Pontius
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Alle erstellten Inhalte von Pontius
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LJBF SMS bekommen von 2 Jähriger LTR ... kecker Spruch zum Reagieren?
Pontius antwortete auf BMWFanatiker's Thema in Beziehungen
Und trotz allem was du und wir hier so geschrieben haben ist dir ihre Meinung immer noch so wichtig... -
Hand aufs Herz: Wie viele haben nur auf den Thread geklickt weil der Titel gute Unterhaltung versprach?? Aber du hast uns ja nicht enttäuscht...
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Schwieriger Anfang für eine Beziehung, was würdet ihr tun?
Pontius antwortete auf Danoche's Thema in Konkrete Verführungssituationen
freeze out und zu Hause dein Leben genießen. Du hast eine Ansage gemacht (??), das war wahrscheinlich nicht gerade die klügste Aktion die an dem Abend diesseits der Wolga gelaufen ist, aber jetzt musst du die Karten spielen wie du sie bekommen hast. Also: Konsequent bleiben und deinen Frame nicht von einer SMS zusammen falten lassen. Eine erneute Ansage ist kontraproduktiv bis latent suizidal, einfach Invest einstellen solange du zu Hause bist. "gib ihr das Geschenk dich zu vermissen" wie jemand kluges hier im Forum mal sagte... -
FB Tauglich oder nicht? Schwere Entscheidung!
Pontius antwortete auf Cash225's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Wenn sie es anspricht ehrlich sein, ansonsten dein Verhalten sprechen lassen. Keine Ansagen aus dem nichts, das hat 0 Sinn. Wenn du das Gefühl hast, dass sie sich Hoffnungen macht (sagen wir mal der Eindruck bleibt über 2 Wochen so), dann kann man sowas auch implizit kommunizieren, bei einem allgemeinen Gespräch über Beziehungsmodelle zum Beispiel. -
Dates seit 1 Monat, aber stets Lmr
Pontius antwortete auf XMatt's Thema in Konkrete Verführungssituationen
klingt für mich konkret eher nach unsicherheit als nach test... musst halt wissen, ob du da Bock drauf hast, wenn ja ihr mehr emotionale Sicherheit geben. was CO schreibt kann auch funktionieren, hängt aber vom Typ der Frau ab... ich würde sagen, in deinem Altersbereich ist die Quote etwa gleich, du selektierst halt andere Frauen, je nachdem wie du daran gehst. -
ps: das "erstmal" kannste dir an den hut stecken
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zustimmen, fo, wenn invest eskalation. Kein Beziehungstalk. @womanizer: Du brauchst beide Aspekte, ist wie Blümchensex und harter Sex: Zu viel einer guten Sache ist schlecht. Verführung ist ein Spiel zwischen Stabilisierung und Destabiliersung. Schon mal was von Push-annd-Pull gehört?
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Ich hab eine HB kennengelernt und 2 date gelayet
Pontius antwortete auf Casanova 29's Thema in Beziehungen
Haha, was hast du denn genommen?? Egal, hat meinen ansonsten gigantisch beschissenen Abend bereichert! -
^ 0815-Spruch! ...obvious one...
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HB nach FC sehr zurückhaltend
Pontius antwortete auf zauberer's Thema in Konkrete Verführungssituationen
Mein lieber, du machst dir völlig haltlose Gedanken darüber was sie will und warum sie so handelt, wie sie es tut... basierend auf was? Man kann sich immer sehr überzeugende und stringente Theorien darüber aufbauen, warum Leute tun, was sie tun, aber gerade bei denen, die dir sehr nahe stehen, liegst du unglaublich oft falsch. ich zum Beispiel hätte aus ihrem Verhalten eher geschlossen, dass sie einfach unsicher ist, weil sie noch nicht so viele Erfahrungen mit Mänenrn und Beziehungen hat und weil du ihr keine Hilfestellungen bietest, wie eure Beziehung jetzt zu interpretieren ist. fo und konkurrenz würde Sinn machen, wenn das Problem in der attraction bestünde, aber wenn sie mit dir schläft tut es das eher nicht. Ich würde schätzen, dass das Problem in rapport und emotionaler Verbindung liegt. Du wirst es nur herausfinden, wenn du mit ihr redest. -
Das Mädchen hat ernsthaftes Problem-Potential... Das heißt auf der anderen Seite natürlich auch nicht, dass sie keinen Anspruch auf Unterstützung hat, nur sei dir sehr im klaren darüber, dass du ein gefährliches Tänzchen wagst. Du bist besser verflucht ehrlich zu dir, was deine Gefühle angeht, und du überlegst dir besser vorher wie weit du es kommen lassen willst. Gefällt es dir, wenn sie sowas sagt?
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Möglichkeiten das Investment der Frau in euch zu erhöhen
Pontius antwortete auf sprühteflon's Thema in Strategien & Techniken
Man könnte es natürlich auch böser formulieren und sagen, dass du einen Frame erschaffst, in dem du evaluierst wie gut sie dir gefällt... Aber sagen wir einfach Komplimente -
Backpacking - Die Welt erfahren & Frauen genießen
Pontius antwortete auf licht's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Hey licht, ich bin ab Oktober 9 Monate in Südamerika (backpacken) und würde mal gerne hierzu deine Meinung hören: Es scheint in der Szene recht unterschiedliche Meinungen darüber wie viel Vorplanung gut ist. Auf der einen Seite ist es gerade finanziell oft günstiger, wenn man sich früh um Hotels, Weiterflüge, Programm etc. kümmert, auf der anderen Seite steht ein strikter Reiseplan ja irgendwie dem Sinn des Ganzen total im Widerspruch (zumindest für mich). Also einfach mal als brainstorm-mäßigen Input: Worum würdest du dich von zu Hause kümmern und was en passant entscheiden? besten dank, grüße! Pontius -
Ein Freund von mir studiert Musik- und Popdesign, in Holland... Naja, nicht gerade der klassische Studiengang, aber nach dem was du schreibst könnte das was für dich sein - Er ist ein sehr ähnlicher Typ wie du dich beschreibst und ziemlich zufrieden. Ansonsten, das mit dem "keiner kann mir sagen wofür ich das brauche" ist bei 99% der wissenschaftlichen Studiengänge so, vor allem wenn du mehr der Handlungsorientierte Typ bist...
