Namelless

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  1. Hallo, Ich: 24 Sie: 20 Beziehung: ca 1 Jahr monogam, fernbeziehung Lernte sie während einer begrenzten Saisonarbeit kennen, entjungferte sie und wir verbrachten 5 schöne Wochen auf engstem Raum. Wollte zu der Zeit keine "Beziehung" und auch niemand an mich ranlassen, hatte auch wenig "echtes" Selbstbewusstsein, trank und kiffte viel und führte ein ungesundes nicht selbstbestimmtes und vor allem meiner Meinung nach absolut extrem unattraktives Leben. Sie kam mich nochmal besuchen wir hatten Kontakt, sie war recht needy, ich ernsthaft genervt. Mein Leben änderte sich schlagartig (ca 3,5 Monate nach kennenlernen) durch eine von mir ausgelöste "Krise" (flüchtete für paar Wochen vor meinem Leben unauffindbar für alle) Es entwickelte sich eine Fernbeziehung zwischen uns (zog 2 mal um in der Zeit) und ich fing an mich sehr sehr langsam aber stetig immer mehr zu verlieben und immer mehr zu investieren. War alles wunderbar und wunderschön, je mehr ich investierte desto mehr investierte sie und verliebter war sie, null Zurückschreckung vor meiner Zuneigung von ihrer Seite. Das ging ca 6 Monate so weiter mit Abständen des Sehens zwischen 1 und 4 Wochen. Ich war während dieser Phase mehrmals (alle 2-4 Wochen sehr abwesend und reagierte Tagelang nicht auf Kontaktversuche was aber nie ein großes Problem war, zumal wir normal immer viel Kontakt hatten) zufällig war genau solch eine Phase während des Anfangs ihrer Ausbildung, ka inwieweit das relevant ist Dann fing ihre Ausbildung an und ab diesem Tag/Woche an war sie emotional sehr zurückgezogen und weinte häufiger als vorher (emotionaler nicht "ausgewachsener" mensch sie generell) War natürlich selber needy als Antwort. Bat ihr an Schluss zu machen, sie wollte nicht. Wir quälten uns ein ca 5 Wochen dann ging sie mit einem Nachbarn (wohnt in nem Hausprojekt) fremd und beichtete es. Ich machte nicht Schluss und ließ eigentlich null Konsequenzen folgen. Wir/Ich quälten uns weiter, weinten und trauerten auch vor unseren Augen. Schuldzuweisungen von mir und extrem schlechtes Gewissen von ihr, ging ca 8-10 Wochen, in denen übrigens auch der mit Abstand beste und häufigste Sex geschah. Ich machte Schluss (fühlte sich natürlich eher wenig Selbstbestimmt an das Schlussmachen) Während dieser ganzen emotionalen zurückgezogenheit war aber vor allem eines auffalend. Bei den Treffen war es eigentlich fast wie früher, zumindest in der Mitte des Treffens, es kam nur ein neues fremdeln hinzu am Anfang und Ende des Treffens und die Tatsache das sie unter der Woche null Bedürfnis mehr nach mir hatte scheinbar. Also prinzipiell nur mit mir was anfangen konnte wenn sie sich durchgerungen hatte die Anstrengung zu überwinden und sich daran gewöhnt hatte so ungefähr. Ist auch ihre erste eigene Wohnung und neuer Lebensabschnitt undso. Mehr als zerstört gewesen und enorme oneitis-filme gefahren. Nach dem Schluss machen, gab es sporadischen Kontakt mal von mir mal von ihr der oft noch recht emotionsgeladen war, indem ich die Option ablehnte sich nochmal mit mir zu treffen weil ich nicht drauf klarkommen würde. War mehr als needy in der Zeit und auch davor. hat sie auch sehr gespürt vermutlich. Muss wirklich recht ärmlich gewirkt haben manchmal, meine SMS/Anrufe/Gespräche für sie. Dann ca 5 Wochen Kontaktsperre. Dann irgendwann gesagt sie könne mir jetzt mal meie Sachen bringen und Termin vorgeschlagen. Ab dem Zeitpunkt war ich meiner Meinung nach auch null needy, bis heute nichtmehr. Machte mir eher Sorgen ich könne zu abweisend sein, war mir aber halt auch recht egal mittlerweile. Sie zugesagt, kurzfristig abgesagt (glaubwürdigkeit der Begründung spielt ja wahrsch. leider kaum eine Rolle). Danach verlangte sie ein Treffen dem ich zustimmte, welches sie wieder absagte. Sie schlug nochmal eines vor, ich veränderte den Termin sagte aber prinzipiell zu. Sie erschien zu dem Treffen. Ich war recht zurückgehalten und wollte nicht über unsere Beziehung/Beziehungen, Charakterstärken/schwächen und diese ganzen Minenfelder reden. Wollte sie nicht zu mir nach Hause lassen also liefen wir durch die Stadt und gingen in ein Cafe. Wurde dann auch irgendwann recht locker mit Anflügen von flirten allerdings auch eindeutig schlechtem Gewissen von ihr. Ich kam mir wirklich für meine Verhältnisse sehr kühl, lustig, selbstbewusst und ironisch und generell Attraktiv vor und wir hatten Spaß. Gingen dann noch zu mir kurz mit einer für beide offensichtlichen Ausrede. Sie freute sich sehr mit hochkommen zu dürfen und verhielt sich etwas rollig. Ich sprang nicht darauf an weil ich schon im vorhinein dachte ich könne auf keinen Fall was körperliches mit ihr machen, sie würde ja jegliche Achtung vor mir verlieren wenn ich sofort wieder springen würde, keine Ahnung inwiefern die Überlegung sinnvoll war und ob wir wirklich Sex gehabt hätten, hätte ich es versucht auch wenn ich es stark vermute. Sie fragte ob wir uns nicht nochmal sehen könnten ganz kleinlaut ich meinte ja klar wäre kein Problem, wieso nicht. Lauter mehr oder weniger kleine Anspielungen auf noch vorhandene Gefühle/Abhängigkeiten kamen die ganze Zeit auch während des Treffens. Als sie dann beim endgültigen Abschied fragte wie wir verbleiben wollen, kam ich etwas ins Stottern und meinte sie könne sich ja melden wenn sie meinte mich sehen zu wollen hauptsache sie würde n paar Tage vorher anfragen damit sie nicht wütend ist wenn ich was vorhab. Findet sie gut macht sie blah Theater blah (wirkte wie gesagt, recht euphorisch verliebt und depressiv verzweifelt von selbstzweifeln geplagt zugleich die ganze Zeit) Daraufhin kam von ihr sogar mit einem winzigen Anflug von Ärger, ich könne mich ja auch melden bei ihr. Woraufhin ich wieder ins Stottern kam und meinte: nene, passt schon nun hab ich ihr sogar ne SMS geschrieben heute morgen .... tut mir leid: "Wurd übrigens wieder nach Hause geschickt vorhin :D, hoffe dass, das richtig rübergekommen ist gestern. natürlich kannst du mir schreiben/anrufen wenn du das Bedürfnis dazu hast." Weiß natürlich das ich enorm viel falsch gemacht hab, vor allem in jeder Phase der Beziehung und die erste Zeit nachdem ich Schluss gemacht hab grundlegend falsche Wege gegangen bin. Jetzt die letzten paar Kontakte kamen mir recht vorbildlich vor. Zumindest wenn man bedenkt, das ich keine 30 Jahre Casanova-Erfahrungen habe. Was fällt auf beim Lesen?
  2. das geht ja klar ... aber ist das danach nicht doch etwas abschreckend wenn er HB noch garnicht kennt?