TriiaZ

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  1. @Joy/Antony: Um es nochmal zu konkretisieren und auf den Punkt zu bringen. Mein Wunschziel wäre schon das Bankenwesen, vor allem da mir die Studieninhalte in diesem Bereich ziemlich liegen. Consulting halte ich persönlich für utopischer, jedenfalls wenn ich den Aussagen gewisser IBs lausche in meinem privaten Umfeld. (!?) Consulting wäre eine Sache die ich niemals gerne für immer machen würde und Partner schon gar nicht. Macht sich jedoch spitze im Lebenslauf und gibt einem sicherlich einen kräfitgen Karriere Booster. Zwei Semester kann man in einem durchziehen, und dies sogar ohne Probleme. Dies ist der Vorteil an verschiedenen Standort schreiben zu können, wo man vom hören weiß, dass es mit dem Korrigieren nicht allzu streng genommen wird. Ist jetzt natürlich wieder ein Gegen Argument, aber naja - wenn man die Möglichkeit hat, wieso es nicht ausnutzen ? Nicht desto trotz ist eine ausgiebige Prüfungsvorbereitung Pflicht und ohne Vollzeit Berufstätig zu sein mehr als locker machbar, das kann ich nach 2 Jahren aufjedenfall sagen. Ich werde versuchen mich im Schnitt zu verbessern UND zusätzlich den GMAT Test hervorragend abzuschließen, wofür ich mir schon gewiss 6 Monate einplanen werden. Und natürlich freue ich mich ein Stück wieder auf meine Freiheit, unter der Woche weggehen war die letzten beide Jahre nicht und am Wochenende hatte man Vorlesungen. Ich muss zugeben, die letzten beiden Jahren verflogen wie im Flug, da kommen mir 6 Monate wie ein Wimpernschlag vor. Man lernt eben auf langer Sicht zu denken. Ich wollte das 7. Semester, in dem nur noch größtenteil die Bachelor Thesis antsteht im Ausland verbringen. Der Dozent hätte dem sicher nichts einzuwänden, vor allem da ich ihn schon sehr lange - auch Privat - kenne. Das wird sicherlich noch nützlich sein. Mal schauen wie's so wird.... :) Vielen Dank allen. EDIT: Das Problem ist schlichtweg dies, dass ich leider auch nicht jünger werde. Und wenn ich überlege, dass ich alles in der Regelstudienzeit durchziehe, ein Auslandspraktika, + 2 Jahre Master, dann bin ich 26. Steinalt. Wenn ich überall abkürze wären es 25.
  2. @Joy/Antony/Flying und den rest: Vielen, vielen Dank für eure Informationen ! Und wieder einmal öffnen Pickuper einem die Augen ! ;) Ansonsten würde ich wahr. imernoch Blind meinen FH Master machen und hoffen, dass ich i-wann mal weit aufsteige. Die Sache mit der Sackgasse ist genau das, was mich so erschaudern lässt. Ich möchte nicht irgendwann mit 30 bereits vorm Ende meiner Karriere stehen, da mir arbeiten in dieser hinsicht viel zu viel Spaß macht. Wobei denoch: Deutsche Unternehmen rekurtieren aus allen deutschen Unis. Ich glaube der Unterschied zwischen einer Uni Essen o. Duisburg im gegensatz zu Mannheim muss doch enorm sein ?! In meinem Freundeskreis sind einige Leute Essen/Duisburg und studieren WiWi, und ich sehe wie légere deren Partyleben unter der Woche ist....Da hat die Uni Mannheim doch wahrscheinlich einen bei weitem größeren Anforderungsgrad. Joy, ich stehe jetzt vor folgenden Möglichkeiten: 1.) Studium an der FOM beenden, währenddessen bei PwC, DB als Werkstudent arbeiten und anschließend versuchen an eine renomierte Uni zu kommen für den Master. 2.) Studium nach dem 4.ten Semester beenden und mich die Tage versuchen auf andere gute Unis zu bewerben, und meine Leistungen anrechngen zu lassen.