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Träume-Nachricht aus dem unterbewusstsein?
Pontius antwortete auf Citral's Thema in NLP & Psychologie
@ rohbart: Ich schreibe es mit professionellem Hintergrund: Freud lag über weiteste Strecken falsch, hat seine Theorien auf einer Handvoll Wiener Patienten aufgebaut und damit versucht das gesamte Menschheitswesen zu erklären. Es ist alles ex post und überdeterminiert, seine Therapie-Methoden sind niemals unter zufrieden-stellenden Umständen bestätigt worden. Natürlich hat er wichtige Forschungsimpulse geliefert (und hatte in einigen Punkten sogar Recht), seine Bedeutung ist aber unter Laien auch sehr überschätzt: Unterbewusstes wurde nicht von ihm "erfunden", die Ideen gab es schon lange vorher (ganz zu schweigen davon, dass der Begriff vom "Unterbewusstsein" als zusammenhängendes und nahezu eigenständiges Modul des Geistes Mummpitz ist, und so auch nicht von Freud vertreten wurde: Freud sagt es gibt strukturell 3 Teile des Geistes [Es, Ich, Über-Ich], und topographisch können Geistezustände unbewusst, vorbewusst und bewusst sein). Das wichtigste ist aber: Freud war unlauter, und hat Sachen öffentlich als erwiesen vertreten deren Falschheit ihm nachweislich bewusst war. Natürlich kann man sich Träume zum Anlass nehmen über sich selbst und seine Prioritäten nachzudenken (und in dieser Funktion ist es auch völlig ok), aber zu behaupten das Träume eine eigenständige Bedeutung darüber hinaus und aus sich heraus haben und Nachrichten aus dem Unterbewusstsein an dich sind läuft einfach allem zuwider, was wir über die Psyche des Menschen wissen. -
1. Gute Selbstwahrnemung (letzter Teil), Reflektion ist die halbe Miete. 2. Ganz großes Kopfkino bei dir: Du "hast Panik", dass sie dir das nicht zutraut? Was wäre so schlimm daran? Hängt deine Fähigkeit von der Einschätzung der anderen ab? Konkret: NICHT bei FB anschreiben und zu versuchen den Eindruck zu korrigieren. Einfach professionell sein und zwischem privatem und professionellem trennen: Schick deine Bewerbung hin, und nicht auf das sonstige eingehen. Ich würde sagen, ganz gute Aussichten, dass sie es auch trennt. Wenn du jetzt rumeierst wirkt das NUR unsouverän, und vor allem auch noch unsouverän in einem professionellen Kontext.
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Hallo devil, 2 konkrete Tipps: Auf der einen Seite gibt es pokerstrategy.de eine brauchbare Psychologie Rubrik, da kannst du dich mal umschauen (hat ja auch direkten Anforderungsbezug für dich ) Auf der anderen Seite: Selbstkontrollfähigkeit (um mal den TT zu benutzen) ist wie ein Muskel: Du trainierst ihn, indem du ihn beanspruchst. Das kann natürlich beim Pokern sein, aber auch überall sonst. Wenn du in der Bahn konzentriert lernst, obwohl es laut um dich herum ist. Wenn du die Tante mal wieder anrufst, mit der du eigentlich keine Lust hast zu sprechen. Wenn du dich der Dame vorstellst, obwohl du eigentlich Schiss hast. Jedesmal, wenn du dich nicht den Automatismen und dem Autopilot unterwirfst, sondern bewusst die Kontrolle über deine Handlungen unternimmst. Disziplin steigt mit der Übung Bücher: Im Kontext Selbstmanagement / Selbstkompetenz habe ich vor allem 2 Bücher mit großem Gewinn gelesen: Die Kunst der Selbstmotivierung von Kuhl und die Kunst der Höchstleistung von Koigler. Kuhl ist Motivationspsychologe aus Osnabrück, einer der wenigen, die das Fach in Deutschland hoch halten. Knuffiger Typ übrigens, aber für meinen Geschmack persönlich etwas über commitment bei seinen MA. Koigler ist Sportpsychologe und hat Österreichische (ich meine Wintersport-)Nationalmannschaften betreut. Wissen also beide, wovon sie reden. Außerdem hab ich natürlich rein professionell viel mit den Kanfer-Sachen zu Selbstmanagement zu tun, da wüsste ich aber jetzt kein gutes einzelnes Buch zu. Meditation ist erstens generell zu empfehlen und dürfte dir zweitens auch bei deinem speziellen Problem helfen. Zu beschreiben, wie das konkret auszusehen hat überlasse ich aber dann mal berufeneren... grüße Pontius ps: Ich will dir deine Ziele nicht ausreden oder so, aber ich habe selber eine Zeit lang sehr intensiv gepokert und habe aus der Zeit auch ein paar Freunde, die (recht erfolgreich) ihren Lebensunterhalt damit bestreiten... Und ich kann dir aus Erfahrung sagen: Es ist nicht so, wie du dir das vorstellst. Bitte unterhalte dich mal mit ein paar professionellen Spielern, zumindest bevor du Sachen unternimmst, die sich nicht so leicht rückgängig machen lassen (Ausbildung schmeißen, Abi / Studium verhauen etc.).
