Bestandteil jeglicher Beziehung. Nur bei einem recht katholisch erzogenen Mädchen, das ihr erstes Mal noch vor sich hat, ist das meiner Ansicht nach kein Muss, wenn man erst zwei Monate zusammen ist. "Heimliche Beziehung" ist mE auch wenig treffend, selbst in Anführungsstrichen. Es durfte jeder wissen, dass wir zusammen waren, und sie hat sich nur an der Schulsituation aufgehangen. Wie bereits gesagt, auf diversesten Partys (bei denen schließlich zum Großteil Leute anwesend waren, die es auch in der Schule sind) oder an den Nachmittagen, die wir zusammen in aller Öffentlichkeit verbracht haben, war es alles andere als heimlich. Dass man keine Beziehung zum Rumknutschen braucht solltest du ihr mal erklären. Ihr kommt das nämlich alles fürchterlich "falsch" vor. Wie auch immer. Ich will auch nicht mit ihr zusammen sein, einzig und allein damit ich jemanden zum Rummachen und für Sex habe, dafür gibt es genug andere (die ich in den meisten Fällen charakterlich wiederum so müllig finde, dass ich es keine paar Minuten mit ihnen im Gespräch aushalte). MfG, Jello
  2. D.h. im Klartext einfach abwarten und Tee trinken? *schauder* Mir wird wohl nichts übrig bleiben. Danke fürs Posten ;) Mfg, Jello
  3. @sniperking86: Ich habe das evtl. nicht klar genug gemacht (die offensichtlichsten Sachen vergisst man recht leicht ;) ). Ich will sie, da bin ich mir prinzipiell klar, als LTR. Da es aber zu den nicht unbedingt leichtesten Unterfangen gehört, nach einer Phase des Anschweigens (es ist recht mühsam, wenn man sich permanent mit dem Expartner konfrontiert sieht) auf einmal wieder Kontakt aufzubauen, ohne dabei wie der letzte Hegel dazustehen und sich seine Chancen nicht komplett zu verbauen (sofern ich das noch nicht getan habe), frage ich jetzt hier für das "Wie", nicht um das "Ob" um Rat. @Der Psi-Doktor: Die zwei knappen Wortwechsel fanden schon IRL statt, wegen des ersten, recht unfreundlichen, hat mich dann noch eine Nachricht erreicht, die ich - auch wenn es ungeschickt war, aber die Trennung war erst 3 Tage her zu diesem Zeitpunkt und ich doch recht fertig - doch ausführlich (und mit einer abschließenden, verbitterten Liebesbekundung, so Leid es mir im Nachhinein auch tut) beantwortet habe. In ICQ habe ich sie ewig nicht gesehen, auch von Freunden die einhellige Meinung, dass sie sich daraus zurückgezogen hat. Das zweite Gespräch, anderthalb Monate her, verlief freundlicher und ohne Gefühlsduselei, wenn auch beidseitig sehr kurz angebunden. Es ist also keinesfalls so, dass ich ständig noch mit ihr Kontakt pflegen würde und möglichst immer für sie da bin. Von dem wenigen, was ich von PU verstehe, glaube ich mir sicher zu sein, dass das der effektivste Weg wäre, meine Attraction ins Bodenlose fallen zu lassen. Ich jammere, wenn ich mit ihr geredet habe, auch nicht herum oder bettele sie an, ich betone lediglich mein Unverständnis für ihre Entscheidung. Abgesehen von diesen Ausnahmen ist Kontaktsperre gehalten worden. Ich war völlig überrumpelt von der Situation, soetwas ist mir noch nicht untergekommen. Infolgedessen habe ich recht verwirrt gehandelt, ich wusste quasi gar nicht was los war. Ansonsten stimme ich dir zu. Aber das ist leider vergangen, und daran ändern kann man nichts mehr. Ich sehe keine Bestrebungen ihrerseits, sich das "verdienen" zu wollen. Ich glaube, wenn ich