eloan

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  1. Kann dazu keine hoch wissenschaftliche Meinung bringen, nur meine persönliche Erfahrung meiner exzessiven Ausdauertrainingszeit in jungen Jahren... Ich konnte damals NIE während des Laufens durch die Nase atmen, hatte dann nämlich immer genau dieselbe Erfahrung wie du, nämlich Sauerstoffmangel ohne Ende. Es könnte aber sein, dass ich damals im langsamen Bereich, so mit 60 oder 70% meiner maximalen Herzfrequenz durch die Nase AUSatmen, aber durch den Mund einatmen konnte. Dein sogenannter Luftmangel beim "durch die Nase atmen" dürfte also meiner Meinung nach nur sehr gewöhnlich sein. Ich lasse mich aber natürlich von anderen Individuen, bei denen das möglich ist, gerne eines besseren belehren!
  2. Hey, Leute! Um mal einen weiteren (?)Mythos(?) beizusteuern: Ihr kennt doch alle sicher die Aussage, dass man zu fettlöslichen Vitaminen auch etwas Fett essen sollte, um diese besser aufzunehmen. Also immer schön brav einen kleinen Löffel mit Olivenöl zu den Karotten essen, um auch die wichtigen Vitamine aufzunehmen, jaja... Aber rein aus logischen Gründen kann ich das ganze nicht so recht glauben und mir kommt das ganze wie ein Ernährunsmythos aus der ersten Stunde vor: Denn bisher konnte ich nirgends lesen, wieviel Fett denn für ein bisschen Gemüse genug ist. Könnten die 0,2 g Fett in 100g Karotten etwa gar genug sein? Und wenn ich 4 Stunden später noch immer am Verdauen der weihnachtlichen Fressorgie bin, soll das nicht genug Fett für das später eingeworfene Gemüse sein? Und der Körper kann um die fettlöslichen Vitamine zu verwerten nicht einfach sein eigenes Körperfett verwenden? Wenn ich in die Sonne gehe, um meine Vitamin D Speicher neu aufzutanken, sollte ich dann nicht nebenher brav Olivenöl löffeln und ein paar Nüsse Knabbern? Es erscheint mir auch irgendwie höchst seltsam, dass sich der Steinzeitmensch nicht daran angepasst hat, aus ein paar Blättern, Wurzeln oder Obststücken das meiste an Nährstoffen herauszuholen und zu verwerten, sondern aus ein paar Blättern, Wurzeln oder Obststücken PLUS Fett? Also, ist da was dran? Ich hab jetzt mal eine Viertelstunde gegoogelt und bei Wikipedia nachgelesen, aber nichts brauchbares gefunden...
  3. Danke! Genau das habe ich gesucht, habe es aber nicht gefunden, als ich unter "Protein" oder "Protein synthesis" gesucht habe.
  4. Das wiederum heißt: Das Protein jenseits dieser 20g wird als Energie verbrannt bzw. eher als Fett eingelagert? Wird es einfach später verarbeitet und sorgt so später für eine zusätzliche Proteinsynthese? Oder kann es im Körper gespeichert werden? Denn warum ist das Erreichen der täglich erforderlichen Nährstoffe sonst wichtiger als nutrient-timing? Auch Ernährungsformen wie IF oder Warrior Diät würden irgendwie sinnfrei sein, wenn es für das Muskelwachstum nichts bringen würde, mehr als 20g Eiweiß auf einmal zu essen.
  5. Da braucht man dann wahrscheinlich wirklich kein Kreatin mehr zusätzlich supplementieren
  6. @Shao Meinst du diese Studie hier? http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18059587 Bist du sicher, dass man aus dieser Studie ableiten kann, dass Protein mit Fructose den selben Effekt hat wie Protein mit Dextrose? Wenn ich die Studie richtig gelesen habe, hat eine Gruppe Proteine mit Fructose bekommen, die andere nur Kohlenhydrate in Form von Fruktose und Maltodextrin. Wie willst du da die Wirkung von Fruktose und Dextrose überhaupt vergleichen können? Um mal hier den wichtigen Teil der Studie zu zitieren: "After exercise, subjects consumed either an isoenergetic whey protein plus carbohydrate beverage (WHEY: 10 g protein and 21 g fructose) or a carbohydrate-only beverage (CHO: 21 g fructose and 10 g maltodextran)." Und wie meinst du die erste Aussage? Um die 2-3g Eiweiß pro kg Körpergewicht am Tag zu erreichen, wäre es doch sicher auch angebracht, mehr als 20g Protein zu essen. Oder verstehe ich das Wort Proteinsynthese einfach nur falsch? Ich bitte um Aufklärung @amazingSmile Gibt es eine Grenze für diese "Regel"? Ich meine eine gewisse Menge, ab der das restliche Eiweiß nur noch in Kohlenhydrate oder Fette umgewandelt wird? Und gibt es solche Daumen mal Pi Regeln auch für Fette oder Kohlenhydrate? Ich dachte bisher nämlich immer, dass eine Mahlzeit einfach in einer gewissen Zeit halbwegs gleichmäßig verdaut wird, und dass diese Zeit nicht von der Größe der Mahlzeit, sondern der Verdauungsgeschwindigkeit des Körpers zu tun hat. Ist das also falsch?
  7. Ziele(in der Reihenfolge): 5 deadhang muscle-ups tucked planche to handstand straddle front lever full back lever straddle planche backflip Flickflack Aussehen front split evtl. side split ...jo, das wars
  8. eloan

