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Bernabeum, Pasha, Nachtcafe und Kleinstadtdisko: 0 Approaches
Multivac antwortete auf Burgkemnitz's Thema in Anfänger der Verführung
Die Frauen haben sich vermutlich gedacht: Warum reden die uns nicht an, obwohl wir uns so offensichtlich zu ihnen setzen?? Und genau das möchte auch ich jetzt von dir wissen. -
Du beschreibst dich als verklemmt, unsicher und nervös, gehst aber eiskalt mit ihr beim ersten Date in die Sauna? So schlimm kann's ja wohl nicht sein... haha In einer Sauna sind ja schon alle nackt, oder? Ich würde da definitiv eine ordentliche Latte kriegen. Für mich völlig unverständlich, wie das eigentlich NICHT passieren soll, wenn die derzeitige Flamme nackt daneben sitzt. Ich bin doch nicht impotent. Aber anscheinend bist du ja Profi ... :D
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Da hast du natürlich recht, aber der Stress ist "positiv", weil er von einer Aufgabe ausgeht, die du (zu recht) als sinnvoll erachtest. Mit den "Stressjobs", auf die du keine Lust hast, bezog ich mich auf diese BWL-nahen Stressjobs für sogenannte "High Potentials" wie z.B. Unternehmensberater oder Investmentbanker. Sehr gut, dass du das Praktikum machst. Informier dich mal genauer zum Thema Zulassung. Ich bin mir nicht sicher, wie das bei Grundschullehramt ist, aber bei Medizin kommst du ENTWEDER über die Note bzw. sonstige bewerbungsmäßige Kriterien rein ODER über deine Wartesemester. Das heißt, wenn du genügend Wartesemester hast, ist deine Note komplett egal und du kommst sowieso rein, und wenn du nicht genügend Wartesemester hast, macht es gar keinen Unterschied, ob du nun 4 oder 6 davon hast. Frag doch einfach bei der Uni nach, wie deine Chancen sind. Im hochschulinternen Zulassungsverfahren können die echt machen, was sie wollen, z.B. rechnen sie dir vielleicht deine abgeschlossene Ausbildung als "Bonus" auf deine Noten an oder so, das wird von Uni zu Uni unterschiedlich sein. Deshalb wird es IRGENDWO sicherlich funktionieren, sei einfach ein bisschen flexibel, wenn es nicht gleich an der ersten Uni klappt. Das Männer/Frauen-Verhältnis wird beim Grundschullehramt überall vergleichbar sein.
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Mach definitiv das Praktikum und schau, ob dir die Arbeit als Lehrer gefällt. Deine Motivation, den Kids was beibringen und sie motivieren zu wollen, ist, wie innominate schon gesagt hat, jedenfalls die richtige. Somit könnte Lehrer für dich ein Beruf und nicht bloß ein Job sein. Nach einer langweiligen Standardausbildung jetzt noch ein langweiliges Standardstudium zu absolvieren, nur um danach einen langweiligen Standardbürojob auszuüben, halte ich für keine gute Idee. In deinem Vorhaben, nicht BWL zu studieren, kann ich dich also nur bestärken. (Und bevor mich jetzt die Schar der BWL-Karrieristen dieses Unterforums lynchen will: Für ihn bleiben nach einem BWL-Studium wirklich nur langweilige Sachbearbeiterjobs, denn er möchte ja keinen Stressjob)
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Hai, Erstmal auch von meiner Seite ein fettes Lob an dein Engagement in diesem Thread! Ich habe als stiller Mitleser bereits viel mitnehmen können, v.a. hat mir deine Nulltoleranz-Attitüde gegenüber KJs vielleicht dein entscheidenden Tritt in den Arsch gegeben, endlich im echten Leben mehr zu wagen. Mir ist in letzter Zeit ein grundsätzliches Problem aufgefallen, das mir immer wieder im Club passiert: Ich verhalte mich etwas planlos beim Approachen von Frauen beim Tanzen. Ich bin eigentlich immer in Clubs unterwegs, in denen elektronische Musik gespielt wird und da bin ich dann - entweder auf einem Podest (Bühne, Boxen etc.) und gehe mächtig ab im Stile eines Vortänzers, d.h. ich tanze wie ein Bekloppter und verbreite gute Stimmung von "dort oben" - alleine oder mit Freunden neben mir, die das gleiche tun. - oder auf der "normalen" Tanzfläche und tanze dort ebenfalls vor mich hin. Naja, im ersten Fall denke ich erstmal nicht an Frauen. Da oben abzugehen macht mir einfach enorm Spaß und ich bin währenddessen in meiner eigenen Welt, was abgesehen davon wohl auch frauentechnisch Sinn macht, schließlich bin ich dabei ja absolut non-needy. Auf der Tanzfläche tanze