einfach die Füße still halte, wie ich es momentan tue, wird sie es mir einfach gleich tun und es ändert sich nichts am Status Quo. Es ging mir dabei weniger um Kritik an ihren Gefühlen, sondern an ihrem bewussten Verhalten. Jemanden so abservieren und dann nicht mal zu einem Gespräch erscheinen ist halt leider unter aller Sau. Das "Angebot zur Freundschaft", von dem ich sprach, bezieht sich immer noch auf die E-Mail, mit der Schluss war, es ging quasi mit der Trennung einher. In den Gesprächen war das kein Thema, geantwortet habe ich darauf nicht. Die gewahrte Distanz sollte eigentlich für sich sprechen.MfG, Jello
  4. Hallo, liebe PickUp-Community. Vorab: Ich habe nicht wirklich Ahnung von PickUp und habe auch nicht unbedingt vor, meine Kenntnisse zu vertiefen. Nichtsdestoweniger muss man sagen, dass hier im PickUp-Forum eine sehr klare, differenzierte Sichtweise der Dinge herrscht, und das ist irgendwie etwas, was mir vielleicht weiter helfen könnte. Also, nun zu meiner Situation. Ich, 17m, war über die kurze Zeit von 2 Monaten mit einem Mädchen, ebenso alt, zusammen. Wir gehen auf dieselbe Schule und sitzen zusammen in ein paar Kursen. Die Beziehung hat sich langsam und über einen Zeitraum von 4 Monaten entwickelt, aber ich habe das insofern gut gefunden, als dass sich beide Beteiligten klar darüber werden konnten, was sie wollten. Das Gegenteil war jedoch der Fall. Nachdem wir zusammengekommen waren (und ich scheinbar recht nah an LJBF [sorry, wenn ich den Fachjargon eher schände :P] vorbeigeschlittert bin), sah ich mich mit einigen Seltsamkeiten konfrontiert. Kurz zusammengefasst: Treffen als Paar nur am WE, auf Grund der langen Schultage und der Tatsache, dass wir recht weit auseinander wohnen. Viel seltsamer jedoch, dass sie darauf bestand, in der Schule auf körperlichen Kontakt und Auftreten als Pärchen zu verzichten. In anderer Öffentlichkeit, d.h. Parties oder beim durch-die-Stadt-gehen war sie nicht auf diese "Unauffälligkeit", wie sie es nannte, bedacht. Ich hab' das auch hingenommen, und konnte in gewissen Maßen auch Verständnis für ihr Verhalten aufbringen. Ein anderes Problem war, dass ich einen für meinen Geschmack zu geringen Stellenwert in ihrem Leben einnahm, was ich sie aber nicht wissen lies. D.h. es kamen keine permanenten SMS oder Anrufe wann wir uns denn treffen. Ich habe mich, auch wenn ich mich ganz anders gefühlt habe, also relativ ruhig verhalten, und abgesehen von leicht gereizten Reaktionen, wenn sie mir am Tag des verabredeten Treffens eine Absage erteilte, hab' ich mir nichts anmerken lassen. Die eigentlichen Treffen waren wunderbar. Wir kamen ideal miteinander aus, haben gleiche Interessen, den gleichen Humor etc. In Hinblick auf Sexualität hat es sich hauptsächlich auf ausgiebige Knutscherei mit sachtem Petting beschränkt, sie ist noch Jungfrau und dementsprechend habe ich das ganze (auch die beiden Male, an denen ich bei ihr übernachtet habe) langsam angehen lassen, und ihr die Zeit gegeben, die sie gebraucht hat. Zu Ende ging die ganze Geschichte folgendermaßen: Ich war das zweite Mal bei ihr über Nacht, ein wenig Fummeln, ein kurzes Gespräch über Sex und dann die Entscheidung, dass sie einfach nur neben mir schlafen will, weil sie das im Moment am schönsten findet. Für mich kein Problem, ein klein wenig durfte ich schließlich doch