    Fussballer body

    Vielleicht ist ja dann eben das der Grund, weshalb ein Torwart nicht zu massig sein sollte. Und vielleicht schadet zu viel Muskelmasse aus Trägheitsgründen auch mehr bei schnellen Richtungswechseln oder ähnlichem, als sie nutzt. Ist aber alles nur Vermutung. @Shao Die Leute, die du in den Videos gezeigt hast, sind zwar gut, aber nicht weltklasse. Die sehen nämlich ganz anders aus.
  9. eloan

    Sports stuff

    Zwar nicht 50, aber immerhin 43. Und er schafft !3! Einarmige mit jedem Arm. Seine anderen Videos sind auch nicht ganz ohne.^^ Der Weltrekord für die meisten Klimmzüge in einer Minute hält übrigens Jason Petzold. Wenn der Threadersteller seine 50 Klimmzüge innerhalb einer Minute und noch vor 2009 gemacht hätte, hätte er einen neuen Weltrekord aufgestellt.
  10. eloan

    Fussballer body

    Ich finde die Diskussion sehr interessant. Als kleiner Input: Warum ist es bei Sprintern beispielsweise förderlich, mehr Muskelmasse zu haben (siehe Bolt, etc), während professionelle Hochspringer super Leichtgewichte sind? Und ja, ich weiß dass die Fähigkeit, schnell zu sprinten, förderlich für die Sprunghöhe ist, und umgekehrt. Trotzdem dürfte es im Spitzenfeld einfach so zugehen... warum?
  11. Der Threadtitel sagt eigentlich schon alles. Ist es möglich, die Gehirnleistung kurz- oder langfristig durch die Ernährung zu steigern? Ich habe nämlich demnächst eine Aufnahmeprüfung für ein Medizinstudium und da sollte ich geistig topfit sein. Ideen, die mir jetzt so auf die Schnelle einfallen: kurz davor Obst essen, um durch den Anstieg des Blutzuckers eine kurze Leistungssteigerung zu bekommen?(mit einem anschließendem "Tief"?) Ich habe auch gehört, dass manche Schachspieler hungern, um während dieser Hungerphase konzentrierter zu sein. Oder doch lieber einfach nur die Ernährungsform durchziehen, an die man sich bisher gewöhnt hat?(in meinem Fall Paleo) Wieviel ist an diesen Aussagen dran und gibt es noch andere Möglichkeiten? Arzneien wie zum Beispiel Ritalin möchte ich nicht nehmen, da sie mir doch zu sehr in die eigene Persönlichkeit eingreifen. Außerdem wäre mir das Suchtpotenzial solcher leistungssteigernden Mittel einfach zu groß. Dass ausreichend Schlaf sehr wichtig ist, sollte eigentlich klar sein.
  12. Danke für die Antworten. @Alexus Fisch, Obst, Nüsse, Gemüse, etc. esse ich sowieso. Mir ging es sozusagen eher um kurzfristige Änderungen, die eine Leistungssteigerung hervorrufen könnten. @AmazingSmile Leider gibt es da nicht viel Stoff zu können... Es ist eher ein Test, der allgemeine Intelligenz, Textverständinis, Gedächtnis, räumliches Vorstellungsvermögen, usw. abprüft, was man lustigerweise aber auch trainieren kann. Ich habe die Frage nicht bei Lyle Mcdonald gestellt. Ich habe kurz nachgeschaut... Meinst du etwa den hier? http://forums.lylemcdonald.com/showthread.php?t=8073 Die Unterschiede zu mir sind da ziemlich groß. @flymypretties Danke für den Tipp, werde ich vorher einmal ausprobieren, wie