Psychotante

Baby, ich schätze Deine Alice Schwarzer-Art ja sehr, die Geschlechterverteidigung ist aber denke ich zumindest in meinem Fall vollkommen fehl am Platze, schrieb ich doch eindeutig, dass es sich a) nicht um Arbeit für mich handelt und b) es um ihre eigenen Dinge geht, nicht? :-* Wenn es dich nicht betrifft und ihr eigenes Problem ist, warum regt es dich dann auf ? Denk mal drüber nach. Nicht dein Problem - nicht deine Baustelle, nicht dein hübsches Köpfchen, dass du dir zerberchen musst. Ich weiß nicht mehr wo, aber irgendwo habe ich noch neulich zum Thema Kommunikation Frau - Mann gelesen, dass Männer, wenn sie jemandem ihr Problem schildern, gerne direkte Problemlösungen vorgeschlagen haben wollen, weshalb einige Männer dann auch nichts damit anfangen können, wenn ihre Partnerin anfängt, sie in solchen Situationen nur zu trösten OHNE Ratschläge zu erteilen. Frauen hingegen reden nicht selten über Probleme, weil sie dann eine emotionale Anteilnahme haben wollen (von "oh du arme" bis hin zum gemeinsamen Aufregen wie blöd und böse die Welt ist). Eigentlich wüssten sie schon wie sie ihr Problem lösen könnten.....theoretisch. Wenn jetzt also Frau über irgendetwas jammert und Mann ihr einen Ratschlag erteilt, glaubt Mann, er habe ihr ganz toll geholfen (denn wenn er jammert, will er ja auch Ratschläge haben) - Frau hingegen will aber vielleicht gar keinen Ratschlag haben, sondern nur gemeinsam Jammern.

Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sie auf diesen Ausdruck besonders empfindlich reagieren das ist es definitiv und definitiv nichts für mich. Dann gib uns Schwaflern mal eine praktische Vorgehensweise ausser der Einsicht, dass dieser inkongruente Typ Frau nichts für mich ist. Desweiteren habe ich diese Rollenverteilung nicht vorgegeben bzw. angepeilt, sie hat sich immer mehr da hinein gleiten lassen und ich fand keinen Weg wieder heraus. Buch über gewaltfreie Kommunikation kaufen, einlesen - z.B. die Bücher von Schulz von Thun (Stichwort: vier Seiten einer Nachricht, Teufelskreisläufe) oder auch Einlesen zum Thema Transaktionsanalyse , Ich-Botschaften, richtig Feedback

"Meine Freundinnen finden dich alle süß" = meine Freundinnen beneiden mich, meine Freundinnen haben mir bestätigt, dass ich eine gute Wahl getroffen habe, meine Freundinnen wollen dich auch (aber du gehörst mir und das freut mich), Dich wirds vermutlich auch freuen zu hören, dass du sexy bist... ..

Buyers Remorse ensteht wenn z.B. zwei widersprüchliche Ansichten, Verhaltensweisen, Entscheidungen miteinander kollidieren. Es entsteht dann unter Umständen kognitive Dissonanz - ein als unangenehm empfundener Zustand, den Menschen durch Verhaltens- oder Einstellungsänderung zu beheben versuchen. Siehe auch kognitive Dissonanz Wikipedia

