Akash

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Alle erstellten Inhalte von Akash

  1. Ein Veto möchte ich hier einlegen: Ich liebe Edging :) Also... gibt keinen Grund es nicht auszuprobieren und deine Freundin zu fragen ob sie Bock auf richtig intensive Orgasmen hat...
  2. Hast du ihn schon mal direkt nach seinen Bedürfnissen und Wünschen gefragt? Es hört sich alles etwas distanziert und kontaktlos an. Ab einem halben Jahr Beziehung geht es ja durchaus darum nicht nur zusammen und attraktiv sondern auch partnerschaftlich zu sein. Da steht ja die Frage im Raum ob ihr die ferne Zukunft miteinander erleben möchtet. Will er das? Und was sind denn deine Bedürfnisse und Wünsche für deine Beziehung, kannst du sie kommunizieren? Übt er denn Attraction auf dich aus? LG
  3. Stimmt. Insofern ist dein Glaubenssatz konstruktiv. Welche Gedanken hast du dir denn inzwischen dazu gemacht, nicht genug zu sein? Geht es dabei darum dass es immer irgendjmd gibt der besser ist, oder darum der potentiellen Person die du liebst und die dich liebt vertrauen zu können?
  4. Nicht gut genug zu sein ist ein Glaubenssatz der recht destruktiv ist, findest du nicht? Wie ist das denn bei dir, wenn du liebst? Was hat dir die Frau dann gegeben, damit du sie lieben kannst? An was machst du das fest? Mit was hat Liebe denn für dich zu tun? Wenn Liebe zB viel oder mitunter etwas für dich mit dem Gefühl der Geborgenheit zu tun hat, dann wirst du dazu tendieren eine Frau zu lieben, die dich so fühlen lässt. Was kann Ronaldo oder Pitt ändern, an tiefen Gefühlen und Bedürfnissen die du in einer Frau erfüllen kannst? Es wäre eventuell eine gute Aufgabe für dich zu schauen, ob du dich darauf konzentrierst Frauen zu zeigen wie toll du bist, oder ob du dich darauf konzentrierst ihre Bedürfnisse zu erfüllen, die zu Liebe führen. Keine Frau bleibt bei jmd der einfach nur toll und großartig ist, aber ihr weiter nichts gibt. Da sind Frauen nicht anders als Männer, und erfreuen sich an ihren Trophäen und gehen weiter. MfG
  5. Kommt zumindest beim zu spärlichen Anworten auf den content an. Wenn es emotional content ist, kommt spärlich geschrieben nicht gut sondern uninteressiert. Bei emotionalen Inhalt also lieber viel aus den Fingern saugen, und stets darauf verweisen dass realer Kontakt besser ist als über Hdy und dergleichen (egal wie viel dir geschrieben wird).
  6. In welchem Zusammenhang steht deine Suche nach Buch/Artikel über Gruppendynamik zu deinem Problem?
  7. Sollte es darum gehen nur positiv zu denken? "Personal Development" bedeutet ja persönliche Entwicklung - positives Denken ist ein Werkzeug dazu, und nicht das Ziel an sich. Das Ziel ist ein Selbst- und Weltbild zu entwickeln mit dem du dich gut und zufrieden fühlst, angstfrei dich selbst auszudrücken. Du sollst ja nicht zu allem "Ja und Amen" sagen. Aber sieh doch deine Zwickmühle, mit dem dich selbst verurteilen bei negativen Gedanken, als Lernprozess... über Zweifel und Selbstkritik.
