olanzapin

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  1. Hallo, ich brauche mal euren Rat. Ich mach's möglichst kurz: I. Ich: 26 II. Sie: 26 III. Dates: 6-8 (weiß nicht mehr genau) IV. Etappe: Knutschen V. Situationsbeschreibung: Vorgeschichte: 1. Lerne HB 7 in Uni kennen, nach einigen (ca. zwei) Dates an neutralen Orten treffen wir uns bei mir zum Filmschauen, bei dieser Gelegenheit küsse ich sie (zugegebenermaßen etwas überfallartig). 2. Beim nächsten Mal (ab jetzt immer in meiner Bude) erkärt sie mir, dass ihr das alles zu schnell gehe und wir uns erst besser kennen lernen sollten; ich bin einverstanden und lasse sie an diesem Abend daher sein, d. h. kein Knutschen etc. 3. Beim Mal darauf kommt es wieder zum (Zungen-)Kuss. Als ich ihr an die Titten will, starke LMR; Freeze Out bleibt letztlich erfolglos. Die Intensität der LMR ist für mich etwas irritierend, weil einerseits Attraction vorhanden ist, sie viel Kino zulässt und sogar selbst welches initiiert, andererseits aber stark abblockt ("NEEEIN, ich schrei sonst um Hilfe!"), sobald ich ihre Brust in der Hand halte - was eigentlich auch keine große Sache ist (ich meine den Sachverhalt ). Vielleicht hab ich zu früh aufgegeben, vielleicht ist sie aber auch einfach LD? Jedenfalls ist sie noch Jungfrau, was auch eine Erklärung sein könnte. 4. Beim nächsten Mal eröffnet sie mir überraschenderweise, dass es sich "nicht richtig" anfühle und sie daher die Sache beenden wolle. Ist auch OK für mich, weshalb wir so verbleiben, nur noch "Freunde" zu bleiben und uns nicht mehr in so "intimen" Settings zu treffen. Meine Vermutung ist (die HB mir später auch indirekt bestätigt), dass sie vor ihren Freundinnen zu viel geplaudert hat, ihnen ein etwas verzerrtes Bild von mir gezeichnet hat (und zwar als einen Typen, der Frauen nur "verarscht"), und ihr die Freundinnen daher eingeredet haben, mich abzuschießen. Etwa sechs Wochen ziehen ins Land; kein Kontakt zu HB. 5. Zu ihrem Geburtstag schreibe ich ihr eine SMS und vereinbare bei der Gelegenheit ein Treffen mit ihr. Einige Tage später gehen wir Einkaufen und danach in eine Shishabar, starken Rapport und viel Kino, richtig zur Sache geht es aber nicht (wir sind schließlich "nur Freunde"). 6. Bei einem weiteren Treffen gehen wir nach einem ausgiebigen Stadtaufenthalt zu mir. Kurz bevor wir es uns zum Filmschauen gemütlich machen, ruft sie ihren seit Stunden auf ihren Rückruf wartenden Waschi zurück, dem sie bei der Gelegenheit auch mitteilt, gerade bei mir zu sitzen. Nach seinem grandiosen Ratschlag, "bloß vorsichtig" zu sein, lässt HB zwar Kino zu, aber nur dezent. Gegenwart: Für nächste Woche bin ich mit ihr wieder verabredet. Wir treffen uns zur Abwechslung mal bei ihr, und zwar zum Kochen, ich besorg den Alkohol, und dann ist - was wohl - Filmschauen angesagt. VI. Frage: Soll ich dabei nochmal aufs Ganze gehen und nochmal einen "Angriff" versuchen (der Plan: Schema F, d. h. Kino steigern bis zum KC etc.) - oder soll ich mich "brav" verhalten, wie es sich für einen LJBF-Freund gehört? Wenn es klappt, wär's natürlich prima; da ihre mentale "Blockadehaltung" mir gegenüber IMO von außen gemacht ist (da von Freundinnen eingeredet), stünden die Chancen vielleicht gar nicht mal so schlecht. Sollte es jedoch nicht klappen, besteht die Gefahr, dass alles in einem großen Gezeter und Desaster endet, sie von mir gar nichts mehr wissen will und wir uns dann überhaupt nicht mehr sehen. Das wäre aus meiner Sicht ziemlich schade, weil ich mich mit ihr gut verstehe und sie als Menschen (und Pivot) schätze (Oneitis liegt allerdings nach meiner Einschätzung nicht vor), über sie zudem "Zugang" zu anderen HBs hätte. Würdet ihr es an meiner Stelle riskieren? Oder meint ihr "einmal LJBF, immer LJBF" (wobei: endgültig im LJBF-Land angekommen sehe ich mich hier auch noch nicht) und alle weiteren Versuche sind sinnlos? Ich wär euch echt dankbar, wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet.
  2. Ein Typ, der sie ca. täglich anruft und "berät", mit ihr auch auf Partys etc. geht, aber nichts mit ihr am Laufen hat. Im Endeffekt eine männliche Freundin.