  3. @フィリプ: Vielen Dank für deine ausführliche Schilderung. Das mit der Führunsetage ist mir mittlerweile auch bewusst geworden. Aber dann hätte ich selbst mit einem Master-FH schlechte Karten bei Großkonzernen wie Vodafone, Thyssen einzusteigen, wenn deren Trainee Programme bereits von Mannheimern besetzt werden, die es nicht umbdingt ins Investmentbanking geschafft haben. Oder Irre ich mich ? Und wo laden eigentlich alle anderen Absolventen, aus allen anderen Universitäten/Hochschulen ? 1.) TOP - Elite Unis z.B Oxford, Cambridge etc. 2.) Elite Unis z.B Mannheim, Köln etc. 3.) Deutsche Universitäten 4.) Hochschulen 5.) Berufsakademien Wenn die Kategorie 1 sich die IBs, UBs abstaubt in Kombination mit 2, wobei sich die "schlechteren" dann die Trainee Programme der Großkonzerne besetzen. Vielleicht noch paar gute aus ganz normalen Universitäten, aber was macht der große %-Anteil der lediglich Durchschnitt ist ? Die müssten doch nach ihrem Studium alle auf der Straße sitzen ?! Es mag vielleicht wie eine Milchmädchen-Rechnung aussehen, aber es gibt doch demnach viel mehr potentielle Kandidaten, als an sich offene Stellen ?! Zweiter Punkt: Würde es eventuell Sinn machen, bereits jetzt das Studium sich versuchen anrechnen zu lassen und dann wechseln ? Oder soll ich den Bachelor gut abschließen und dann wechseln ?
  4. TriiaZ

    Promotionjob

    @itzi: Habe selber jahrelang Promotion gemacht. Die meisten waren, ausgenommen die O2 DInger, verdammt geil.
  5. @Presto: Lösbar wär's ja auch. ;) @Joy/John: 1.) Für wen sind eigentlich letztendlich die Trainee Programme ausgeschrieben bei den großen Unternehmen, die auch fürstlich entlohnt werden ? Nur für Elitäre Uni (Mannheim & Co. ? ) Absolventen ? Letztendlich würde sich doch jeder Dual Student, welcher von einem großen Unternehmen nach dem Abitur ausgebildet worden ist über 5 Jahre bis zum Master, sich jedch total verarscht vorkommen, wenn plötzlich neben ihm einer frisch mit einem Trainee Einsteigt und an die 10.000 mehr verdient ??? 2.) Kommt diese Tabelle hin: http://www.manager-magazin.de/img/0,1020,371792,00.jpg ?
  6. Eben, das ist interessiert mich. Weil wenn es allgemein bekannt ist, dass es sowieso nicht funktioniert, rein rechtlich zwar möglich wäre, so könnte ich es mir gleich schenken.
  7. Eine kurze Frage, welche mir noch unter den Fingern brennt. Wäre es möglich, mein Studium bis zum jetzigen Zeitpunkt z.B anrechnen zu lassen und anschließend z.B Uni Köln weiter zu machen ?
  8. @JohnAntony: Hast du zufällig auch Teil B ? Zugegeben die Aufgaben sind nicht ohne, wäre für mich auf dem Strehgreif nicht lösbar. Jedenfalls die meisten nicht. Wobei wir ähnliche Themen behandelt haben, jedoch etwas entschärfter.
  9. Moment, wenn die dort alle so schlecht sind, aus denen wird doch auch etwas....nehme ich doch an, oder ? Ich habe jedoch 'ne Frage zum Mathematischen Teil an Deutschen Elite Unis. Mir fallen alle ziemlich leicht, und auch im analytischen und strategischen Denken bin ich ziemlich gut/sehr gut. Jedoch im mathematischen eher leicht überm Durchschnitt, wenn ich mich damit ausgiebig auseinander setze, dann klappts. Jedoch habe ich oft das Gefühl, dass es für mich eher ein Werkzeug ist. Mir fehlt schlichtweg die realistische Vorstellungen von der komplexen Materie. Auch in der Schule lief es bei den meisten eher "malen nach Zahlen". Es gab 3-4 Übungsaufgaben und die restlichen waren das gleiche Schema, evtl. minimal abgeändert, aber eigene Ausführungen oder komplexe Herleitungen mussten wir nie machen. Wie siehts an den Unis aus ? Und vorallem, wie ist die Akzeptant an einer bsp. Uni Mannheim mit einem Bachelor FH angenommen zu werden ?
