Psychotante

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Alle erstellten Inhalte von Psychotante

  1. Mit Verlaub....mir drängt sich nach deiner Schilderung der Verdacht auf, dass die Gute auf der Suche nach einem männlichen Versorger bzw. nach einer Aufenthaltserlaubnis in Deutschland ist. Ansonsten schließe ich meinen Vorrednern an: du bist jung, stehst nicht auf eigenen Füßen und wirst nach Strich und Faden manipuliert.
  2. NLP klaut sich wie ein Vor"schreiber" bereits sagte, Methoden aus anderen Fachgebieten zusammen. Ein Teil der NLP-Techniken lässt sich gut auf sozialpsychologische Theorien zurückführen. Vielleicht hilft dir ja dieses Buch weiter. http://www.amazon.de/Psychologie-%C3%9Cber..._pr_product_top ...geschrieben von einem in der Pychologie ziemlich angesehenen Forscher. Es ist gut verständlich geschrieben mit anschaulichen Geschichten. Du könntest dann ja das quasi für die Prüfung das Thema "Beinflussung von Menschen" nehmen.
  3. Wenn ich mich recht an die schon länger zurückliegende Vorlesung meines damaligen Profs für Biopsychologie erinnere, dann meinte dieser zu diesem Thema, dass der Mensch von der Veranlagung her seriell monogam sei, mit dem Hang zum gelegentlichen Fremdgehen sofern sich eine günstige Gelegenheit bietet. 1. Unter anderem liege dies daran, dass insbesondere der menschliche Nachwuchs beispielsweise im Vergleich zu dem der Gorillas und Schimpansen sehr unfertig und unselbständig auf die Welt kommt. Menschliche Babys können sich beispielsweise nicht an ihre Mama klammern, wie das bei den Schimpansen der Fall ist. Außerdem dauert es auch wesentlich länger, bis das menschliche Baby "erwachsen" ist. Ursache hierfür ist, dass menschliche Babys quasi "zu früh" geboren werden. Dies ist notwendig, weil unsere wundervolle Intelligenz unseren Babys vergleichsweise große Köpfe bescherrt, welche nicht mehr durch das weibliche Becken passen würden, wenn das Baby noch länger im Mutterleib reifen würde. Im Endeffekt ist daher die menschliche "Brutpflege" aufwendiger und eine kooperative Aufzucht zum Beispiel in Form einer Partnerschaft daher sinnvoller. 2. Im Gegensatz zu anderen Primaten erfolgt der Eisprung der menschlichen Frau verdeckt. Während der Schimpansen-Alpha weiß, wann er seine Damen beglücken muss, um sich fortpflanzen zu können, funktioniert das bei den Menschen wesentlich schlechter. Ein Mann welcher daher länger bei einer Partnerin verweilt, erhöht dadurch die Chance, dass es sich auch tatsächlich fortpflanzen wird und nicht der nächste Typ, der zufällig während der fruchtbaren Tage anwesend war. Tatsächlich läuft es sogar darauf hinaus, dass Menschen vielleicht sogar mehr Sex haben als sie eigentlich müssten, weil weder Mann noch Frau sagen kann, wann denn nun die fruchtbaren Tage sind. 3. Wenn man sich die "Klöten" von Schimpansen und Gorillas anguckt, dann führen unsere menschlichen Herren ein vergleichsweise entspanntes Leben. Einen ganzen Harem zu führen und gleichzeitig zu verhindern, den Alpha-Status zu verlieren sowie die Konkurrenz an der unerlaubten Fortpflanzung mit den Haremsdamen zu hindern, ist ganz schön anstrengend. Leider kommt es vor, dass die Damen dann auch fremdbeglückt werden und eventuell Kuckuckskinder großgezogen werden. Um dies zu verhindern, braucht es "große Klöten" bzw. eine riesige Spermaproduktion..denn: nur für den Fall, dass die Haremsdamen in Abwesenheit "fremdbestiegen" werden, sollte man vorher möglichst viel von seinem Erbgut in die Dame eingebracht haben.... mehr als die lässtige Konkurrenz ( es gibt tatsächlich so etwas wie einen Spermakampf...). 4. Es gibt Umweltbedingungen die dazu führen, dass Frauen tatsächlich abweichen von der seriellen Monogamie und es sich in einem Harem bequem machen. Und zwar dann, wenn es günstiger ist, einen mit guten Ressourcen ausgestatteten Mann mit mehreren Frauen zu teilen, weil alle anderen Männer extrem arme Schlucker sind und das einem bei der Kindesaufzucht dann nicht hilft. (Eventuell haben dann irgendwann die armen Schlucker auch die Nase voll und nehmen dem ressourcenreichen Mann seinen Reichtum ab. ). Grundsätzlich gibt es aber zwei Strategien, die Frauen bei der Partnersuche anwenden können. Eine wäre die klassische "Ich suche einen zuverlässigen, liebevollen Vater für mein Kind" -Strategie mit dem gesamten Auswahlprogramm a la Shittests und weiteren Versuchen der Aneinanderbindung oder aber alternativ die "Supermann-Strategie" - d.h. er muss sehr gut aussehen, verdammt sexy sein, weil er gute Gene hat und dafür nehme ich in Kauf, dass er sich eventuell wieder aus dem Staub macht und ich alleine das Kind aufziehen muss. Die ausgefuchste Variante wäre dann noch: Ich suche mir einen Supermann und schiebe das Kind dann einem "guter Vater-Mann" als sein eigenes unter.