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Ist dein Problem, das sie dich abgewiesen hat, oder hast du damals schissl über dich und deine Vergangenheit als Dealer oder so erzählt?
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Date ausgemacht, Tickets gekauft, dannach keine Rückmeldung
Pontius antwortete auf Luciano75's Thema in Beziehungen
yeah, manu chao... me gusta marihuana, me gustas tu! Du bist jetzt auf dem richtigen Kurs, viel Spaß... -
Jetzt mal rein praktisch, ich bin ja kein Jurist, aber wie wolltet ihr aus einer (maximal versuchten) Nötigung einen Anspruch auf Schmerzensgeld basteln? Ich würde mit meinem laienhaften Wissen doch sagen, maximal Unterlassungsanspruch und eventuell Strafverfahren, ist doch kein Zivilrecht... Und ob Kündigungsdrohung ausreichend für Nötigung ist, pfft... Würde mich konkrete Argumentation interessieren
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Es gibt in der Schatztruhe einen exzellenten Beitrag von fjun zu freeze-outs, der praktisch alle deine Fragen beantwortet
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Hallo, sowas fehlt ja anscheinend noch, hier ist also der guide to sexual dysfunction... 1.0 Sexuelle Störungen: Was ist das? 2.0 Wie erklärt man sexuelle Funktionsstörungen? 3.0 Sexuelle Reaktion: Fakten und Mythen 4.0 Sexualtherapie - Grundkurs 5.0 Überwindung von Ängsten 6.0 Techniken 7.0 Selbsthilfe 8.0 Appendix 1.0: Sexuelle Störungen: Was ist das? Viele Menschen leiden an sogenannten funktionellen Sexualstörungen. Diese werden definiert als Beeinträchtigungen im sexuellen Verhalten, Erleben und in den physiologischen Reaktionsweisen. Sie behindern ein befriedigendes sexuelles Erleben, obwohl die organischen Voraussetzungen dafür gegeben sind. Die häufigsten Sexualstörungen des Mannes sind Erektionsstörungen und Probleme mit der Kontrolle des Samenergusses. Frauen leiden häufig unter Erregungsproblemen, Orgasmusproblemen oder unter Scheidenkrampf. Diese Störungen sind oft begleitet von Problemen, Lust zu empfinden und/oder sich zu entspannen. In den letzten Jahren berichten immer mehr Personen von Störungen der sexuellen Lust. Sie sind vielfältig und reichen von Unlust und Apathie bis hin zu ausgeprägten Ekel vor sexueller Aktivität. Die sexuelle Lustlosigkeit kann von Anfang an vorhanden sein oder sich mit der Zeit im Laufe einer Beziehung entwickeln. Untersuchungen an medizinischen Patienten lassen vermuten, dass rund 20% der Patienten, die wegen irgendwelcher gesundheitlicher Probleme den Allgemeinarzt aufsuchen, behandlungsbedürftige Sexualprobleme haben. Eine differenzierte Klassifikation ist notwendig, um zu sehen in welchem Bereich sich ein Problem entwickelt hat. Störungen der sexuellen Lust Störung mit verminderter sexueller Lust<li>Störung mit sexueller Abneigung Störung der sexuellen Erregung <li>Störung der sexuellen Erregung bei der Frau<li>Störung der Erektion beim Mann Orgasmusstörungen <li>Gehemmter Orgasmus bei der Frau<li>Gehemmter Orgasmus beim Mann<li>Ejakulatio Praecox (Vorzeitiger Samenerguss) Störungen mit sexuell bedingten Schmerzen <li>Vaginismus<li>Sexuelle Funktionsstörungen<li>Andere Sexuelle Störungen TherapeutInnen unterscheiden die Störungen weiters aufgrund des sexuellen Interesses, der subjektiven Erregung, der physiologischen Erregbarkeit, des Orgasmus, der subjektive Befriedigung, der Häufigkeit sexueller Aktivität und der Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. 2.0 Wie erklärt man Sexuelle Funktionsstörungen? Sexualität ist ein natürliches Verhalten. Deshalb kann sie durch eine Vielzahl von Problemen beeinträchtigt werden, ohne dass es dafür körperliche Ursachen geben muss. Bei der Ernährung und Verdauung ist den meisten Menschen klar, dass Stress oder falsche Ernährung zu Appetitverlust, Magenverstimmung, Durchfall oder Verstopfung führen, auch wenn der Körper gesund ist. Bei der Sexualität sehen Menschen diesen Zusammenhang oft nicht. Aber der Körper reagiert in der Sexualität ähnlich, normal und ohne besondere bewusste Anstrengungen unsererseits, wenn sie entspannt und natürlich vor sich gehen kann. Sexuelle Probleme können durch eine Hemmung der natürlichen Reaktionen verursacht werden und Leistungsdruck kann diese Probleme aufrechterhalten. Es kommt zu Störungen. Ängste, bestimmte Gedankenmodelle führen zu Stress und im weiteren zu Störungen. Typische auslösende oder aufrechtrechterhaltende Ursachen sind beispielsweise: Unwissenheit über Sexualität: Was kann man erwarten und wie soll man sich verhalten; Veränderungen der Sexualität im Alter; Unangenehme Gefühle im Zusammenhang mit der Sexualität: z.B. Angst vor Schwangerschaft oder Schmerzen, Angst, ausgenutzt, oder