ich die meiste Zeit ebenfalls für mich allein, doch ab und zu fällt mir das ein oder andere HB in meinem näheren Umkreis auf und ich will da ran. In so einem Fall gibt es zwei Möglichkeiten: Ansprechen oder Antanzen und gar nicht reden. Früher habe ich es mit Ansprechen versucht, fand das aber irgendwie doof, weil das auf Grund der lauten Musik nicht so komfortabel ist sowie meinen und ihren "dance flow" unterbricht. Also bin ich mittlerweile auf Antanzen umgestiegen. Dabei nehme ich relativ schnell ihre Hände, drehe sie, ziehe sie nah an mich ran, bewege sie und mich dazu irgendwie seitwärts wechselnd im Takt, gehe mit einem Bein zwischen ihren Beinen im Limbo-Style im Takt langsam runter (sie macht mit), sodass wir dann quasi in der Hocke sind, dann wieder hoch, drehe sie nochmal und dann .... ja, was dann?! Damit ist mein Repertoire an Dancemoves nach grandiosen 30 Sekunden erschöpft und mir fällt nichts anderes mehr ein. Natürlich kann man das ganze dann noch etwas variieren und wiederholen, aber nach spätestens 2 Minuten komme ich mir bei der Sache ziemlich bescheuert vor und weiß nicht mehr, was ich machen soll. Dieses Wochenende habe ich genau dieses Programm mit einer hübschen Berlinerin durchgezogen und sie meinte dann relativ bald sowas wie "Tut mir leid, du bist wirklich nett" (obwohl ich gar nichts gesagt hatte ^^), "aber die Musik ist einfach nicht gut zum Paartanzen geeignet". Und damit hat sie mir wirklich aus der Seele gesprochen. Das ist ja der Grund, warum ich mir kurze Zeit nach dem Antanzen immer einigermaßen blöd vorkomme. Ein Korb war das übrigens denke ich nicht, denn sie hat mich, während sie das gesagt hat, ausgiebig befummelt, meine Muskeln inspiziert, mir eines ihrer Leuchtarmbänder geschenkt und mich auch sonst mit IOIs bombardiert. Also kurz zusammengefasst finde ich mich häufig in folgender Situation wieder: Ich habe ein mir bis dato völlig unbekanntes Mädchen in der Disco angetanzt und alles lief soweit gut. Wie geht es weiter? Dann doch an Ort und Stelle anfangen zu reden? Oder einfach ganz dreist eskalieren? Oder erstmal isolieren? Ich habe wirklich keine Ahnung, wie ich da weiter verfahren soll, wenn man schon so eng miteinander tanzt, aber noch gar nicht geredet hat. Bisher mache ich es meistens so, dass ich eine Weile mit ihr tanze, bis es mir langweilig wird, und dann weggehe. Nur führt das natürlich nirgendwo hin... Wenn ich Mädchen vor dem Club, auf der Straße, bei Hausparties oder sonstwo kennenlerne, wo man erstmal redet, stelle ich mich nicht so dämlich an. Es geht mir hier wirklich um die konkrete Situation auf der Tanzfläche. Du bist ja viel im Club unterwegs, soweit ich das hier mitbekommen habe. Ich hoffe daher, du kannst mir helfen. Danke schonmal fürs Lesen dieses Textungetüms!
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Deutsche, die dieses Jahr Abi gemacht haben. Ohne Freunde und ohne Alkohol Urlaub in Lloret zu machen, halte ich jetzt nicht unbedingt für die beste Idee.
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Und das soll jetzt ein Widerspruch zu Franks "Frauen wollen echte Männer und keine Bubis"-These sein?! Ich glaube, frank45 ist in diesem Thread wohl einer der letzten, die hungern.
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1) Ich muss sagen, ich finde MC-Brot auf seinem Türkeibild extrem gutaussehend und und auch sein Outfit ausgezeichnet. Ich war total überrascht, wie einstimmig er von euch als "schwul" abgestempelt wurde, nur weil er eine rote Hose trägt - das konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. Aber naja, vielleicht hat die Schwarmintelligenz des Forums recht und ich bin hier der komische. Das würde immerhin erklären, wieso ich in den letzten Wochen zweimal auf dem Heimweg vom Club von Typen angesprochen wurde mit der Frage, ob sie mir einen blasen dürfen (kein Witz). Vielleicht sollten MC-Brot und ich uns zukünftig weniger bunt kleiden... 2) BAM !! maik2k1 ist der optische Durchschnittstyp mit den hübschen Frauen, der einige Seiten vorher gefordert wurde. Du hast es drauf, sauber! 3) Wirklich beeindruckend, dass bis jetzt keiner dem "korregier mich"-Typen geholfen hat. Dann erbarme ich mich mal: Es heißt "korrigier mich". Thank me later.
