eloan

Member
  • Inhalte

    1015
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    1
  • Coins

     5

Alle erstellten Inhalte von eloan

  1. Für die Umfrage hier hab ich ja spezifiziert, was ich unter Fuctional Training verstehe. Ja, Freihanteltraining ist oft auch funktionell, besonders Übungen wie Kniebeugen und Kreuzheben (zum Beispiel kann man Kreuzheben selbst mit Rentnern üben (mit einem Besenstiel), um denen das richtige Heben beizubringen). Mit zunehmend schwerem Gewicht der Übungen reduziert sich der funktionelle Part meiner Meinung nach, weil auch das Risiko von struktrellen Schäden zunimmt. Für gut austrainierte Sportler mit einer guten Technik dann aber immer noch prima Übungen und zum Masseaufbau untere Extremität kaum schlagbar. Funktioneller wären dann aber z.B. einbeinige Kniebeugen mit guter Technik, evtl auf Balancepad. Bzw. Einbeiniges Kreuzheben mit KH und evtl auch auf Balancepad. Hier werden die Strukturen weniger belastet und du hast viele kleine, stabilisierende Muskeln propriozeptiv angesprochen. Für Stabilität im Knie- Hüft- und Fußgelenk hervorragend! KH-Bankdrücken auf Peziball: die untere Extremität ist ständig aktiv, um die Hüfte hochzuhalten und den Oberkörper zu zentrieren. Die Seite, die nicht arbeitet, ist stabilisatorisch angespannt. Ständig muss der Körper kleine Bewegungen, die durch die instabile Lage auf dem Pezi-Ball verursacht werden, ausgleichen --> Propriozeption. Ziel ist hier natürlich eine kontrollierte Bewegungsausführung ohne viele Wackler. Ich meinte deine Definition von functional Training bzw nach welchen Auswahlkriterien du Übungen als Functional Training einstufst. Warum schreibst du dann Übungen wie Kreuzheben oder Kniebeugen nicht hin, wenn du sie als funktionell ansiehst? Mit der Wikipedia Definition kann ich mich anfreunden, das hätte ich aus dem Bauch heraus auch darunter verstanden. Einseitiges KH Bankdrücken auf einem Peziball belastet den Körper weder auf eine Art und Weise an die er sich angepasst hat, noch wird diese Bewegung je bei irgendeinem Sport oder im Alltag gebraucht. Da finde ich die Military Press zehntausend mal funktioneller; der Mensch hat immer schon irgendetwas über Kopfhöhe gehoben und tut es immer noch. Dabei muss der Körper auf auf eine natürliche Art und Weise stabilisieren, nicht in Rückenlage auf einem riesigen Ball. Ich finde Barfuß auf Stangen/Seilen balancieren und über Steine/Felsen gehen ebenfalls funktioneller als neumodische Balancepads oder Therapiekreisel. Ich fand es schon immer witzig, wie manchen Physiotherapeuten zweimal umgeschlagene Matten genügen, während andere die neuesten drehbaren Wackelbretter um mehr als 200 Euro brauchen.
  2. Was genau verstehst du unter functional Training? Was ist an einseitigem KH Bankdrücken auf einem Peziball funktionell? Warum werden hier beispielsweise Kreuzheben, Muscle-ups, Military Press nicht aufgeführt? Sind die nicht funktionell?
  3. Passend zum Spiegelartikel http://www.guardian.co.uk/science/the-lay-...t/2010/sep/24/1
  4. 2. Physiotherapie 3. Kreuzheben beansprucht stark den Trapezmuskel.
  5. Heute: 110g Proteinpulver 300g low carb low fat Käse 5 Zwiebel Fischöl Vit D Kreatin
  6. Aber vielleicht will er doch abnehmen? as usual: Press: 2x5x50kg, 4x50kg L_Sit Pullups: 3x5 Dehnen
  7. Bei solchen Lebensmitteln bezieht es sich meistens auf das Abtropfgewicht, aber iss lieber zu viele Proteine als zu wenig Heute Preworkout: 250g low carb low fat Käse Postworkout: 40 Running Sushi Teller Hahaha, da hab ich IF wohl ein bisschen großzügig interpretiert. Das Witzige ist nur, dass ich seit dem Training und dem Fressen fast keine Schmerzen mehr in den Knien habe, wäre krass wenn sich kcal Defizit und Überschuss dermaßen auf die Regeneration von meinen Sehnen auswirken würden. Hoffentlich bleibts so die nächsten Tage. Aber lustig wars
  8. eloan

    Mein neues Leben!

