Doc Dingo

Wenns ordentlich durchgetrocknet is und man mit Spiritus gut bei geht, dann geht das ratzfatz.^^

Ja aber was bringt dir das wenn du den Inhalt nicht aufnehmen kannst? Beispiel: Im Buch "Die sechs Säulen des Selbstwertgefühls" sind die Sätze so dermaßen verschachtelt geschrieben dass ich jeden Satz min. 2 mal lesen musste bis ichs geschnallt hatte. Ich habe mir für das Buch über ein dreiviertel Jahr Zeit gelassen. War aber gleichzeitig das Buch was mir von allem am meisten gebracht hat. Einfach weil ich es sehr intensiv gelesen hatte, soviel wie möglich mitnehmen wollte. Andere PE Bücher hatte ich nach ner Woche druch, aber Heute brauchst du mich nicht danach fragen was da drinstand. Vom anderen Buch fallen mir jedoch heute noch Zitate und Themen ein. Also, entweder lies so dass du es auch aufnehmen und behalten kannst, wie @Dmrdarwin schon gesagt hat. Schnell lesen bringt dir nix weil du dabei nix behalten kannst. Gibt übrigens sogar Versuche dazu welche das bestätigen. Etwas schnell zu lesen aber nix mitzunehmen ist Zeitverschwendung. Eine andere Möglichkeit wäre noch das Buch nebenher als Hörbuch zu hören. Wird man vermutlich auch nicht viel mitnehmen können aber du kannst nebenher wenigstens was sinnvolles machen.

Sidenote: Nicht die anderen sorgen dafür dass sie dich flashen sondern du selbst mit dem was was du in die andere Person hineinprojizierst. Sie wird sich seit Sonntag nicht sonderlich verändert haben. Wohl aber dein Blick, deine Interpretation und deine Bewertung auf sie. Das is grundsätzlich normal und völlig Menschlich. Wenn wir jemand kennenlernen dann kennen wir den nicht auf Anhieb so wirklich. Also versucht unser Hirn die fehlenden Informationen mit interpretationen, basierend auf der Vergangenheit und Erfahrungen, zu füllen. Dadurch werden Menschen erstmal im Kopf in eine Schublade gesteckt und später evtl. nochmal umsortiert. Da wird dann auch ganz schnell jemand aus der Schublade "Verliebt" wieder rausgenommen wenn man merkt, dass der andere mit dem selbst erschaffenen Bild im Kopf doch nicht so kompatibel ist. Standartfloskel ist dann "ich habe keine Gefühle mehr" - was übersetzt soviel heißt wie "ich habe dich anders gesehen als du bist weil ich zuviele Dinge in dich hineininterpretiert habe bei denen ich jetzt erkenne dass die gar nicht vorhanden sind." Wie gesagt, machen wir alle und is erstmal völlig normal, es ist halt entscheidend wieviel man da reininterpretiert und ob man sich dessen bewusst ist. Sollte man alsoim Hinterkopf behalten sowas. Wenn man sich also verknallt, dann verknallt man sich in erster Linie nicht in den Menschen der einem gegenübersteht, sondern in die Schublade in die wir denjenigen gesteckt haben. Bei Oneitisen das selbe: Wir vermissen nicht den Menschen, sondern das Bild das wir um den Mensch gezeichnet hatten. Das macht sie zu den Einzigen, den One it is. Deshalb is es bei Trennungen auch ratsam sich mal bewusst die vermeintlichen "Fehler" des anderen anzugucken um das eigene erschaffene Bild und damit einhergehende Dilemma zum Bröckeln zu bringen. Dass du aktuell nicht so brutal geflasht bist is grundsätzlich gut, denn das bedeutet lediglich dass du wenig auf sie projizierst und dir selbst wenig Scheinbilder erstellst.

Stimme zu in allen Punkten. N8 ihr Räuber. 😘

Is n spannender Aspekt dass dieses Mindset auch nach hinten losgehen kann. Hatte ich so noch nie bedacht. Aber kann es nicht auch sein dass der Aufprall evtl. Deswegen so hart war weil man zu selten gefallen ist, oder wenn dann nur aus niedrigen Höhen, und war somit den härteren Aufprall nicht gewöhnt? Bei mir war es nie Siegesgewissheit. Eher das Gegenteil. Die besten Ergebnisse erzielte ich dann wenn ich ungewiß darüber war wie es ausgeht, und eben weil ich es nicht wusste habe ich umso mehr dafür getan damit es in die gewünschte Richtung läuft. Ob das nun der unbedingt Wille war von unten nach oben zu kommen oder einfach nur pure Angst vorm Versagen weil mir das wirklich wichtig war kann ich nicht mal sagen. Aber je Siegessicherer ich war umso weniger Einsatz kam. Also eigentlich genau andersrum. Wenns leichr wäre is doch auch langweilig 😉