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Zwei Punkte: Punkt 1) Ich stimme Cycle sowohl im Lob der Sachlichkeit in Krakes Beitrag als auch in der Kritik am angesprochenen Denkfehler. Mensa als Sammelbecken und letzte Rettung für Einsame, Versager und verhältnismäßige Underachiever, die sich einreden, ihr hoher IQ wäre daran schuld. Ist jetzt natürlich übertrieben formuliert und auch stark verallgemeinernd, aber im Grunde fand und finde ich diese Tendenz ebenfalls ziemlich naheliegend - außerdem wird das bestätigt durch meine persönliche Erfahrung mit dem Verein. Durch deine ja gewissermaßen auch, Krake, wenn du deine Beobachtungen eben entsprechend interpretierst. Punkt 2) Das Thema "unterschiedliche Ansprüche an potentielle Sexualpartner" hat mich gerade an eine interessante Theorie erinnert, die ich mal aufgeschnappt habe: Sie besagt, dass zwei Menschen unmöglich auf einer Wellenlänge sein können, falls sich ihre IQs zu stark unterscheiden. Wenn man das weiterdenkt, hat man eine mögliche Erklärung dafür, wieso für sehr intelligente (und genau so für sehr dumme) Menschen potentiell weniger Menschen in ihrem "IQ-Toleranzbereich" liegen: Nehmen wir mal an, es gibt einen Intelligenz-Toleranzbereich von zwei Standardabweichungen (30 Punkte im Mensatest). Für Heinz (IQ=100) kommen also diejenigen in Frage mit einem IQ zwischen 85 und 115. Das sind 68% der Bevölkerung. Für Gustav (IQ=130) kommen diejenigen in Frage mit einem IQ zwischen 115 und 145. Das sind weniger als 16% der Bevölkerung. Für Felix (IQ=70) kommen diejenigen in Frage mit einem IQ zwischen 55 und 85. Das sind ebenfalls weniger als 16% der Bevölkerung. Setzen wir der Einfachheit halber "möglicherweise auf einer Wellenlänge" mal mit "potentieller Sexpartner" gleich, dann sehen wir, dass Heinz jeweils mehr als viermal so viele potentielle Sexpartner hat wie Gustav oder Felix. Für noch extremere Werte wird auch dieser Unterschied noch extremer. Hätten jetzt alle die gleiche Erfolgsquote "im Game", hieße das natürlich, dass Heinz mit Abstand am meisten fickt. Daran glaube ich aber nicht. Ich finde es plausibel, dass Gustav diesen Startnachteil durch überdurchschnittliches Game kompensiert und Felix durch Hemmungslosigkeit. Ich finde die Theorie gar nicht mal so schlecht und es könnte ganz interessant sein, das ganze mit Studien zu prüfen. Wäre ich Sozialwissenschaftler, würde ich das wohl in Angriff nehmen. Vor meinem geistigen Auge hat die Theorie schon viele interessante AddOns, z.B. könnte die Größe des individuellen IQ-Toleranzbereichs ein gutes Maß für soziale Kompetenz sein, oder er könnte sich möglicherweise je nach vorherrschenden Charaktereigenschaften verschieben, sodass der eigene IQ nicht in der Mitte dieses Bereichs liegt (weniger Toleranz nach oben bei Neid, weniger Toleranz nach unten bei Ungeduld etc.).
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Ob bei der Messung mathematisch korrekt gerundet wurde oder ob grundsätzlich auf ganze Zentimeter abgerundet wurde, kann man im Rahmen einer akzeptablen Fehlertoleranz vernachlässigen. Zu welchen Teilen die Gene der Mutter respektive die Gene des Vaters verantwortlich für die besondere Körpergröße waren, ist ebenfalls nicht der springende Punkt. Ob wir die Körpergröße nun in Inches oder Zentimetern angeben, macht den Kohl auch nicht fett. Wichtig ist bloß, dass wir eine einheitliche Skala nehmen - oder miteinander kompatible Skalen, die stark korrelieren und somit eine ausreichend genaue Umrechnung untereinander gestatten. Nun lang und breit zu erklären, wie und warum diese Umrechnung funktioniert, wird uns allerdings nicht weiterhelfen, wenn die ursprüngliche Frage war, ob Attraktivität und Körpergröße zusammenhängen. Hier hängt ihr euch allerdings an genau solchen Details auf, die numerisch eben so gut wie keinen Unterschied machen würden, und kommt stattdessen damit an, dass Amerikaner attraktiver eingeschätzt werden als Chinesen. Da Amerikaner durchschnittlich größer sind als Chinesen, sei das nun ein supertoller Beleg für den positiven Zusammenhang zwischen Körpergröße und Aussehen. Und dann kommt zu allem Überdruss noch so ein Witzbold dazu und sagt Alles Quatsch, Yao Ming ist der größte Spieler der NBA, Chinesen sind also gar nicht kleiner als Amerikaner. Selbstredend folgt dann natürlich noch der wertvolle Beitrag eines Forumsteilnehmers der 160cm-Fraktion, dass er laut Eigenaussage täglich bumst, und damit kann man die Diskussion endgültig vergessen. Damit ihr das auch versteht, beende ich hiermit die Analogie: Der Zusammenhang zwischen "IQ laut Test A" und "IQ laut Test B" ist enorm hoch. Über die eventuell leicht mangelhafte Vergleichbarkeit beschwert man sich hier lauthals und weigert sich demonstrativ, über Intelligenz zu reden, obwohl das hier das eigentliche Thema wäre. Stattdessen labert man irgendeinen Schrott von Leuten mit Abi, von Doktoranden oder von "Kopfmenschen" (oder nutzt einfach die langersehnte Gelegenheit, um mal ganz dezent anzubringen, dass man sich selbst für sehr klug hält, oder täglich bumst, oder beides) und ignoriert komplett, dass dabei der Zusammenhang zur Intelligenz viel viel schwächer ist als bei diversen und meinetwegen auch unterschiedlichen Intelligenztests.
