sidnas

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  1. Glücklich und zufrieden bin ich im Moment nicht wirklich. Das liegt eben auch daran, dass ich jetzt die nächsten 4 Monate wieder eine LDR führen muss, nachdem ich mich das letzte Semester mal für längere Zeit daran gewöhnen konnte, dass sie da ist. Die Perspektive, dass ich dann ab Frühjahr in der Schweiz wäre und wir für weitere 1,5 Jahre + Auslandssemester wieder auseinander leben würden, ist für mich halt nur sehr schwer hinzunehmen im Moment, zumal ich es ja noch beeinflussen kann und eben an meiner Heimatuni den Master auch machen kann. Von daher kann ich nicht sagen, dass ich im Moment glücklich und zufrieden bin, obwohl ich es eigentlich sein müsste oder sollte. Hab ja ne wunderbare Freundin, ein sehr gut bezahltes Praktikum und bin auch gerade erst 21 geworden, d.h. ob ich jetzt ein Semester mehr oder weniger für den Master brauche spielt im Prinzip keine Rolle. Nur der Fakt, dass ich eine LDR führe, ist halt der Absturz schlechthin. Und dann natürlich die Zukunftsperspektive. Und zum Studium: Ich weiß nicht, ob ich das unbedingt als ein Traum bezeichnen würde. Natürlich fände ich es dort sicher auch cool und lehrreich und ich bin mir sicher, dass ich mich auch da durchsetzen kann, das hab ich ja schließlich hier im Bachelor auch geschafft. Dennoch ist das Studium in der Schweiz im Prinzip mehr eine rational-pragmatische Entscheidung, als dass es mein Lebenstraum wäre. Ich weiß auch, dass ich ohne das Studium in der Schweiz einen super Job ergattern könnte, nur ist da eben die Frage ob ich überhaupt noch Zeit für irgendwas anderes hätte. Durch die LDR, die ich gerade wieder durchmache, muss ich eingestehen, dass alle Sachen mit der Anwesenheit meiner Freundin wesentlich leichter von der Hand gehen. Sie studiert dasselbe, nur ein Jahrgang unter mir, weiß also auch, wie der Hase läuft und dass das Studium auch mal Überhand gewinnen kann. Auf der anderen Seite ist sie durch ihre physische Präsenz wie ein Hafen der Ruhe für mich und ich glaube, dass sie mir viel mehr mentale Stabilität in stressigen Zeiten gibt. Natürlich kann es sein, dass es in 1-2 Jahren wieder anders aussieht mit der Beziehung, aber im Moment bin ich der Meinung, dass ich die sehr gut funktionierende Beziehung nicht für einen 5% besseren Lebenslauf aufgeben möchte. Wahrscheinlich habe ich die Tragweite der Entscheidung viel zu sehr unterschätzt und muss mich jetzt entscheiden, wie es weitergehen soll. Meine persönliche Tendenz ist eben lieber bei der LTR zu bleiben, anstatt in die Schweiz zu gehen. Nur ist es gerade quasi die Frage, wie ich die nächsten 3-4 Monate erträglich gestalten kann und wie es danach aussieht. Ich denke, dass ich langfristig glücklicher bin, wenn ich in Deutschland bleibe und mir nicht der LDR dauerhaft aussetzen will...
