DXY

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  1. Gentlemen, ich mag Cold Reading. Es gibt nur wenige Routinen, die den PUA in den Augen der Frau so interessant machen, wie ein guter Cold Read. Das folgende soll keine komplette Anleitung sein. (Die gibt es genug im Internet.) Es soll allenfalls einige der Punkte herausstellten, die ich aus meiner bisherigen "Cold Reading Praxis" für besonders wichtig halte. Zunächst aber zum Potential eines guten Cold Reads: Da war dieses Mädel (HB 7) an der Uni, die irgendwann einen "Nachhilfelehrer" suchte. Ich hatte mich über einen Lehrstuhl "vermitteln" lassen, sah sie zum ersten Mal und dachte mir gleich: "Okay, die ist fällig." XD Zunächst erklärte ich ihr die Dinge, die sie wissen wollte. Dann unterhielten wir uns noch etwas und schließlich führte ich besagten Cold Read durch. Ich sagte ihr etwas über ihren Charakter, Wünsche und Sehnsüchte... was eben dazu gehört. Wenig später, ich war wieder zuhause, erreichte mich per SMS die Frage, ob wir nicht mal privat was trinken gehen sollten. Einen Tag später trafen wir uns zum DVD-Abend inkl. FC. Direkt am ersten Abend erzählte sie mir Dinge, die nichtmal ihre beste Freundin wusste, sagte, dass sie mir total vertraute, erwähnte immer wieder, dass sie gar nicht weiß, warum sie mir das alles erzählte, dass sie sonst total misstrauisch sei. Warum tat sie das? Die Antwort ist ziemlich einfach: Auf der einen Seite natürlich, weil ich verdammt nochmal der coolste Typ dieses Planeten bin. Alle Frauen wollen mich. Ich bin das unerreichte Ideal. Ich bin der Preis, die Spitze der Nahrungskette, das höchste, was sich eine Frau überhaupt wünschen kann. Ich bin der weiße Ritter, Mr. Right und Meister Proper in einer Person. Ich bin so verdammt großartig, dass es mich mitterweile schon nervt, wenn mich die Blicke der Frauen, mit denen ich mich nur unterhalte, bereits nach wenigen Worten ausziehen - verdammt ja. X-D Merke: Ein gutes Mindset ist unbezahlbar! Auf der anderen Seite, wie sich später herausstellte, war es der Cold Read der sie "verzauberte" und den entscheidenden Anstoß gab, dass SIE sich bei MIR mit DIESER DIREKTEN FRAGE meldete. (Wobei sie es allerdings nicht getan hätte, hätte ihr nicht auch der Rest gefallen. Das sollte klar sein. Cold Reading eignet sich für einen entscheidenden Anstoß, den systematischen Aufbau von Attraction (und weiteren Rapport-Aufbau) ersetzt es aber nicht.) Cold Reading ist ein mächtiges Werkzeug, doch so einfach, wie es viele hier erklären, nämlich als einfaches routiniertes Abspulen bestimmter Satzfragmente, ist es wiederum nicht. Tatsache ist: Ein Cold-Read ist nur dann gut, wenn er authentisch ist. Zwar kann es in einigen Fällen auch durch einfaches Runterspulen zu überraschenden Ergebnissen kommen, doch wesentlich sicherer ist imho ein "echter" Cold Read. Wie funktioniert Cold Reading? Einerseits führt Cold Reading über auswendiggelernte Evergreens, also Aussagen, die auf 90% aller Frauen zutreffen. Andererseits über Specials, das heißt tatsächliche Live-Analysen der Situation. (A) Evergreens Werden hier im Forum bereits genannt. (B) Specials Bei Specials geht es darum, die Situation tatsächlich zu analysieren. Das funktioniert nur über Menschenkenntnis. Und das Problem dabei ist schlichtweg, dass eine Sachlage praktisch niemals eindeutig ist. Es lohnt sich aber, denn Widersprüche in ihrem Wesen aufzudecken, ihre ganz persönlichen Wünsche und Eigenschaften zu enthüllen, m.a.W. den Cold Read zu individualisieren, wird sie nachhaltig beeindrucken. Das kann "im Kleinen", bereits mit ganz belanglosen Dingen beginnen: Beispiel: Sie trägt ein Lederarmband. Die Fragen, die man sich hier stellen könnte: 1. Warum trägt sie es? 2. Was sagt das über sie aus? Bereits die Beantwortung der 1. Frage führt zu mindestens 3 Möglichkeiten: Entweder, sie findet es modisch, oder sie möchte einen bestimmten Eindruck nach außen vermitteln - oder aber, es gefällt ihr überhaupt nicht und trägt es aus irgendeinem anderen Grund dennoch. Die entscheidende Frage ist nun: Welche dieser Möglichkeiten trifft zu? Und hier wird es tricky, denn dies kann nur im Kontext beantwortet werden. Beispiel: Sie trägt ein Lederarmband zu einem Grunge-Look. Hier spricht eine Menge dafür, dass sie das Armband wirklich mag und genau diesen Eindruck auch nach außen vermitteln will - es ist ihr Stil. Die nächste Frage wäre nun, was das über sie aussagt. M.a.W.: Wie kann auch aus dieser Erkenntnis einen Cold Read basteln? Das ist relativ einfach: Je stereotyper sich Menschen nach außen geben, desto mehr entsprechen sie iA. auch innerlich dem Stereotyp. An dieser Stelle müsst ihr Euch also nur klarmachen, was ihr über vergleichbare Menschen wisst. Diese Eigenschaften könnt ihr wie einen Katalog durchgehen und versuchen auf diese Person anzuwenden, soweit ihr das Gefühl habt, dass etwa Eigenschaft X auf sie zutrifft. Tja, nun wird die Sache allerdings ein wenig komplizierter. Beispiel X: Sie trägt ein Lederarmband zu einem Abendkleid. Will sie provizieren? Findet sie es modisch? Fesch? Beispiel Y: Sie kleidet sich als Punkerin, verhält sich aber sehr gebildet und wohlerzogen. Was sagt das über sie aus? Menschen entsprechen oft nicht ganz einem Stereotyp. Bei jedem gibt es Brechung und innere Widersprüche. Wichtig ist hier, den "roten Faden" zu finden, also die Charaktereigenschaften, die sie sich selbst zuschreiben würde. Im Fall X könnte das bedeuten, dass durch den Kontext der Veranstaltung das Tragen eines Abendkleids erforderlich ist. Das Lederarmband passt also nicht. "Provokation" ist hier beispielsweise möglich - aber man sollte auf das sonstige Verhalten achten. Vor allem nicht nur auf das, was sie sagt, sondern vor allem auch darauf, wie sie es rüberbringt. Ein möglicher Cold Read: "Die Party hier ist nicht wirklich Deine Sache. Du hast eigentlich einen anderen Stil."