nicht ernst genommen zu werden, Angst, vor Versagen, also davor, nicht normal oder richtig zu handeln; Probleme in der Beziehung: Machtkampf, Kommunikationsprobleme, unbefriedigte Bedürfnisse nach Zärtlichkeit; Unangenehme Gefühle gegenüber der eigenen Person: Depression, das Gefühl, nicht attraktiv zu sein, Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper; Drogen: Alkohol, bestimmte Drogen oder Medikamente können die normale Reaktion beeinträchtigen, wenn auch manchmal nur vorübergehend; Allgemein schlechte Befindlichkeit: Krankheit oder Unfall, Probleme nach einer Geburt. Es ist bei den sexuellen Funktionsstörungen wichtig genau zu analysieren, welche Ursachen (z.B. primäre Sexualängste, Gehemmtheit u.a.), auslösende Bedingungen (z.B. Kommunikationsprobleme u.a.) und aufrechterhaltende Bedingungen (z.B. Angst und Erwartung, nicht zu genügen, zu hohe Erwartungen aufgrund von Mythen, egozentrisches Verhalten zu Lasten des Partners u.a.) eine Rolle spielen. Die Empfindlichkeit und Schwierigkeit kann lange zurückliegen, die immer wiederkehrende Sorge um die eigene Reaktion aber bleibt. Haben sich Probleme einmal eingestellt, entsteht oft ein Teufelskreis Die Sorge, dass es bei dem Akt nicht klappt, führt zu Anspannung und Druck, was wiederum dazu führt, dass die Probleme erneut auftreten. Durch die daraus folgende Selbstbeobachtung der eigenen Handlungen, wird man zum Zuschauer der eigenen Sexualität, anstatt bei den Gefühlen zu bleiben und voll darin aufzugehen. Je mehr man sich beobachtet, desto weniger sexuelle Reaktionen sind möglich. Versuche, das sexuelle Funktionieren zu erzwingen, sind fast immer erfolglos. Je länger das Problem dauert, um so belastender wird es für den einzelnen oder die Partnerschaft. Wenn der Partner ebenfalls reagiert, dann setzt auch er sich diesem Leistungsdruck aus und zweifelt an seinen oder ihren Fähigkeiten als Sexualpartner. So etwas wie einen unbeteiligten Partner gibt es nicht, deshalb sollte nicht der eine Patient, der andere Therapeut sein. Jeder hat seinen Anteil an dem Problem. 3.0 Sexuelle Reaktion: Fakten und Mythen Sexuelle Reaktionen können durch eine Reihe von Faktoren hervorgerufen werden - durch Phantasien, das Ansehen einer attraktiven Person, das Hören schöner Musik, durch Selbstbefriedigung, Berührung, Küsse, sogar durch Ängste oder negative Emotionen, durch gegenseitiges Streicheln und sexuellen Verkehr. Die körperlichen Reaktionen sind in vier Phasen unterteilt. <li>Erregung - Annäherung<li>Plateauphase - Phase vor dem Orgasmus<li>Höhepunkt oder Orgasmus<li>Rückbildung oder Rückkehr zum Ausgangspunkt<li> Was viele nicht über die sexuellen Reaktionen wissen: Der Penis kann in einer sehr frühen Phase steif werden, besonders bei jungen Männern. Dies muss aber nicht bedeuten, dass der Mann schon zum Geschlechtsverkehr bereit ist. Diese Reaktion kann dazu führen, dass beide mit intensivem Verkehr beginnen, bevor die Partnerin sich dazu in der Lage fühlt. Die Frau kann dabei ängstlich werden, weil sie das Gefühl hat, den Mann warten zu lassen. Die Feuchtigkeit der Scheide ist nicht sichtbar. Beide Partner können dann fälschlicherweise annehmen, die Frau reagiere nicht, obwohl sie dies in Wirklichkeit tut. Die Erregung kommt in Wellen. Beide Partner können spüren, wie die Erregung kommt und geht und wie dabei Erektion und Scheidenreaktion zu- und abnehmen. Das ist ganz normal. Eine Abnahme der Reaktion ist nichts Falsches, man sollte sich dadurch nicht unter Leistungsdruck setzen lassen. Vorzeitige Ejakulation. Das "Zu-früh-Kommen" (d.h. bevor die Partnerin es will) ist bei jungen Männern ganz normal, besonders wenn sie sehr stark erregt sind und wenn die letzte Ejakulation längere Zeit zurückliegt. Man kann lernen, die Ejakulation zu kontrollieren. Die Hinweise, die später noch gegeben werden, sollten dabei helfen. Zu frühe Ejakulation kann jedoch auch bei der Frau die Besorgnis auslösen, dass sie selbst zu lange braucht, zum Orgasmus zu kommen. Je mehr der Mann den Orgasmus von seiner Frau fordert, desto weniger wahrscheinlich wird er auftreten. Die Frau muss sich dabei entspannt fühlen, Vertrauen haben und frei sein von jeglichem Druck. Während Leistungsdruck den Mann dazu bringt, zu schnell zu kommen, hat er bei der Frau den umgekehrten Effekt. Frau sollte bedenken, dass sie nicht unbedingt bei jeder Gelegenheit einen Orgasmus erleben muss. 5.0 Seuxaltherapie - Grundkurs Sexualität ist nicht nur eine Angelegenheit von Techniken, sondern von Zuneigung, Aggressivität, Enttäuschung, Ängsten, Liebe, Phantasie, Erregung, ... und Kommunikation. Sexuelle Probleme hängen häufig mit Beziehungsproblemen zusammen. In diesen Fällen ist es notwendig, Sexual- und Paartherapie zu kombinieren. Bei sexuellen Problemen treten die individuellen, partnerschaflichten und gesellschaftlichen Seiten der Sexualität meist gleichzeitig miteinander auf: <li>Individuelle Probleme können Beziehungsprobleme verursachen (wenn jemand selbstunsicher, ängstlich oder depressiv verstimmt ist, wird er / sie möglicherweise Schwierigkeiten haben, eine Beziehung aufzubauen).