  8. 1. Verstehe nicht was du willst? 2. + 3. Was ihr gehört, ihr zurückgeben - T-Shirts etc, Gebrauchsgegenstände. Geschenke behalten - Zurückgeben ist kein schöner Zug, geschenkt ist geschenkt. 4. Kann ich nur so beantworten wie ich es machen würde: Vorher sagen "Hör mal, für eine bestimmte Zeit möchte ich die virtuellen Kontakte löschen, damit ich da nicht ständig auf deinen Namen schaue/Status usw. von dir mitbekomme, obwohl ich live von dir nichts mitbekomme, und versuche nicht ständig an dich zu denken." Somit hast du erklärt dass es keine Ablehnung ist, und den Weg geebnet sie problemlos wieder adden zu können. Hier auch noch eine Ex-Geschichte von mir: Ich habe mal Folgendes von einer Ex gehört, als sie Schluss gemacht hat... Sie hat sich dafür bedankt dass ich sie geliebt habe, und ihr somit verholfen habe unabhängig und stark zu werden. Durch die Beziehung wurde ihr Selbstwert aufgepeppelt, ihr Vertrauen ins Leben und Menschen gestärkt. Schlichtweg dadurch, dass die Beziehung sehr gut war. Das war also keine Therapie-Klamottte, sondern eine sehr gute und intime menschliche Erfahrung. Und mir rannte der Boden unter den Füßen weg, als sie Schluss gemacht hat. Das war für mich schlicht und ergreifend nicht zu verstehen. Wir hatten ein paar Probleme in der Beziehung, die für mich mit ein wenig Mühe aber zu kitten waren. Das sagte ich ihr auch, woraufhin sie meinte: "Ich weiß, aber ich möchte mir keine Mühe geben." Nach der Trennung habe ich jeglichen Stolz, Prinzipien usw. über Bord geworfen um sie zurückzubekommen. Ich habe gekämpft, und nicht zu knapp. Um sie, über ein Jahr, mit mir selbst sogar ganze 3 Jahre. Rückblickend muss ich sagen: Selbst wenn ich sie durch irgendwas wieder zurückbekommen hätte, ich wäre damit nicht glücklich geworden. Am Schluss war es schlimmer mich selbst verrraten zu haben (dramatischer Ausdruck, aber so fühlt es sich irgendwann an) als sie zu verlieren. Fazit: Beziehungen und Trennungen sind verrückte Geschichten. Man kann auch nicht immer logisch nachvollziehen warum eine Person geht, obwohl man vor 2 Tagen noch der wichtigste Mensch in deren Leben war, und glücklich. Es liegt meistens daran, dass weder Beziehungen noch Trennung ein großartiges Maß an Logik aufweisen ;) Dennoch versucht man sie logisch zu erklären, weil man nach einer Lösung für sich selbst sucht. Ich selbst halte es nach dieser doch einschneidenden Erfahrung für sehr wichtig, nach einer Trennung/ wenn die Beziehung bröckelt, sehr darauf zu achten wie man sich selbst behandelt. Das sollte man generell, aber es gibt Situationen in denen man sich stark disziplinieren muss, um sich weiterhin treu zu bleiben. LG, Akash.
  9. Punkt 1 Zum einem werde ich es nicht finden, ich finde es immer wieder. In mir selbst - da bin ich. Damit bin ich glücklich. Zum anderen macht es mich aber auch glücklich ein Kind anzuschauen. Bin ich das? Mich macht es glücklich in einer Beziehung zu sein, und den Menschen für das zu lieben wer er ist. Bin ich das? Bin ich... Musik, Landschaft, Beruf, Sport, Erfolg, Freude anderer, Essen...etc? Eine seltsame Annahme, und dazu noch sehr verbreitet, dass man Glück nur in sich selbst findet. Und eine egomane Ansicht. Das soll kein persönlicher Angriff sein, sondern es geht um diesen "Trend" der egoman ist. Punkt 2 Zudem hat es hat es nicht zwingend damit zu tun, dass man keine Erfahrungen in Beziehung und Liebe hat - ja mit diesen ganz besonderen Personen - wenn man jemanden dazu rät, eine Frau abzuschreiben die die gleichen Gefühle NICHT erwidert und Gefühle für jemand anderen hat. Wer Erfahrung hat, unterstützt den Selbstwert eines Menschen, der sich solchen Qualen nicht ausliefert. Gerade weil diese Person so besonders für einen ist, schmerzt es unwahrscheinlich sich deren Gefühle nicht sicher sein zu können. Wie kann man nur raten sich da mit einer "jetzt erst recht Mentalität" reinzuwerfen? Was soll denn dabei rumkommen? Dass man am Ende dasteht und sagen kann: "Ich hab alles probiert, sogar gelitten wie ein Schwein habe ich. Aus Liebe!" ?... Eine erwachsene Handlung ist, aus Respekt und Liebe für sich und sein Gegenüber loszulassen, wenn die andere Person danach verlangt. Wenn sie dann doch noch mit ihm zusammensein will, wird sie das schon äußern...
