Multivac

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  1. In den Anfängen war DotA ja auch eine reine Funmap, ziemlich imba und kompetitiv nicht ernst zu nehmen sowie auch gar nicht ernst gemeint. Als sich das dann aber mit der Zeit und v.a. durch Icefrogs Engagement geändert hatte, hat sich das Gelächter langsam gelegt. Jedenfalls hat es keinen Sinn mehr gemacht. Es sind schließlich völlig unterschiedliche Spielprinzipien. Worüber sollten WC3-Spieler denn lachen? Über die geringen Macro-Anforderungen in DotA? Genau so gut könnten DotA-Spieler über die geringen Teamplay-Anforderungen in WC3 lachen oder Counterstrike-Spieler über die beschissenen Aimingskills der Starcraft-Pros. SC-Spieler haben da schon eher das Recht, über WC3 zu lachen. Die beiden Spiele kann man einigermaßen vergleichen, das sind beides RTS-Games und SC ist m.E. klar anspruchsvoller.
  2. Ich war vor Jahren so gut in DotA, dass ich damit auch Geld gewonnen habe. Mittlerweile zocke ich schon seit geraumer Zeit überhaupt nicht mehr. Dieser radikale Schritt war meiner Meinung nach nötig, um von dieser "Sucht" loszukommen. Jetzt, nachdem ich darüber hinweg bin, und es schon lange keinen inneren Drang mehr gibt, dem ich widerstehen müsste, stelle ich mir trotzdem noch die Frage, ob es wirklich sinnvoll war, ein geliebtes Hobby so mit Füßen zu treten. Das Zocken hat mir einiges gegeben, mir war nie langweilig. Ich hatte einen enormen inneren Antrieb - immer wenn ich Zeit hatte, sprudelte ich förmlich über vor Vorfreude und Motivation. Das kenne ich in diesem Ausmaß leider von keiner Tätigkeit in meinem aktuellen Leben. Naja, wie auch immer, das ist ne andere Story... Zu dieser "LoL vs. DotA 2"-Diskussion kann ich nur sagen, dass ich noch viele gute DotA(2)-Spieler kenne und jeder einzelne von denen lacht über LoL, da es anscheinend sehr niedrige Ansprüche an den Spieler stellt. Es ist ja nicht zu bestreiten, dass das Spiel im Kern eine Kopie von DotA ist, allerdings eine mangelhafte. Viele komplexe taktische Elemente aus DotA fehlen in LoL und machen das Spiel vergleichsweise anspruchslos. Ich selber kann dazu nichts sagen, da ich LoL nie gespielt habe. Trotzdem ist die Sache für mich klar, da ich von jedem einzelnen Spieler, der in DotA(2) was auf die Reihe gebracht hat, das über "ich war mal beyond godlike im public hurrdurr" hinausgeht, nur negatives über LoL höre. Im Gegensatz dazu scheint das andere DotA-Ripoff (HoN) schon mehr zu können, aber der Reiz ging dabei ja hauptsächlich von der Grafik aus, die moderner war als die von DotA. Mit DotA 2 hat sich das jetzt wohl auch erledigt. Fazit: Die Leute, die von DotA zu LoL wechseln, sind diejenigen, die in DotA nichts auf die Reihe bringen bzw. nicht die nötige Geduld haben, das Spiel richtig zu lernen. Das braucht einfach viel Geduld und dauert deutlich länger als das vergleichsweise simple LoL zu lernen. Von daher lockt LoL die Ungeduldigen mit schnelleren Erfolgserlebnissen.
  3. Hey. Wenn ich sage als sexuelles Wesen sehen, denke ich damit, dass es mir schwer fällt, sie vorm Sex mit mir als heisse, geile Schlampe zu visualisieren. If you get my flow. Sie turnt mich nicht an, ausser ich hab sie halt schonmal zum stöhnen gebracht, und weiss, wie sie abgeht. Villeicht fehlt mir da einfach die Erfahrung mit ONS. Würd das gern so schnell wie möglich nachholen, aber wie kann ich das am Besten? Lust auf Sex ist definitiv da. Es könnte aber auch mitspielen, dass ich noch immer nicht komplett über die Ex weg bin. Aber wenn FTOG da die Lösung ist, muss ich das ja auch so irgendwie hinkriegen. Und haha, lustig, nein bin nicht schwul, und jetzt zurück in den Kindergarten mit euch. /TheZen Klassischer Freudscher Lapsus: Das "Women" in "FTOW" mal eben für "Guys" bzw. "Gays" eingetauscht. Die Rechtfertigung ("Girls") hast du wahrscheinlich auch schon in der Hinterhand. Ganz schön ausgeklügelt, aber du kannst jetzt aus dem Schrank herauskommen. Es ist okay!