mein Körper darauf reagiert. Wegen der Kreatin-Frage: Zumindest hier steht: "Die Kreatin-Zufuhr (5 g/Tag) unterstützt die Gedächtnis- und Intelligenzleistung (117), verzögert die geistige Ermüdung (170), verbessert die kognitiven Hirnfunktionen unter Stress und erhöht die Stress - toleranz (92, 93), was bei normalen nicht gestressten Personen mit lediglich 2 g Kreatin pro Tag nicht der Fall zu sein scheint (119)." http://www.rosenfluh.ch/images/stories/pub...reatin_5.08.pdf Auch wenn Erfahrungen mit n=1 nicht sonderlich aussagekräftig sind, die Kreatinsupplementation hat meinem Maturanotendurchschnitt von 1,0 nicht sonderlich geschadet. Aber ob es jetzt wirklich nur am Kreatin lag... Hinderlich ist es aber offensichtlich nicht. Alles in Allem werde ich wohl im Vorhinein einfach mal ein wenig damit experimentieren, was mir gut tut, und was nicht. Ich werde auf jeden Fall ausprobieren, wie ich leistungsmäßig während eine Fastenphase und nach einer Einnahme von kurzkettigen Kohlenhydraten in Form von Obst drauf bin. Ob ich mich dazu aufraffen werde, Coffein, egal in was für einer Form, zu testen, weiß ich noch nicht. Was haltet ihr von dem Ansatz, mich so vor und während der Prüfung zu ernähren, wie ich es vor und während der Lernphasen gemacht habe? (http://forums.lylemcdonald.com/showthread....8073&page=2)
  13. Wenn ich wenig Zeit habe fürs Trainieren, decke ich meine Beine einfach ab, indem ich eine Strecke sprinte oder Sprungübungen mache. Trizeps und Brust decke ich dann meistens mit Liegestütz, Dips und Planche am Boden ab. Dafür brauchst du nur nen Boden beziehungsweise einen Tisch, zwei Stühle, einen Zaun, eine Mauer, whatever. Sei kreativ. Für die Schultern und Bizeps mache ich dann meistens Muscle-ups, verschiedenste Varianten von Klimmzügen oder Front Lever. Front Lever und Planche kannst du hier nachsehen. Klimmzüge und lever kannst du wirklich ÜBERALL machen. Such dir einen Kinderspielplatz, einen Ast, wenn er Schräg ist, mach halt Kommandoklimmzüge. Oder versuch Straßenlaternen/ Baumstämme hochzuklettern. Selbst bei hüfthohen Zäunen oder diesen gebogenen Fahrradständern kannst du dich drunterlegen und Front Levers, L-sit Klimmzüge oder Muscle-ups machen. Also wie gesagt, einfach kreativ sein^^ für weitere Anregungen: http://www.youtube.com/user/GymnasticBodie.../24/jFdz0yjVLik http://www.youtube.com/view_play_list?p=8F72AE7CBB8DB21F EDIT: Bringt Wandsitzen für irgendeine X-beliebige Sportart etwas? Ich meine, wird man, wenn man Wandsitzen macht, auch woanders besser, außer halt nunja.... im Wandsitzen?
  14. eloan

    No Junkfood-June

    Ich weiß, den Fehler, es zu 100% richtig machen zu wollen, habe ich früher immer gemacht. Und wenn dann einmal etwas nicht paleokonformes dabei war, ist es manchmal in einem Schokobinge ausgeartet Käse und "irgendein" Fleisch, Schinken oder Wurst sind eben meine 20%. Die sättigen mehr und es geht mir nicht so verdammt dreckig wie nach einer Schokotorte...
  15. eloan