<li>Partnerschaftliche Konflikte können zu individuellen Belastungen (z.B. zu Depressionen) führen.<li>Individuelle Probleme, z.B. ungünstige Sexualerfahrungen in der individuellen Lerngeschichte, können sexuelle Probleme auslösen.<li>Sexuelle Probleme können Partnerschaftskonflikte zur Folge haben usw.<li> In der Diagnostik ist es wichtig die Wechselwirkungen der verschiedenen Probleme zu beachten, damit abgeschätzt werden kann, welches Problem die anderen mitbedingt. Dieses Wissen ist wichtig für die Therapieplanung. TherapeutInnen müssen daher auf folgende Fragen besonders achten: Welche Ängste und Konflikte drücken sich in der sexuellen Störung aus, welche Funktion hat die Störung für das psychische Gleichgewicht des/der Betroffenen? Welche Partnerkonflikte drücken sich in der sexuellen Störung aus, welche Funktion hat die Störung für die Partnerschaft? Welche Erfahrungs- und Fertigkeitsdefizite tragen zur sexuellen Störung bei? In welcher Weise tragen Erwartungsängste zur sexuellen Störung bei oder erhalten sie aufrecht? Die sexuelle Lerngeschichte, die allgemeine psychosoziale Situation, individuelle und partnerschaftliche Voraussetzungen für sexuelle Aktivität, sexuelle Wünsche, Erwartungen und Phantasien, konkrete sexuelle Interaktion und partnerschaftliche Stimulation, Gefühle und Gedanken während der sexuellen Aktivität sind wichtige Punkte, die zu erheben sind. In der verhaltenstherapeutischen Sexualtherapie geht es um eine Kombination von "Tun, Fühlen und Verstehen": Die Klienten werden nach einer eingehenden Anamnese und genauen Besprechung des sexuellen Problems - entweder im Einzelsetting oder bei einer bestehenden Partnerschaft nach Möglichkeit gemeinsam mit dem Paar - ermutigt, neue Dinge auszuprobieren. Bei einer Sexualstörung von PatientInnen mit Partnerbeziehung betrifft das Problem beide Partner, so dass beide in die Behandlung einbezogen werden. Für Patienten mit Partner sind gemeinsame gestufte Streichel- und Stimulationsübungen (Sensate Focus) das Therapieangebot der Wahl, wobei am Anfang auch die Grenzen dieses Vorgehens besprochen werden. Die Übungen haben sowohl eine diagnostische als auch eine übende Funktion. Die Partner erhalten mit den Übungen Möglichkeiten, sich in kleinen Schritten ihren Problemen zuzuwenden und zu lernen, ihre Gefühle und Gedanken in der Sexualität zu kommunizieren. Probleme und Schwierigkeiten, die während dieser Übungen entstehen, werden in der Therapie sehr genau beachtet, besprochen und bearbeitet. Die zugrundeliegenden Ursachen für dieses Problem werden gesucht, damit sie verstanden und damit auch bewältigt werden können. Sie können, wie vorhin schon angesprochen, in der Beziehungsdynamik aber auch in der Entwicklungsgeschichte des Betreffenden liegen. 6.0 Die Überwindung von Ängsten Hierbei solltet ihr beachten: Die genannten Übungen und Verfahren sind Beispiele. Es geht darum, in einem sicheren Kontext wieder Spaß an Sinnlichkeit und Sexualität zu erleben und Vertrauen in den eigenen Körper zu entwickeln. Wie das konkret ausgestalltet wird, darüber mag man diskutieren. Die genannten Übungen haben sich aber bei den meisten Problemen gut bewährt. Die Überwindung von Leistungs- und Erwartungsängsten und die Neugestaltung der sexuellen Interaktion sind wesentliche Inhalte der Sexualtherapie. Die Beziehungsdynamik kann ein wichtiger Faktor sein, der mit berücksichtigt werden muss. Denn bei Beziehungsproblemen ist die Wiederherstellung der Fähigkeit eines Paares zu liebevoller Kooperation die Grundlage für die darauffolgende Verbesserung der sexuellen Funktion mittels der eigentlichen Sexualtherapie. Ein weiteres therapeutisches Element betrifft die Kommunikation in der Beziehung, damit Empfindlichkeiten und Missverständnisse bearbeitet werden können, die ein sexuelles Problem aufrechterhalten. In der Therapie werden - neben den oben angeführten Bereichen - anfangs bestimmte Grenzen für körperlichen Kontakt zwischen den Partnern vorgeschlagen, die sie nicht überschreiten sollten. Anfangs soll es während dieser Übungen zu keinem Geschlechtsverkehr (Koitus) kommen. Dies mag zu Beginn etwas künstlich wirken, etwa wie Liebe nach Vorschrift. Dies ist aber meist nur vorübergehend der Fall. Später sollten die Partner in der Lage