ran. Soweit so gut. Aus einer unglücklichen Verkettung diverser Ereignisse heraus ergab sich für die nächsten zwei Wochen kein privates Treffen. An dem Samstag, an dem wir uns dann erneut (und zuletzt...) getroffen haben, war zunächst alles wie gehabt. Tolle Unterhaltung, viel Spaß usw. usf. Als ich sie jedoch küssen wollte ergab sich keinerlei Reaktion. Sie hat das ganze "über sich ergehen" lassen und mit einem mulmigen Gefühl bin ich nach Hause gefahren. Wenige Stunden später komme ich von einer Geburtstagsparty wieder und muss mit erschrecken feststellen, dass sie mir via E-Mail (!) unmissverständlich mitgeteilt hat, dass sie nicht mehr in mich verliebt, und deswegen jetzt Schluss sei, weil sie mich als "guten Freund" sehe. Punkt, aus. Also am nächsten Tag angerufen, und ein einstündiges, hauptsächlich aus einem von mir geführten Monolog bestehendes Gespräch geführt, alles in allem sehr unbefriedigend. Wir verblieben dabei, uns am nächsten Tag vor Schulbeginn (45 Minuten frei) zu treffen. Sie ist nicht erschienen. Seitdem war das einzige, was wir voneinander gehört haben nur zwei sehr knappe Wortwechsel (und eine ziemlich zynische Nachricht via SchuelerVZ), jeweils von mir initiiert, die ins Leere Verlaufen sind. Sie redet quasi nicht darüber, gibt nur sehr vage und kaum aussagekräftige Antworten. Betont hat sie jedoch, dass die Sache für sie gegessen und absolut kein Thema mehr ist. Ihr Verhalten findet sie unbedenklich und nicht kritikwürdig. Ungeachtet ihrer Aussagen werde ich dieses seltsame Gefühl nicht los, dass an dieser Sache irgendetwas faul ist. Wie um alles in der Welt kommt sie darauf, aus einer augenscheinlichen Laune heraus einfach so respektlos und feige Schluss zu machen, und warum weicht sie so dermaßen offensichtlich jeder Konfrontation aus, wenn für sie die Verhältnisse doch so klar sind? Abgesehen davon habe ich langsam - die Trennung ist inzwischen 3 Monate her - das Gefühl, paranoid zu werden, ständig bemerke ich wie sie - für die ich ja "kein Thema" mehr bin - mich ansieht, bei Blickkontakt jedoch schnellstmöglich möglichst desinteressiert in eine andere Richtung wechselt. Ihrer besten Freundin, zu der ich ganz guten Kontakt halte, konnte sie auch nicht begreiflich machen, was der Grund für die Trennung war. Wie dem auch sei. Ich mülle euch nicht mit einer Wand aus Text zu, um mein Herz auszuschütten, sondern um euch zu ermöglichen, mir möglichst einfach Ratschläge zu geben, ohne ständiges, für euch nerviges Nachfragen und -haken. Und zwar im Hinblick auf Folgendes: Sollte ich, eurer Meinung nach, das Angebot zur Freundschaft wahrnehmen und (ja, so irrsinnig es klingt, ich würde das immer noch wollen) über diesen Weg einen unauffälligen "Neuanfang" versuchen? Immerhin hat es schon einmal "geklappt", und wenn ich diesmal ein wenig zielstrebiger vorgehe und meine Interessen besser vertrete, hört sich die Möglichkeit spontan gar nicht so an, als wäre sie per se zum Scheitern verurteilt. Bzw. eigentlich: Wie stehen die Chancen auf erneuten Erfolg und, da sie das vermutlich trotz meiner Hoffnungen nicht allzu gut tun, wie könnte ich sie verbessern? Danke an alle, die sich den Text durchgelesen haben, und danke im Voraus für die Antworten. Ich hoffe, ich konnte die Situation einigermaßen verständlich und vollständig schildern. MfG, ein ratloser Jello