Mir persönlich hat damals nach dem Ende einer neunjährigen Beziehung geholfen, mich mit anderen Dingen abzulenken. Ich bin viel mit Freunden unterwegs gewesen, habe Hobbies aufleben lassen, habe neue Hobbies hinzugenommen und natürlich hat mich auch meine Arbeit abgelenkt. Ansonsten habe ich mir bewusst gemacht, dass es normal ist traurig zu sein aber auch gleichzeitig, dass der Schmerz mit der Zeit vergehen wird. Gleichzeitig habe ich fast schon eine kämpferische Haltung angenommen, in dem ich mir gesagt habe, dass ich mich nicht "zum Sterben hinlegen" werde und das die beste "Rache" noch immer ein gutes Leben zu führen ist. Beides hat mir Kraft gegeben. Wenn ich richtig traurig war, habe ich viel Musik gehört und dabei gesungen (meine armen Nachbarn), um einfach diese miesen Gefühle rauslassen zu können. Was das Daten angeht: ich habe beide Varianten ausprobiert: schnell neue Männer daten vs. gar keine Männer daten. Die letzte Variante war emotional besser für mich, aber das muss jeder individuell für sich entscheiden. Es war emotional besser für mich, weil es einfach eine Baustelle weniger für mich war (Daten frisst ggf. Zeit und Energie, man ist gezwungen, sich mit einem anderen Menschen einzulassen und zu beschäftigen - auch das kann Kraft kosten) und weil ich niemanden "benutzen" wollte, nur damit ich mich besser fühle (bei ONS sicherlich ok, aber bei klassischem Dating?). Hier wurde an anderer Stelle erwähnt, es wäre okay, Frauen zu benutzen, um sich besser zu fühlen mit der Begründung, dass andere Frauen einen in der Vergangenheit auch nicht fair behandelt haben. Davon abgesehen, dass ein erlittenes Unrecht kein Argument ist, nun selbst ein eigenes Unrecht begehen zu dürfen (und zwar bei jemandem, der einem bis dahin kein Unrecht getan hat)... es ist für die langfristige persönliche Entwicklung viel hilfreicher, Strategien für den Umgang mit negativen Emotionen zu finden, die nicht darauf basieren, anderen Schaden zu zufügen. Ich für meinen Teil habe aus meiner Vergangenheit die Erkenntnis mitgenommen, dass eine Trennung sehr schmerzhaft sein kann, aber auch, dass ich damit klarkomme und genügend Stärke besitze, um mein Leben auf eine gute Art und Weise weiterzuführen. Insofern habe ich keine Angst mehr vor Trennungen (auch wenn ich sie mir nicht wünsche und auch wenn ich weiß, dass sie mir weh tun werden), weil ich weiß wer ich bin, was ich kann und weil die Zeit tatsächlich alle Wunden heilt.

meine Güte...vielleicht hat sie auch einfach nur ein sehr mieses Gedächtnis und kann sich nicht mehr genau erinnern, wann ihr Sex hattet. Ist ja immerhin schon 4 Wochen her. Du kannst dich vielleicht besser erinnern, weil du eben KEINEN mehr hattest, aber vielleicht sehr gerne welchen gehabt hättest

Was duwillst sind Pseudozusammenhänge. Die kannst du dir ganz einfach selbst zusanmenbasteln.

Ich habe weiße BHs weil ich helle Kleidung habe, durch die ein schwarzer BH durchscheinen würde. Ich habe schwarze Unterwäsche weil ich hörte, dass Männer dies sexy finden. Ich habe jetzt auch türkise Wäsche, weil es meinem Freund gefällt. Rote habe ich, weil ich darin mit meinen dunklen Haaren usw gut aussehe, ebenso lilafarbene, denn die passt gut zu meinen grünen Augen.... ..ich hoffe ich konnte helfen....

Darf ich fragen, aus welcher Stadt/Region er kam? Ravanusa (Agrigento)

Mein Vater ist Italiener (Sizilien), meine Mutter ist Deutsche. Geboren und aufgewachsen bin ich in Deutschland, weshalb ich u.a. leider kein Italienisch spreche, mich dafür aber in Deutschland heimisch fühle.

Schwester meiner Mutter? Selber Genpool ....unterschiedliches Ergebnis

Sich die Familie anzugucken scheint zuminest oberflächlichSinn zu machen... meine Schwester ist 27 und wird teilweise für 18 Jahre gehalten, meine Mutter sah lange recht jung aus, meine beiden Omas ebenfalls Meine Cousine hingegen ist 30, sieht aber aus wie Ende 30 ...meine Tante sah ebenfalls schon immer älter aus als sie war...na gut, beide rauchen allerdings auch wie zwei Schlote ...gibt's dazu eigentliche eine Studie irgendwo?

Kognitive Dissonanzreduktion EDIT: hab gerade nur wenig Zeit...aber: wenn festgestellt wird, dass das Aussehen ein wichtiger Faktor der Partnerwahl ist, dann bedeutet das weder, dass andere Faktoren jetzt gar keine Rolle mehr spielen, noch dass Pick Up deswegen "widerlegt wäre". Menschliches Verhalten ist komplex und unterschiedliche Faktoren zusammen bestimmen dieses. Wissenschaftliche Untersuchungen zielen jedoch darauf ab, einzelne Komponenten zu isolieren, zu untersuchen und aus Feld- UND Laborversuchen Modelle zur Beschreibung menschlichen Verhaltens abzuleiten. Im übrigen wird vieles im Pick Up Universum ja immer gerne evolutionstheoretisch begründet (Fraue stehen auf dominante Männer, weil das früher in der Steinzeit so und so war... etc). Gutes Aussehen (reine Haut, symmetrische Formen, nicht zu dick, nicht zu dünn, volle Haare usw.) ist nun mal auch einer DER Indikatoren für Fitness und Gesundheit und daher auch evolutionsbedingt von nicht unwesentlicher Relevanz, wenn es darum geht, überlebensfähigen Nachwuchs zu produzieren. Daneben gibt es aber auch noch eine Reihe anderer Faktoren, die man aktiver selbst gestalten und beeinflussen kann. Oder auch anders formuliert: wenn mich die Natur leider nicht mit dem Gesicht und Körper von Brad Pitt ausgestattet hat, habe ich ein gewisses Handicap und muss mir eine andere Strategie suchen, um dieses Handicap auszugleichen. Zum Glück sind Menschen da sehr anpassungsfähig und kreativ ...