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Ich weiß gar nicht, wieso jeder Hanswurst, sobald "Intelligenz" auch nur ansatzweise im Thema vorkommt, entweder a) mitredet, obwohl er gar nicht weiß, worüber er redet (die Definition von Intelligenz nicht kennt) oder b) meint, über Sinn und Unsinn der Definition von Intelligenz philosophieren zu müssen Viele Diskussionen würden erheblich an Niveau gewinnen, wenn die Mehrheit sich einfach mal auf folgende einfache (und ausreichend präzise) Definition einigen würde: Intelligenz ist das, was ein (anerkannter) Intelligenztest misst. Es ist ja wirklich abnormal, welche Blüten das hier treibt. Das Ganze kommt mir hier so vor, als hätte jemand gefragt "Gibt es einen Zusammenhang zwischen Körpergröße und Attraktivität?" und dann ging das große Bullshit Bingo los: - Kritik an den gängigen Messmethoden (Ungenauigkeit von Zollstöcken) - Zweifel an der Konstanz der Körpergröße (Morgens ist man ca. 1cm größer als abends, man kann also gar nicht so genau sagen wie groß man ist) - Infragestellung der Relevanz der Körpergröße im Allgemeinen (Ich habe mich noch nie gemessen, warum sollte ich?) - Überlegungen zur Relativität der Körpergröße (Ich könnte mir einfach die Schienbeine und Oberschenkel brechen und die Knochen dann jeweils in einem gewissen Abstand voneinander wieder zusammenwachsen lassen und schon wär ich größer. Körpergröße ist also kein absoluter Wert!) - Aufstellen von Theorien, die sich auf eine Stichprobe von unglaublichen N = 1 stützen (Mein Bruder ist nur 160cm und bumst trotzdem jeden Tag) - Schwanzvergleich. Das darf im PUF natürlich sowieso niemals zu kurz kommen (Ich bin nur 160cm und bums trotzdem jeden Tag)
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Wow, da fühlt sich aber jemand ganz massiv in seinen Gefühlen verletzt, und zwar for no fucking reason. Dein Posting ist es, das vor etwas strotzt, und zwar vor sinnloser Selbstrechtfertigung (ohne angegriffen worden zu sein) und OffTopicness. Offensichtlich unterwirfst du dich nicht sklavisch deinem Ernährungsplan sondern gönnst dir auch ab und zu mal etwas. Wenn du deinen Verstand beim Lesen eingeschaltet hättest, hättest du mitbekommen, dass ich ja sogar FÜR eine solche Lebensweise argumentiere und keinesfalls dagegen. Anscheinend hast du jedoch nur registriert, dass "Reis mit Hühnchen" in einem Satz mit "bescheuert" vorkam und das führte bei dir zu einem unkontrollierten Gehirnfurz, der dieses Forum mal wieder unnötigerweise aufbläht. Ich nehme an, du wirst es dir nicht nehmen lassen, hierauf noch einmal zu antworten, anstatt dich damit zu begnügen, mich bei deiner Mama zu verpetzen. Aber bitte mach das in einer PN, um die OffTopic-Exzesse in diesem Thread in einem überschaubaren Rahmen zu halten.
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Da wird man es aber schwer haben, jetzt noch einzusteigen. Es gibt so einen Typen, der mit den meisten großen Golfplätzen in Deutschland bereits Verträge abgeschlossen hat, die ihm das Exklusivrecht zusichern, die Bälle aus dem See zu holen. Das ist übrigens wirklich kein schlechter Job: Der Typ reist im Sommer mit seiner Freundin von Golfplatz zu Golfplatz, fischt die Bälle aus den Seen, kommt viel rum und chillt sein Leben. Davon können die beiden anscheinend ihren Lebensunterhalt finanzieren (Golfbälle sind relativ teuer und innerhalb eines Jahres landen sehr viele Bälle im Teich; er muss sich dank des Exklusivrechts auch keine Sorgen machen, dass ihm welche weggefischt werden; manchmal findet er auch Unikate/Sammlerstücke, die dann extraviel wert sind). Im Winter wird gelenzt, das Geld reicht scheinbar dafür. Genial!