/ "Du weißt, was Du willst." / etc... , aber eben nur dann, wenn es weitere Hinweise darauf gibt. Es ist grundsätzlich immer wichtig, den Kontext zu berücksichtigen und zu unterscheiden, einerseits, was durch äußere oder innere Zwänge und was durch eigene Lust veranlasst wurde, andererseits, welche Sachverhalte wirklich etwas über die Person aussagen und welche nicht. Es geht darum, hinter die Fassade zu schauen, die der Mensch errichtet hat. Ohne Interpretation im Rahmen des Kontext ist das praktisch unmöglich. Klar ist weiterhin, dass ein Cold Read innerhalb weniger Augenblicke stehen sollte. Man hat keine Zeit, sich großartig Gedanken zu machen... vieles muss schlichtweg intuitiv funktionieren. Je mehr Menschen man kennt und bereits mit Feedback (!) "analysiert" hat , desto besser (und schneller) wird man allerdings auch darin. Cold Reading läuft dann irgendwann automatisiert. Man hat das Gefühl herumzufantasieren und tatsächlich Dinge über sie zu wissen, ohne dass man bewusst sagen könnte, woher - und man weiß sie, an diesem Punkt angelangt, tatsächlich. Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich in vielen Fällen, eine Person nur wenige Momente beobachten muss und mehr über ihren "wahren" Charakter weiß als irgendjemand anderes nach einem einstündigen Gespräch. Ich sage allerdings auch: In vielen Fällen. Nicht in allen. Das passiert vor allem dann, wenn eine Type mir völlig fremd ist, das heißt, ich hatte noch keine Erfahrung mit Menschen dieser Art. Beispielsweise EMOs. Alles was ich hätte, wäre das, was die Leute landläufig diesen Personen nachsagen. Da ich aber nicht aus eigener Erfahrung weiß, wie Emos "ticken" lassen sich die Cold Reads allenfalls sehr allgemein halten, ohne sich weit aus dem Fenster zu lehnen. Apropos "aus dem Fenster lehnen". Es ist ganz normal, ab und an auch mal va banc zu spielen, sprich: Einfach etwas zu behaupten, ohne dass man auch nur den geringsten Hinweis darauf hat. Wichtig ist dabei, dass man es mit unerschüttlerlichen Selbstbewusstsein tut. Entscheidend ist weiterhin, dass man ihr bereits vorher vermittelt hat, ihre intimsten Geheimnisse zu kennen - und mehr zu wissen als man sagt. (Etwa über vorherige erfolgreiche Cold Reads.) Beispiel: "Du trägst eine tiefe Angst in Dir." Selbst, wenn die Frau das im Normalfall verneinen würde - hat der PUA erstmal den Eindruck erweckt, er wisse mehr über sie als sie selbst, dann wird sie darüber nachdenken und Situationen suchen, die dies bestätigen. Und sie wird sie finden. Das führt uns abschließend zu einem wichtigen Punkt: Der Glaubwürdigkeit. Selbstbewusst ist Trumpf. Hat die Frau das Gefühl, der PUA sei nicht überzeugt von dem, was er sagt, dann wird sie den Cold Read in der Luft zerreißen. Weiterhin sollte immer klar sein, dass Eure Aussagen zumindest theoretisch auf IRGENDETWAS zurückzuführen sein müssen. Hat sie das Gefühl, dass Ihr nur ratet, dann kommen im besten Fall Aussagen wie "Das trifft doch auf jede zu.". (Einige selbsternannte PUAs empfehlen grundsätzlich Cold Reading mit einer Handlese-Routine zu verbinden. Der Vorteil ist, dass man sich im Zweifel keine Gedanken darüber machen muss, woher man die Dinge weiß, die man ihr an den Kopf schmeißt. Der Nachteil ist, dass die Sache unter Umständen ziemlich creepy wirkt. Wenn man sich nicht unbedingt einen "mystischen" Frame geben will, sollte man darauf verzichten!) "Das trifft doch auf jede zu." ist eine Antwort, die ich übrigens auch schonmal bekommen habe. In dieser Situation gibt es nur drei Möglichkeiten: Ignorieren, Rückzug oder Angriff. Rückzug schließe - zumindest ich - schon aus Prinzip aus. X-D Ignorieren, das heißt entweder einfach weitermachen oder das Thema wechseln bzw. CF, Neg, kann funktionieren, muss es aber nicht. Gerade, wenn sie Frau nachbohrt und das Gefühl hat, Euch in die Enge treiben zu können, verliert ihr schneller Attraction und Rapport als ihr gucken könnt. Falls ihr Euch den Angriff (s. u.) nicht zutraut, ist es aber zumindest einen Versuch wert. Angriff ist die beste Verteidigung und zum Beispiel auch die von mir bevorzugte Strategie in einer solchen Situation. Sie bezweifelt, dass ihr wirklich etwas über sie wisst? Dann vermittelt ihr, dass sie sich etwas vormacht. Lasst ihren Bedenken keine Chance. Ein unerschütterliches Selbstbewusstsein, Überzeugung und Charisma sind hier fundamental wichtig. Abschließend: Cold Reading ist keine Routine wie jede andere. Auch, wenn das hier in einigen Beiträgen vermittelt wird. Natürlich ist es möglich, einige Phrase runterzuspulen - und in vermutlich 70% aller Fälle, wird das, wenn der Rest (Aussehen, Verhalten, etc...) stimmt, zu einem netten Abend führen. Aber die Erfolgsquote bei "echtem" Cold Reading ist nicht nur wesentlich höher, die Wirkung ist auch nachhaltiger. Weiterhin ist beim Cold Reading die Frage, wie man es rüberbringt fast ebenso entscheidend, wie die CR-Aussagen selbst. Jemand ohne die entsprechende Ausstrahlung wird scheitern.