  10. Ja das liegt aber an der Berufserfahrung, nicht am Trainee Programm. Ich weiß die DB nennt das Trainee, ist es aber nicht. Du wirst quasi schon mit Berufserfahrung eingestuft, deshalb verdienen die FHler ja am Anfang auch meist immer besser als die Uni Absolventen. Das Gehalt stagniert dann aber auch schneller. Macht keinen Unterschied. Oder meinst du die Stecken einen guten neuen Mitarbeiter der sagen wir mal 40 Jahre alt ist und aus einem mittleren Unternehmen kommt auch in ein Trainee Programm? Lg Nein, aber der Mitarbeiter ist dann bereits Experte auf seinem Gebiet und weiß was er kann und will. Diesen irgendwo anders einzusetzen, als die Stelle die er seit 20 Jahren ausgeübt hat, würde keinen Sinn machen. Ebenfalls hast du bei einer anderen Größenanordnung hast du auch andere Strukturen, zusammengefasste Abteilungen oder nicht in dem Ausmaß, wie bei den Global Playern. Ein frischer Absolvent ist da noch bei weitem flexibler, wobei ich natürlich bereits meine Vorlieben habe, in welchen Bereichen ich gerne arbeiten würde. Aber wer weiß, was mir eventuell entgeht, von dem ich zuvor keine Ahnung hatte.
  11. @Flying: Moment, also bei der Deutschen Bank wird ja ne nach Bereich 48k - 65k bezahlt. Ein ehemaliger FOMler, welchen ich flüchtig ist im Privatkunden Bereich mit glaube ich 48k eingestiegen. Zugegeben, das ist wieder so'n Ding "Ich habe da etwas von einem Freund gehört....". Vodafone hingegen zahlt ebenfalls an die 45k, das weiß ich definitiv und das auch an Leute mit einem Master-FH, eben an die Leute, die sie selbst zur FOM schicken. Bei anderen Großkonzernen sollte es sich ebenfalls bei 40k+ belaufen, wenn man bedenkt, dass ein Durchschnittlicher Bachelor mit mindetsens 36k einsteigt und das ist eher im Durchschnitt anzusiedeln. Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber bereits nach meiner Ausbildung würde ich 2200 Brutto Verdienen + 13. Monats Gehalt. Da sind 36k für einen Bachelor mehr als realistisch und für einen Master für 40k doch fast noch zu wenig ?! @John: Erfahrungen schon, jedoch nicht in der Großendimension, welche bei Großkonzernen vorherschen.
  12. @John: Ich bin nicht pissig, jedoch war die Aussage, dass FHler lediglich die etwas fleißigeren Kaufleute sind, ziemlich daneben. Die Darstellung entsprach der Ansicht, dass es zwischen FH und Uni Welten gibt. Schaue ich Uni Studenten aus meiner Region an, so stell ich fest, dass diese Wissenstechnisch sogar auf einem viel schlechteren Ast sind. Natürlich sieht es für Harvard, Oxford, St. Gallen etc. anders aus. Aber das ist wohl die komplette Minderheit. Da frage ich mich, wieso es McKinsey nötig hat an Durchschnitts Unis zu rekrutieren wie z.B Uni Essen...?!? Ebenso müsste rückfolgender jeder, der St. Gallen, Uni Hamburg, praktisch eine vorprogrammierte Laufbahn im UB oder auch als IB erklimmen. Diese Leute aus diesen Universitäten gehen doch durchaus ebenso zu Siemens & co, und das nicht als CEO. ! (?) Man muss natürlich sagen, dass wir schon irgendwo aneiner vorbei geredet habe, ich wäre um einen angenehmen Trainee Platz bei Vodafone oder Siemens ebenfalls ganz dankbar, wird ja auch bereits mit 50.000€ vergütet. Und ich denke, dass wäre für 95% der Leute bereits die Erfüllung ihrer kleinen Träume. Das Investmentbanking und UBs doch nochmal 10 Treppenstufen