    No Junkfood-June

    Ur kuhle Idee, wollte immer schonmal nen Paleo-Monat machen. Daher: Fleisch, Fisch, Eier, Gemüse, Obst, Nüsse, Pilze. ABER: 1) Ich werde in Restaurants, bei Freunden, etc. auch Fleisch essen, das mit irgendeinem "schlechten" Öl gebraten oder Frittiert wurde beziehungsweise mit geschmacksverstärkern gewürzt wurde, denn wer will denn schon immer wie ein Asozialer den anderen beim Essen zusehen? 2) Ich werde auch Käse essen, da ich im Juni eine Europareise machen werde und es sonst für unterwegs nicht so viele Eiweißquellen zur Auswahl gibt... Also: DABEI!
  16. Interessant, nur hätt ich da n paar Fragen. Das Barfuß experiment hab ich diesen Sommer zwei Wochen lang im Urlaub gemacht. Vom Haus an den Strand, Einkaufen, etc alles Barfuß. -Wie geht er mit Rollsplit,etc um? -Bei großer Hitze ist Blasenbildung an den Füßen nicht ungewöhnlich. Passt sich da der Fuß an, oder was macht er? -Genauso bei Kälte? -Auch wenn der Barefoot-Strike schonender ist, welche Auswirkungen hat dies auf die zarten Knochen da unten? Ich kann jetzt natürlich nicht für den Professor sprechen, aber dafür kann ich dir von meinen Erfahrungen erzählen. Ich habe langsam angefangen während meines Parkourtrainings barfuß herumzulaufen und die ersten 2 Monate war ich immer nur ca. 15-30 min während während des Trainings barfuß. Mit der Zeit habe ich mich dann gesteigert. Mittlerweile sind für mich auch intensivere Sessions mit viel Mauerkontakt (starker Hautabrieb) kein Problem mehr. -An den Rollsplit gewöhnt man sich irgendwann: 1. achtet man barfuß immer SEHR genau, wo man hintritt. 2. entwickelt man mit der Zeit eine dickere Hornhaut beziehungsweise wird das Gewebe irgendwie unempfindlicher. 3. tritt man an Stellen mit viel Rollsplit auch barfuß zuerst mit dem Fußballen auf, wodurch man bei unangenehmen Steinen schneller reagieren kann und das Gewicht am Fuß leichter verlagern kann. - Über Hitze kann ich leider noch nichts sagen, mal sehen wie der Sommer wird... Ich nehme aber an, dass sich die Füße auch daran gewöhnen werden. -Ich habe den Winter hindurch barfuß trainiert. Es ist jetzt nicht soooo ein großes Problem solange es nicht nass ist und man sehr gut aufgewärmt ist. An und für sich sind Temperaturen über 5°C bei trockener Straße und gutem Aufwärmtraining eher kein Problem, bei Temperaturen unter 5°C musste ich immer alle 15 - 20 min kurz Schuhe anziehen, um meine Füße wieder aufzuwärmen. Ganz wichtig ist dabei die restliche Kleidung, da man über die Füße sehr viel Wärme verliert. Sieht zwar doof aus bei Minusgraden mit Haube, Schal, Handschuhen, 2 Hosen, 2 T-Shirts, 2 Pullis, eine Jacke und BARFUß herumzurennen, aber wenn man sichs fest vorgenommen hat... -kA welche Auswirkungen du jetzt genau meinst. Ich weiß nur, dass barfüßiges Herumlaufen mir mehr Sicherheit, mehr Balance und viel sauberere Landungen gebracht hat; also einfach eine VIEL stärkere Fußmuskulatur
  17. Ich trainiere jetzt schon seit knapp einem jahr barfuß. Ich persönlich kann irgendwie nicht verstehen, warum andauernd die Vibram Five Fingers so hoch gelobt werden. Ich habe sie einmal anprobiert und muss ganz ehrlich sagen, dass sie mich überhaupt nicht überzeugt haben. Sie sind nicht nur vom "Gefühl" her anders (no na, wenn man auf einmal Gummi anstatt den nackten Beton spürt), das Auftreten bzw. die Fußkoordination ist auch ein wenig anders als beim Barfußlaufen, da man dann immerhin einige mm steifes Plastik als Sohle hat, welches den Füßen Arbeit abnimmt (was man ja eigentlich eben nicht möchte). Vielleicht lags aber auch nur daran, dass sie ganz neu waren? Und bevor man die anzieht, kann man gleich barfuß gehen, vom optischen Stil ist der