  10. Schön, dass ich dir eine passende Antwort liefern konnte. - Wenn du einen Schlussstrich ziehen möchtest, also der Situation aktiv ein Ende setzen willst, dann ruf sie an und frag ob du zu ihr kommen kannst. Alternativ wäre das Gespräch am Telefon zu haben. Eleganter ist natürlich immer persönlich, aber wenn du das Gefühl hast unpersönlicher sei besser: Mach's wie du es brauchst. - Dann setzt du dich mit ihr hin, und sagst dass es aufgrund von Punkt XY bis Z ebenso auch nicht mehr für dich funktioniert. Unerwiderte Gefühle, Gefühle für jemand anderen. Fertig, kein großes Hin und Her. - Sie lässt dir ja sogar im Prinzip die Chance dafür, es deine Entscheidung sein zu lassen. Sehe es so für dich, zeige ihr das auch so - auf ne klare und respektvolle Art. - Dann macht ihr einen Zeitraum aus, indem es für euch möglich ist die Sachen vom anderen zu sortieren, und sie an einem bestimmten Tag auszutauschen. - Und dann Kontakt erstmal Ende. Verarbeitungszeit für beide - würde mindestens konsequente 3 Monate vorschlagen. - Wenn einem von euch danach noch was an einer Freundschaft liegt (und da musst du dir mit deinen Gefühlen und deinem Wollen wirklich sicher sein, dass dir das reicht - sonst nicht. Gibt nur Chaos.), dann meldet ihr euch nach dieser Zeit. Mach deinem emotionalem Ich auch klar, dass Glück überall zu finden ist. Und dass so richtig geiles Glück mit der nächsten Freundin auch wieder kommt .
  11. Guter Text, nachvollziehbar wie es in dir aussieht. Dir steigt gerade alles über den Kopf, Zukunftsangst - von der du weißt, dass sie alle haben, aber keiner teilt sie wirklich mit dir. Meine Erfahrung: Mit diesen Ängsten ist jeder alleine. Das ist immer nur scheiße festzustellen, dass zu jeder auch die gehören, die dir am nächsten sind. Aber damit lernt man umzugehen. Greets.
  12. Mach dich nicht mit irgendwelchen Techniken kaputt, lass die Ex-back Kiste sein. Um deinetwillen, gerade weil sie dir am Herzen liegt. Wenn sie zu dir zurückkommen würde, und du hättest sie da rein-ge-nlp-t, würde sich das wirklich nicht gut anfühlen, oder? Insofern ist zu sagen, dass es mir Leid tut dass deine Beziehung zuende ist. Sie hat Schluss gemacht (oder so ähnlich?), weil sie nicht mehr genug Gefühle hat. Das ist eine nette/feminine Bezeichnung für: 1. Ich bin nicht mehr in dich verliebt 2. Liebe reicht nicht, selbst wenn ich dich liebe so ist es doch eher platonisch als leidenschaftlich 3. D.h. ich kann mit dir auch keine Romantik erleben, bei der ich mich wohlfühle - es ist zuviel. 4. Ich lehne dich zwar offensiv sexuell nicht ab, weil ich dich mag. Aber dennoch möchte ich lieber mit jemanden schlafen, für den ich stärkere Gefühle habe. Beachte: 1. Dass sie beim Schluss machen geheult hat, hat nicht damit zu tun, dass sie sich zwingen musste um mit dir Schluss zu machen. Oder verwirrt und unglücklich. Da können Gefühle im Spiel sein von Mitleid, Trauer dass es zuende ist, bishin zu Erleichterung dass es zuende ist. 2. Mach dir um die Hypnosetherapie keine Gedanken. Was die Therapie ausgelöst hat, wenn auch nur das seltsame Gefühl sich einer dritten Person geöffnet zu haben - who knows? Dass sie zur Hypnosetherapie geht/ging ist ein Anzeichen von Unzufriedenheit. Sie war also nicht zufrieden. 3. Spätestens bei "Ich habe für jemand anderen mehr Gefühle als für dich" ist es dein Job einen Schlussstrich zu ziehen. Ansonsten sagst du es selbst: "Tut mir leid das es alles etwas durcheinander ist, aber so ist es wenn eine Beziehung zu enden scheint und man es nicht will." Ich wünsche dir viel Erfolg zum (schnellen) Abschließen dieser Beziehung. Best regards, Akash