    Wann hast du den 3000m Test? Es ist nämlich die Frage, in welcher Reihenfolge bzw Kombination du deine Ziele angehen solltest. Für das Rauchen ist es jedoch egal, damit solltest du sofort aufhören
  9. Du machst viel zu viel. Während einer PSMF kann sich dein Körper bei weitem nicht so gut regenerieren. http://fitness-experts.de/abnehmen/muskelm...alten-bei-diaet Wenn die Gewichte so niedrig sind, dass es bei dir noch hauptsächlich Techniktraining ist, dann wärs ok. Ansonsten kürze das Original SS Programm dementsprechend, die Dips, "Bizeps Lanhantel", Crunches, Klimmzüge und 30 Minuten Crosstrainer nachher solltest du rauswerfen. Bizeps wird stark bei den Deadlifts und beim Rudern verwendet, deine Bauchmuskeln müssen bei allen Übungen stabilisieren, vor allem bei den KB und KH.
  10. eloan

    Show me your Pics!

    Täusche ich mich oder hat sich deine Skoliose extrem krass verbessert?
  11. Bench Press: 5x85kg, 2x4x85kg Pullups: 3x6x2,5kg VIEL Dehnen
  12. 20 thumbs up von mir. Ansonsten... Fang wirklich mit Starting Strength an(lesen + Technikchecks, klarerweise das Programm deiner Regenerationsfähigkeitanpassen). Es ist sehr wichtig, dass du die 2g Eiweiß/kg Körpergewicht einhältst. Ich esse täglich 200g Eiweiß und zahle dafür immer weniger als 5 Euro. Umgerechnet kaufe ich also immer Proteinquellen, bei denen ich mehr als 40g Eiweiß pro Euro bekomme. Ist zwar ein wenig Rechnerei, aber ich bin mir sicher, dass auch du fündig wirst. Das wären zB Hühner- oder Putenbrustfilets um weniger als 5,3 Euro pro Kilo. Ich kaufe meistens für low cal Proteinquellen Schweine-/Hühner-/Putenfleisch im Angebot, Magerquark, low carb/fat Käse, Proteinpulver.
  13. http://www.eatmoveimprove.com/2009/08/on-tendonitis/ Ich würde mich an deiner Stelle mit einem guten Physiotherapeuten in Verbindung setzen und mit dem das Ganze besprechen
  14. eloan

    Show me your Pics!

    Wenn du dich optisch oder in deinen Sportarten verbessern möchtest, wäre Starting Strength(voll oder weniger als 3mal die Woche) ein sehr gutes Programm für dich. Weshalb Maximalkraft deine Sprungkraft verbessert: http://www.higher-faster-sports.com/import...ofstrength.html http://www.higher-faster-sports.com/verticaljumpfaq.html http://www.higher-faster-sports.com/power.html http://www.higher-faster-sports.com/jumphigher.html Mit 2g Eiweiß/kg Körpergewicht würdest du wahrscheinlich schneller Fortschritte machen. Einlesen auf der Seite würde dir gut tun: http://fitness-experts.de/ lg
  15. eloan

    Show me your Pics!

