Irrelevant

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  1. Puh, vielleicht bin ich wirklich betaisiert. Vielen Dank Tobi, für deine Hilfe.
  2. Hey ihr, Zunächst einmal tausend Dank, dass ihr euch die Mühe gemacht habt mir zu antworten! Vorab, wir sehen uns zwar lediglich alle 4-6 Wochen, dafür aber dann die kompletten Schulferien also 1-2 Wochen. Je nach dem. Ich sehe das mit dem "Wegwurf" eher so, dass ich nicht das tun kann, was vielleicht ein anderer in meinem Alter tut. Es gab Zeiten, da bin ich am Wochenende lieber Zuhause geblieben um keinen Streit zu provozieren. Mit jedem Mal, wenn ich was unternommen habe, fühlte sich meine Freundin gleich angegriffen. Das mit der Zweisamkeit war so gmeint: Wenn es nach ihr ginge, könnten wir jede freie Sekunde des Tages zusammen am Telefon verbringen. Ich würde halt aber auch gerne mal etwas Zeit für mich haben. Wenn ich es ihr dann so sage, interprätiert sie es so, als würde ich sie nicht mehr lieben oder eben so lieben wie sie mich. Damit wollte ich lediglich ausdrücken, dass sich meine Gedanken und Gefühle plötzlicherweise veränderten und sich nicht mehr nur auf meine Freundin fixierten. Es wäre schön wenn es so einfach wäre. Aber was sollte ich ihr dann sagen? Tut mir leid ich habe gerade keine Lust auf dich? Zu Dreamcatcher: Ich verstehe nicht ganz worauf du hinaus willst. Eine Beziehung sollte doch im ständigen Gleichgewicht des Gebens und Nehmens sein. Ich persönlich finde, dass ich ihr ziemlich viel gebe aber nicht genau so viel zurück bekomme. Commodore: Ja das ist ja das kontroverse daran. Dadurch, dass ich in einer für sie fremden Umgebung wohne, will sie ständig wissen wo ich gerade bin und was ich gerade mache. Bisher war ich aus Liebe mit ihr zusammen. PaoloPinkel: Nein Zu pRob: Geredet haben wir, ja. Sie sieht es ja selbst auch ein. Es verändert sich halt nur nichts. Ich kann doch auch nicht mein restliches Leben nichts mehr mit anderen Menschen unternehmen nur weil sie sich dann gleich vernachlässigt fühlt. Das macht mich ja auch kaputt. Das mit dem Umzug in ihre Stadt aber in eine andere Wohnung ist für sie die totale Milch-Mädchen-Rechnung. Positive Eigenschaften muss sie ja haben, sonst wäre sie ja auch kaum 2 jahre die bisher größte Liebe meines Lebens gewesen. Naja, als ich zB wochenends was unternommen habe und sie ständig über Handy schrieb schon. Entweder sie geht dann darauf nicht ein und reagiert ihrerseits total aggressiv. Nochmals Danke für eure Posts! Ich versuche auf jeden so gut es geht einzugehen. Liebe Grüße
  3. Hallo Community, Ist meine Beziehung gleichzeitig der Wegwurf meiner Jugend? Interessante Frage. In letzter Zeit quält sie mich Tag ein Tag aus. Doch fungiert nicht das ständige Stellen dieser Frage auch gleichzeitig als Todesurteil der eigentlichen Beziehung? Wenn ich mich doch schon frage, ob ich mit der Partnerschaft zu einem Menschen einen mehr oder weniger bedeutenden oder unbedeutenden Zeitabschnitt meines Lebens vergeude, ist meine Liebe dann wirklich noch so groß zu dieser Person? Würde mir sonst so eine Frage durch den Kopf schiessen? In einigen Tagen erreiche ich das 19. Lebensjahr. Sie, 17, war wahrlich nicht meine erste Liebe, aber dennoch meine erste sexuelle Erfahrung. 