höher sind, wusste ich nicht. In meiner Überlegung stand ein Trainee bei Siemens o. Thyssen faktisch nur'n Meter unterm Investmentbanker. Der Gedanke ins IB oder UB zu gehen, kam während des Studiums. Nach eingehender Recherche und dem durchforsten so mancher Lebensläufe, ist mir bewusst geworden, dass ich mir UBs aufjedenfall schenken kann als FHler. Aber was mich wie gesagt - wirklich - störrt, ist die Tatsache, dass der Joy wieder das Fass zwischen FHler und Uni Leuten aufgemacht hat. Der Unterschied ist zwischen den beiden schlichtweg nicht groß. Zwischen Elite Uni <-> FHler wiederum gigantisch, der wäre jedoch auch bei einem 08/15 Uni Studenten nicht minder. Aber was machen eigentlich dem entsprechend ganz normale Auszubildende, welche ihr Fachabitur/Abitur gemacht haben und sich letztendlich für eine normale Ausbildung entschieden haben ? Die müssen doch auf kurz oder lang alle auf der Straße sitzen. Bezüglich FH McKinsey & BCG: Nein, mit FH kommt man da Definitiv nicht rein. Investmentbanking wäre mit einem Master FH wiederum realistischer, jedoch auch mit haufenweise Glück. Mir war auch zugegeben nicht bewusst, dass Investmentbanking & Co. wirklich schon auf dem selben Niveau wie CEOs mitspielen. Und man an bekannten Namen wir Harvard, Oxford, St. Gallen etc. nicht vorbei kommt. CEO zu werden war jedoch nie mein Ziel. Und ja, wenn man den Vergleich mit der FOM zieht, dass schneidet die FOM tatsächlich schlecht ab. Dies wäre aber bei 80% alle anderen Unis ebenfalls das selbe. EDIT: Fakt ist, ich bin derzeit an einer FH. Sobald ich diese beende, probiere ich mein Glück an einer renomierten Universität. Kann ich bis dahin noch was sinnvolles tun, anstatt einfach nur gute Noten zu schreiben, was sich in 2-3 Jahren Positiv auswirken kann ?
  13. Das war aber ursprünglich garnicht der Wunsch Part meines Postings den du zitieren solltest. Es war eher salopp daher geschrieben. Mich interessiert viel mehr Meinungen zur Aussage, dass FHler schlichtweg einfach nur fleißigere Kaufleue sind, jedoch Uni Leuten in allen Bereichen komplett hinterherhängen und das ganze einem easy-going Mickey Mouse Studium ähnelt, mit welchem man keinerlei Perspektiven auf eine solide Karriere hat. (so hört es sich zumindestens aus den Mündern, der Leute an, von denen du sagst, dass es sich dabei um ehemalige Berater und Banker handelt...) Wobei im gleichen Zug viele Großkonzerne (natürlich keine UBs, und IBs..) die Dualen Studiengänge anbieten und auch sehr gut honorieren.
  14. @Shao: Als was die Leute hier arbeiten, kann ich ja nicht erahnen. Ich bin erfahrungsgemäß gegenüber den Postings in Foren etwas misstrauisch, was auf Lair Treffen in vielen Fällen sich später als zurecht erwies. Aber woher weißt du so genau um die Backgrounds der Mitglieder ? Die PUA Szene scheint genial miteinander verurzelt zu sein. Aber um noch einmal den Spagatt zum Topic zu schaffen: Ich gebe den Leuten durchaus recht, wenn sie sagen, dass man ins IB oder UB nur mit hochwertigem Uni Abschluss reinkommt. Jedoch FHler gemeinhin "nur" als etwas strebsamere Kaufleute darzustellen, die einem Uni Absolventen ansonsten komplett unterlegen sind in allen Wirtschaftsbereichen ist - sorry - Schwachsinn. Dafür gibt es viel zu viele Leute die auch mit einem FH Schnitt einer super Karriere gemacht haben.