    Was hältst du von Starting Strength?
  16. Military Press: 3x4x 50kg L-Sit Pullups: 3x5 VIEL Dehnen
  17. barfuß. kein Scherz und damit joggt er dann sein normales Trainingspensum von sagen wir 60 Minuten auf Asphalt / Waldboden? Gegen Barfußlauf spricht rein gar nichts, aber als Zusatz 10-15 min mal aufm Fußballrasen. Mit allem anderen macht er sich doch völlig kaputt. Nicht nur auf dem Fußballrasen. Klar nicht von jetzt auf heute eine Stunde barfuß durchlaufen. Nachdem er sein Leben lang in Schuhen herumgelaufen ist, muss er seine verkümmerten Füße wieder langsam an die Belastung gewöhnen. Die meisten Kenianer lernen das Langstreckenlaufen von kindauf barfuß oder mit totalen billigsdorfer Schuhen wie zB Sandalen, etc. Es hat einen Grund, weshalb sowohl Sprinter, als auch Marathonläufer(Elite) mit Schuhen mit sehr dünner Sohle laufen. Die kommen alle beim Laufen zuerst mit den Fußballen auf, nur den Durchschnittsbürgern wird eingeredet, dass sie mit dick gepolsterten Laufschuhen beim Laufen zuerst mit der Ferse aufkommen sollen. Was der Körper nicht braucht, das baut er ab. Wenn die Füße und die Abrollbewegung durch die Schuhe komplett stablisiert werden, dann baut der Körper die motorischen Fähigkeiten und die Muskeln der Füße ab, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für chronische und akute Verletzungen führt. Gedämpfte Laufschuhe gibt es erst seit einigen Jahrzehnten. Davor sind Menschen immer nur barfuß oder mit sehr dünnen Sohlen gelaufen. Mit den dicken Laufschuhen verändert sich der Laufstil auf eine Art und Weise, auf die sich unser Körper nicht angepasst hat, was auch zu mehr Verletzungen führt. Zum weiterlesen: http://www.pickupforum.de/index.php?showto...%C2%B8&st=0 http://www.eatmoveimprove.com/2010/10/a-fi...ng-on-the-feet/ http://www.eatmoveimprove.com/2009/11/shoe...y-dysfunctions/ Überraschenderweise sind auch die Wikipediaartikel zum Vorfußlauf und Rückfußlauf recht gut und sind nicht von der allgemeinen Gehirnwäsche betroffen, hätte ich nicht erwartet.
  18. Vor allem Vorteile. Ich mag nicht mehr. Vielleicht hatte ich auch einfach nur Pech mit den Vereinen, oder haben die entsprechenden Wiener Vereine einfach nicht so eine gute Qualität wie anderswo? Auf jeden Fall habe ich die letzten paar Tage 2 Probetrainings in nem KDK Verein gemacht sowie ein Probetraining in einem Gewichtheber-“Verein”. Sowohl Trainer, als auch die trainierenden Leute waren sehr sympathisch und ich bin auch super mit ihnen ausgekommen. Allerdings möchte ich euch die Ansichten der “Weltmeister produzierenden” Trainer einmal vorstellen: KDK Trainer: Langhantelablage beim squatten so hoch eingestellt, dass ich auf den Zehenspitzen hinaustrippeln müsste. Befand meine Technik für ok (meine nach innen nachgebenden Knie hat er wohl nicht gesehen?), allerdings sollte ich nicht den daumenlosen Griff verwenden und anstatt den Kopf in einer neutralen Position zu halten, sollte ich nach oben sehen. Auf mein Problem, dass dann mehr Gewicht auf meinen Armen lastet, meine Handgelenke abknicken und schmerzen meinte er, dass ich mich daran gewöhnen würde… Gleich nach dem 1. Arbeitssatz wollte er, dass ich in Zukunft immer einen Gewichthebergürtel verwenden würde. Ich laufe ja auch nicht dauerhaft mit Knöchel-, Knie-, Hüft-, Ellbogen-, Schulter- und Handgelenkbandagen rum. Ich möchte meinen Körper stärken, nicht Schwachstellen aufgrund fehlender Belastung produzieren! Beim Kreuzheben wurde es dann interessant: Er meinte zwar, dass die Technik “beim hinauf” passte, allerdings