650km trennt unser Band. Jedes Wiedersehen alle 6 Wochen entfachte erneut das alte Feuer. Sie ist ein wundervoller Mensch. Nun sind wir schon seit 2 Jahren zusammen. Bald absolviere ich mein Abitur und soll zu ihr ziehen. Für sie ist alles klar, ich bin der Richtige. Ich bin ihre erste Liebe, ihre erste Beziehung. Mit mir will sie alt werden. Es ist nun aber so, dass ich mehr und mehr erkenne, wie verschieden wir doch eigentlich sind. Klar Gegensätze ziehen sich an. Aber jede Norm hat eben auch Abweichungen. Ich sehe mich immer deutlicher als fügendes Element ihrer Zukunftsvorstellung. Bin ich denn schon bereit für so einen Schritt? Bin ich bereit, mein ganzes Leben einer einzigen Person zu widmen? Einschnitt. Fernbeziehung. Man könnte denken Freiheiten ohne Grenzen, alle paar Wochen eine Woche dauer"vögeln" und Liebe. Als Mann wäre doch alles perfekt, oder nicht? Pustekuchen. Zumindest in meinem Fall. Jeden Tag telefonieren und ständige Kontrollanrufe bei Ausgeh-Abenden. Bisher gab es dazu sogar noch fast jedesmal Stress. Ich fühl mich eingeschränkt. Kann nicht das tun, was ich will. Mich wochenends mit Freunden verabreden, spontane Ausflüge oder meine Ferien einfach mal für mich alleine genießen. Sie verlangt ständige Zweisamkeit. Das Telefon ist ihr Mittel zum Zweck. Ob wir darüber geredet haben? Tausend mal. Verändert hat sich nie etwas. Und dann kam Polly. Oder eben jemand anderes. Meine Gedanken kreisten plötzlich um eine andere Person. In meiner Phantasie werde ich wieder zum Jäger, lecke Blut an der Freiheit als Single. Doch Halt! Da war doch etwas. Die Endlosschleife in der ich festhänge. Eine vermeindliche Loslösung meiner Problematik wäre ein Schlussstrich der alten Beziehung. Puh. Ein großer Schritt. Ein Schlussstrich unter 2 Jahre innigste Liebe, tausend schöner Erfahrungen und Erlebnisse, einer tollen Frau mit tollen Verwandten. Dazu bedarf es wohl einem Mount Everest an Mut. Leider bin ich alles anderes als ein professioneller Bergsteiger. Die andere Frage wäre dann noch, ob es sinnvoll wäre, ein festes Fundament wegen ein paar Hirnflusen einzureissen. Wer verspricht mir, dass ich bekomme wonach ich mich sehne? Wer sagt mir, dass ich nochmals so eine tolle Freundin finden würde? Die Frage nach der Liebe ist eine äußerst schwierige. Pochte meine Herz vor ein paar Monaten noch wie wild, so höre ich es jetzt kaum noch. Wenn die Liebe verschwunden, so ist doch auch die Beziehung ein Meer ohne Wasser. Die nächsten Schulferien stehen vor der Türe. Die ersten paar Tage lassen das Feuer erneut entflammen. Doch mit jedem Wiedersehen erlischt es früher im Bezug auf den Abreisetag. Eine Beziehung 2 Jahre lang. 24/7 telefonieren. Ich kann kaum noch was für mich alleine unternehmen. Es kommt mir so vor, als hätte ich keine Freiheiten. Mein Schicksal ist bereits besiegelt. Verliebt, verlobt, verheiratet. Aber will ich das? Will ich mich jetzt schon festlegen? Eins ist sicher: Ich will leben, das Leben genießen. Spaß haben. Menschen kennenlernen. Denke ich. So bin ich jedenfalls nicht glücklich. Klingt fast so, als wäre das Aus der Beziehung unumgänglich. Aber ich kann es einfach nicht übers Herz bringen. Ich kann sie nicht verletzen. Nicht nachdem sie schon fast einen Nervenzusammenbruch hatte, als ich einmal mein Handy ausmachte um einen ungestörten Abend zu verbringen. Oje. Was mach ich da bloß. Ich weiss es nicht. Ich weiss es nicht. Bitte helft mir. Grüße