DrLove

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  1. DrLove

    Studenten

    Ich vermute weil man als Student eher ein Kopfmensch ist. Kopfmensch ist an und für sich nichts schlechtes, kann aber im sozialen Umgang eher hinderlich sein. Kopfmenschen sind die Meister im Finden von LBs. Kopfmenschen sind oft im Gespräch mit ihrer inneren Stimme und denken und planen, anstatt einfach mal im Moment zu leben. Der innere Dialog ist durch ständiges Denken sehr gut trainiert und dadurch fällt es schwerer, diesen einfach mal eben auszuschalten. Besonders diese Prägung auf das logische Denken bei sehr technischen Fächern ist beim Umgang mit den Frauen eher hinderlich, denn Frauen und (männliche) Logik sind nicht sehr kompatibel
  2. Es geht "nur" um Qualifikation ? In der idealisierten Welt schon, aber leider gilt gerade in der Welt der Topverdiener wie Manager oder Berater viel mehr das sogenannte "Vitamin B" anstatt die echte Qualifikation. Dein Vater ist im Vorstand des Unternehmens ? Super du kannst noch so dumm sein und trotzdem einen guten Job bekommen. Du verzockst Milliarden (und heißt Nonnenmacher ? Egal du hast da Kumpel in der Politik, somit kriegst du noch deine Bonuszahlungen. Deine Eltern haben dir die 5 stelligen Studiengebühren einer privaten Uni bezahlt ? Super, dann kriegst du denn Job und nicht der vielleicht der Typ aus der Unterschicht der nur staatlich studieren konnte, aber weitaus besser qualifiziert ist. Echte Qualifikation steht meiner Meinung nach erst an zweiter oder dritter Stelle. Vorher stehen immer die Beziehungen (noch ein Grund sich zu socializen :) ).
  3. Hinweis: Ein großer Strauß voll Sicherheit! Sind aber nur die viel zu kleinen 52er Zum Topic: Zu wenig zum Leben, zu wenig zum Sterben. Ich bin halt nur ein "armer" Student. Wenn ich nebenbei noch mehr als einen Job habe, habe ich auch weniger Zeit zum Lernen, zum Sport und zum Socializen. Aber es reicht, ich kann davon leben und mache kein Minus im Monat.
  4. Im Studentenwohnheim ist es oft Glückssache wo man hinkommt. Es gibt zum Beispiel Flure, die nur aus Flurleichen bestehen, wo jeder Versuch die zu socializen (wie Flurparties) fehlschlägt. ABER zum Glück gibt es mehrere Flure im Wohnheim, auch die berüchtigten Partyflure und in vielen Wohnheimen auch eine Wohnheimbar um neue Leute kennenzulernen. Eigene Toiletten auf dem Zimmer oder Kochzeilen gibt es bei mir im Wohnheim nicht, das einzige was ich habe ist ein Waschraum mit Waschbecken. Die Ausstattung der Wohnheime ist wohl Ländersache. Der Rest muss mit allen Bewohnern des Flures geteilt werden. Die Verdreckung dieser Anlagen ist auch flurspezifisch (in einigen Fluren war schon das Gesundheitsamt wegen Madenbefall), das kann einem aber auch in WGs passieren. Meiner Meinung nach ist der Vorteil eines Studentenwohnheims das es dort recht viele junge Bewohner gibt und somit immer irgendwo "was geht", aber man muss sich, wenn man auf einem sehr ruhigem Flur wohnt, selber darum bemühen Kontakte zu knüpfen um nicht im Wohnheim zu vereinsamen. Ich denke das schnell neue Kontakte knüpfen in WGs besser geht, weil es dort meist alles persönlicher ist als in Wohnheimen. Aber zum Kontakte knüpfen geht beides recht gut. Man ist mehr unter jungen Leuten, wo oft irgendwo gefeiert wird.
  5. Siehe den Beitrag von Pook aus dem E-Book zum DJBC: Und weil einige den Irrglauben besitzen, dass Dominanzverhalten und Respekt sich widersprechen. Ich glaube aber nicht, dass es soviele Typen hier gibt, die Arschlochverhalten (Arschloch sein ist ein LSE Merkmal) aufweisen.