sollte ich beim hinuntergehen zuerst mit den Beinen einknicken, und dann erst mit dem Oberkörper hinuntergehen. Die Konversation sah dann in etwa so aus: “Okay, aber beim Hinauf hebe ich ja zuerst mit den Beinen, und sobald die Stange dann in etwa über den Knien ist, hebe ich dann vor allem über den Oberkörper bzw. über das Hüftgelenk.” – “Ja.” – “Okay, dann muss ich ja, wenn ich die Übung beim hinuntergehen in umgekehrter Reihenfolge mache, ja zuerst mit dem Oberkörper hinuntergehen, und dann erst die Knie beugen” – “Nein, du musst es mit der selben Reihenfolge machen, beim Hinuntergehen zuerst mit den Beinen einknicken, dann erst den Oberkörper hinunterlassen.” – “Aber dann sind doch meine Knie der Stange im Weg?” Ich habe es dann gelassen und die Technik so gemacht, wie ich es für richtig hielt, denn ich wollte meine Kniescheiben noch behalten. Interessanterweise hat ein Wiedereinsteiger dann Kreuzheben genau so gemacht, wie er es gesagt hat, woraufhin er in der konzentrischen Phase einen ziemlich vertikalen “Barpath” hatte, in der exzentrischen Phase war jedoch ein fettes “V”, welches dann mit “Also irgendwas stimmt bei deiner Ausführung nicht.” kommentiert wurde. Vom Rudern (mit Ablegen, wie bei SS empfohlen) wurde mir direkt abgeraten, da die Erschütterungen beim Ablegen schlecht für meine Wirbelsäule(Bandscheiben?) seien. Gewichtheber Trainer: 2 Zehnjährige, die er trainiert und “mit denen er eine Mannschaft für die Weltmeisterschaft aufstellen möchte”, hatten äußerst interessante(oder sollte ich sagen, spannende) Kniebeugetechniken. Beide benutzten bei der High bar position so eine Polsterung, beim Kleineren knickten jedes mal die Knie nach innen, während der Größere bei der konzentrischen Phase immer auf die Fußballen ging und die Fersen vom Boden abhoben. Damit er sie gut sehen konnte, legten sie !rückwärts! die Hantel auf die Langhantelablage. Da der größere gut 2 Köpfe größer war, war das Ablegen auf die viel zu niedrige Ablage immer regelrecht ein “zielen”, und das rückwärts. Wirklich beibringen konnte er mir die olympischen lifts nicht, habe mir eher alles von den Starting Strength Kreuzheben und Press Techniken zusammengereimt. Falsch ausgeführte Techniken wurden seltenst verbessert. Nach spätestens 2 Minuten versuchte er mich für einen erneuten Satz zu motivieren, da “mehr als 1 Minute Pause nicht so gut“ sei. Mehr als die Ausdauer, die ich durch Krafttraining bekomme, möchte ich nicht. Marathon bin ich in meiner Jugend schon mehrmals gelaufen. Diesen Kraft- und Speed-killer muss ich nicht wiederholen. Mein absoluter Favourit: Als ich mich nach der Möglichkeit, bankzudrücken, erkundigt habe, wurde mir sofort stolz eine Smith Maschiene gezeigt. Nach einer weiteren Anfrage("da ich mir keine falschen Techniken angewöhnen wollte") wäre aber auch freies Bankdrücken möglich, “jedoch nicht so förderlich wie schienengeführtes Bankdrücken”. Es folgte ein Prahlen seiner besten Leistung von 200kg in seinen jungen Jahren, sowie: “Also ich erklär dir mal, wie man Drücken am effektivsten macht. Und zwar sobald der untere nicht mehr kann, hilft der andere, indem er zieht, sodass der untere weiterhin Wiederholungen schafft. Auf diese Art und Weise baut man am besten Kraft für die entsprechenden Muskeln auf.” Daraufhin scherzte ich: “Okay, dann machen die beiden so lange die Partnerübung, bis sie beide nicht mehr können und die Stange dem einen aufs Gesicht fällt.” “Deswegen machen wir es ja auch mit der Schiene”- Daraufhin war ich dann so richtig