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So ist es. Stichwort: Confirmation Bias. Wenn ein Mensch mit niedrigem Selbstwert und ein Mensch mit hohem Selbstwert beide genau das gleiche Feedback erhalten (Beispiel: Einen Tadel und ein Lob), werden sie es vollkommen unterschiedlich interpretieren. Der erste wird in diesem Beispiel das Lob kaum registrieren, dem Tadel aber eine große Bedeutung beimessen und seine Glaubenssätze über seinen eigenen geringen Wert darin bestätigt sehen. Der zweite wird sich den Tadel nicht zu sehr zu Herzen nehmen und das Lob annehmen und sich darüber freuen (das kann der erste unter Umständen gar nicht, er denkt vielleicht sogar, man verarscht ihn, obwohl es ein ehrlich gemeintes Lob war). Wie du selber erkannt hast, ist dein eigentliches Problem nicht der Sex mit deiner Freundin, sondern dein geringes Selbstwertgefühl. Ich antworte hier, um dir zu sagen, dass du dieses Problem beheben kannst. Es wird harte Arbeit und es wird relativ lange dauern. Doch es wird sich verdammt nochmal lohnen. Ich habe in den letzten drei Jahren einen großen Teil dieses Weges hinter mich gebracht, ich bin der lebende Beweis dafür, dass es funktioniert. Es ist wirklich verblüffend, wie stark die eigene Lebensrealität mit dem Selbstwert zusammenhängt. Früher habe ich, genau wie heute, öfters Komplimente bekommen (für meine Körpergröße / Schönheit / Intelligenz / sportlichen Erfolge / für was auch immer). Ich dachte mir dann entweder, ich werde verarscht, oder sowas nach dem Motto "Was muss ich denn für ein unglaublicher Versager sein, dass ich so einsam bin, obwohl ich dieses anscheinend ach so tolle Attribut habe", "Wenn ich kleiner wäre, würde mein Penis verhältnismäßig größer aussehen", "Wenn ich dümmer wäre, wäre ich glücklicher", "Ich wäre lieber fett und hässlich, dafür beliebt" und so weiter und so fort... Nun, es vergingen drei Jahre, in denen ich hart an mir gearbeitet habe, und mein Selbstwert hat sich ins Unermessliche gesteigert. Wenn ich heute ein Kompliment bekomme, denke ich mir "Wie geil bin ich denn eigentlich?". Wenn ich in den Spiegel schaue, denke ich mir: "Gibt es auf dieser Welt überhaupt vergleichbar heiße Typen wie mich?". Wenn ich einen Fehler mache, freue ich mich über den Lerneffekt. Wenn ich etwas gut mache, freue ich mich über meine unglaublichen Skills. Egal wie man's dreht und wendet, ich gewinne immer. Man sollte nur darauf achten, nicht der psychischen Volkskrankheit Nummer 1 unserer heutigen Gesellschaft, dem Narzissmus, anheim zu fallen. Das heißt, gehe nicht den einfachen, nicht nachhaltigen Weg, dich indirekt aufzuwerten, indem du alle anderen abwertest. Und schaue nicht auf andere herab, weil du dich verbesserst und andere auf der Stelle treten. Das ist die große Gefahr auf dieser Reise, die vielen zum Verhängnis wird, aber wenn du es richtig machst, tritt sogar das Gegenteil ein. Bei mir ist es z.B. mittlerweile so, dass ich in fast jedem Menschen etwas Liebenswürdiges, Schönes oder Bewundernswertes entdecke. Seit ich mich selbst liebe, kann ich auch anderen Liebe geben. Ich schenke heute sehr vielen Menschen ein Lächeln, früher tat ich das nicht. Mein altes, unsicheres Ich empfand für die meisten meiner Mitmenschen nichts als Verachtung, genau wie für sich selbst. Alles in deiner Realität wird besser, wenn dein Selbstwert steigt, sogar deine Mitmenschen. Seit ich mich selbst liebe, ist sogar das Wetter besser. Ich genieße den Wechsel der Jahreszeiten statt mich im Sommer über Hitze und im Winter über Kälte aufzuregen. Für diese "Transformation" brauchte ich keinen Therapeuten, keine DVDs, keine Workshops, kein teures Equpiment und keine sonstige Geldverschwendung. Meistens weiß man ja doch selbst am besten, was zu tun ist, um die eigenen inneren Dämonen zu besiegen. In deinem Fall würde ich wahrscheinlich erstmal gegen die Angststörung vorgehen, und zwar auf eine aktivere Art und Weise, als sich von einer Therapie berieseln zu lassen. Trau dich, in eine Sauna zu gehen. Die Leute werden dein bestes Stück sehen und dich ganz bestimmt NICHT deswegen auslachen (v.a. weil es bei dir ja wirklich keinen Grund dazu gibt). Mach einen Abenteuerurlaub, z.B. eine längere Bergwanderung fernab sämtlicher Krankenhäuser. Vielleicht zusammen mit deiner Freundin. Du hast ja das unglaubliche Glück, dass sie dich so sehr unterstützt. Sie scheint ein echter Engel zu sein, schmeiß sie doch nicht weg für irgend so eine billige Diskobitch. Sie wird außerdem begeistert sein, dass du aktiv gegen deine Angstprobleme vorgehst, das wird dich in ihren Augen attraktiver machen. Euer Sexleben wird übrigens wohl auch dadurch besser, dass du bei ihr wieder an Attraction gewinnst, um das mal im hiesigen Jargon auszudrücken.