Dann nenne bitte ein paar Studien. Alle genannten Forschungsergebnisse sind nachlesbar z.B. in Sozialpsychologie - Eine Einführung von Stroebe, Jonas und Hewstone, Überblicksliteratur Psychologiestudium

Mit verlaub...aber ich sehe da einen klassischen Fall von "...und er redete einfach zu viel". Im Prinzip hast du sie um Erlaubnis für eine Eskalation gefragt. Du sollst nicht fragen und reden, sondern einfach machen. Allein schon dass sie auf deine Frage mit "Ich weiß nicht" antwortet, zeigt, dass sie eventuell mehr zugelassen hätte. Durch deine Frage hast du sie allerdings vermutlich aus ihrer Gefühlswelt rausgerissen und in einen bewussten geistigen Abwägungsprozess gebracht (quasi von "Ich fühle mich hier ganz wohl und entspannt" zu "Will ich das wirklich, jetzt schon, was will der überhaupt...nur Kuscheln oder Sex und ist das nicht zu früh, will der mich nur ins Bett bekommen, bin ich dann eine Schlampe...denk, denk, denk..."). Männer! Fragt doch nicht immer so viel...macht doch einfach...

Als erstes zum Arzt gehen und sich gründlich durchchecken lassen...Blutwerte, Scchilddrüse usw.

Nochmal: Psychologen können keine Medikamente verschreiben. Da sich das Gerücht aber hartnäckig hält ein paar Infos.. Psychologe = hat Psychologie studiert psychol. Psychotherapeut = hat Psychologie studiert und anschließend eine therapeutische Ausbildung gemacht Psychiater = hat Medizin studiert und sich entsprechend spezialisiert

Es ist ok, wenn man Dicke unästhetisch findet. Es ist okay, wenn man auf gesundheitliche Probleme die damit zusammenhängen hinweist. Es ist okay, wenn man als Mann nicht auf dicke Frauen steht und auch nicht mit ihnen ins Bett will. Aber warum um Himmelswillen leiten daraus einige ab, es wäre in Ordnung dicke Menschen zu demütigen, zu beleidigen, sie mit einer Seuche zu vergleichen, ihnen Rechte absprechen zu wollen, sie öffentlich in einem Fitnessstudio bloß zu stellen wie hier an anderer Stelle geschildert, sie zu schikanieren und auf ihnen rumzutrampeln? Und ihr glaubt wirklich, das soll motivieren? Ihr glaubt, wenn ihr Menschen fertig macht, hilft denen das? Es lebt sich halt gut in einem einfachen Weltbild. Zu richtig dicken Leuten zu gehen und zu sagen "Dann friss halt weniger!" ist mindestens so effektiv wie zu einem Depressiven zu sagen "Reiß dich mal zusammen!" - nämlich gar nicht. Ja, letztendlich muss man sich selbst aufraffen und etwas tun, wenn man abnehmen will. Aber warum da psychische Gewalt hilfreich sein soll ist mir ein Rätsel. Und nochmehr ist mir ein Rätsel, warum man glaubt wildfremde Leute damit zu behelligen? None of your fucking business. Die Sache mit dem Hass und der Angst, nein das ist kein Star Wars Zitat - aber ich glaube in dem Film gibt's so ein ähnliches. Aber wenn ich so lese, wie besessen jemand trainiert, wie sehr er eine Dickenschwemme fürchtet und mit welchem Hass er von dicken Leuten spricht...tja, da scheint die pure Angst durch. Man bekämpft gerne Sachen, vor denen man Angst hat. Wenn man euch alles nehmen würde - euer gutes Aussehen, euren Status, euren durchtrainierten Body, den Job - was bleibt dann noch von euch übrig und glaubt ihr, ihr würdet dann noch "liebenswert" sein? Ist doch mal, um auf den Threadtitel zurückzukommen eine interessante Frage.

Je grösser der Hass und die Verachtung desto mehr Angst hat man. Nach wie vor etwas, woran ich glaube.