  4. Liebes Universum, Bitte mach, dass ich dieses widerspenstige Schiff sicher in den Hafen bringe, sodass ich es bis Ende Mai erhobenen Hauptes verlassen kann. Bitte hilf mir, eine weise Entscheidung zu treffen, bei welchem Schiff ich anschließend anheuern werde. Ich liebe dich für immer!
  5. Um auch mal ein bisschen pro Gold zu argumentieren: Genauso wie es nicht auszuschließen ist, dass Gold seinen Wert verliert, weil nicht mehr daran geglaubt wird, ist es nicht auszuschließen, dass Gold auf einmal noch begehrter sein wird durch irgendeine technologische Neuerung, die sich nur mit Gold realisieren lässt. Man darf nicht vergessen, dass Gold ein chemisches Element mit ganz bestimmten Eigenschaften ist - kein anderes Element hat genau die gleichen Eigenschaften! Dadurch würde der "künstliche" Wert, den Gold heute allein auf Grund seiner Seltenheit hat, in einen "echten" Wert übergehen, der durch die Kombination aus Seltenheit und Nützlichkeit entsteht.
  6. Er schreibt mitnichten, dass dies passieren wird. Er wundert sich lediglich nicht ganz zu unrecht, weshalb ihr das für ach so ausgeschlossen haltet. EDIT: Sehr guter Thread übrigens! Weitermachen :D
  7. In Beispiel 2) hat die eine doch garantiert versucht, dir die Flasche zurückzugeben, nachdem sie festgestellt hat, dass tatsächlich nichts mehr drin ist. Ich hoffe, deine Denkgeschwindigkeit war ausreichend hoch, die Flasche nicht zurückzunehmen und die Müllentsorgung ihr zu überlassen!
  8. Frage zu diesem zitierten Punkt 1: Woher nimmt man diese Vision? Ich denke, hier wäre es sehr hilfreich, sich erst einmal die richtigen Ziele setzen. Ich habe schon seit Jahren den Eindruck, dass ich und auch fast alle anderen Menschen, die sich Ziele setzen, tendenziell viel zu wenig Energie in das Finden der richtigen Ziele stecken. Man betreibt verglichen damit einen fast zu großen Aufwand, um Ziele zu erreichen, die einem möglicherweise gar nicht so wichtig sind. Doch wie erkenne ich, was gute Ziele sind? Woher weiß ich, was ich wirklich will? Ich stelle mir diese Frage schon seit langem und habe noch keine befriedigende Antwort gefunden. Ich habe das auch mal hier im Forum gefragt, aber keine befriedigende Antwort erhalten. Damals gab es hier einen User, der immer sehr gute Beiträge schrieb (WhiteVelvet) und eine Antwort darauf versprach, was sich sehr vielversprechend anhörte, aber die Antwort kam nie, er hat es wohl vergessen. Sehr schade. Was denkt ihr dazu? Habt ihr auch Probleme, die richtigen Ziele zu finden? Oder habt ihr Methoden dafür? Habt ihr eine Vision von eurem Leben in 10 Jahren, die sich nicht alle paar Monate massiv ändert? Ich leider nicht. Haltet ihr das überhaupt für erstrebenswert oder würdet ihr gar sagen "Wichtig ist gar nicht, was deine Ziele sind, sondern, dass du sie erreichst!"?
  9. Zugegebenermaßen kenne ich mich überhaupt nicht aus mit Finanzgeschäften, aber sein Geld jedes Jahr zuverlässig zu verdreifachen ist doch komplett utopisch, oder nicht? Wenn du jedes Jahr zuverlässig 10% Rendite machst, wärst du schon sehr, sehr gut - deutlich besser als viele Leute, die das hauptberuflich machen, wenn ich richtig informiert bin. Wenn du das schaffst (worauf ich nicht unbedingt wetten würde), verdienst du mit deinem Startkapital von 10.000€ in 4 Jahren nicht 800.000€, sondern 4.641€. Also weniger als 3,18€ pro Tag. Betteln in der Innenstadt ist wahrscheinlich wesentlich ergiebiger!
  10. Sie ist ja auch Handballerin.
  11. Challenge für dieses Jahr: Die Spaghetti-Nummer gut präsentieren
  12. Bin für totschweigen. Du bist nicht nachtragend. Du bist keine beleidigte Leberwurst. Es ist sowieso nichts schlimmes passiert. Es gab keinen Korb.