  15. @Joy: Der geneigte Leser, hätte gesehen, dass es sich dabei um eine Werksstudenten Stelle handelt. Da ich das Studium nun verkürzen wollte, kann ich nicht mehr Vollzeit arbeiten gehen, Kellnern etc. kommt auch nicht in Frage. Werksstudenten Stelle, welche anspruchsvoll ist mit Möglichkeit zur Teilzeit, schon eher. Anschließend würde ich tatsächlich auf eine angesehene Uni wechseln. Ich habe mich heute einige Stunden damit befasst und letztendlich tatsächlich zum Schluss gelangt, dass es für meine Lebensziele eben nur den Weg über den Master und Zusatzqualifikationen an einer Universität geht. Nicht desto trotz finde ich die Verunglimpfung der Dualen Studiengänge an einer FH mehr als zu Unrecht. Sehr viele große Unternehmen, seien es Siemens, Evonik, Vodafone, Eon, Commerzbank, Thyssen Krupp etc. schicken ihre Leute zur FOM. Wenn diese wirklich so miserabel wäre, hätte die nicht an die 15.000 Studenten. Komischerweise höre ich dies aber auch nur hier im Forum, dass ein FHler nichts Wert ist. Ich habe heute so viele Artikel gelesen, von renomierten Zeitschriften, Forenposts die alle sagen, dass ein FHler sogar bessere Einstiegschancen hat, der Uni Absolvent jedoch durchaus etwas mehr verdient. Und das man durchaus in alle Jobs reinkommt, ausgenommen jetzt Unternehmensberatungen die wirklich nur auf einen herausragenden Uni Abschluss Wert legen. Alles andere ist aber durch aus mit einem FH Abschluss sogar besser zu erreichen. Und diese stammen nicht aus irgendwelchen Eindrücken aus meiner Firma, sondern aus Zeitschriften und der Meinung vieler anderer Leute. Google gibt dir gewiss Auskunft.
  16. Könnten wir uns bitte wieder aufs Hauptthema konzentrieren, nämlich Dinge die den Lebenslauf aufwerten NEBEN Studium und Arbeit. Ich habe gesehen, dass Pwc Werksstudenten in der Accounting Beratung einstellt. Was ist davon zu halten ?
  17. So ich mache mich jetzt mal unbeliebt aber ich spreche einfach mal die Wahrheit aus. Mit deinem Mickey Mouse Studium bei der FOM wirst du niemals eine Frontoffice Stelle bei ner richtigen Investmentbank finden. Noch schlimmer ist aber eigentlich, dass du vom Banking gar keine Ahnung hast und noch nichtmal weißt wo du hinwillst. Was ist eigentlich Investmentbanking für dich??? M&A, Sales, Trading oder doch evtl. Wealth Management und Privatkundenberatung??? Dann bringst du noch das Assetmanagement mit rein, was ja schon Buyside und nicht Sellside ist, sprich eigentlich nichtmehr dem Investmentbanking zugeordnet wird. Zudem gibt es auch da wieder 100te verschiedene Positionen. Ein Abikollege von mir hat auch bei der FOM (damals noch Diplom) studiert. Wurde bei McKinsey mit dem Verweis auf ein nicht genügend wissenschaftliches Studium direkt rausgekegelt aus der Bewerbungsphase (wohlgemerkt ein 1.3 Abschluss + eben auch die Ausbildung). Desweiteren hast du nicht die entsprecheden Noten (kein 1er Schnitt ist kein Beinbruch, aber auf der FOM schon wenn es ins Banking oder in die Strategieberatung gehen sol). Das heißt du musst hier ansetzen. Und jetzt das Gute: Es gibt dennoch einen Weg für dich ins Banking zu kommen. Der Weg heißt: MBA an einer Top Uni. Ich sehe zur Zeit immer mehr Leute, die von FHs und auch von der FOM ihren Weg in ein Top MBA Programm eingeschlagen haben (und ich meine Top ... HBS, NYU, Wharton, Northwestern). Gemeinsam hatten diese aber, dass sie einen sehr guten Schnitt an ihrer Alma Mater hatten. Dann super Bewertungen in ihrem Job, dann den Top GMAT (700 aufwärts) und dann läuft es auch. Studienfinanzierung ist kein Problem, dafür gibt es Stipendien oder/ und Kredite. Mein Tip an den Mathematiker: Geh nach St. Gallen und