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"In allen Belangen" ist leider Bullshit, denn Alkohol hat den großen Vorteil der Legalität - mit allen positiven Folgen, die damit einhergehen: leichte Beschaffung ohne Stress, hohe soziale Akzeptanz, keine oder geringere Strafen etc. Ich bin der Meinung, man sollte das Leben voll und ganz auskosten, und dazu gehört auch der Rausch. Mit dieser Meinung bin ich nicht allein, lyrische Vorbilder wie Goethes Faust oder Hesses Goldmund ticken diesbezüglich ganz genau so. Natürlich sollte man sein Leben so weit im Griff haben, dass man nicht abhängig wird. Und da wir wissen, dass eine radikale Abstinenzphase das beste Mittel gegen eine drohende oder bereits bestehende Sucht ist, kann ich eine solche Phase nur befürworten, falls ihr der Meinung seid, euer Konsum gerät aus den Fugen. Allerdings würde ich langfristig empfehlen, es bei einer Phase zu belassen, die aufhört, wenn ihr wieder stabil seid, und nicht etwa dem Alkohol kategorisch bis zum Tod zu entsagen (also euch z.B. noch nicht mal einen guten Rotwein zum Steak zu gönnen). Das finde ich genau so bescheuert, wie die Einstellung mancher Freizeit-Bodybuilder, die kein gutes Essen mehr genießen können und überall Tupperware mitnehmen müssen, weil sie sich sklavisch ihrem Ernährungsplan unterwerfen, der ihnen keine Freiheit lässt und alle zwei Stunden Reis mit Hühnchen vorschreibt. Wie gesagt: Ab und zu mal mit guter Laune losziehen und sich so richtig schön gewollt (!) zu besaufen, ist meiner Meinung nach drin. Ab und zu heißt allerdings natürlich nicht jede Woche, sondern in einem einstelligen Häufigkeitsbereich pro Jahr. Merke: In Maßen ist auch Konsum in Massen gut... ;)
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Ich bin auf die Idee gekommen, weil mich neulich eine Verwandte mit einem Model auf einem Zeitungsbild von einer Modenschau verwechselt hatte und einige andere bestätigten, der Typ sähe mir sehr ähnlich (wovon ich und einige andere wiederum nicht so recht zu überzeugen waren). Davor wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, denn ich halte mich nicht für unglaublich schön. Wenn ich es mir so überlege, sehe ich aber wohl schon zumindest überdurchschnittlich gut aus. Vor allem bin ich sehr groß und sportlich-schlank, was ja definitiv eine gute Voraussetzung für so einen Nebenjob wäre. Ich habe nun schon öfters herausgelesen, dass einige Leute hier im Forum sowas machen oder gute Freunde haben, die modeln. Vielleicht könnt ihr mir ja mal verraten, wie man da reinkommt. Also: Muss man entdeckt werden? Oder bewirbt man sich? Wenn ja, wo? Braucht man dazu professionelle Fotos und dergleichen? (hab ich alles nicht) Ich erwarte mir keine große Karriere als Model, aber wenn es nicht all zu viel Aufwand bedeutet, könnte ich ja mal mein Glück versuchen.
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Wunderkinds Message ist positiv und richtig: Es ist möglich sich zu verbessern und man sollte definitiv versuchen sein Potential im Rahmen seiner Möglichkeiten auszuschöpfen, unabhängig davon wo man im Moment steht. Es kann aber niemals schaden, einen gesunden Blick für den aktuellen Ist-Zustand (!) zu haben. Daran erinnern Posts wie die von frank45 oder Muriel. In diesen Posts scheint mir viel Weisheit und Lebenserfahrung zu stecken. Generell finde ich es immer wieder erfrischend, Beiträge von solchen authentischen "Anti-PUlern" wie frank45 (oder z.B. selfrevolution) zu lesen. Die sind in diesem Forum wirklich selten, ermöglichen einem aber oft einen anderen Blickwinkel auf gewisse Dinge inmitten der ganzen Beiträge von "schnöseligen Pickup-Studenten" wie frank uns sicher nennen würde (zu denen ich ja auch gehöre), denn wo haben wir im echten Leben schonmal mit diesem ganzen Biker-Türsteher-Milieu zu tun? Ich werde NIE blöd angemacht, weil ich einfach zu groß bin. Kann mir sehr gut vorstellen, dass Leute wie frank45 nie blöd angemacht werden, weil sie einfach zu breit sind. Bevor man auch nur ein einziges Wort mit jemandem wechselt, bildet man sich im Normalfall bereits eine Meinung über diese Person. Als Grundlage für diese Meinung bzw. dieses Vorurteil können nur folgende Faktoren dienen: Aussehen, Körpersprache und evtl. Geruch (besonders hier wird klar, dass das größtenteils unterbewusst abläuft). Man sollte die Macht solcher völlig simplen physischen Gegebenheiten niemals unterschätzen. Jeder macht das so. Ich auch. Und ihr genauso, seid doch mal ehrlich zu euch selbst! Und wenn diese Meinung / dieses Vorurteil erstmal gebildet ist, muss die entsprechende Person sich schon SEHR gegenteilig verhalten, um das nochmal zu ändern. Kommt sehr selten vor, gib's zu. Egal für wie vorurteilsfrei du dich hältst. Für potentielle Sexualpartner (Frauen) ist es fast unmöglich. Als Pessimist könnte man nun die Oberflächlichkeit in unserer Gesellschaft beklagen, man könnte sich als Optimist aber auch an diesem Stück Natürlichkeit erfreuen, das wir uns erhalten haben.
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Wie bekommt man einen Nebenjob als Model?