  2. Gentlemen. aktuell bügel ich ein 22-jährige HB 7+. Sie ist total vernarrt in mich und irgendwie läuft alles gut zwischen uns. Wenn man mal davon absieht, dass ich immer noch Sabrina stehe, die ich 2008 kennengelernt habe. KC + FC + einen Monat "zusammen", bevor es (ziemlich hässlich) auseinanderging. Es folgte eine 2-jährige Funkstille. Aber: Jede Frau, die ich kennenlerne, messe ich mit ihr, nur um festzustellen, dass keine an sie herankommt. Auch das Mädel, mit dem ich aktuell vögel: Sie ist nett usw., aber... sie ist nicht Sabrina. Genau genommen gab es einige Frauen, die sogar sehr viel näher an Sabrina herankamen - natürlich ohne sie auch nur annähernd zu erreichen. Bis vielleicht auf eine: Janina. Aber die war ohnehin nur ein ONS in einer Bar. Heute habe ich mir dann gedacht: "Was soll's." Nach kurzer Internetrecherche und einigem Durchfragen weiß ich, wo sie arbeitet und habe ihre Mail-Adresse. Tja, und jetzt? Was schreibe ich ihr? "Hey, wie geht's? Wenn Du Lust hast, ruf doch mal an xxxx-xxxxxxxx! DXY" Und ist das überhaupt so eine gute Idee? Immerhin könnte es auch sein, dass sie einen Freund hat - und DAS wäre etwas, das ich lieber nicht wissen will, weil es mich vermutlich nochmal ein ganzes Stück runterziehen würde. Jaaaaaa... schon klar. Das klingt gerade ziemlich nach Pussy-Talk. Aber, was soll ich tun? Mir eine andere suchen? Hab ich probiert. Vielmals. Und ja, schon klar: Wenn ich mich nicht melde, finde ich nie heraus, was draus geworden wäre. Ich kann nur gewinnen. Das ist alles richtig. Aber gibt es vielleicht noch den ein oder anderen Tipp, den ihr aus Erfahrung bei so einer Aktion beherzigen würdet?
  3. Oder Du vergisst die Frau und suchst Dir eine andere. HIV für eine Stunde Spaß ist ein ziemlich hoher Preis. Ich würde das Risiko nicht eingehen. Allerdings würde ich auch nicht auf die Idee mit der Vergewaltigung kommen.
  4. Das mit dem LSE ist interessant. So habe ich das noch gar nicht gesehen. Nichtsdestotrotz. Ich habe mir ohnehin gerade überlegt, es bleiben zu lassen. Mal beim Joggen drüber nachgedacht... ist unterm Strich keine so gute Idee.