mach dort den Msc. Banking & Finance oder wie du schon sagtest in Zürich den Master. Die Guys aus St. Gallen arbeiten zum Großteil parallel zum Master in Zürich. Klappt ganz gut und so kann man sich das ganze locker leisten. Einen Doppelmaster brauchst du aber definitiv nicht. Und schon garnicht irgend einen BWL-Master. Mit deinem Mathestudium bist du sehr gut aufgestellt. Dir fehlen nur die Praktika. Würde an deiner Stelle nach dem Bsc. ein 6 Monats, oder nach Möglichkeit 2x3 Monate Praktika einbauen, dass ist weitaus mehr wert als ein BWL-Master. Dann sollte der Einstieg auch klappen. Zum Thema Trainee im Banking: Ist egal ob ihr nen Bsc. oder nen Master habt. Die Dinger sind halt sowas wie eine Ausbildung im IB. Ihr geht für ca. einen Monat in ein Trainingscamp, meistens NY oder auch London und lernt dort alles was notwenig ist (deshalb ist es auch egal ob man einen BWL Master hat, interessiert mehr oder weniger niemanden). Danach dreht ihr eure Runden in der jeweiligen Abteilung und entscheidet euch am Ende wo ihr hinwollt, eben die typische Analystenzeit. Btw: Als Analyst werdet ihr auch wie ein Azubi behandelt, also nichts für zartbesaitete Seelen. Ein kurzes Edit: Gilt jetzt für beide Fragestellende. Ihr könnt euch ja schonmal während des Studiums mit nem CFA beschäftigen. Gerade dem Mathematiker wird dieser Abschluss sehr viel bringen und eigentlich kannst du dir damit sogar mal den Master sparen. Wenn du nicht unbedingt in eine krasse Quant Position möchtest (dann brauchst du meistens eh nen Dr/ PhD), dann ist der CFA im Banking sogar meist angesehener als der Master. Gilt aber nicht für Versicherungen (von denen ich eh keine große Ahnung hab). Lg Um nochmals auf deine Argumentationen einzugehen. Die FOM ist mittlerweile eine Hochschule, keine Fachhochschule und auch KEINE BA. Da liegt doch noch einiges dazwischen. Zum Studium Verlauf kann ich sagen, dass es durchaus sehr anspruchsvoll ist und wir meiner Meinung nach viele gute Leute bei uns haben, sei es von Siemens, ThyssenKrupp, Vodafone oder Evoik. So miserabel kann die FOM somit garnicht sein. Letztendlich wird da auch eine Stange Kohle auf den Tisch geblättert, wodurch durch die Firmen bereits eine gewisse selektive Auswahl getroffen wird, da die Unternehmen an die 13.000 in einen investieren. (Ausgenommen die Minderheit, welche es selber bezahlt.) Zugegeben, mit einer Uni Mannheim o. anderen renomierten Unis kann sie nicht mithalten, dafür ist sie zu sehr auf die Praxis ausgelegt. Aber Mickey Mouse Studium ? Ich bitte dich, um eine ordentliche Klausur zu schreiben kannst du gut und gerne schon einmal 4-6 Wochen Lernzeit einplanen, je nachdem wieviele Urlaubstage du hast. Aber du kannst durchaus Recht haben, für's Investmentbanking kann es durchaus nicht reichen. Wobei ich einen Investmentbanker kenne, der bei einer Bank ein Duales Studium absolviert hat, anschließend ebenfalls seinen Master, bevor er an einer staatlichen Uni promovierte. Also, irgendwo möglich ist es denoch. Wobei wie ich denke, kein Weg an einem Top Master vorbei geht. Bezüglich investmentbanking, so wäre der Wertpapierhandel für mich interessant, sowie M&A. Habe jedoch in beiden 0 Erfahrungen und weiß das darüber, was ich darüber gelesen habe. Aber zurück zum Thema: Ich möchte neben meiner Uni Laufbahn, auch noch zusätzlich meinen Lebenslauf aufbessern. Und dafür brauch ich Vorschläge. Meine zusätzliche Idee war es, evtl. zusätzlich Artikel zu schreiben, soweit es mir möglich ist. Zugegeben, ich will die Sachen nicht machen, weil's mir Spaß machen, sondern um noch die nächsten Jahre viel Reputation aufzubauen. Für Vorschläge bin ich dankbar.