Unterschied ja dann nicht mehr allzu groß. Mit Kosten von über 100 Euro wären sie mir da einfach viel zu überteuert. Meiner Meinung nach hat man da denselben Effekt, wenn man sich einfach X- beliebige Schuhe kauft, welche eine sehr flexible und vor allem sehr dünne Sohle haben, wie zum Beispiel irgendwelche dünnen Sprinter- oder Kung Fu Schuhe, weiß aber jetzt aus dem Stehgreif leider zu wenige Alternativen... (Feiyues) zum Beispiel geben auch ein sehr gutes Gefühl zur Oberfläche und sind um ca. 100 Euro billiger als die Vibrams, sehen aber nicht halb so doof aus
  18. hallo Leute Ich weiß nicht genau, wie ich es formulieren soll. Bin da irgendiwe ein wenig zerrissen... Früher war ich ein absoluter Vertreter von der Paleo-Fraktion und war der Meinung, dass die gesündeste und optimale Ernährung für den Menschen einfach die Aufnahme von natürlicher Nahrung sei. Der Körper hat sich daran angepasst ganzes Essen, wie zum Beispiel ein Stück Fleisch, zu verdauen. Es gibt sooo viele verschiedene Nährstoffe und die Wissenschaftler entdecken noch immer immer wieder neue oder bekannte Stoffe die für den Menschen eine wichtige Rolle spielen. Da erscheint es nur logisch, dass ein Apfel einfach einer Multivitamintablette überlegen ist, weil der Apfel dem Körper auf jeden Fall alle Nährstoffe gibt, die er braucht, während Tabletten/Nahrungsergänzungsmittel nie alle essentiellen und wichtigen Nährstoffe abdecken können beziehungsweise meistens in einer falschen Kombination vorkommen. Von daher dachte ich immer, dass fast alle Nahrungsergänzungsmittel unnatürlich und eventuell zu einem gewissen Grad schädlich sind. Jetzt klingt es aber absolut logisch Vitamin D zusätzlich einzunehmen, wenn man in nördlicheren Breitengraden lebt und nicht so häufig (!mit Kleidung!) auf die Straße geht und damit nur einen Bruchteil an Sonne abbekommt, wie sie damals die Afrikaner oder Menschen vor mehreren tausend/hundert Jahren bekommen haben. ----> Vitamin D Präparate Wenn man jetzt nicht gerade täglich 100g Makrele (durchaus im machbaren), aber Getreide gefüttertes Fleisch isst, zahlt sich Fischöl auch aus. ----> Fischölkapseln. Ein Überschuss an Vitaminen ist eh eher schwierig hinzubekommen und besser ein wenig zuviel, als zu wenig. ----> Multivitamintabletten Damit ist der Schritt für mich zu "unnatürlichen" Nahrungsergänzungsmitteln nicht mehr weit. Abgesehen davon, was heißt schon natürlich? Wenn man sich schon so viel Arbeit mit gesunder Ernährung/Training macht, warum also nicht anfangen, Testosteron zu nehmen? Ist ja auch "natürlich", produziert der Körper doch auch selbst. Oder Kreatin. Ich habe mir jetzt schon zig Artikel sowohl von den Kreatin-Befürwortern, als auch von den Anti-Kreatinseiten durchgelesen. Ein Haufen von Studien von Pubmed waren auch dabei. Allerdings konnte ich nirgends schädliche Nebenwirkungen entdecken. Nierenversagen/Krämpfe/Schädigungen von Organen waren eigentlich immer nur dann dabei, wenn die Testpersonen Blödsinn mit dem Kreatin gemacht haben, zu wenig Wasser getrunken haben, krank waren oder weit über die tägliche Verzehrsmenge hinausgeschossen sind. Von daher eigentlich keine negativen Folgen... Allerdings betrug die längste untersuchte Zeit von Dauereinnahmen nur so um die 5 jahre und hatte nur eher wenige Testpersonen... Langzeitergebnisse fehlen also noch. Von daher: nehmen oder nicht nehmen? Oder BCAAs. Oder Koffein. Oder B-Alanin. Oder Zink. oder, oder,... Der einzige Unterschied, der mir jetzt zwischen Fischöl, Vitamintabletten, etc. und beispielsweise Kreatin einfällt, ist der, dass bei einer Kreatinsupplementierung die Zufuhr über den Bereich hinausgeht, bei dem der Körper noch selbst reguliert und dann die eigene Produktion sozusagen zurückfährt. Jetzt heißt es zwar, dass es bei einer überschüssigen Dauereinnahme zu keiner "Rezeptorensättigung" kommt bzw. dass sich der Körper nicht an die zu hohe Menge "anpasst", aber vielleicht läge ja genau darin ein Grund des Übels be ieiner Dauereinnahme von mehreren Jahren. Wo sollte man also die Grenze ziehen, wenn es einem hauptsächlich um einen gesunden Lebensstil geht, man aber schon auch gewisse Resultate im Training erzielen möchte?