  5. Hey, ich komme gleich zur Sache. Da ist eine HB 7, die ich in der Uni während ner VO kennengelernt habe. Wir waren was trinken, im Kino... FC inkl. - und treffen uns seit 2 Wochen. Seit 2 Wochen treffen bedeutet dabei nicht, hier und da mal am we... nein. In den letzten 2 Wochen 3 Mal pro Woche Abends gesehen... und zusätzlich noch stundenlang mit ihr telefoniert. Und auch, wenn ich die Frau interessant finde, wird es mir langsam ein wenig zuviel. Ich brauche auch etwas Freiraum. Ist das albern, das bei 3 Treffen pro Woche zu sagen? Ich finde nicht. Nur, wie sagt man ihr das, ohne dass es ihre Gefühle verletzt? Sie hat sich anscheinend sehr in mich verguckt (Was ich natürlich absolut nachvollziehen kann... das würde jeder Frau so gehen. ), weswegen sie das auch missverstehen könnte. Es geht mir überhaupt nicht darum, sie nicht mehr zu sehen. Nur eben nicht mehr so oft. Eigentlich habe ich da schon eine Lösung, würde aber gerne mal Eure Meinung/ Erfahrungswerte hören. Viele Grüße, DXY
  6. das ist kein cold reading, sondern honig ums maul schmieren ;) Im Gegenteil: Das ist eines der Grundprinzipien des Cold-Reading. Ein CR wird nur dann funktionieren, wenn er mit dem Selbstbild der Frau vereinbar ist. Wenn Du weißt, dass sie eigentlich total unsicher ist, sie sich aber für megamäßig geile und umtriebige Hardcore-Superbitch hält und das gut findet, dann hast Du 2 Möglichkeiten: 1. "Du bist unsicher." Dann wird sie Dir sagen, dass das absolut nicht stimmt. Kein Rapport, keine Attraction. 2. "Du bist ne ziemlich extreme kleine Bitch." Ins schwarze getroffen. Sie denkt sich, dass Du Recht hast - Rapport und Attraction steigen. CR bedeutet NICHT, den HBs zu sagen, was sie hören wollen. CR bedeutet, ein Bild von den HBs zu zeichnen, das sie mit ihrem eigenen Selbstbild vereinbaren können. Ob die dabei zu Tage geförderten Eigenschaften in ihren Augen positiv oder negativ sind, ist hier zunächst mal nicht so entscheidend. Allerdings hängt es immer von der jeweiligen Situation ab, welche Eigenschaften man erwähnen sollte. Will man etwa eine Hardcore-Bitch brechen, dann wählt man entlarvende Eigenschaften, die ihr zeigen, dass man sie eigentlich hinter der Fassade nichts wert ist. Oder man will bspw. eher Vertrauen aufbauen, sollte man positive Eigenschaften wählen, die einen starken persönlichen und intimen Bezug bzw. Rahmen besitzen. Und ändern sich die Anforderungen an den CR für jede denkbare Situation. Die konkrete sinnvolle Ausgestaltung des CR ist damit immer situationsabhängig.
  7. Guter Beitrag, aber... ...lässt sich einfach zusammenfassen als 1. Devolop yourself to a great guy! 2. Be yourself! Be that great!
  8. Gentlemen, in diesem Forum wimmelt es geradezu nur so von besseren und schlechteren "Tschakaaaa-Threads". Inhaltlich enthält keiner dieser Threads etwas, was man im Normalfall nicht schon selbst weiß oder was nicht zum 1000. Mal aufgewärmt wird. Auch dieser Thread wird da nicht anders sein. Aber es kommt ja immer sehr darauf an, WIE man etwas sagt. Und was ist überzeugender als Mathematik? Gerade hatte ich ein paar Minuten Zeit und hab mal eine kleine Herleitung gestartet. Obgleich zunächst nicht ganz ernst gemeint, ist sie witzigerweise doch verdammt überzeugend. Die Herleitung Die Herleitung besteht aus 2 Schritten. 1. Wie attraktiv ist man für die Frau? 2. Wie sollte man nun basierend darauf das Approach-Verhalten gestalten? 1. Wie attraktiv ist man für die Frau? Jetzt einfach die ATTRACTIVITY-Funktion maximieren und schon ergibt sich die eindeutige Antwort, dass es keine eindeutige Antwort gibt. Zwischenergebnis Die beste Strategie zur Maximierung der eigenen Attraktivität ist, was ich an anderer Stelle schonmal angemerkt hatte: http://www.pickupforum.de/index.php?s=&amp...st&p=562423 Wie attraktiv man aber tatsächlich auf die Frau wirkt, lässt sich vor dem Approach (abstrahiert von AIs) NIEMALS sagen. 2. Wie sollte man nun das Approach-Verhalten gestalten? G umfasse hier alle relevanten Faktoren, unter der Annahme, dass der Approach erfolgt ist. Der Approach selbst (nicht dessen Qualität, die wird auch in G erfasst) wird durch A dargestellt: A = 1: Approach erfolgt A = 0: Kein Approach erfolgt Maximiert man nun die Erwartungswert-Funktion, unter der Annahme, dass die Attraction vor dem Approach (von AIs abstrahiert) nicht 100%ig einschätzbar ist, so ergibt sich das einfache Ergebnis: Eine maximale Zahl von Approaches attraktiver Frauen maximiert die Zahl zu erwartender Lays. Mathematisch eindeutig. Zugegeben: Durch zwei kleine Zusatzannahmen ist die Aussage des Modells nicht mehr 100%ig robust. Selbst dann ist die Aussage aber weiterhin mindestens schwach dominant, wenn nicht sogar streng dominant. (Das hängt dann von weiteren Annahmen ab.) Ich lass diesen Teil aber mal weg. Hauptsächlich weil ich keine Lust habe. Und außerdem bleibt das Ergebnis im Grundsatz so oder so dasselbe. DXY
  9. Keine schlechte Idee. Für den Fall konvexer Präferenzen entspreche dies sogar der Nutzentheorie. (Also Durchschnitte werden bevorzugt.) Guter Punkt!
  10. Das meinst Du mit Interaktion... also die Frage: Wenn mehrere zur Auswahl stehen, wie wird sie sich entscheiden?! Na ja... in diesem Fall sind ja wirklich alle attraktivitätstechnisch gleich beurteilt. In dem Fall wird es wohl nach dem Zufall (Timing, Gelegenheit, etc...) entschieden. Die Frage ist halt, wie hoch der Grad der Rationalität angenommen werden muss. Einig sind wir uns sicher darüber, dass eine Frau in der Lage ist zu beurteilen, was ihr gefällt und was nicht, selbst dann wenn sie ihre Präferenzstruktur nicht kennt. Sie spiegelt sich mindestens in ihrem Verhalten. Weiterhin wird wohl jeder annehmen, dass Frau immer die (für sie) beste Möglichkeit wählen, die sich ihnen bietet. Ich gestehe aber natürlich zu, dass es sein kann, dass Frauen möglicherweise eine Charaktereigenschaft noch gar nicht auf ihrem "Präferenzschirm" haben, über die Kandidat X verfügt und die folglich nicht bewertet würde. Aber das heißt ja nichts. Weil: Die Frau beurteilt den Kandidaten vor ihrem Präferenzhorizont. Damit das Modell funktioniert ist es nicht notwendig, dass der Vektor sämtliche möglichen Elemente enthält. Es ist nur notwendig, dass er alle Elemente enthält, die für die Frau wichtig sind.