sein, sich bei sexuellem Kontakt selbst Grenzen zu setzen, fähig sein, "stopp" zu sagen, ohne befürchten zu müssen, dass der/die PartnerIn deswegen wütend ist oder sich zurück gewiesen fühlt. Dadurch, dass in der Therapie Grenzen gesetzt werden, wie weit die Interaktion in der körperlichen Beziehung gehen darf, wird es ermöglicht, sich auf körperliche Empfindungen zu konzentrieren, sie im Hier und Jetzt zu spüren und zu genießen, ohne dabei ein bestimmtes Ziel zu haben. KlientInnen sollen ihre "Zuschauerrolle" wieder aufgeben lernen, um Entspannung und die natürlichen sexuellen Reaktionen wieder genießen zu können. Schrittweise sexuelle Erfahrungen mit dem Partner oder mit sich zu erleben, bedeutet schrittweise Ängste in der sexuellen Interaktion abzubauen und neue positive Erfahrungen zu machen. Nicht die erregende und lustbetonte Sexualität steht im Vordergrund, sondern körperliche Erkundungen, sinnliche und gefühlsmäßige Erfahrungen oder Entspannung sollen Körperkontakt ohne Angst ermöglichen. Wir beschreiben die Übungen hier nicht im Detail. Denn diese Übungen bilden ohnedies nur ein Element im Rahmen der Therapie. Sie dürfen auch nicht mechanisch angewendet werden. Denn Sexualtherapie bedeutet weit mehr als nur die "richtige" Technik zu verordnen. Die erste Übung besteht darin, einander zu streicheln, ohne die Genitalien zu berühren. Die PartnerInnen berühren einander so wie es ihnen gefällt. Diese Übung ist dazu da, Sicherheit zwischen den PartnerInnen (wieder) auf zu bauen und Vertrauen zu schaffen. Auch in der zweiten Übung streicheln die PartnerInnen einander ohne Genitalberührung, allerdings diesmal nicht nur zum eigenen Vergnügen, sondern auch zum Vergnügen des Partners/der Partnerin.. Dieser Schritt ist dem ersten sehr ähnlich. Jede Übung hat zwei Teile, ein/e PartnerIn beginnt zu streicheln, zuerst so, wie es ihm oder ihr angenehm ist. Im zweiten Teil streichelt der andere Partner. Zusätzlich sollten Sie sich gegenseitig zu erkennen geben, was der andere machen soll bzw. was er nicht machen soll, also auch klar rückmelden, wenn etwas nicht passt. Diese Rückmeldung über das eigene Befinden ist besonders wichtig, denn Menschen glauben in der Sexualität häufig, dass der/die Partner wissen müsste, was ihnen gut tut. Sehr oft kann dies der/die PartnerIn aber nicht wissen, denn Sexualität ist etwas sehr Persönliches. In den weiteren Übungen geht es um das Streicheln mit Genitalkontakt, aber noch ohne Koitus, dann um Streicheln und Kontakt mit den Genitalien, der immer intensiver werden darf. Die PartnerInnen können dabei experimentieren und Wege finden, die für beide gut sind. Es kann sein, dass beide unterschiedliche Stellungen bevorzugen. Die Reaktionen werden von einem zum anderen Mal und von Monat zu Monat verschieden sein. Dies ist bei Männern und Frauen ganz normal. Viele Frauen meinen, dass sie zu bestimmten Zeiten ihres Zyklus schneller reagieren. Ebenso wollen viele Frauen zusätzlich zu den Bewegungen des Penis eine manuelle Stimulation der Klitoris. Die meisten erreichen auf diese Art am leichtesten und angenehmsten einen Orgasmus. Dies ist normal und kein Zeichen dafür, dass sie nicht voll erregt sind. Frauen können auch sehr befriedigende und erregende sexuelle Erfahrungen machen, ohne einen Orgasmus zu erleben. Wichtig ist, daran zu denken, dass für eine befriedigende Sexualität der Orgasmus keineswegs notwendig ist, vorausgesetzt, dass der körperliche Kontakt generell als angenehm empfunden wird. Es ist auch ein Mythos, dass ein gleichzeitiger Orgasmus von Mann und Frau das Ideal sei. Die meisten Leute empfinden es als angenehm, den Orgasmus des Partners zu genießen, ganz unabhängig von ihren eigenen Gefühlen. Bei anderen Gelegenheiten mögen sie es vorziehen, den Orgasmus gemeinsam zu erleben. Dies alles sind Variationen eines Themas. Was Sie selbst gerne mögen, hängt von Ihren Gefühlen und Ihrem momentanen Zustand ab. Das einzige Ziel sollte sein, dass Sie beide gemeinsam die Sexualität genießen können. Die vorzeitige Ejakulation ist ein Problem, das sehr erfolgreich behandelt werden kann. Es gibt bei jedem Mann einen Zeitpunkt, nach dem der Samenerguss nicht mehr zu vermeiden ist ("point of no return"). Während die Partnerin (wie in Übung drei) den Penis streichelt, spürt der Partner die zunehmende Erregung, und beide lernen den Zeitpunkt zu erkennen, wann er ejakulieren wird. 7.0 Selbsthilfe Selbsthilfe bei Sexuellen Problemen Für eine als befriedigend zu erlebende Sexualität ist es gut, wenn Sie folgende Bedingungen beachten: Gehen Sie nur dann eine sexuelle Beziehung ein, wenn Sie sich erregt fühlen und Ihre Bedingungen erfüllt sind, um sich entspannt und wohl