  3. Jau, am Freitag in einer Woche wieder Ja, wenn man ein Auto oder sonst eine Mitfahrgelegenheit hat. Aber Zugfahren ist Mist. Grüße, o
  4. Stimmt absolut. Hat der Hörsaal eigentlich die ganze Woche über offen oder nur am Wochenende? Grüße! o
  5. Da ich die Erfahrung unbedingt einmal gemacht haben wollte, bin ich gestern nun auch mal alleine in eine Disco gegangen. Hatte vorher richtig Lampenfieber und war den ganzen Abend lang aufgeregt - völlig umsonst, wenn ich's mir im Nachhinein überlege. Der erste Schritt ist wirklich der schwierigste. Wenn man dann erstmal drin ist und sein Eingangsprogramm abgespult hat (Jacke abgeben, an die Bar gehen und Getränk kaufen, bisschen rumgehen und rumschauen), hat sich die Aufregung schon gelegt. Es ist also wirklich ÜBERHAUPT NICHTS dabei, alleine in die Disco zu gehen. Im Club selbst (wobei die Bezeichnung "Club" ein Euphemismus ist, es war halt ein ca. 7 x 10 m kleiner Raum mit einer Stereoanlage, ein paar Lichtern,und einem drittklassigen DJ - typische Studentendisco halt *lol*, die ab 1 Uhr brechend voll war, dazu ein Männer-Frauen-Verhältnis von ca. 3:1) kannte ich nicht einen einzigen Menschen, wollte aber trotzdem Frauen aufreißen. Dabei musste ich feststellen, dass Social Proof wirklich ein entscheidendes Element ist, das mir gestern leider gefehlt hat. Außerdem kommt es doch etwas needy rüber, wenn man allein durch die Disco tigert, diverse Sets aufmacht und zwischendurch alleine auf der Tanzfläche abzugehen versucht bzw. am Rand etwas Luft schnappt. Außerdem hat man keinen "Stützpunkt" (Freunde, Bekannte), zu dem man zurückgehen und seinen State ein bisschen aufpolieren kann. Mein Fazit: Alleine in die Disco zu gehen ist keine große Sache und jede Aufregung deshalb überflüssig. Kann es nur jedem empfehlen, der das vorhat. Alleine in der Disco erfolgreich Frauen aufreißen ist (oder war zumindest gestern für mich) dagegen eine ziemliche Herausforderung, weil einfach der Social Proof fehlt. Grüße, O
  6. Hallo, nachdem ich das Forum erfolglos durchforstet habe, wollte ich nun auf diesem Weg fragen: Habt ihr Erfahrungen mit der sog. "Strategie der Amor-Affekt-Implementierung" (Beschreibung auf http://flirtwiki.de/Verf%C3%BChrung)), und wenn ja, welche? Möglicherweise hat diese Strategie in der PUA-Szene auch eine andere Bezeichnung, vielleicht könnte in diesem Fall jemand nen Link zu dem entsprechenden Thread posten - wär prima! Vielen Dank schon mal! Gruß, O
  7. Hm, nach besonders starken Gefühlen, von der die Frau angesteckt werden soll, hört sich das allerdings auch nicht an, eher nach Inkongruenz und Vorspielen... Aber vielen Dank für deine Antworten, schwarzer Ritter!
  8. Vielen Dank an den schwarzen Ritter! Hab mich mal umgesehen: Wenn ich richtig verstanden habe, bedeutet Pacing & Leading, mit dem Gesprächspartner intensiven Rapport aufzubauen, sich auf seine Weltsicht und sein Verhalten einzulassen (pacing) und dann sein eigenes Verhalten zu verändern, so dass der andere gewissermaßen mitgeht und sein Verhalten seinerseits ändert (leading). Und State bedeutet im Wesentlichen lediglich, in guter Stimmung zu sein. Bitte korrigiert mich, wenn ich da falsch liege. So betrachtet, scheint pacing & leading anfangs ein reaktiver Prozess zu sein, man reagiert zunächst auf den anderen, passt sich an seinen Zustand an, um anschließend dessen Verhalten durchs Leading zu verändern. State hingegen ist offenbar ein Wohlfühlzustand, man ist gut drauf, ohne konkreten Zielbezug. Bei der "Strategie der Amor-Affekt-Implementierung" scheint hinzu zu kommen, dass man 1. von Anfang an agiert, also gewissermaßen das Leading vor dem Pacing ausführt und 2. einen konkreten Zielbezug hat, nämlich das Target. Ich will jetzt nicht unnötig herumtheoretisieren, aber das Entscheidende dieser Strategie ist anscheinend, dass man einen bestimmten, starken Affekt bei sich selbst induziert, der dann durch "Gefühlsansteckung" auf den Interaktionspartner übertragen wird, so dass in ihm der gleiche Affekt aufkommt. Auf die Verführungssituation bezogen: Man fühlt sich - willentlich - zur Frau hingezogen, weckt in sich gewissermaßen eine "kontrollierte Oneitis", ein Gefühl des totalen Verknallt-Seins, so dass die Frau sich nun ihrerseits hingezogen fühlt - was sich dann im Sinn eines Teufelskreises aufschaukelt. Das Ergebnis: starke gegenseitige Anziehung. Das muss man allerdings wohl so verstehen, dass der eigene starke Affekt als Grundtönung der gesamten Interaktion dient und dadurch wie ein Katalysator für die Ziele des Verführers wirkt (neben den anderen Techniken, versteht sich). Was mich nun interessieren würde: Hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Strategie gemacht? Beim PU scheint man m. E. eher mit kühlem Kopf und abgeklärt-strategisch vorzugehen, zumindest starke Gefühle scheinen bei Approaches eher vermieden zu werden. Allerdings ist die besagte Strategie auch im Wikiedia-Artikel zum Lemma "Verführung" aufgeführt. Deswegen wollte ich mal euch zu dem Thema fragen, wie ihr das seht. Gruß, O