Multivac antwortete auf Multivac's Thema in Karriere & Finanzen
Ach Slurfje.... :D Dein Cold Read ging ins Leere, bin weder Österreicher noch schwul (wäre aber auch ein bisschen seltsam in diesem Forum, nicht?) @Virez: Keine Ahnung ehrlich gesagt, ich weiß nichts über dieses Business. Ich hatte mir das eigentlich so vorgestellt, dass die mich auf einen Laufsteg schicken, falls sie mich toll finden. Sonst eben nicht. Wie hat man sich das "lange Hinarbeiten" vorzustellen? Also, ich habe einfach keine Vorstellung davon, was so die "niederen Modeljobs" sind. Ansonsten also eine Agentur finden und dort vorstellig werden, OK. Vielleicht sollte ich das in diesem Fall einfach noch ein paar Monate verschieben, bis ich mit meinem Studium fertig bin. Dann kann ich besser "Ja" sagen, FALLS die überhaupt an mir interessiert sind. Momentan würde ich das nämlich eher nicht "ernsthaft machen", wie du es nennst. -
So wie ich das verstanden habe, ist das schon ne richtige Mannschaft, innerhalb derer sich dann dieser Freundeskreis herauskristallisiert hat, der auch außerhalb der Fußballwelt zusammen was unternimmt. Er schreibt ja und
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Bitte tu das nicht!! Das ist völliger Bullshit. Damit kreierst du folgende Situation: Er hat absolut Recht, wenn er sagt und du bist derjenige, der schlechte Laune verbreitet und abgesehen davon Scheiße im Quadrat verzapft. Wenn der Typ dich auf dem Sportplatz auf Grund deiner Fehler kritisiert, ist das vermutlich völlig berechtigt (sagst du ja selbst). Daneben ist lediglich, in welcher Form er die Kritik bringt (persönlich/verletzend/angreifend). Der richtige Ansatz ist also nicht, dein Versagen mit um dich geschmissenen Beleidigungen zu garnieren (was dich zu einem unfreundlichen, nichtsnützigen Vollspacko macht und was hier komischerweise ziemlich viele Leute empfehlen), sondern den Typen dazu zu bringen, seine Kritik weniger durch Beleidigungen und mehr in Form von Tipps vorzubringen... dann solltest du diese Tipps beherzigen und besser werden (was traurigerweise nur eine Person in diesem Thread vorgeschlagen hat). Ich finde Fußball langweilig und habe damit keine Erfahrung, aber ich kenn das aus dem Basketball und von früher auch aus einem teamplaybasierten Computerspiel: Jemand, der deutlich schlechter spielt als der Rest, senkt insgesamt einfach das Niveau und damit die Laune in der Gruppe. Ist völlig OK, wenn er einsichtig und lernwillig ist. Dann gebe ich auch gerne Tipps. Wenn er die aber nicht hören will und stattdessen die anderen attackiert à la ist er bei mir (und allen anderen, die was können) sowas von unten durch. Merkt ihr denn nicht, dass es einfach nur behindert ist, erst schlecht zu spielen und sich dann auch noch als den Oberexperten darzustellen und anderen Leuten Inkompetenz vorzuwerfen, die eigentlich besser sind als man selbst? Wie gesagt, dadurch machst du dich zu einem Vollspacko, lass das sein! In diesem Sinne: Ist das dein Ernst?JA!!! Wenn dir Fußball wichtig ist, dann werde besser. Wenn nicht, dann such dir ein anderes Hobby. Ist doch sonnenklar! Und noch ein letzter Punkt: Wenn der Typ dich außerhalb des Sportplatzes beleidigt oder verarscht, dann schieß zurück, aber auch hier nicht auf so eine niveaulose und auch substanzlose Weise wie (ich nehme mal an, dass er nicht wirklich aussieht wie eine "Tussy", und selbst wenn es so wäre, hätte es immer noch nichts damit zu tun, ob du etwas im Leben erreicht hast oder nicht)
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Hallo Leute, Ich bin 21 Jahre alt und studiere Physik im 4. Semester an einer der renommiertesten Unis dafür. Momentan stehe ich vor einem Problem und zwar habe ich Angst davor die Prüfungen in diesem Sommer nicht zu bestehen. Bisher habe ich alle Prüfungen bestanden und studiere sozusagen "nach Fahrplan", doch die Sorge ist nicht unbegründet, fürchte ich. Schließlich hätte ich schon längst mit intensivster Vorbereitung anfangen sollen. Meine Studienkollegen verbringen schon seit Wochen den ganzen Tag in der Uni und nehmen sich noch nicht mal an Sonntagen wirklich frei, während ich versuche das süße Nichtstun zu genießen, was aber auch nicht so recht klappen will, weil im Hinterkopf natürlich immer mein schlechtes Gewissen auf die Arbeit drängt. Damit sind wir schon eine Stufe weiter: Die Angst vor dem Durchfallen ist nicht das ursprüngliche Problem sondern sie kommt von der mittlerweile fast schon komplett erloschenen Motivation für mein Studium. Ich bin überhaupt nicht glücklich mit dem Studium und für mich steht jetzt schon fest, dass ich der Physik spätestens nach meinem Bachelor den Rücken kehren werde. Warum ich so unzufrieden mit dem Physikstudium bin, kann ich nicht genau sagen. Unter anderem liegt es aber sicherlich auch daran, dass a) die in der Physik vorherrschende Denkweise meiner Meinung nach zu realitätsfern ist (das ist nicht genau das gleiche wie abstrakt). b) ich festgestellt habe, dass mich eine akademische