Lol, ok das verstehe ich auch nicht. Aber jetz isses spät, da können die großen Kinder hier heimlich spielen und bisschen Korn in die Bowle kippen, thichichichi^^ Stimmt. Merke ich an mir stellenweise auch dass sich da was in mir tut, je nachdem mit welchen Dingen ich meinen Geist beschäftige. Kumpel is da erst vor kurzem in die Instafalle getappt und hatte so Gedanken ala "alle haben so ein geiles Leben, nur ich nicht." Hat er Gottseidank selbst gemerkt und das Ding erstmal deinstalliert. Hat auch niemand behauptet. Aber man kann versuchen die besten Resultate herauszuholen welche die Situation zulässt. Oder man lässt es komplett bleiben. Beides wird irgenwas mit dir machen. Man könnte es auch als "wie coped man Zielführend" beschreiben. 😉 Da sagst du was. Da bin ich ganz am Anfang reingefallen. Zu sehr in PE gestürzt und irgendwann sah ich nur noch Baustellen an mir. Hat sich nicht so geil angefühlt. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Habs Gottseidank selbst kapiert und erstmal alles auf Eis gelegt. Dann peu a peu die wichtigsten Themen angegangen und das wars. Mittlerweile lese ich solche Bücher wenn mich die Themen interessieren oder mir neue Blickwinkel eröffnen. Aber nicht mehr unter dem Aspekt "ich lese das um besser zu werden." Das hat Mark Manson auch ganz gut thematisiert in "die subtile Art des drauf scheißens". Hab ich mir als Hörbuch reingezogen. Kann man gut nebenher hören.

Das sollte man nie. Im Endeffekt liegt's ja an einem selbst. Und oft is die Art wie etwas vermittelt wird auch schon entscheident. Manche verstehen es auf die eine Art, andere auf ne andere Art. Oft is nicht das Buch schlecht, oder der Leser dumm, oft liegt es nur daran dass die Art wie es vermuttelt wird mit dem Leser nicht kompatibel ist. Mit anderen wiederum schon. Kann man auch schön an den Rezensionen von den 6 Säulen auf Amazon sehen. Ich glaube da gingen viele mit der Einstellung ran "ich lese jetzt das Buch und hab dann nen besseren Selbstwert." - kann natürlich nicht hinhauen. Ich finde das Buch bisher ganz ok. Mich nerven die Wiederholungen ziemlich. Ich mein, ich hab den Unterschied schon nach dem ersten Kapitel kapiert. Ob man dann drölf weitere machen muss in denen immer wieder das gleiche Prinzip in verschiedenen Lebenslagen erklärt wird weiß ich nicht so recht. Die Beispiele unterscheiden sich zwar in diversen Details aber ich fand es zwischendrin schon ermüdend. Wirkt auf mich so n bisschen nach Lückenfüller. Bleib aber dran weil ich das Thema spannend finde und noch ist es erträglich.

Sehe ich genauso. Mich fasziniert der Satz "deine Gedanken erschaffen deine Realität." - hatte da so n paar Schlüsselmomente wo ich den Satz erst so richtig verstanden habe. Und natürlich bin ich kein Meister darin. Ich glaube das ist und wird niemand weil man immer irgendwo n paar versteckte negative Glaubenssätze hat, in alte Muster kurzzeitig zurückfällt, oder, oder, oder. Aber wenn man sich dessen bewusst ist kann man dennoch einiges möglich machen. Is n spannendes Thema. Hab auch bei Mädels irgendwann drauf geachtet wie die sich selbst so sehen. Is auch n gutes Screeninginstrument. Guck mal auf den Threadtitel. OT is quasi Thema. Also lass ma über coole Sachen quatschen bevor das hier wieder zu Chefkoch umfunktioniert wird. Ich hab eh noch nen halben Liter Tee vor mir der weg muss, bevor ich ins Bett gehe.

Genau darum geht's ja. Was passiert mit dem Mindset wenn durch äussere Einflüsse die Routinen gestört werden? Man hat verschiedene Handlungsoptionen und entscheidet sich. So weitermachen wie vorher is nich, also muss man sich was anderes überlegen.

Jop. Wie fandest du es?