zu fühlen, damit Sie die Sexualität befriedigend erleben können. Beachten und erkennen Sie, wann Sie verkrampft sind und fragen Sie sich, ob Sie in der Situation entspannen können. Lassen Sie sich stimulieren oder stimulieren Sie sich, wie Sie es mögen und verstärken Sie diese Stimulierung. Richten Sie sich sexuelle Situationen so ein, dass Sie es genießen können, keine Leistungen vollbringen müssen. Vorschläge zur Verbesserung der Kommunikation zwischen den Partnern Es ist nie zu spät, neue Wege des Miteinander-Redens zu erlernen. Unserer Erfahrung nach ist eine verbesserte Kommunikation von grundlegender Bedeutung, wenn ein sexuelles Problem beseitigt werden soll. Einige Tipps: <li>Versuchen Sie, miteinander zu kommunizieren wie zwei erwachsene Menschen. In vielen Ehen spricht der Ehemann wie ein Vater und die Frau wie ein Kind .... in anderen verhält sich die Frau wie eine Mutter zu ihrem Mann und der reagiert darauf wie ein Sohn.<li>Lernen Sie, sich selbst zu schützen. Verwenden Sie Ausdrücke wie "ich will" oder "ich bin verletzt, weil" anstatt "sollten wir nicht" oder "warum tust du nicht".<li>Sie brauchen nicht wissen oder erraten, was der/die PartnerIn gerne möchte. Sie sollen ihre eigenen Wünsche in den Vordergrund stellen. Teilen Sie die eigenen Gedanken, Gefühle und Vorstellungen mit und erwarten Sie vom Gegenüber dasselbe bzw. besprechen Sie Ihre Erwartungen gemeinsam.<li>Ermutigen Sie Ihre/n PartnerIn dazu, den Ausdruck "ich" zu benutzen und erlauben Sie ihm/ihr, Gefühle der Verletzung auszudrücken, ohne dass Sie selbst verletzt oder entmutigt reagieren. Sie haben beide das Recht auf eigene Gefühle und auf die Möglichkeit, diese frei auszudrücken.<li>Lehnen Sie Handlungen ab, in denen Sie mit Ihrem Gegenüber nicht einer Meinung sind. Will der Eine schwarz, der Andere weiß, dann haben sich beide erklärt. Anstatt jeden Tag grau zu bekommen, ist es besser, an einem Tag schwarz und am nächsten Tag weiß zu haben.<li>Loben und ermutigen Sie ihre/n PartnerIn. Positive Verstärkung hilft besser als negative Kritik.<li>Geben Sie sich Mühe, das Gute in Ihrem/er PartnerIn zu bemerken und ihm/ihr dies mitzuteilen. Dies ist wesentlich wirkungsvoller als das Herumnörgeln an seinen/ihren schlechten Eigenschaften. Selbsthilfe Literatur Barbach, L.: For yourself. Die Erfüllung weiblicher Sexualität. Ullstein Verlag, 1977 Barbach, L. & Levine, L.: Fühlst du mich? Verlag Ullstein, 1994. Barbach, L.: Mehr Lust. Gemeinsame Freude an der Liebe. Rororo TB, 1985 Boston Women's Health Collective: Unser Körper - Unser Leben 1 und 2, rororo-Sachbuch, Hamburg, 1988 Buddeberg, Klaus: Sexualberatung. Eine Einführung für Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten. Emke Verlag. Dunde, Siegfried: Handbuch Sexualität. Deutscher Studienverlag, 1992. Dupin, P. & Hédon, F.: Die weibliche Sexualität. Verlag Lübbe, 2000 Fisher, Nick: Just sex. Worüber Mann / Frau reden sollten. Fischer TB, 1997 Friday, N.: Die sexuellen Phantasien der Frauen. Rororo TB, 1988. Friday; N.: Die sexuellen Phantasien der Männer. rororo TB Haeberle, E.J.: Die Sexualität des Menschen. Handbuch und Atlas, De Gruyter Verlag, Berlin 1983. Hertoft.P.: Klinische Sexologie. Deutscher Ärzte Verlag, Köln, 1989 Kitzinger, S.: Sexualität im Leben der Frau. Biederstein Verlag, München. Kockott, Götz: Weibliche Sexualität Männliche Sexualität, Sexuelle Variationen. Hyppokrates, 1988. Kockott, Götz: Die Sexualität des Menschen. Beck, 1995 Lütkehaus, L.: O Wollust, o Hölle. Die Onanie, Stationen einer Inquistion. Verlag Fischer, Frankfurt, 1992. Masters, Johnson & Kolodny: Das verdrängte Risiko. Verlag Econ, Düsseldorf, 1988. Meyer, H.: Sexualität und Bindung. Psychologie Verlags Union, Weinheim, 1994. Michael, R.T. et al.: Sexwende - Liebe in den 90ern - der Report. Verlag Knaur, 1994. Mühlen Achs, G.: Wie Katz und Hund. Die Körpersprache der Geschlechter. Frauenoffensive, München, 1993 Zilbergeld, B.: Männliche Sexualität. DGVT-Verlag, Tübingen 1983 8.0 Appendix. Der obige Text basiert sehr stark auf Patientenratgebern. Ich möchte hier noch spezifischer auf ein paar Sonderfälle eingehen, die mMn noch nicht ausreichend behandelt wurden. Zunächst: Ich habe relativ lange Abschnitte zur Therapie und zu Übungen im Text. Das heißt nicht(!), dass selbstgeleitets DIY-Anwenden der Sachen die hier stehen einen adäquaten Therapie-Ersatz bieten. Ich hoffe, dass die Anmerkungen zum Verständnis beitragen, das ist alles. "arousal reconditioning": Neben dem Abbau von Ängsten und Hemmungen kann und sollte man zusätzlich daran arbeiten, die positiven Seiten des Sex-Erlebens aktiv zu fördern, also sexuelle Erregbarkeit und Lustempfinden. Dazu gehören Übungen