  13. Das stinkt einfach ganz gewaltig nach Mittelmäßigkeit. Ich würde an deiner Stelle lieber meine vorhandenen Stärken nutzen anstatt auf Sir Pick-A-Lot zu hören. Sonst wirst du einer von vielen sein mit einem 0815-Abschluss (auch notentechnisch, wenn du dir bereits in der Schule einen abbrichst in Mathematik) in einem 0815-Fach von einer 0815-Hochschule, mit dem du dich für genau die Art von Langweilerjobs qualifizierst, auf die du keinen Bock hast und bei denen du dich unterfordert fühlst. Ich rate dir ab von der "guten Grundbasis". Du hast das Glück, dass du bereits einen Beruf im Auge hast, der tatsächlich gut zu dir zu passen scheint. Go for it! Wofür so ein Verlegenheitsstudium?
  14. Klingt für mich so, als wäre Polizei wirklich das richtige für dich. Da hast du Action, Kontakt mit Menschen, spannende und abwechslungsreiche Aufgaben sowie kommunikative Herausforderungen am laufenden Band. Wenn du tatsächlich die Qualitäten mitbringst, die du dir selbst attestierst, wirst du dich dort schnell als jemand etablieren, der seine Arbeit gut macht. Du könntest nach ein paar Jährchen Berufserfahrung so ne coole Sau werden wie der Polizist Lars Eggers in dieser Doku (den diese Arbeit auch wirklich zu erfüllen scheint): Alles in allem sehe ich eine recht rosige Zukunft für dich als Polizist. Das Problem mit der Hautfarbe ist so ne Sache. Sollte umso bedeutungsloser werden, je größer die Stadt ist, in der du tätig bist. Aber zu dir würde ohnehin eher eine richtige Großstadt passen, also passt's ja. Von irgend so einem BWLblabla-Studium an irgendeiner blablaFH würde ich dir ganz dringend abraten, damit wirst du wohl nicht glücklich (und auch nicht erfolgreich).
  15. Es gibt Frauen, die Randy heißen? So heißt der Weltrekordhalter im Kugelstoßen (Randy Barnes) und der ist nicht sehr weiblich. :D
  16. Er meint, du sollst deine Entscheidung nicht so sehr davon abhängig machen, wo du dir die besseren Chance ausrechnest, Frauen zu klären. Das sagen ja viele in diesem Thread und damit haben sie auch gar nicht so unrecht. Allerdings muss ich dem sich hier abzeichnenden Tenor widersprechen, dass du deine Entscheidung in erster Linie vom Job abhängig machen sollst. Ich bin da auf einer Linie mit flying suicide: Du solltest dir überlegen, welchen Lifestyle du gerne hättest. Stadt und Land haben beide eindeutige Vor- und Nachteile. Willst du Party machen, sehr viele neue Leute kennenlernen und kulturelle Veranstaltungen besuchen, zieh' in die Stadt. Willst du Radtouren in der Natur machen, eine schönere/größere Bleibe und Grillpartys im eigenen Garten, zieh auf's Land. Ich würde danach gehen und mich dann - den Job mehr oder weniger außer Acht lassend - entsprechend entscheiden. Falls deine Entscheidung auf die Stadt fällt, such dir eben einen Job in der Stadt. Du lebst nicht nur, um zu arbeiten. Die persönlichen Präferenzen in der Stadt-vs.-Land-Frage können sich extrem verschieben, je nach Lebensphase. Zum Beispiel bin ich mir ziemlich sicher, dass ich mich für's Land entscheiden würde, wenn ich verheiratet wäre und Kinder hätte. Momentan würde ich mich eindeutig für die Stadt entscheiden. Wie das bei dir ist, musst du selber wissen. Ich kann mich da nicht reinversetzen, weil ich in einer ganz anderen Lebensphase bin. Bin weit davon entfernt, einen "regulären" Job zu haben, bei dem ich jeden Tag feste Arbeitszeiten habe und so.
  17. Verwandelt sich dieses Gefühl nicht sofort ins Gegenteil, wenn sie herausfindet, dass die Story nur erfunden ist? Nach dem Motto: "Ha! Er hat nach meinem Abgang gestern also doch in die Röhre geguckt. Wusst' ich's doch, ohne mich ist er aufgeschmissen! Die andere konnte er entweder nicht haben oder er wollte sie nicht!"
  18. P.S.: Das einzige, was ich nicht so ganz kapiere: Wieso schreibst du L., du hättest bei ihrer Freundin J. übernachtet? War doch klar, dass das auffliegt. Oder war das Absicht? (Warum?)