  19. Boah, danke! Dass ich bestimmte Lebensmittel anderen bevorzuge, weil ICH sie für gesund oder leistungsfördernd halte und nicht, weil es mir irgendeine Ernährungsform vorschreibt, ist eigentlich eh klar. Nur je mehr ich mich über stark verarbeitete Lebensmittel, Getreide, Zucker, etc. informiere, desto mehr komme ich zu den primitivien "Höhlenmensch Philosophien". Ansonsten wären da noch 2 Fragen:
  20. Also erstmal danke, dass du dir die Mühe machst, meine Fragen zu beantworten. Warum nicht einfach Heroin spritzen? Der Körper produziert doch auch Opioide... Merkst schon wie blöd das Argument ist, ne? Nunja, also an meiner sarkastischen Schreibweise muss ich wohl noch eindeutig üben^^ war etwas überspitzt formuliert. Aber nun zum Kreatin: Versteh mich bitte nicht Falsch. Ich möchte jetzt nicht einfach nur sinnlos dumm dagegen argumentieren, sondern würde gerne deine Antworten zu diesen Fragen wissen, um mir die Einnahme von Kreatin gut überlegen zu können. Der menschliche Körper hält je nach der Menge von aufgenommenen Kreatin den Gehalt an Kreatin im Körper halbwegs konstant. Denkst du nicht, dass es da ungesund ist, diesen Spiegel langfristig um ein Vielfaches zu erhöhen? Ich meine, nimmt man Cholesterin, Cortisol, Coffein, Zigaretten, etc. reagiert der Körper mit der Zeit darauf, er passt sich an. Sogar bei einem Zuviel an Zucker wird der Körper irgendwann insulinresistent. Wir wissen vielleicht jetzt noch nichts von irgendwelchen Anpassungsmechanismen, ich könnte mir aber schon gut vorstellen, dass Kreatin nach einer Dauereinnahme von mehreren Jahren vielleicht deshalb eine schädigende Wirkung hat. Das wäre der nächste Punkt, der für mich gegen eine Einnahme von Kreatin sprechen würde; die fehlenden Langzeitstudien. Ich würde mich irgendwie unwohl dabei fühlen, für Forscher und Hersteller das Versuchskaninchen zu spielen. Ein weiterer Nachteil, von dem ich gehört habe, ist die schlechte Beeinflussung des Kreatins im Sinne einer erhöhten Verletzungsgefahr bei koordinativ anspruchsvolleren Sportarten, wie zum Beispiel Fußball, was ich allerdings eher für Gerüchte/schlecht recherchiert/whatever halte. Meiner Meinung nach würde die größte Gefahr immer noch von verunreinigten Kreatinpräparaten ausgehen. Ich habe von verschiedenen Quellen gelesen, dass ca. 10-20% aller Kreatinpulver am Markt mit anderen Stoffen verunreinigt sein sollen. Was könnte ich beim Kauf beachten, um hochwertiges Kreatin zu bekommen? Laut dieser oder dieser Seite gibt es genügend Fleischsorten, die passable Mengen an Kreatin enthalten. Würde es also nicht theoretisch genügen, täglich 1-1,5 kg Rindfleisch/Schweinefleisch/Meeresfisch zu essen, um somit mit einer täglichen Zufuhr von ca. 5g den Grenzwert der muskulären Kreatinsättigung zu erreichen? Wenn ich einfach nur weniger Eier/Geflügel und stattdessen mehr Fleisch essen würde, müsste sich das eigentlich locker ausgehen. ist das bei einer Einnahme von 2-2,5g Eiweiß/kg Körpergewicht wirklich notwendig? Ich meine, einfach vor dem Training ein paar Eier oder ein Stück Fleisch essen und man sollte zur genüge mit Proteinen versorgt sein. Selbst Lyle scheint ja nicht herausragend viel von ihnen zu halten... mfg