  18. Noch einmal eine kurze Frage: Sind Trainee Programme eher an Bachelor oder mehr an Master gerichtet ? Wisst ihr, ob es Wirtschafts Zeitschriften gibt, für die man Artikel schreiben kann ?
  19. Vielen Dank für die Antworten. @Flying: Werde ende Mai 23. Ich habe jetzt ca. 4k, würde ich jedoch weiterhin Tagsüber als Industriekaufmann arbeiten, so könnte ich an die ca. 1,4k Netto im Monat haben. Ich denke vor 30 im Beruf zu stehen, wäre ganz erstrebenswert. Natürlich an sich, so schnell wie möglich. Deswegen denke ich auch über die Verkürzung nach (2 Semester in einem) um sofort einen Master hinterher rauszusatteln. (der wäre ebenfalls verkürzbar, wenn ich keinen Job aufnehme). Alternativ verkürze ich nicht und arbeite ganz normal weiter, bekomme 1,4k und nach meinem Bachelor ein entsprechendes Gehalt und mache dann 2 Jahre Master, steige vorzeitig aus dem Unternehmen aus um ein Praktikum im IB Bereich zu absolvieren und schon einmal Fuß zu fassen um dann, nach meinem Master Anschluss zu finden. Ich kann es - wie du siehst - vielschichtig kombinieren, je worauf ich mein Augenmerk lege. Ziel ist jedoch das Investmentbanking/Corporate Finfance/Asset Management ob lang- oder kurzfristig. Wenn ich zufällig durch "auf-gut-Glück-Bewerbung" in einer UB reinkommen würde, würde ich aber auch nicht 'Nein' sagen. @Csipek: Ich würde wenn, dann an der FOM bleiben. Immerhin hat diese einen garnicht so schlechten Ruf, sogar einen ziemlich guten und die Anforderungen sind ebenfalls nicht gerade niedrig. Ist ja auch eine richtige Hochschule! Ich sehe den Vorteil im Dualen Studium darin, dass man damit unter Beweis stellt, dass man durchaus Belastbar ist. (40h Arbeiten + bis zu 15h Vorlesungen die Woche + Lernen für die Prüfungen, und wenn man Zeit zum lernen haben möchte, muss man sich Urlaub nehmen). Einen weiteren Vorteil sehe ich darin, dass man viel routinierter/effizienter an Aufgaben rangeht, bzw. sich die Denkmuster und Handlungsweisen einprägen.
  20. Moment, seit wann haben Unternehmensberater beim Otto Normal Volk einen schlechten Ruf ? Investmentbanker, Unternehmensberater klingt alles in der Allgemeinheit so toll, dass jede jede Großmutter der Freundin Stolz wie Oskar auf einen ist. Oder irre ich mich nun ?
  21. @Meryln: Ich kenne dein Problem, bei mir kann ich leider auch nie Parties schmeißen, mangels Platz. Einzige Lösung: Ausziehen und neuen Wind ins eigene Leben bringen.
  22. Wobei Consultants natürliche ihre Daseins Berechtigung haben - oder glaubst du, wieso soviele Unternehmen (28 von 30 DAX Unternehmen) sich beraten lassen ? Weil diese nichts auf dem Kasten haben ? Wenn es wirklich 08/15 wäre, dann könnten die Manager es doch ebenfalls selbst bewerkstelligen. Wo liegt dann der Mehrwert, den Unternehmensberatungen schaffen, was die eigenen gestandenen Geschäftsführer nicht schaffen, welche bereits seit Jahrzehnten dabei sind ? EDIT: Der Artikel ist wirklich Genial. ;D
  23. Ist hier überhaupt jemand der nun im Thread geschrieben hat entweder bei einer IB oder bei einer UB ?
  24. Wäre es nicht einfacher, einfach rauszugehen, anstatt eine komplette Mission daras zu machen ? Oder mal 'ne Freundin bitten oder so ?