sprachlos. Es ist halt schon einfach schlimm, wenn ich mich mit Starting Strength + Videokamera besser aufgehoben fühle als mit einem Trainer “mit Jahrzehnte langer Erfahrung”. Um ehrlich zu sein nehme ich die beiden schlicht und Ergreifend als Bedrohung meiner Gesundheit wahr. Ein Meniskus, der aussieht wie ein Schweizer Käse, sowie ein dreifacher Bänderriss am Knöchel reichen mir ehrlich gesagt. Okay, nachdem ich jetzt ein wenig meinen Frust über die kompetenten Trainer der Wiener Verbände abgelassen habe, wollte ich euch fragen, was ihr an meiner Stelle machen würdet, beziehungsweise ob ihr ein paar Ratschläge habt. Meine aktuelle Situation: Bin Student mit keinem Einkommen, daher investiere ich lieber 300 Euro in den Urlaub als 300 Euro fürs Trainieren auszugeben(wenns nicht vermeidbar ist). Geld ist aber an und für sich vorhanden. Ich möchte die nächste Zeit weiterhin ala Starting Strength trainieren und damit meine Maximalkraft der Beine erhöhen. Wenn ich aber beispielsweise auf Bankdrücken verzichten müsste(aufrgund fehlender Bank), dann wäre ich nicht sonderlich traurig darüber, da ich beim Oberkörper sowieso mehr BWE orientiert bin(Bankdrückersatz zB Handstände, Planche, Dips, Backlever). Mir ist auch ein wenig der soziale Faktor wichtig. Hätte gerne eine Gruppe von Leuten, mit denen ich vernünftig trainieren könnte, aber wenns nicht geht dann gehts halt nicht… Die Möglichkeiten: (Den Trainern könnte ich im Prinzip einfach aus dem Weg gehen, beziehungsweise müsste ich mich ja auch nicht immer unbedingt an das halten, was sie so von sich geben) KDK-Verein: 200 Euro im Jahr gesundheitsgefährdender Trainer echt coole Leute Gewichthebeverein: 55 Euro/Jahr gesundheitsgefährdender Trainer kein Rack Mcfit: ~230 Euro/Jahr keine coolen Leute (bringen mich bei BP um PR und ich muss mich beim Rack wegen Bizeps curls abwechseln. Aber die Hoffnung, ein paar vernünftig trainierende zu finden, stirbt zuletzt?) eigenes Homestudio: <500 Euro mit vernünftiger Stange, billigsdorfer Gewichten und 2 oder 4 Gerüst-/Putzerböcken mit jeweils 1600kg Tragkraft In meinem Zimmer ist es mauerngefährdend, könnte es nur in den Keller verlegen, in welchem Autogaragenluft herrscht und es im Winter so richtig arschkalt ist(ersteres stört mich mehr). Leichtathletikverein: 120 Euro/Jahr kein Rack war noch nicht dort, also kann ich nichts über die Leute dort sagen. Weiterhin suchen und notfalls 30min bis 1 Stunde herumfahren: Mühsam So, das ist ne Menge Text, aber ich musste einfach mal die Erlebnisse der Letzten Tage verarbeiten. Was meint ihr? lg
  19. Mal ein kurzes Update von mir: Ich habe/hatte eine Quadricepps Tendopathie. Also praktisch eine Überlastungs-/Verschleißerkrankung des Quadricepssehnenansatzes. Ist ziemlich selten. Normalerweise ist der Patellaspitzensehnenansatz betroffen(Jumper's Knee), da die Quad Sehne einige Vorteile hat, was aber auch meine Heilungschancen verbessert. Ich bin also was besonderes Was bedeutet das für mich? - Die überlastete Sehne möglichst schonen, nichts tun und auf gut Glück Hamstrings, Quads, ITB, Adduktoren und Calves dehnen. Das Dehnen hat immens geholfen. Ich dehne wie ein Affe 6 Tage die Woche mal intensiver(PNF), mal weniger intensiv. Ein Vorteil des ganzen ist, dass der Front Split nur noch eine Frage von Zentimetern ist. Seit dem Einstellen jeglicher Beinbelastungen hat sich der Zustand stark verbessert, ist aber noch nicht komplett weg. Während der letzten Woche dachte ich mir oft, dass die Verletzung verschwunden ist, nur um dann