  6. Es gibt da einen großes Missverständnis bezüglich des Informatik Studiums. Oft fangen da die Nerds, Script Kiddies und Kellerkinder da an, weil sie glauben da könnten sie ihr schon vorhandenen Programmierkenntnisse verbessern. Dann kommt irgendwann der Schock: In der Informatik werden verdammt viele Social Skills benötigt. - Der studierte Informatiker muss sich mit seinen Teamkollegen absprechen oder sogar Teams führen - Vielleicht ist er sogar der Projektleiter und ist somit Schnittstelle zwischen Chef, Kunden und Mitarbeitern (und vor den Mitarbeitern der Alpha :) ) - Er muss Meetings halten und seine entwickelte Software erklären können - Er kann viel Kundenkontakt haben, und muss zum Beispiel auch mit den verschiedensten Mitarbeitern des Kunden (auch den grimmigen Typen im Archiv) sprechen um herauszufinden, was sie wollen - Er muss vielleicht sogar Akquise betreiben (Akquise ist eine Königsdisziplin der Social Skills) - Vielleicht sitzt er im Helpdesk und muss den DAU (Dümmsten Anzunehmenden User) die einfachsten Sachen erklären können Programmieren ist zwar ein Bestandteil der Arbeit eines Informatikers, aber er sitzt oft nicht den ganzen Tag vor dem PC. (Außer er entscheidet sich für eine Fachrichtung in der Informatik, wo er wirklich nur programmiert). Meiner Erfahrung nach, sind es eher die Fachinformatiker (also die "nur" eine Ausbildung haben), die oft viel coden müssen. Wieviel du nach dem Studium vor dem Rechner hängst, liegt stark an der gewählten Vertiefungsrichtung nach dem Studium.
  7. Ich hatte auch mal einen Sprachfehler, bei mir ist es zwar kein Stottern gewesen, sondern sehr schnelles Sprechen in Verbindung mit Nuscheln und Verschlucken von Silben. Das hat mich in meiner sozialen Entwicklung stark gehemmt, denn die meisten sind hörfaul, und haben keinen Bock jemanden zuzuhören, den sie eh kaum verstehen. Das ist anstrengend für den Zuhörer. Vielleicht hilft folgende Taktik für Schnellreder und Nuschler auch für Stotterer: - Laut aus Büchern lesen, dabei auch ruhig spielerisch werden. Spielerisch bedeutet auch mal bewußt sehr langsam/schnell zu lesen, bewußt sehr hoch/tief zu sprechen oder auch mal versuchen mit Akzenten (z.B. Bei Dialogen im Text) rumzuspielen.
  8. Dein Musikgeschmack ist nicht "schlechter" ! Er ist anders und zeigt das du in deinem Bekanntenkreis ein Individualist bist und nicht mit dem Strom schwimmen musst. Ach und ich bin damals immer mehr in die Richtung Rock bis Metal abgedriftet, als ich angefangen habe das Gitarre spielen zu lernen. Ich konnte mich mehr in diese Musik hereinversetzen und habe gemerkt, was da teilweise für Virtuosen am Werk sind. So inzwischen kann ich die richtig geilen Gitarrensoli genießen, anstatt das nur als Gequietsche wahrzunehmen.
  9. Punkt 3 ist echt gut, ich kenne ihn aber unter den Begriff Meditation. Also die Meditations Variante ohne Mantra.
  10. Bin ich der einzige der es etwas merkwürdig findet wenn ein Typ im Bademantel mit Kindern "Schnitzeljagd" spielt ? Ne, aber du scheinst ja super Fortschritte zu machen das freut mich für dich. Besonders gut finde ich, dass du nicht nach 1 Stunde ohne Leute angesprochen zu haben weinerlich nach Hause gehst, sonder solange am Ball bleibst bis es klappt. Der Tipp mit den Hi's ist mit Sicherheit auch für die Männer sinnvoll, die schon in der ersten DJBC Woche arge Probleme mit der Aufgabe haben. Achso, du wirst wahrscheinlich während deiner Zeit mindestens einen Tag haben, wo du gar nichts hinkriegst. Lass dich davon nicht entmutigen, das ist praktisch das letzte Aufbäumen des inneren Schweinehundes. Aber laut den FieldReports der letzten Tage bin ich recht zuversichtlich, dass das für dich kein Problem darstellt.
  11. Noch ein super Tipp um ein Super Guido zu werden: Trage nur noch Sachen von Ed Hardy. Deine Intelligenz muss ja nicht nur über deine Sprache strahlen. (ein bisschen Klischee Denken am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen ) Achso und der Tipp mit den Beine rasieren stimmt auch nicht, fast alle Frauen die ich kenne finden rasierte Männerbeine dann doch zu unmännlich.
  12. Man kann Menschen mit den besten Argumenten und der besten Rhetorik nicht dazu bringen, sein Verhalten zu ändern. Das einzige was du machen kannst ihn dazu bringen ihn auf den Weg zur "Erkenntnis" zu bringen. Aber die Erkenntnis muss er selber erlangen. So kann man beispielsweise einen Raucher mit super Argumenten und stundenlangen Diskussionen dazu bringen mit dem Rauchen aufzuhören. Meist passiert sogar das Gegenteil, desto stärker man argumentiert, desto sturer wird der Raucher. Raucher hören erst auf, wenn sie selber merken, dass Rauchen ihnen schadet. Was du beispielsweise machen kannst, ist ihm bewußt den PUA Lifestyle vorleben, wenn du mit ihm um die Häuser ziehst. Vielleicht sieht er dann wie du es schaffst reihenweise Frauen zu verführen, während er wieder in die LJBF Zone abdriftet. Dann kriegt er mit Glück selbst die Erkenntnis, dass es für ihn besser sei.
