Aspie

Also bei mir heißt das einfach nur "Sprechdurchfall".

Ich glaube, das hängt wohl eher vom Typ bzw. eher dessen Kommunikationsform ab. Mittlerweile hat sich das bei mir so eingependelt, daß ich das Gespräch als relativ normal empfinde (das hat allerdings auch etwas gedauert nach dem Fiasko bei der einen Frau und durch regelmäßigen ungezwungenen Kontakt mit Frauen in einer Berufsmaßnahme). Bei anderen hingegen - die sehr wahrscheinlich viel von der indirekten Kommunikationsform Gebrauch machen - fühle ich hingegen irritiert. Will sagen: Ich kann das Gesagte des Gegenübers nicht einsortieren und rätsele um die Bedeutung der gesagten Worte. Und daraus resultiert eine gewisse Unsicherheit. Eher teilweise. Bei mir noch nicht sehr lange vertrauten Personen kann ich nicht lange in die Augen sehen, sonst gibt es bei mir eine emotionale Überlastung (das ist autismusbedingt; eine Bekannte von mir schaut jedem Gesprächspartner nur kurz ins Gesicht). Und weiter's habe ich so meine Zweifel, weil ich nicht weiß ob sich das dann wieder in einen Konflikt (ähnlich der besagten Frau) hochschaukeln könnte.

Eigentlich nicht, ich stufe mich selbst als sehr auskunftsscheu ein. Ich glaube eher weniger, da ich so ziemlich alles unter der Kategorie "Streng geheim" laufen lasse, da ich mich wie gesagt, nicht als Informationsdienst oder Butler empfinde. Außerdem nerven mich in letzterer Zeit so dämliche Fragen, die sich jeder bei ein wenig nachdenken selbst beantworten könnte. (Kann das nicht wiedergeben, weil ich mir so einen dämlichen Mist nicht merke. Ich bin davon immer noch irgendwie entsetzt.) Seit längerem eigentlich gar nichts, weil mich momentan das alles sehr anödet und ich das Gefühl habe, daß Kommunikation irgendwie nichts bewirkt. Jedenfalls falls es positive Änderungen geben sollte, habe ich davon noch nichts mitbekommen. Mehr etwas später. Allerdings hätte ich da eine grundsätzliche Frage: Weswegen möchten die mich überhaupt kennenlernen? Und ich bin mir gar nicht so sicher, ob ich das überhaupt möchte.

Na ja, wenn man "Nein" sagt; oder im Falle der einen Frau "hast du's immer noch nicht kapiert?" (klang in meinen Ohren negativ)

Tja, ich würde sagen, der Fehler liegt dann an der Frau. Das ist wie bei einem Taschenrechner. Eine falsche Eingabe führt logischerweise zu einem falschen Ergebnis.

Versteh einer diese "Logik" ...

Ich würde sagen, das ist das Problem jener Frauen. Und sonst niemanden Problem.

Und dann beschäftigst du dich weiterhin mit der? Also, wenn mich jemand wegdrücken wird, dann ist derjenige aber gewesen.

Ich weiß jetzt nicht ob du mich meinst, aber mit zickenhaft meine ich ein genervtes Verhalten.

Ein Schulkollege von mir meinte mal zu mir: Sie hätte beim ersten Zusammentreffen mit der Klasse erwähnt, daß sie lesbisch sei. Ob das stimmt weiß ich nicht, und nein, ich will das nicht herausfinden. Meine Reaktion war gar keine, bzw. ich hab geschaut nach dem Motto: "Und? Kommt da noch was?"

gilt das eigentlich auch für normale, gesittete Gespräche zwischen zwei Erwachsenen? Wo dessen Gesprächssinn der Austausch von Informationen ist? Es gibt da so einige, die legen ein "zickenhaftes" Verhalten an den Tag, obwohl sie eigentlich höflich etwas gefragt hat. Was das mit "führen" zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht.

na ja, zieht nicht wirklich. Es gibt 1 dokumentierten Fall, wo Frauen einen Mann vergewaltigt haben.

Übrigens, letztens hat sie mich gefragt ob ich Drogen nehmen würde, da ich angeblich komisch aussehen würde. Ähm - das hat ein Polizist auch schon mal zu mir gesagt bei einer Verkehrskontrolle; liegt wohl daran, daß ich momentan allergisch auf die Pollen reagieren. Allerdings, eine derartige Frage zu stellen finde ich höchst ungewöhnlich. Ich höre desöfteren irgendwelche seltsamen Fragen. Was soll das? Was sollen diese Fragen? Ist den irgendwie langweilig?

Hat er das so gesagt? Ich habe zwar keine Ahnung, aber es könnte sein, daß der TE zu den hochsensiblen Persönlichkeiten gehört, die sich sehr selten aber dann sehr heftig verlieben.

Für den 1. Teil habe ich das nicht auf mich bezogen; den 2. Teil meiner Ausführungen schon; beginnt mit "Ich kann mich an einer weitere Situation [...]" Weil ich gerne den Sinn dieser Aktionen verstehen möchte, sofern es überhaupt einen Sinn hat.

Seit einer neuen Berufsausbildung.

Auf welche Aussage beziehst du dich jetzt?

Hallo, ich habe mal eine ungewöhnliche Frage. Was sagt eigentlich die Frisur über einen Menschen aus, sofern sie überhaupt etwas aussagt? Und was bedeutet es, wenn man die Haare soweit nach hinten zieht, sodass es aussieht wie eine Glatze? Kann man darüber irgendwelche Aussagen treffen?

Ja, die Richtung ist schon mal nicht verkehrt. Ich kann mich an ein Mädel aus der Berufsschule erinnern, die eigentlich immer ihr Haar offen trug (lang herunterhängend). Zwischendurch hatte sie ihre Haare nach hinten gezogen; von weitem sah es so aus, als ob sie sich eine Glatze hat schneiden lassen. (Bzw. es sah so aus, als wären die Seiten abrasiert worden.) Ist das auch so ein Indiz für Beziehungsprobleme?

Also, wenn mich irgendjemand derartig ansprechen würde, würde ich dies als bodenlose Unverschämtheit einstufen. Wenn nicht sogar als Angriff.

Ich meinte die Frage eher im Kontext mit Missbrauch, oder als Reaktion auf eine Zurückweisung. Sozusagen die Frisur wird als nonverbaler Ausdruck von Enttäuschung, Rache, etc. was auch immer verwendet. In diesem Sinne meinte ich das.

Hallo, gibt es eigentlich eine gute Methode um Mädels davon abzuhalten, einen nicht länger zu nerven? Ich kenn da nämlich eine, die mich immer andauernden Unfug fragt und auch Sachen, die sie nen Scheiß angeht. Oder soll ich sie mal anbrüllen?

Wieso das? kannst du das näher erläutern?

Übrigens, früher habe ich das auch oft in meiner damaligen Berufsschulklasse bemerkt. Aber woran das liegt, keine Ahnung. Früher hat mich das irgendwie gestört, mittlerweile nicht mehr, weil's mich mittlerweile einen Scheiß interessiert. Oder wenn mir manche Frauen irgendwelche seltsamen Antworten geben, dann drehe ich mich um und das war's.

und auf Frauen bezogen nichts?