  11. Das Problem kommt mir bekannt vor. Alt. 1: "Hallo HB! Lass uns doch eine Pizza backen. Tomaten und Mozarella bringe ich mit. Champagner hast Du hoffentlich da?! Passt Dir 8?" Falls sie dann sagt, warum man das nicht besser bei Dir machen könnte, sag ihr, wie es ist, wenn Du kein Problem damit hast. Alt. 2: Geht was trinken!
  12. Keine gute Reaktion, Du Drama-Queen. Die SMS ist einfach nur eine Katastrophe. 3 Tage zusammen? Mit einer echten Beziehung hat das nichts zu tun. Und, Casanova, nur mal als Anregung: Wenn das Mädel weint, heißt das nicht unbedingt, dass sie auch etwas für Dich empfindet. Tatsache ist: Hättest Du ein vernünftiges Game abgezogen, dann wäre sie gar nicht auf die Idee gekommen, mit einem anderen Typen rumzumachen. Also, Du wolltest einen Tipp: Bleib locker! Und mach Ihr keinen Vorwurf, wenn sie einfach eine gesunde Einstellung zu ihrer Sexualität hat! Mit 16 ist das Verhalten eigentlich ziemlich normal. Wenn Du das vermeiden willst, da schließe ich mich meinem Nachredner an, such Dir was in Deinem Alter.
  13. Also in meiner Welt sind Männer zumindest rational genug, um zu entscheiden, dass Sex mit der HB 8 besser ist Sex mit der HB 6. Und dass Sex mit der HB 6 besser ist als gar kein Sex. Et vice versa. Außerdem handelt jeder Mensch strategisch. Insbesondere auch PUAs. Oder was ist für Dich ein Freeze-Out? Letztlich freezt man, weil es die rationalste Lösung ist. Nicht, weil man von Gefühlen "aus dem Bauch heraus" dahingetrieben wird.
  14. 1. Nach 3 Monaten von Liebe zu sprechen ist schon etwas hart. 2. Jeder stand schonmal vor so einer Situation, richtig. Das nennt man im Volksmund "Liebeskummer". Google doch einfach mal danach. Jede zweite Seite hat 1000. Tipps. Quintessence: Rausgehen, mit Freunden was unternehmen, nicht mehr an sie denken.
  15. Fragen bitte grundsätzlich hier im Thread stellen! Gibt bestimmt auch noch andere, die das interessiert. Frage: Kann man noch mehr über das optimale "Wie" und das "Wann" sagen? Wann welcher Approach? Klar kann man, wenn man ein entsprechendes Modell dafür baut. Man kann sogar sagen, welcher Approach in welcher Situation die größten Erfolgschancen hat und welchen Approach man in Situation A oder B wählen sollte, um die Lays zu maximieren. Mit etwas Spieltheorie sollte das machbar sein, vorausgesetzt man verfügt über mehr Informationen und hat auch kein Problem damit, vom ein oder anderen Detail zu abstrahieren. Auch hier wird man sehr viel mit Signaling arbeiten müssen... und letztlich, um es wirklich einsetzen zu können, müsste man die Wirkung der Signale empirisch überprüfen und für das spezifische Problem "eichen", um die Ergebnisse auch anwenden zu können. Es gibt unzählige Bücher zur Spieltheorie. Ein sehr gutes soll zum Beispiel das hier sein: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3924043914/ Aber das ist nur eines von vielen! (Trivia: Es gibt sogar einen Spieltheorie-Professor, der unter anderem für große Konzerne und die CIA spieltheoretische Analysen von politischen Unruhen und Wahlergebnissen bis hin zu Bilanzbetrügerein vornimmt bisher in 90% aller Fälle mit seinen Prognosen richtig lag. Spieltheorie ist ein verdammt mächtiges Werkzeug!) Frage: Gilt das Modell auch, wenn man als Einzelperson Gruppen approached? Ja! Man könnte fragen, wie man das andere Mädel optimal behandeln sollte... das erfordert aber zwei Information - nämlich über das Verhältnis des Mädels und ihrer Freundin und über den Charakter des Target. Kann aber über Signale gelöst werden. Frage: Wie ist das, wenn sich zwei Gruppen treffen? Interessante Frage! Grundsätzlich ändert sich nichts! Wie immer gilt: Ein Mädel gefällt - Approachen! Aber, das Modell muss erweitert werden, weil in dem Fall natürlich Interdependenzen unter anderem mit den anderen Gruppenmitgliedern auftreten und berücksichtigt werden müssen. Erinnert mich ein bisschen daran: Das Ergebnis im Video ist KEIN Nash-Gleichgewicht. Aber es stellt hübsch eine Art möglicher Interdependenzen dar. Davon gibt es aber noch wesentlich mehr: Zwischen den Gruppen, zwischen den einzelnen Mitgliedern der Gruppen, zwischen den Mitgliedern der einen und den Mitgliedern der anderen Gruppen, zwischen den beiden Gruppen als Gruppen selbst und ihrer Umwelt sowie jeder einzelnen Gruppe und ihrer Umwelt und den Mitgliedern und der gruppen-externen Umwelt. Ohne Zusatzinformationen und einige Annahmen läuft man hier in eine Sackgasse! Aber mit diesen Informationen und Annahmen, lässt sich ein Modell aufstellen, das zu brauchbaren optimalen Strategien kommen sollte. Doch wird das schon allein aufgrund des Umfangs der Wechselwirkungen sehr kompliziert! Wenn man von den Interdependenzen abstrahiert oder davon ausgeht, dass sie sich in Summa zu 0 kompensieren, was empfehlenswert wäre, dann bleibt es bei der grundsätzlichen Empfehlung. Interessant wird es etwa in folgender Situation: Gleichgroße Gruppen. Zwei Kerle wollen