Laufbahn als Physiker nicht interessiert. c) der Schwierigkeitsgrad und die Arbeitsbelastung sehr hoch sind. Per se hätte ich mit c) kein Problem, doch in Verbindung mit b) ist es tödlich für die Motivation, da man ganz offensichtlich im Physikstudium kaum etwas lernt, was man außerhalb der akademischen Welt gebrauchen kann. Gewissermaßen lerne ich hier für nichts und wieder nichts. { Anmerkung/Erklärung zu a): Lustigerweise fand ich reine Mathematikvorlesungen, in denen man im Grunde genommen ja auch reine Gedankenspielerei betreibt und damit sozusagen auch "umsonst" lernt, dagegen wirklich interessant. Dort geht es primär um die Schönheit der Mathematik (die ich teils auch wirklich zu schätzen weiß), man bewegt sich in einer abgeschlossenen, abstrakten Welt, die in sich stimmig ist. Mittlerweile werden die Vorlesungen aber physiklastiger und da geht es um die "Anwendung" der Mathematik auf die (theoretische) Physik. Das ist genau so abstrakt aber weniger schön und absolut als die wahre Mathematik (-> "realitätsfern"). Der Fokus liegt also auf einer Anwendung, mit der ich künftig nichts mehr zu tun haben will. } Letztes Semester habe ich freiwillig eine Lehrveranstaltung namens "Decision Theory" (Entscheidungstheorie) belegt. Das bringt nichts für mein Physikstudium, doch das Fach hat mich sehr interessiert, ich war total begeistert, hatte das Gefühl in dieser Vorlesung (obwohl das nur eine Lektion à 2 Stunden pro Woche war) viel mehr für mich relevantes gelernt zu haben als in allen meinen anderen Vorlesungen zusammen. Am Ende habe ich dann auch ohne großen Aufwand die Bestnote geschrieben. Es ging darum, wie man sich einerseits optimalerweise entscheiden sollte und wie sich andererseits die meisten Leute in der Praxis entscheiden. Alles in allem war es also so ein Mix zwischen (Verhaltens-)Psychologie und Wirtschaft. Laut Lehrplan war es ein Mix aus "psychology, economics, management, and mathematics." Das letzte Wort halte ich aus meiner Perspektive natürlich für gänzlich übertrieben und was mit "management" genau gemeint ist, ist mir auch nicht völlig klar. Jedenfalls hat mich diese positive Erfahrung auf die Idee gebracht, mein jetziges Studium abzubrechen und mit BWL anzufangen, weil ich vermute, dass dieser Studiengang insgesamt in eine ähnliche Richtung geht. Eine andere Variante als die eben vorgeschlagene wäre natürlich, den Bachelor durchzuziehen und dann einen dieser vielen "Management"-Master draufzusetzen. Dafür würde sprechen, dass ich jetzt schon etwas mehr als die Hälfte des Bachelors hinter mich gebracht habe und v.a. (und das ist wohl das größte Problem) dass ich mir dann nicht selber vorwerfen müsste "aufgegeben" zu haben. Das brächte dann noch die dritte Möglichkeit ins Spiel, den Physikbachelor durchzuziehen, um dann ganz neu mit BWL anzufangen. Ehrlich gesagt erscheint mir momentan die erste Möglichkeit am reizvollsten. Ich verspreche mir davon ein deutlich interessanteres und (nicht nur dadurch) auch einfacheres Studium, bei dem ich ohne mich zu Tode zu arbeiten sehr gute Noten bekommen würde. Die Berufsperspektiven in so einem Massenstudiengang machen mir aber ein bisschen Sorgen. Mit einem Physikabschluss in der Hand hält man sich noch mehr Türen offen (z.B. auch Lehrer) und man beeindruckt sicher noch ein bisschen, auch wenn man sich für einen total physikfernen Beruf bewirbt, oder? Was haltet ihr davon? Ganz besonders würde mich auch die Meinung von unserem BWL-Spezialisten JohnAntony interessieren :D Danke für euren Input! Multivac P.S.: Falls BWL, wo?! Es sollte schon noch halbwegs analytisch vorgegangen und nicht bloß rumgeschwafelt werden. Ich habe gehört, Karlsruhe wäre z.B. so eine Uni, wo man an der wirtschaftlichen Fakultät fast nichts mit Mathe (und Logik :D) am Hut hat. Wäre die LMU eher zu empfehlen? Oder Uni Zürich? HSG ist wohl auch sehr gut, aber da ist die Anmeldefrist für das WS 11/12 schon definitiv abgelaufen. Was ist sonst noch gut? Abiturnotentechnisch sollte es nirgends scheitern.
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Einen Kampf, der nicht stattfindet, kann man nicht gewinnen. Tu es.
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Audioporn - härstester Abend aller Zeiten mit dem Hard Rider...mal wieder
Multivac antwortete auf Awesome Boy 1's Thema in Field Reports
Ist ja nur noch krank, was in Köln so abgeht. Es scheinen überproportional viele pickupforum-Pimps aus dieser Gegend zu kommen, z.B. auch Reinsteckefuchs und sharkk. Als Normalsterblicher ist in Köln wohl nicht mehr viel zu holen.. :D- 106 Antworten
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Als ich gelesen habe, musste ich unverzüglich an deine einleitenden Worte zurückdenken. Wie wahr, wie wahr... :D Aber abgesehen davon war das eine ziemlich souveräne Aktion. Habe ich das richtig verstanden, dass sie gesagt hat: "Ich hoffe, wir haben nachher noch ein bisschen Zeit zum ficken"? o_0
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Alkohol ist super!