während eines "vom Sessel Aufstehens" oder Treppensteigens kurz wiederzukommen. Am Donnerstag habe ich 3 Sätze gerudert und war wohl etwas übereifrig, wodurch ich die Knie ein paar Stunden später nur sehr leicht gespürt habe. Samstag und Sonntag konnte ich gar nichts feststellen, weshalb ich guter Hoffnung bin. Wenn der schmerzfreie Zustand bis nächsten Sonntag bleibt, werde ich mit meiner Reha anfagen. Wenn nicht, werde ich wohl doch einen Physio aufsuchen. Die Ursachen für die ganze Geschichte waren höchstwahrscheinlich eine Mischung aus folgendem, in dieser zeitlichen Reihenfolge: )Scheiße gebaut bei Pistol- und Shrimptraining im Winter )Dysbalancen (?muskulär?, Quads und ITB im Gegensatz zu den anderen Muskeln für Monate nicht gedehnt) )Schlechte Kniebeugetechnik bei zu ehrgeiziger Steigerung )mit angeschlagenen Sehnen 3-4 mal wöchentlich schwer Kreuzheben Wer aus meinen Technikvideos lernen möchte, ein paar Fehler konnte ich jedenfalls feststellen: Bei den Kniebeugen sind meine Knie definitiv zu weit vorne und mein Rumpf zu senkrecht; sprich, die Quads machen zu viel und posterior chain macht zu wenig. -> Überlastung Beim Kreuzheben ist mein Kopf zu stark nach hinten gestreckt und vielleicht habe ich ein zu starkes Hohlkreuz. Die exzentrische Phase dauert viel zu lange und bei manchen Sätzen stiegen meine Schultern beziehungsweise die Stange schneller auf als meine Hüfte, was sich vielleicht auch ungünstig ausgewirkt hat. Jo, das wars mal von mir, vielleicht wirds ja noch was mit dem Heben in den nächsten Wochen.
  20. Bench Press: 3x4x85kg Pull ups: 3x5x2,5kg +VIEL Dehnen
  21. ganz interessant: http://startingstrength.com/articles/comba..._whittemore.pdf http://startingstrength.com/articles/army_weak_long.pdf
  22. Ja, Kreatin ist höchstwahrscheinlich nicht schädlich sondern sogar gesundheitsfördernd. Ich wollte die Studie mit den erhöhten DHT Werten nur der Vollständigkeit halber erwähnen. Aber jemandem, der weder die Stickies, noch die höchst informativen Kreatin-pdfs liest, die Suche nicht benutzen kann und nicht auf seine 2gEiweiß/kg bw kommt, dem traue ich auch nicht zu, Kreatin richtig zu dosieren. Wenn man googelt liest man oft genug von Leuten, die sich mehr als 60g täglich reinziehen. Und das ist dann tatsächlich sowohl für den Geldbeutel, als auch für die Gesundheit schädlich.
  23. Creatin funktioniert viel schlechter als eine proteinreiche Ernährung(>2gProtein/kg bw). Wenn du dich also noch nicht proteinreich ernährst, Gemüse isst, Fischöl und Vitamin D supplementierst, dann bringt dir Kreatin nicht viel. Ist in deinem eigenen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Interesse. Übrigens gibt es von den hunderten, wenn nicht tausenden Kreatinstudien genau eine, die negative(hormonelle) Auswirkungen von Kreatin entdeckt hat. Wollte ich nur auch gesagt haben.
  24. ^^This Vielleicht interessiert dich ja dieser Artikel: http://www.higher-faster-sports.com/nonfunctionalmyth.html Wenn das genau so stimmt, dann würde ich an deiner Stelle, nachdem du mit deinem momentanen Trainingsplan fertig bist, entweder für ein oder zwei Monate auf 12-20Reps wechseln und dann mit 6-10 weitermachen, oder direkt danach auf 6-10 reps wechseln. Dauerhaft auf den Kraftausdauerbereich zu wechseln ist nicht so sinnvoll, denn sonst wären alle Profiradfahrer und Marathonläufer HUGE! Die Kraft muss während der vermehrten sarkoplasmischen Hypertrophie aufrechterhalten bleiben, sonst schrumpfen wieder deine Muskeln, und irgendwann ist auch die an ihrer Grenze.