diesselbe Frau. Isoliertes Nash-Gleichgewicht für das Verhalten der männlichen Gruppe wäre es normalerweise Social-Proof zu beweisen, da es für jeden die beste Antwort ist. ABER: In dem Augenblick, in dem Konkurrenzen auftreten, ändert sich dies unter Umständen. Da kommt es aber dann schon wieder auf das Wesen der Gruppe an. Das Nash-GG ist in diesem Fall nicht mehr stabil! Unter Umständen kann das sogar dazu führen, dass der Social-Proof für die gesamte Gruppe zusammenbricht. Und was ist mit der übergangenen Frau? Wird das Target sich um die Frau kümmern, damit sie sich nicht vernachlässigt fühlt und die Männer links liegen lassen? In dem Fall gäbe es auch keine Konkurrenz zwischen den beiden Typen und der Social Proof ist wieder stabil, es sei denn sie fixieren sich nun auf eine der anderen Frauen und es entstehen noch stärkere Konkurrenzen. Und nehmen wir an, es ist eine 2:2-Situation. In einem solchen Fall ergäbe sich zwar ein stabiler SP, jedoch ist die Frage: Warum SP beweisen, wenn es ohnehin nichts bringt, da beide sich dann auf eine von beiden einschössen. All dies antizipiert kann sogar dazu führen, dass die Gruppe von einem Approach komplett absieht! Und dies selbst antizipierend ist es wieder vorteilhaft das Target zu approachen, da die Gruppe außen vor bleibt - aber nicht nur für einen selbst, sondern auch für den "Gegner". Tja, und so geht das Spiel weiter. Schon dieses kleine Beispiel zeigt, wie stark Interdependenzen das Ergebnis verzerren können. Für die Gesamtgruppe und den einzelnen kann es unter bestimmten Annahmen sogar optimal sein, das Mädel zu nehmen, dass vorher außen vor geblieben wäre, solange es mindestens eine HB 6 ist, also: Als Bettgefährtin vertretbar! Letztlich erhöht das nicht nur seinen Nutzen, sondern auch den Nutzen der Gruppe. Denn ohne dieses Verhalten käme niemand - auch er nicht - zum Schuss. Die Gruppe würde sich sozial suizidieren. Nur... würde sich jemand so verhalten? Unrealistisch! @Prodigy Richtig. Aber hier geht es ja hauptsächlich um das Approachverhalten als spieltheoretischer Ansatz! Stimmt natürlich, was Du sagst!
  16. Um eine Frage zu beantworten: Das obige Ergebnis bedeutet nicht, dass man sofort die nächste Blondine anspringen soll, sobald sie in Sichtweite ist! Es bedeutet nur, dass man approachen sollte. Die Frage nach dem optimalen "Wann" und "Wie" beantwortet die Analyse nicht. Oder etwa doch??? Nun, teilweise! Schauen wir uns das mal an. Es lässt sich ohne große Modellerweiterung bereits eine recht gute Einschätzung geben, wie sich diese beiden Faktoren auf die Grundaussage des Modells auswirken. Es gebe zwei Möglichkeiten hinsichtlich Zeitpunkt und Art des Approaches: (1) Entweder beides fällt ungünstigst möglich aus (Schlechte Art, Schlechter Zeitpunkt) (2) oder es tritt ein anderer Fall ein: (Gute Art, Guter Zeitpunkt); (Gute Art, schlechter Zeitpunkt), etc.. In Fall (1) wird der Approach mit größter Wahrscheinlichkeit scheitern. (Stochastisch: In der logischen Sekunde vor dem Approach ändert sich die ex-ante Zweipunktverteilung in eine - im Extremfall - ex-ante Einpunktverteilung, da man durch eigene Aktivität die Sache versauen wird.) In Fall (2) besteht unter Umständen durchaus eine entsprechend hohe Chance im Set zu bleiben. Das heißt aber auch: Selbst im schlimmsten Fall ist die Wahrscheinlichkeit allenfalls 0. An der Maximierungsstrategie ändert sich nichts! Selbst, wenn der Approach schiefgeht, man hat dennoch optimal gehandelt, um die Anzahl seiner Lays bereits kurz- bis mittelfristig insgesamt zu maximieren! Weiterhin ist es nicht empfehlenswert so lange auf den optimalen Moment zu warten, bis die Frau weg ist, denn: Zwar trifft das Modell keine Aussage zum "Wann", aber DASS der Approach erfolgen sollte ist unstrittig. Zuletzt mag es noch die Frage geben, wann denn der richtige Moment erreicht ist. Auch das lässt sich spieltheoretisch herleiten. Darauf verzichte ich, denn das Ergebnis dürfte ofensichtlich sein: Da man nicht weiß, wie die Frau sich gerade fühlt, woran sie gerade denkt, ob sie gute oder schlechte Laune hat, usw... und nciht zuletzt auch, da man nicht weiß, ob nicht durch externe Einwirkung im nächsten Moment ein Approach direkt oder indirekt vereitelt wird, ist es unmöglich den optimalen Zeitpunkt zu bestimmen. Berücksichtigt dies, ist es also die optimale Strategie UNMITTELBAR zu approachen. (Es sei denn die Frau telefoniert gerade oder es ist offensichtlich, dass man die ex-ante Erfolgswahrscheinlichkeit auf 0 setzen würden, wenn man in dem Moment approached.) Dies gilt umso eher, wenn man der Aussage folgt, dass "Herumscharwenzeln" um die HB die Attraktivität senkt. (Was, da wird wohl die Mehrheit zustimmen, als richtig angesehen werden kann!) In diesem Fall maximiert man durch einen sofortigen Approach nicht nur die erwartete Zahl der Lays insgesamt, sondern auch im konkreten Fall die Erfolgswahrscheinlichkeit bei diesem Target.