  21. OK, also um deine Empfehlung kurz zusammenzufassen: PSMF an traningsfreien Tagen, an Trainingstagen höchstens ein bisschen Eiweiß zwischendurch und nach dem Training bis zum Schlafen gehen volle Kanne Eiweiß und Kohlenhydrate, wobei Tageskaloriendefizit oder -überschuss je nach Lust und Laune oder wie schnell ich abnehmnen möchte? Was für eine Form sollten denn die Kohlenhydrate sein? Eher langkettig, kurzkettig oder eine gute Mischung aus beiden? Ich würde mich gerne zum Großteil paleo ernähren und habe auch kein Problem damit, mir kiloweise Obst reinzuziehen, allerdings bin ich im Internet bezüglich Fructose auf die verschiedensten Meinungen gestoßen. Mit dem Kohlenhydrate-Binge nach dem Training will man ja vor allem eine gewisse Insulinausschüttung erreichen. Jetzt meinten aber einige Leute, dass Fructose kaum eine Insulinausschüttung hervorruft und deshalb auch bestens für Diabetiker geeignet ist. Andere meinten (Wiki, Chemie Unterricht, sofern ichs mir richtig gemerkt habe), dass Fructose auch sehr schnell für den Körper in Blutzucker umgewandelt wird und deshalb der Blutzuckerspiegel sehr schnell ansteigt ---------> hohe Insulinausschüttung. Allerdings scheint das ganze bei Obst ja ein wenig komplizierter zu sein, weil es ja auch zu einem beträchtlichem Teil aus Glucose und Saccharose besteht und das Wasser und die Stärke die Aufnahme ein wenig zu verlangsamen scheint. Bin jetzt ein wenig verwirrt^^ Oder wäre es besser, mir literweise Ahornsirup, Honig, getrocknete Datteln oder Milchprodukte wegen der Insulinantwort reinzuziehen (wären dann halt nicht mehr so paleo...)?
  22. Nachdem ich jetzt endlich mit der PSMF beinahe mein Wunschgewicht für den Sommer erreicht habe und ich momentan aufgrund von Schul- bzw. Unistress keinen Bock mehr habe zu hungern, möchte ich die letzten 2-3 kg ein wenig gemütlicher abnehmen und hätte dazu ein paar Fragen: Wenn ich das richtig verstanden habe, müssen Bulking- und Definitionsphasen nicht unbedingt mehrere Wochen/Monate andauern, sondern können sich auch auf mehrere Tage oder auf nur einen Tag beschränken (z.B. Leangains, Warrior Diet?). Nachdem ich das Konzept irgendwie sympathisch finde, welche der Möglichkeiten wäre denn eurer Meinung nach die Beste? (jeweils mind. 2gEiweiß/kg Körpergewicht, versteht sich von selbst) Möglichkeit A: An 4-5 Tagen leichten Kalorienüberschuss, an 2-3 Tagen PSMF. Ich esse über den Tag verteilt halbwegs gleich viel. Möglichkeit B: An 4-5 Tagen leichten Kalorienüberschuss, an 2-3 Tagen PSMF, wobei ich über den Tag verteilt nur Eiweiß und Gemüse esse und mir nach dem Training eine Extraportion Eiweiß sowie die meisten Kohlenhydrate/Fette gönne. Möglichkeit C: Jeden Tag ca. 1800 kcal, Eiweiß und Gemüse ziemlich gleichmäßig über den Tag verteilt, Extraportion Eiweiß sowie zusätzliche Kohlenhydrate/Fette nach dem Training. Sollte ich bei Möglichkeit A und B eher an Trainingstagen oder an lieber an trainingsfreien Tagen fasten? Wäre es egal, ob die Fastentage hintereinander oder vereinzelt wären? Ein fettes Danke schonmal im voraus. PS: Bevor der Vorschlag kommt; ich habe die Ultimate Diet von Lyle McDonald gelesen, wäre mir meiner subjektiven Einschätzung nach aber zu stressig/unflexibel.
  23. geräucherter Fisch! - einfach super lecker
  24. eloan

    The biggest Loser

    Das gleiche gilt für mich… ---- Ich bin so eine Pussy haha. Starttag: 23.03.2010 kg (Ausgang): 82,9 kg kg (abgenommen gesamt): 0,25 kg (Gewicht 78,5kg) kg (abgennommen 2 wöchig): xx kg KFA (Waage/Navy-/3 Falten Formel): 14,6%/13,3%/12,1% Körpergröße: 188 cm Aber ich finde es cool, dass du zu deinen Fehlern stehst. Komm schon, ab jetzt wird ganz streng die Diät eingehalten!