Hautjob

User
  • Inhalte

    10
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Coins

     0

Ansehen in der Community

0 Neutral

Über Hautjob

  • Rang
    Neuling
  1. Hautjob

    neben der Uni jobben

    Aloha! Es kommt darauf an, worum es Dir - neben dem Verdienst - dabei noch geht. Wenn Du Dich im Studium voranbringen willst, dann such Dir 'ne HiWi-Stelle. Ich kann aus eigener Erfahrung und aus Sich von beiden Seiten des Schreibtisches nur dazu raten. Du wirst unschätzbare Einblicke und Kontakte erhalten und normalerweise auch einen Prof. der sich mal für Dich interessiert bzw. Dich fördert. Schau nicht so sehr auf die Stellenausschreibungen. Geh einfach an die Lehrstühle und frag nach, gib denen Deine Kontaktdaten, wenn gerade nix frei ist. Und denk auch an die Bibliothek oder den Cip-Pool; auch ein simpler Aufsichtsposten ist ein Fuß in der Tür (und bietet Gelegenheit, während der Arbeit zu lernen)! Außerdem: Die Bezahlung ist m.M.n. ok, die Punkte in der Biographie sind zudem extrem wertvoll. Gruß. H.
  2. Hautjob

    Von AA bis zum Sex

    push. Gruß. H.
  3. Moin Hanni. Hallo @all. Bitte schreib doch noch was zu den Fragen hier. Das ist kein uninteressanter Fall und die übrige Diskussion gehört auch nicht hier rein. weißt Du noch, WAS er da gesagt hat? Also (1.) mit was er sie anpöbelte, und (2.) was er dann im Anschluss redete? auch hier meine Frage: hat Du noch in Erinnerung, was er erzählte? wie hat dieses "Reingehen" von ihm ausgesehen? Gruß. H.
  4. Mir ist das hin und wieder passiert, wenn ich zu besoffen war... Fazit: Weniger Suff und diskreter spielen!
  5. Vielleicht verstehe ich Dich falsch. Dann wärs hilfreich, wenn Du das etwas explizierst. Der Witz hier ist aber nicht, daß Everett väterlich auf die liebgewonnenen Primitivlinge blickt und sie wegen Einfältigkeit oder was sonst so als Anthropologenmotiv unterwegs sein könnte, für glücklich hält. Vielmehr ist es das Kulturkonzept des unmittelbaren Erlebens. Im Übrigen wissen die Pirahã recht gut bescheid, was ihre Stellung in der Welt angeht. Sie interessieren sich halt nicht für eine andere Lebensweise. Und sie nur deshalb als Tölpel zu bezeichnen, weil sie sich der Konkurrenz entziehen - na was ist das wohl...
  6. Ein Christ - insbesondere ein evangelikaler. Macht er doch auch kein Hehl draus. Ja und nein. Sieh es einfach mal aus ihrer Perspektive: Er hat sich dem Teufel anheim gestellt. Und umgekehrt, was soll er mit so 'ner verblendeten Zicke? Ist doch nur anstrengend. Er hat sich halt weiter entwickelt. Einerseits versteh ich, daß Du Dich aufregst. Andererseits nicht; Glaube, Religiösität, Spiritualität sind allgegenwärtig. Allenthalben mißbrauchen Leute ihren Verstand. Wenn man da nicht großzügig drüber wegsieht, bekommt man ja gleich Herzklabaster und Schlaganfall.
  7. Hallo zusammen! Ich möchte Euch folgendes Buch ans Herz legen: Daniel L. Everett (2010): Das glücklichste Volk. Sieben Jahre bei den Pirahã-Indianern am Amazonas. München Eine Kostprobe findet Ihr z.B./u.a. hier: Viel mehr muß ich wohl nicht dazu sagen; der geneigte Leser wird bei den Pirahã viele sympathische Züge erkennen, die auch im PU ihren Platz haben. Der Aufhänger Rekonvertierung ist dabei aus meiner Sicht nicht das Entscheidende (eine Kritik der Religion findet sich bei den Pirahã nicht - aber darüber sollte von meinem Standpunkt aus ohnehin jeder gereifte und vernünftige Mensch verfügen). Interessant ist hier, was Everett über die Gesellschaft der Pirahã und ihre (sonstige) Weltanschauung zu berichten weiß. Im Übrigen findet Ihr Rezensionen sicher auf Amazon – inhaltliche Diskussionen machen ja nur nach der Lektüre Sinn. Viel Spaß beim Lesen!