  13. Hallo Sarem, ich sehe nicht, dass dein "Problem" in deiner Wirkung auf andere Menschen liegt. Du hast auch kein Problem, sondern du befindest dich in einer neuen Lebensphase, und hast das noch nicht ganz verstanden/akzeptiert. 1. Du bist 20 Jahre alt. 2. Du hattest eine nicht so gelunge Beziehung. 3. Du bist umgezogen, Studium, Wechsel von Freundes-Bekanntenkreis. Das heißt der alte geht flöten, mit ihm deine Rolle und Position darin. 4. Du hast versucht dir einen neuen sozialen Kreis aufzubauen, nur die Leute waren andere, als die die du vorher gekannt hast. Auch deine natürliche Position und Rolle, existiert in diesem neuen Kreis nicht. 5. Dann erwartest du, dass du in deinem altem sozialen Kreis aufgefangen wirst durch Aufmerksamkeit und Bewunderung. Das passiert nicht, und jetzt bist du: 6. Verunsichert. Punkt 1-6 macht so gut wie jeder Mensch durch, und alle dazugehörenden Gefühle, Enttäuschungen und Entwicklungen der Persönlichkeit. Übrigens erleben das auch die Menschen, die zu deinem alten Sozialkreis gehören, und auch die mit denen es bisher nicht geklappt hat und auch die Menschen, die dir noch begegnen werden. Du kommst jetzt also in eine neue Umgebung und erwartest, dass man dich toll findet. Dass man sofort mitkriegt was deine guten Eigenschaften sind, dass man dir Komplimente macht usw. So wie es ja mal war. Da musst du Folgendes einsehen: Wenn etwas Neues anfängt, ist das Alte vorbei. Es war deine Entscheidung, etwas Neues zu beginnen, also war es deine Entscheidung das Alte zu beenden. Stehe dazu, akzeptiere es, das ist Konsequenz. Das muss dich ja nicht kalt lassen, aber dass es dich negativ beeinflusst, das ist nicht gut. Das "Problem" liegt zu einem darin, dass du Ablehnung noch gar nicht kennst. Bis auf ein Mal. Du warst ja immer beliebt, und sogar als du dich geändert hast, hast du dafür Beglückwünschungen bekommen. Insofern musstest du nie viel dafür tun, keine Geduld und Ausdauer zeigen, demonstrieren dass dich Ablehnung nicht aus der Bahn wirft. Ich persönlich möchte keine enge Freundschaft mit jemanden, der mit Ablehnung nicht klar kommt, panisch und selbstverloren, verunsichert und paranoid, durch die Gegend läuft. Da hätte ich ja ständig Angst was falsch zu machen, ich könnte nicht sagen wenn mir was nicht passt, wenn ich kritisieren möchte, ohne im Hinterkopf zu haben, dass mein Gegenüber total zusammenbricht. Und das ist für mich schlecht, wenn ich nicht frei von der Leber reden kann. Es ist für mich schlecht, wenn ich nicht sagen kann, dass mir was nicht passt. Mach dir klar, dass kein Mensch perfekt ist. Weder du, noch jemand anderes. Und es hat auch keiner perfekt zu sein, das ist zudem sehr langweilig für andere. Du bist nicht perfekt, deine alten Leute sind nicht perfekt, deine Ex ist nicht perfekt, deine Mutter ist nicht perfekt, die neuen Leute sind nicht perfekt, und wirklich kein Mensch dem du jemals begegnen wirst ist perfekt . Was heißt, dass du egal wo du hingehst Menschen mit Macken, Paranoia, Zwängen, Enttäuschungen, Wahrnehmungsstörungen, Angst, Angst und nochmal Angst, finden wirst. Und es ist dein Job dich davon nicht dermaßen aus der Fassung bringen zu lassen, wie es gerade der Fall ist. Es ist auch nicht dein Job die Fehler anderer zu beheben (falls dir gerade in den Sinn kommt, dass das die Lösung deines Elends ist), sondern es liegt an dir gegen das anzugehen, womit du dir selbst ein schlechtes Gefühl vermittelst. Die Vorstellung davon, dass andere dich hassen, die gehört beispielsweise dazu... Gar nichts hat das mit Hass zu tun, zu Hass gehört Aktion. Dafür muss man Menschen schon einiges angetan haben - wie willst du das ausgelöst haben, bei Menschen die mit dir entweder nichts oder nur wenig zu tun haben? Wieso also hast du diese Vorstellung? Ganz einfach: Du beziehst jeden Mist auf dich. Lass das sein. Das kommt auch von deiner Erfahrung, dass dir in deiner Vergangenheit sehr viel