Schön wärs! Ich muss aber Hauptmann recht geben! Es ist echt auffälig wieviele Fette Frauen unvorteilhaft gekleidet die Clubs verseuchen. Selbstbewusst schwingen sie ihr fett zum rhythmus der Musik. Gesichtsnonnen sollten meiner Meinung nach auch draußen bleiben. Mann will sich abends vergnügen und sich nicht mit solchen Gestalten abgeben. Wer rein möchte, soll sich das erstmal verdienen oder es lassen. Schweine können ja schlieslich auch nicht fliegen! *ironiean* gleiches Recht für alle: bitte dann auch nur Männer mit gut gefülltem Bankkonto, Sixpack am Bauch und nem Luxusauto, Nachweis über die Höhe des IQs ebenfalls erwünscht...sonst werden die hübschen Topmodels noch von arbeitslosen Versagern und Vollidioten, die dann vermutlich auch noch angesoffen sind, angemacht..... *ironieaus* dieses Wochenende werde ich mal wieder schön einen Club verseuchen gehen und dabei richtig Spaß haben....ich behaupte allerdings, dass ich nicht unvorteilhaft gekleidet bin

Ich hätte jetzt auch eher vermutet, dass deutsche Frauen vielleicht wegen des meistens eher funktionalen Outfits so abschneiden. Ich bin zur Hälfte Italienerin und bin im Urlaub immer wieder fasziniert, welches Talent die italienischen Damen besitzen, sich aufzubrezeln - egal welches Gewicht sie haben. Da sieht selbst die dickste Hausfrau Abends aus wie eine elegante, sexy Lady. Leider nehme ich hier in Deutschland eher wahr, dass viele dickere Frauen sich zu allem Übel auch noch unvorteilhaft kleiden. Aber vielleicht ist das meine selektive Wahrnehmung....genauso wie meine Wahrnehmung, dass ich nur noch untergewichtige Mädels ohne Brüste und Po sehe (vielleicht fällt mir das aber auch eher auf, weil ich als "Dicke" einen anderen Aufmerksamkeitsfokus habe. )

Vielleicht noch als Ergänzung: das eigentliche Problem ist auch gar nicht so sehr das Abnehmen an sich, wenn man einmal eine Methode gefunden hat. Das Problem ist, dieses Gewicht dauerhaft zu halten. Ich habe eine Kollegin, die schon mehrfach 20 kg abgenommen ....leider auch wieder zugenommen hat. Kann man eventuell vergleichen mit Rauchern, die mehrfach versuchen aufzuhören, was dann eine Weile funktioniert und die dann rückfällig werden.

Schutzmechanismus...ich glaube, wenn es eine gute Fee gäbe, die einem anbieten würde, von jetzt auf gleich schlank zu werden, würde das jede annehmen. Menschen sind sehr kreativ darin, ihr Selbstwertgefühl aufrecht zu erhalten. Die Alternative wäre Abnehmen oder in Depression verfallen. Wenn jetzt jemand seit Jahren erfolglos gegen das Gewicht ankämpft, wäre es nicht ungewöhnlich, dass er irgendwann aufgiebt und in eine Trotzhaltung verfällt frei nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.

Richtig: daran ist nichts toll. Viele brauchen allerdings statt eines Arschtrittes (am besten ging das bei mir über Fotos...ich war entsetzt wie ich darauf aussah) mal ein vernünftiges Konzept. Ich habe mal meinen Exfreund während er in einer Kur war besucht. Das Krankenhaus, in dem er war, war gleichzeitig auch eine Abnehmklinik. Die habe da den Übergewichtigen Miniportionen vorgesetzt - sogar bei Rohkost und Obst. Die mussten also wirklich hungern. Ich hab damals schon Weight Watchers gemacht und habe mir deren Speiseplan angeguckt. Die hätten locker mehr essen können und hätten trotzdem abgenommen. Man muss nur wissen, WAS man essen kann. Die Patienten sind dann alle immer heimlich ins Dorf gelaufen und haben da gegessen .... Oder dieser Mist mit den Abnehmdrinks....oder diese total komplizierten Diäten wo man nur bestimmte Sachen essen darf und alles andere ist verboten und wenn man mal was isst, müsste man immer eine Waage dabei haben... Ich denke viele Probleme entstehen heute auch dadurch, dass kaum noch eine vernünftige Esskultur zu Hause herrscht. Meine Mutter hat beispielsweise fast immer mit frischen Zutaten gekocht. Im Gegensatz zu den ganzen Fertiggerichten und Tütensaucen usw. hat man dabei die Kontrolle über die Zutaten und weiß, wie viel Öl oder Zucker man verwendet.

Das ist dann das Gegenstück zu den alten Knackern die sich eine junge Thailänderin besorgen. Ich hab übrigens ein Abo auf Afrikaner, Türken bzw. arabische Männer sowie generell südeuropäische Männer....warum auch immer.