  17. @Mehow: Du hast die Herleitung nicht verstanden. Ihre ist ja (unter anderem) genau die: Einfach los und approachen, was das Zeug hält! Ihr besonderer Charme liegt darin, dass durch das Abstraktionsniveau der Form, die wesentlichen Einflussfaktoren abgebildet werden können, ohne sie im Einzelnen benennen zu müssen. @PhD Ist der normale Einheitsvektor. Imho wäre es noch eine viel stärkere Annahme, nicht davon auszugehen. Weil: Die Aussage ist ja einfach, je länger man mit der Frau zusammen ist, desto höher ist der Anteil des Charakters, den sie wahrnimmt. Ausgangssituation ist ja, dass Charaktereigenschaften in bestimmter Ausprägung gegeben sind. Wenn man nun ein Stunde mit der Frau verbringt, ist es wahrscheinlicher, dass sie einen besseren Eindruck davon erhält, wie man drauf ist, als wenn man nur 5 Minuten smalltalkt. Ob dieser Eindruck nun dem "wahren" Charakter entspricht, ist eine andere Frage. Die ist aber hier auch gar nicht relevant, weil: Die Attraktivität basiert letztlich auf den Charaktereigenschaften, die die Frau wahrnimmt. Und jede Frau wird sich nach einer Stunde einen umfassenderen Eindruck gebildet haben als nach 5 Minuten. Ganz genau. Beispiel: Social Proof setzt sich aus verschiedene Charaktereigenschaften zusammen - Abhängig von der Situation (bspw.: Sind gerade Leute in der Nähe, die Dich kennen?) und der Zeit (bsp.: Je länger Du mit ihr unterwegs bist, desto wahrscheinlicher ist es, dass Du Gelegenheit bekommst, Social-Proof zu beweisen oder etwa durch DHV-Stories Deinen Social Proof darstellen kannst) Social Proof selbst ist nicht Teil des Vektors, aber man kann ihn als Synthese aus einzelnen Eigenschaften des Vektors "zusammensetzen". Social Proof wird damit zur Schnittmenge verschiedener Eigenschaften. Heißt im Umkehrschluss: Demonstrationen von Social Proof demonstrieren in Wahrheit zahllose verschiedene Eigenschaften. All diese spezifischen Charakteristika zusammengenommen ergeben dann das, was man Social Proof nennt. Man sollte auch immer bedenken, dass die verschiedenen Synthesen (Social Proof, etc...) nicht selten auch durch optische Merkmale zumindest flankiert werden et vice versa. So entstehen auch hier (unter Umständen schwache, aber signifikante) Korrelationen. Würde ich anders sehen. ALPHA hängt NUR von den Präferenzen der Frau ab. Letztlich lässt sich Social Proof wie auch jede andere Attraktivitätsquelle in einzelne Charaktereigenschaften zerlegen, die im Zusammenspiel, die jeweilige Attraktivitätsquelle ergeben. Eine Frau, die extrem viel Wert auf Optik legt, wird ihr ALPHA entsprechend hoch wählen. Sie ist quasi blind für Charaktereigenschaften und ihre Synthesen (Social Proof, etc..) Also imho sprechen die Interaktionseffekte ja einzig die Bewertung des Charakters an. Diese Effekte sind also schon in der Charakterbewertung berücksichtigt, die ja gerade nicht-linear verläuft. Imho nicht. Begründung C_opt: Es gibt Verhaltensweisen, die eine Frau spezifisch ansprechen oder nicht. Wenn dies so ist, dann muss es aber auch mindestens eine wenn nicht mehrere Verhaltensweise geben, die sie mehr anspricht als alle anderen. Ob ihr dies so bewusst ist, ist eine andere Frage. Letztlich wird sie sich aber danach verhalten. Analog für A_opt. He he... Also dann. Hier mal die naheliegendste Enschränkung: F(G) ist nicht durchweg konstant, sondern zum Beispiel stateabhängig. Mit einem Killer-State nach einer richtig geilen Nacht in der Disko, steigt sie beispielsweise rapide an. Da F(G) niemals negativ sein kann, ist das auch kein Problem. Die Aussage bleibt unverändert. Sobald man aber AIs einbezieht und dadurch die Attraktivität \\\"abschätzbar\\\" wird, ändert sich die Aussage tendenziell. Beweis: Kassiert man auch mal den ein oder anderen Korb, kann es unter Umständen passieren, dass der State dadurch gefährdet wird und die Erfolgswahrscheinlichkeit beim nächsten Set (Stateabhängigkeit) sinkt. Wenn man nur die Mädels anspricht, von denen man AIs erhalten hat, dann wird man vermutlich bei einer großen Zahl landen. Spricht man hingegen sowohl diejenigen mit AIs an als auch die ohne, könnte es passieren, dass man aus einem eigentlich sicheren Set fliegt, weil man kurz davor eine Mega-Abfuhr erhalten hat und der State am Boden ist. Unter diesen Bedingungen kann es passieren, dass Erwartungswert mit der Standardstrategie ("Alles Approachen, was nett aussieht und nicht bei 3 auf den Bäumen ist" ) im Normalfall zwar immer noch positiv aber nicht mehr maximal ist. ABER: Das gilt nur dann, wenn