Aufmerksamkeit anderer Menschen zuteil wurde. Es ist pure Egozentrik, zu denken dass Menschen deren volle Aufmerksamkeit du offensichtlich nicht hast, so starke Gefühle für dich empfinden wie Hass. Total unlogisch zudem. Anscheinend kommst du mit der Vorstellungen gehasst zu werden besser klar, als mit der Vorstellung überhaupt nicht so wichtig zu sein. Ändere das - das ist eine sehr schlechte Grundlage für soziales Leben. Du legst viel Wert auf soziale Anerkennung, deswegen macht dir die Änderung so viel aus. Auch da muss dir klar sein: Nicht jeder ist da so wie du, vor allem nicht die, die soziale Ablehnung nur zu gut kennen, die Bewunderung in der Form nie erlebt haben. Aber vielleicht kennst du wirkliche Freundschaft nicht, solche die auch Liebe beinhaltet, nicht nur Aufpeppeln des Selbstwertgefühls. Die Menschen um dich herum werden auch älter und machen neue Erfahrungen, und haben keine Lust irgendjemanden zuzujublen, den sie zudem noch gar nicht kennen. Sei offen für dich selbst und für richtige Freundschaften. Nehme deinen Selbstwert aus dir, stehe zu deinen Entscheidungen, zu deinem Lebensweg und strahle das aus. Konzentriere dich auf dich, anstatt zu erwarten dass andere sich auf dich konzentrieren. Wenn du soziale Anerkennung willst, dann tue was um sie zu erhalten. Und dann etwas, wo du dich auch allein hinstellen kannst, und auf dich stolz drauf sein kannst, wenn es sonst niemand ist oder zeigt. Lass dir was einfallen... Wohltätigkeit, Ehrenamtlichkeit, Sport, etc... Mit besten Grüßen, Akash.
  14. Vielleicht bist du an einem Punkt in deinem Leben in dem du dich nicht länger bescheißen möchtest und es vorziehst der harten Realität ins Auge zu sehen. Positives Denken wird in dir dabei einen gewissen Ekel hervorrufen, verständlich, denn deine Realität spielt andere Töne. Du bist kein Typ der auf Selbstbetrug steht, das ist deutlich. Aber: Die harte Realität ist variabel. Von daher gibt es keine eindeutige Sicht auf die Wahrheit. Absolut eindeutig ist aber dass man sich um sein Leben bescheißen kann indem man sich gedanklich in ein "Ich" und in ein Leben hineinmanövriert, das man im Grunde genommen nicht leiden kann. So wie ich das sehe hast du das was du brauchst um deine Situation zu ändern - vor allem zuerst mal die deiner EEG-kurz-vor-Null-Linie: deine Art zu schreiben zeigt dass du ordentlich was auf dem Kasten hast, du bist ehrlich und pur zu dir selbst und obwohl du meinst deine Kreativität neigt sich gen Ende zu, finden sich zwischen den Zeilen doch ein paar Hoffnungsstreifen. Mit dir über Arbeiten zu reden finde ich komplett sinnlos - weder ich noch jmd anderes hier hat einen Einblick wieviel du bisher gearbeitet hast, oder jetzt arbeitest und wieviel mentalen Kraftaufwand das kostet. Über Frauen und andere Menschen zu reden... Nun, du hast eine sehr abgemagerte Sicht auf andere, was wohl auch daran liegt dass dein soziales Feld nach und nach abgemagert ist. Sowas geht nie ohne Folgen und vor allem Enttäuschung von statten. Allerdings ist die Ent-täuschung das wohlbekannte Ende der Täuschung. Deine vorherige Sicht auf Menschen hat dir vll auch nicht gut getan - hier bist du am Nullpunkt, der Mensch als Tier. Für den Fall dass dich diese spartanische Sicht auf Dauer nicht zufrieden stellt, ist es eben deine Aufgabe dein Bild vom Menschen zu erweitern und das zu schaffen was dir zusagt. Das hat jeder Mensch gemacht, mehr oder weniger bewusst, der mit seinem sozialen Umfeld glücklich ist. Mitleid habe ich für deine praktische Situation nicht - ich kenne sie nicht, da kann ich schlecht mitleiden. Deine mentale Situation kenne ich allerdings. Klar kann ich auch nochmal erwähnen dass es eine Sache der Einstellung ist, und dass deine falsch ist. Ist sie nicht. Du hast nur eine gewählt