zur bewussten Selbsterfahrung des Körpers, das Erforschen und Integrieren von eigenen sexuellen Phantasien und die schrittweise Enthemmung der gelebten Sexualität über Rollenspiele. Patienten ohne Partner. Das hängt nun sehr davon ab, was konkret betroffen ist. Für Single-Frauen gibt es gerade bei Anorgasmie (ich denke das Wort erklärt sich selbst) gute Möglichkeiten über Masturbationsübungen, die mit Selbstsicherheitstrainings verbunden werden. Für Männer sind Einzelprogramme problematischer (vor allem, wenn die sexuelle Störung zu Angst vor Beziehungen und Sex führt), ein direkte und befriedigende Lösung existiert meines Wissens nach nicht. Was hingegen gemacht wird, sind Elemente des Selbstsicherheitstrainings zu nutzen um die Fähigkeit Kontakte zu Frauen aufzubauen zu fördern, verbunden mit Masturbationsübungen und Arbeit am Bild von Sexualität um Ängste abzubauen. Das kann die sexuellen Probleme beseitigen, hilft aber auch über die aufgebauten Beziehungen dann weiter. Der Unterschied mag sich darüber erklären, dass sexuelle Störungen bei Männern häufiger etwas mit Leistungsängsten zu tun haben und bei Frauen eher mit gestörtem Selbst- und Körperschema, dass ist aber sehr spekulativ. Generell herausstellen möchte ich noch mal den Wert des bewussten, achtsamen Erlebens der eigenen körperlichen und emotionalen Reaktionen. Selbsttest. Tut mir leid, hier kommt kein Super-Illu Test mit sieben Items und du weißt, ob das bei dir zutrifft. Im Zweifelsfall muss sich ein kompetenter Diagnostiker (Arzt, aprobierter Psychotherapeut) deinen konkreten Einzelfall anschauen. Aber ein paar grundlegende Sachen: -- du hast das Problem mehrfach gehabt? -- es war so ausgeprägt, dass es dich spürbar belastet? -- an den Tagen keine Drogen konsumiert / Krank gewesen? Dann solltest du sehr ernsthaft darüber nachdenken, einen Arzt aufzusuchen. Körperlich vs. Psychisch. Zunächst mal ist das "vs" hier totaler Mummpitz. Es gibt praktisch keine isoliert psychische und keine isoliert körperliche sexuelle Funktionsstörung, beides spielt IMMER mit rein. Die sinnvollere Frage ist hier eher: Somatische Behandlung oder Psychotherapie? Wieder, frag den Experten (Urologe, Frauenarzt). Vor allem wenn du ein älterer Mann bist und Erektionsstörungen hast oder irgendwie bist und sexuelle Kontakte als schmerzhaft erlebst, spricht allerdings viel für eine primär somatische Ursache.
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Date ging mächtig in die Hose
Pontius antwortete auf h4rdliner's Thema in Konkrete Verführungssituationen
haha, aber ich finde dich sympathisch: "Beschreibung des Problems: Korb", Fazit: "Hilfe ", ich lollte, wie man wohl sagt... Ich würde sagen: Du tust das richtige, und bist halt gerade in der Schmerzphase... Da musst du durch, wird aber mit jedem Mal besser! Mach dir klar, dass Date ein Erfolg ist, dass Nummer ein Erfolg ist, du hast eskaliert... naja, zumindest bist du auf dem Weg dahin. Alles ist gut, lass dir nicht den Schneid abkaufen! Korb ist nie schön, aber hey: Es gehört dazu. Siehs mal so, sie kennt dich ein Date lang, was sagt ihr Urteil über dich aus? nada, companero... -
Das Buch ist uralt... historisch interessant, aber nicht gerade state-of-the-art. Ziel ist wie gesagt Umgang mit Menschen, nicht: flachlegen. mMn auch ziemlich auf Job Situationen zugeschnitten, in der du eine oberflächliche Wohlfühlatmosphäre willst, umgänglichkeit ist hier wohl das angemessene Wort. Hat durchaus seinen Platz, in Einstellungsinterviews beispielsweise korrelieren schmeicheleien zu .6 mit dem Urteil des Interviewers Naja, manche der Sachen die er schreibt sind auch Quatsch, ich erinnere mich da an ein Beispiel, wo er ein Hotel bucht, eine Preiserhöhung bekommt und sich mit dem Manager zusammen setzt um mit ihm die Vor- und Nachteile dieser Entscheidung aus der Sicht des Managers auf einem Zettel sammelt, und ihn so überzeugt, mit ihm zusammen zu arbeiten^^ Insofern: Interpretier seine Tipps als Umgänglichkeitstips.
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Bedeutet Karriere machen, auch die Persönlichkeit zu entwickeln?
Pontius antwortete auf dragonflyer's Thema in Karriere & Finanzen
Lässt sich so allgemein nicht sagen, kommt auf total viele Sachen an... Welche Aspekte der Persönlichkeit dich interessieren (und was da für dich Entwicklung heißt), um welche Jobs es geht, was du für ein Typ bist. Und selbst wenn du einen generellen Zusammenhang hast, ist der immer nur sehr mittelbar und konfundiert. Oh, und pass ein bisschen auf mit diesem dishwasher-Scheiß, da klafft ein gewisser Abgrund zwischen Anspruch und Realität^^ ps: rich, nicht ritch... Aber what shells, what is english good for?