  13. Ich stehe gerade vor derselben Entscheidung. Doch mein Plan ist folgender, ich bewerbe mich um ein Masterstudiengang, falls ich die Zusage dann bekomme mache ich Master, ansonsten werde ich arbeiten. Die Entscheidung überlasse ich meinem Glück. Natürlich sollte man da nicht blauäugig hineinlaufen und sich für beide Alternativen einen Plan überlegen, z.B. wie finanziere ich mein Studium oder wie schnell kriege ich Arbeit, wenn die Uni den Masterantrag ablehnt. Beide Ausgänge sind für mich positiv: Durch den Master lerne ich mehr und kriege später besser Aufstiegschancen und Jobchancen. Außerdem kann ich so noch 2 Jahre die Vorzüge des Studentenlebens ausleben. Durch einen Job habe ich einfach viel mehr Geld auf dem Konto, ich kann mir schon früher teure Wünsche erfüllen, die für einen Studenten einfach nicht drinnen sind, ein Beispiel ich werde mir irgendwann meine Augen Lasern lassen, aber mal eben die ca. 2000 € (oder was das jetzt kostet) sind schon ne Menge Holz (für etwas was man eigentlich nicht braucht). Leider ist es nicht mehr so, dass jeder Student der sich bewirbt einen Masterplatz bekommt. Das war nur an der Anfangszeit als auf das Bachelor/Master gewechselt wurde, weil es da noch nicht soviele Bachelorabschlüsse gab. Doch leider stellen viele Firmen bewußt nur Master Absolventen ein (oder bevorzugt), da viele Firmen die ehemaligen Diplom Abschlüße mit dem Master gleichsetzen. Im letzten Jahr kamen bei unser Hochschule auf 4 Bewerber ein Masterplatzt. Heutzutage muss man an vielen Unis deshalb inzwischen auch solche Dinge wie ein Motivationsschreiben verfassen und sich am besten Empfehlungen von den Profs aus dem Bachelorstudiengang geben lassen.
  14. Das Problem mit dem einfach nichts zu sagen hatte ich auch. Bei mir kam es hauptsächlich dadurch, dass ich damals verdammt schnell geredet habe, so dass mich meine Gegenüber nicht richtig verstehen konnten. So etwas ist den Gesprächspartner sehr unangenehm, so dass auf diesen Sprachfehler teilweise recht aggresiv reagiert wurde. Und da mich damals eh keiner verstehen konnte, wurde ich auch sehr unkommunikativ. Ist man schweigsam, denkt der Gegenüber leider sehr oft, dass man ihn nicht leiden kann. Das stimmte bei mir aber nicht, ich hatte wie du das Problem, dass ich einfach nichts wusste, was ich jetzt sagen könnte. Ich verstehe auch, dass man Mundfaule Menschen meidet, das ist wirklich sehr nervig, wenn man jemanden jedes Wort aus dem Mund ziehen muss. Dadurch dass ich jeden Abend mindestens eine halbe Stunde laut aus (PUA-) Büchern (2 Fliegen mit einer Klappe ;) ) gelesen habe und ein wenig Sprechtraining (Sound of your voice von Carol Fleming) durchgemacht habe, hat sich mein Sprachfehler deutlich verbessert. Die meisten Menschen verstehen mich inzwischen, nur selten falle ich in das alte Sprachmuster zurück. Somit habe ich angefangen Freude an Smalltalk zu entwickeln. Besonders eignen sich Themen für die das Gegenüber eine starke Leidenschaft besitzt, da musst du nicht mal viel selbst reden. Beispielsweise kann man einen leidenschaftlichen Angler, irgendwelche Fragen übers Angeln stellen, und der wird anfangen dir eine Frikadelle ans Ohr zu reden. Der Angler wird 90% der Zeit reden, dich aber als angenehmen Gesprächspartner in Erinnerung haben. Beim Sprechen gilt übrigens die weniger als 1 Sekunde Regel, wenn dir etwas in den Sinn kommt, dann lass es einfach raus. Bei der Kommunikation gelten im Small Talk maximal 10-20 % dem Inhalt der Aussage. Der Rest ist einfach das du überhaupt kommunizierst.
  15. Wie mans halt macht, entweder: a) ehrlich, aber unfreundlich: "Sorry, aber du bist zu mir fett." b) höflich, aber gelogen: "Du bist echt ne Nette, aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen, aber LJBF" c) die einfach nicht mehr melden Taktik d) einfach absichtlich alles falsch machen was geht, also praktisch Anti-Gamen, damit sie ihr Interesse verliert. Oft erwische ich mich bei Variante d). Das heißt bei Kontakt von ihr nach dem Date antworte ich zwar aus Höflichkeit aber nur sehr knapp. Zum Beispiel beantworte ich nur ihre Fragen, aber stelle keine Gegenfragen mehr an sie. Ist zwar nicht die eleganteste Methode, bis jetzt aber immer wirksam oder ich bin "merkwürdigerweise" immer total im Stress wenn sie anruft. d) sollte aber nicht total deinen Value senken, wer weiß, vielleicht gamest du bald eine ihrer Freundinnen.