die dich fertig macht. Äußere Umstände sind immer erschwerend oder in deinem Fall extrem belastend, aber sie sind nicht dein Hirn. Für eine Haltungsänderung ist es für dich wahrscheinlich noch zu früh. Das Leben als himmlischen Spielplatz zu betrachten würde dein Hirn wohl aus Logikgründen grade nicht zulassen - aber wie gesagt, die rabenschwarze manisch-depressive Hölle auf Erden schaffst du dir genauso selbst wie es mit dem himmlischen Spielplatz wäre. Es hört sich banal an, wenn auch nicht unbedingt einfach zu vollziehen, aber das was dir gut tun könnte, was deinen Tag und deine Kreativität ändern könnte, wären andere Gedanken - wie gesagt, keine Haltungsänderung. Unterbrich dein automatisiertes Gedankenmuster. Beobachte deine Gedanken, greife in sie ein und versuche schlichtweg etwas anderes zu denken als das was dir nicht gut tut. Welche Gedanken das sind wirst du wissen. Was stattdessen denken? Da wird dir schon was einfallen. Das sehe ich als ersten kleinen Schritt. Eine Psychotherapie ist natürlich auch ein Mittel das du ziehen kannst. Gerade um automatisierte Gedanken zu durchbrechen, wenn du es alleine nicht schaffst. Grüße
  15. Hey! Wieso sich stressen? - Dafür gibt es keinen Grund. Zumindest nicht für schlechten Stress, Distress - kein Mensch braucht das wirklich für irgendwas außer um unzufrieden, unglücklich und krank zu werden. Manche Menschen wollen natürlich auch das... "Einen Lauen schieben" und nichts zu tun, ist letztendlich Distress - keine aktive Erholung, degenerativ. a) und b) sind beides stressige Ansätze. Zumindest so wie du es schreibst. Selbstverwirklichung und "zeigen was man kann" sind zwei verschiedene Dinge, wobei letzteres früher oder später wieder zum ungeliebten Stress wird. Meiner Meinung nach muss man weder sich selbst noch anderen zeigen was man kann. Weder als Bestätigung, noch als Sinnfüller oder als Motivation. Selbstverwirklichung ist, knapp ausgedrückt, zu erkennen und zu erlernen wer man ist, was man will und danach zu leben. Für ein "Wieso macht man das ganze?" kann man sich natürlich mit Maslow, Rogers, Freud, Meister Eckhart, Fromm und wem man will auseinander setzen - gut so! Aber einen allgemeinen Sinn finde ich persönlich nicht. Das Leben an sich hat keinen Sinn, es braucht ihn auch nicht. Was dem eigenem Leben Sinn verleiht bleibt einem selbst überlassen. Warum gehe ich arbeiten? - Weil ich einen Beruf habe für den ich mich berufen fühle. Ich erlebe Freude an dem was ich tue, diene und helfe in meinem Beruf und bin somit überzeugt, bewusst und willentlich ein Teil dieser Gesellschaft. Dabei verdiene ich mein Geld, verdiene dabei für meine Verhältnisse und Ausgaben mehr als ausreichend und habe zudem ausnahmslos positiven Stress - und das Ausbleiben vom negativen Stress kommt ganz allein dadurch, dass ich weiß dass ich mich beim Arbeiten verwirkliche. Wieso möchte ich Frauen haben? - Weil ich mit Frauen und auch anderen Menschen ( ) mein Leben teilen möchte. Das bringt Freude und zwei Faktoren der Selbstverwirklichung: 1. Sie können mir helfen zu verstehen was ich will und was ich nicht will 2. Sie gehören zum Produkt der Selbstverwirklichung, wenn ich weiß was ich von anderen Menschen erhalten möchte. Mit welchen Menschen teile ich? - Mit denen die mir gut tun. ... usw usf Fazit: Es gibt viele Ansätze, viele gute Ansätze die man für sich persönlich als Ratgeber hinzuziehen kann. Einen allgemeinen Sinn und somit die Antwort auf die Frage warum man das alles macht, wird man mM nach nicht finden können. Grüße
  16. Irgendwas passiert tatsächlich immer. Das ist das Leben. Du wirst dir wohl selbst in die Schuhe schieben müssen WAS passiert: Du entscheidest was du machst, wenn dich das Produkt stört solltest du über deine Handlungen nachdenken. LG Akash