Also sollte man ernst sein wenn man dich nimmt?^^

Grob gesagt sind die Indizien - ich bin halt so - das geht nicht - da kann man nix machen Usw. Sah man auch schön an den Lockdowndiskussionen. Da gabs die Fraktion die den Keller entrümpeln, Fremdsprachen lernen,Homegym einrichten, renovieren, Bangbus bauen usw. Und diejenigen die maulen. Statisches Selbstbild vs. Dynamisches Selbstbild "Kann ich nicht ändern alles Kacke" vs. "Ich schau mal dass ich das Beste draus mache". Ich bin aber noch nicht bei dem Kapitel wie man ein dynamisches Selbstbild trainiert. Ich sag dann Bescheid, dafür darfst du mich dann mit Geld bewerfen. 😘

Ich finds grad echt spannend hier zu beobachten. Ich lese aktuell ein Buch über statische und dynamische Selbstbilder. Diverse Messages wiederholen sich für meinen Geschmack zu oft, aber so n Buch will ja irgendwie vollgeschrieben werden. Jedenfalls, deine Aussagen decken sich ziemlich 1 zu 1 mit den Beispielen der statischen Selbstbilder aus dem Buch.

Birkenbihl is super. Eine der wenigen die es versteht alternative Blickwinkel aufzuzeigen mit entsprechenden Strategien. Guck ich mir immer gerne an. Schade um sie.

Ich würds in der Reihenfolge machen. Oder aufm Balkon versumpfen weil ständig Nachschub an Menschen die ich vollquatschen kann.

Habs mal so ausgebessert wie ich es heute sehe. Also damals, ja, wenn in nem Satz das Wort "Cope" vorkam dann wusste man schon in welcher Ecke der Schreiberling zu verorten war. So wie wenn heute jemand, ohne Not das Thema Andrenochrom oder Bill Gates auf den Tisch bringt. Ich finde heute isses gar nicht mehr so negativ besetzt weils jetzt das halbe Forum verwendet, auch im positiven Kontext. Habs ausversehen auch schon im Real Life verwendet. Wird man erstmal komisch angeguckt.

Und Nacken bewegen ☝️ Ich fühle mich nicht ernstgenommen ....

Ok, da kenne ich mich nicht so aus. Aber da wird es mit Sicherheit auch was geben was dir Spaß macht. N Kumpel hat Geschichte studiert (kp warum) und jetzt n paar Jahre in Amerika Produktionshallen für nen Autozulieferer entworfen und bauen lassen. War wohl recht spannend was er so erzählt. Meine Erfahrung ist, wenn man neugierig mit offenen Augen durchs Leben geht findet man eher etwas das Spaß macht als wenn man ängstlich und miesepetrig unterwegs is. So allgemein. Und zwischendrin müssen wir alle mal Scheiße fressen. Hm, naja, gerade fällt mir auf dass diese Erkenntnis ziemlich fürn Arsch ist solange ich nicht sagen kann wie man da hinkommt.....joa.....und sonst so?

Copen = Bewältigen. Also ne Bewältigungsstrategie fahren. Das Wort haben die Red Piller vor 6 oder 8 Jahren hier rein gebracht. Damals war alles was "Bluepiller" machten ein Cope weil sie in deren Augen die "Warheit" nicht sehen konnten oder wollten Also fickten die "Bluepiller" und die Red Piller posteten Nicolas Cage Gifs. Joa und irgendwann war "cope" dann Forensprech. Wahre Geschichte.

Schottenrock is zu kurz, guckt der Schniedel unten raus. Ich bräuchte ein Schottenkleid. Und das sieht ja dann auch wieder lächerlich aus irgendwie.... Wie kommst du darauf dass es so ablaufen wird? Soll ja Menschen geben die tatsächlich Spaß an ihrem Job haben. Du hast doch studiert, da gehe ich mal von aus dass dich das Thema welches du studiert hast irgendwie interessiert. Oder liege ich da falsch?

Wetter, Weiber, Ausländer und "Die da oben". Also alles wie früher halt. Jetzt gerade möchte ich dir einfach nur eine reinhauen. Und wenn de fragst "Warum?" Würd ich dir nochmal eine donnern. Warum? Also was wäre denn so das schlimmste Szenario welches in Bezug auf Arbeitsleben eintreten könnte?

Hat mir Anfangs auch gefehlt. Dann war ich froh dass ich die ganzen Nasen nicht jeden Tag sehen muss.^^ Ne im Ernst, hat mir wirklich gefehlt aber irgendwann wars dann auch ok so wie es war. Regelmäßig über Teams rumgeblödelt und ich liebe mein Homeoffice. Und bei einigen war ich tatsächlich froh dass der Kontakt nur nich online stattfand. Wenn ich wieder ins Büro muss bin ich vermutlich erstmal übelst am copen. Vorallem weil ich dann wieder Hosen tragen muss 😫

Die Geschichte haben wir nur erfunden weil ihr uns sonst zu lange vom Bier trinken abhaltet..... 😉

Tfw "Trostspender" going "Motorboat" ❤️

Is bei mir genauso mit HomeO. Ein Unterschied zu was? Ich check grad den Kontext nicht.