der State durch eine Abfuhr überhaupt beschädigt wird. Und mit zunehmender Erfahrung im Feld sollte das eigentlich immer seltener bis gar nicht mehr passieren. Aber selbst ohne eine gewisse Erfahrung, ergibt sich folgendes Bild für die optimalen Strategien: S(AI) = "Approach" S(kein AI) = "kein Approach" Da AIs aber auch missverständlich und uneindeutig sein können, kann man sich niemals sicher sein, ob es sich wirklich um ein AI handelte. Gehen wir davon aus, dass es sich bei den AIs um Signale für gegebenes Interesse handelt und diese Signale nicht eindeutig sind, so muss man abwägen, was einem mehr bedeutet: Ein großartiger Lay und eine ganze Nacht des geilsten Spaßes mit einem richtig heißen HB oder die 10 Sekunden, die man sich ärgert, weil es nicht hingehauen hat. Falls man den Lay höher gewichtet (und das wird man im Normalfall), so ist die beste Strategie hier immer "Approach" zu spielen und niemals nicht zu approachen. Warum? Weil bei Annahme einer symmterischen 2-Punktverteilung für diesen einen Fall (50:50-Chance), der Erwartungsnutzen bei "Approach" wesentlich höher ist als bei "kein Approach"! Deswegen: Diese Einschränkung ist im Normalfall nur theoretischer Natur. An der Grundaussage ändert sie nichts. An dieser Stelle sehen wir aber noch eine weitere Sache: AIs sind unsichere Signale! Dasselbe gilt aber auch für den Stil einer Frau ( bspw. ein klassischer LB: "Eine Bitch wie die? Keine Chance!" - Auch ihre Kleidung, ihr Verhalten, etc... sind aber nur unsichere Signale. Diesmal sind nicht nicht direkt auf den PUA gerichtet, doch auch seine Argumentation ist auch nicht direkt auf die Frau gerichtet, sondern eine sozialpsychologische Attribution, sprich: Aus Erfahrung oder Erzählungen oder warum auch immer geht er davon aus, dass dieser Typ Frau nicht zieht.) Für die Analyse spielt es aber keine Rolle, ob es sich um AIs oder Attributionen handelt! Signale sind Signale. Und für alle Signale, sofern sie auch nur minimal unsicher sind, gilt IMMER die Optimalstrategie: "Approach". Es lassen sich sicher noch ein paar andere Einschränkungen finden. (Man müsste sich unter anderem das stochastische Modell hinter der Verteilung der einzelnen Targets (und ihrer Ms) anschauen - das hat nämlich bei nicht-konstantem F(G) ebenfalls Einfluss auf die optimale Maximierungsstrategie des Erwartungswertes.) Aber das sind Feinheiten! Nah dran. Ökonom. Das ist natürlich jetzt nur ein sehr einfaches spieltheoretisches Grundmodell. Allerdings lässt es sich auf verschiedene spezifische Verführungssituationen erweitern bzw. kann zu deren Analyse beitragen sowie zur Ermittlung der optimalen Strategie in diesen Situationen. Das ist halt eine Frage, wie man es denn weiterentwickelt und anpasst. Doch wird dafür in vielen Fällen schon etwas mehr Informationen erforderlich sein. Auf diesem abstrakten Niveau lassen sich halt nur grundsätzliche Aussagen treffen. Insbesondere könnte man schauen, welche Strategien sich beispielsweise in verschiedenen sozialen (mehrere Interaktionspartnern, AMOGs, Gruppen, etc...) oder unter situativen Umfeldern (Ort, Zeit, besondere Umstände, Telefon, etc...) als beste Strategie bzw. im Endeffekt, bei mehreren Interaktionspartnern, die jeweils auch mit bestimmten Strategien spielen, als sequentielles oder Nash-Gleichgewicht ergibt. Es sollte aber klar sein, dass auch die optimale Strategie scheitern kann, wenn man unfähig ist, sie umzusetzen. Mit anderen Worten: Gut wird man nur durch Erfahrung im Field! Nichtsdestotrotz bietet die Spieltheorie imho eine nette zusätzliche Analysemöglichkeit. Und gerade diese Herleitung ist von ganz besonderem Charme: Denn, mag sein, dass einen die ganzen Motivationsthreads hier nicht beeindrucken, bei reiner Mathematik spielt das alles keine Rolle mehr. Es ist einfach so. Es ist eine Tatsache. Wenn man die nächste HB 7+ sieht und nicht approached, dann hat man die zu erwartende Gesamtzahl der Lays am Ende des Jahres aktiv verringert! Es gibt kein Aber. Jedes mögliche Aber wurde bereits berücksichtigt. Egal, völlig egal, wirklich ganz, ganz egal, welches Aber man auch im Sinn hat: Es wurde durch den Abstraktionsgrad der Herleitung bereits berücksichtigt. Es ändert nichts an der optimalen Strategie! Egal wann, egal wo, ja, sogar egal wie: Im Normalfall gibt es nur einen Weg seinen Nutzen zu maximieren! Approachen! Anders formuliert: Jedes Mal, dass eine HB 7+ wieder außer Reichtweite liegt, ohne, dass sie approached wurde, hat man aktiv die Zahl seiner Lays verringert!