  2. Mein Alter: 21 Ihr Alter: 22 Dauer der Beziehung: 15 Monate (davon 9 Monate als LDR) Art: LDR/Monogam Probleme: Persönliche Probleme mit LDR Hallo Leute, das hier wird ein sehr umfangreicher und vermutlich auch ein ziemlich verwirrter Post, bitte verzeiht mir das schonmal im Voraus. Die Situation ist folgendermaßen: Meine Freundin ist vor 2 Tagen ins Auslandssemester gefahren (nach Frankreich). Obwohl ich das wusste, hat es mich bis vor 2 Tagen eigentlich relativ wenig Sorgen bereitet, dass sie wegfährt. Ich hatte selber sehr viel um die Ohren, und hatte eher wenig Zeit mich um sie zu kümmern, zumal sie ohnehin in ihrer Heimatstadt war und nochmal bei mir für eine Nacht vorbeigekommen ist, bevor es für sie weiterging nach Frankreich. Ende der Geschichte: Ich fühle mich wie ein elendiger Hund jetzt, und vermisse sie wie sonstwas. Ich würde am liebsten alles links liegen lassen und ihr hinterherfahren. Während unserer ganzen Beziehung haben wir mehr Zeit getrennt als zusammen verbracht. Ich hatte letztes Jahr ein Auslandssemester in Kanada absolviert, während meine Freundin hier weiterstudiert hat. Kurz nachdem wir uns kennengelernt hatten und zusammengekommen sind, hatte meine Freundin zwei Monate Freiwilligendienst absolviert, wo ich sie auch nicht gesehen habe. Kurzum: Eigentlich müsste ich es gewöhnt sein...aber dennoch trifft es mich jedes Mal. Ich esse schlecht, schlafe schlecht und fühle mich grundsätzlich auch einfach sehr, sehr schlecht und antriebslos. Mit meinen Freunden versuche ich darüber zu reden, aber ich kann sie ja auch nicht überstrapazieren. Dabei ist es so, dass ich, wenn sie da ist, gar nicht needy bin und sie oft auch alleine lasse um mich meinen Sachen zu widmen. Dann denke ich mir: "Ach, sie ist ja eh da." und dann kann sie sogar eher lästig sein, weil sie dann Zeit in Anspruch nimmt. Versteht mich nicht falsch in dem Punkt, ich liebe meine Freundin über alles und da lasse ich auch gar nichts zu. Verlässt sie mich aber mal, wie jetzt für das Auslandssemester, geht es mir mega schlecht. Ich kann natürlich nicht hinterherfahren, und besuchen kann ich sie auch nur bedingt, da ich vorhabe, ab Oktober ein Praktikum zu machen. Das heißt, dass ich im Prinzip nur Ende September für 5-6 Tage Zeit habe, sie zu sehen und danach müsste ich das mit meinen Urlaubstagen mal auschecken. Dieser Fakt, dass ich in meinen Entscheidungen durch das Praktikum beschränkt werde, macht mich auch fertig. Auf das Praktikum kann ich nicht verzichten, einmal aus finanziellen Gründen und einmal aus "Karriere-Gründen". Hintergrund ist, dass ich an einer der besseren deutschen BWL-Unis den Bachelor gemacht habe und eigentlich ab dem Frühjahr in die Schweiz für den Master gehen wollte. Nun bin ich mir mehr denn je unsicher, ob ich das machen will. Das Auslandsstudium würde mir zwar einen (kleinen) Bonus für meine Karriere geben, andererseits denke ich mir, dass ich den Master auch problemlos an meiner Heimatuni machen könnte. Der Haken daran ist, dass meine Freundin auch nächstes Jahr ihren Bachelor haben wird und nicht weiß, was sie zukünftig machen wird. Das heißt, dass die Koordination sehr kompliziert ist, aber dennoch habe ich für das Frühjahrssemester 2014 noch volle Flexibilität, d.h. ich könnte nach dem Praktikum zurück an meine Heimatuni gehen (Freundin) oder Schweiz (400km pendeln). Ihr könntet jetzt alle sagen, dass ich ne Muschi bin und ich mich nicht so anstellen soll von wegen Oneitis, aber 1. liebe ich sie über alles, und 2. merke ich erst, wie viel Auftrieb mir ihre Anwesenheit gibt und ich hatte bisher noch nicht so ein Gefühl von Geborgenheit. Deshalb bin ich mir mehr denn je unschlüssig, ob ich ins Ausland gehen sollte. Ich will im Prinzip nicht, dass, wenn wir dann nächstes Jahr 2 Jahre zusammen sind, wir uns eigentlich nie sehen. Die Zeit die wir miteinander verbringen ist super. Sex und gemeinsame Aktivitäten, Hobbys und Freundeskreis passen einfach total und ihre positive Art ist einfach super sympathisch und ansteckend Die Frage die ich mir immer stelle, ist, warum ich so abdrehe wenn meine LTR wegfährt? Wenn meine Freundin einfach so mal ne Woche oder zwei im Urlaub ist, freu ich mich auf die Zeit alleine. Jetzt, wo sie drei Monate weg ist, oder letztes Jahr, als ich drei Monate weg war, gehts mir kacke. Warum? Ich habe kein Eifersuchts-/Vertrauensproblem während des Alltags. Ich hatte auch keins als ich selber im Ausland war, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass meine Freundin treu ist. Allerdings war es bei meiner ersten LTR (wo ich extrem needy war, damals mit 15 :D) die Aktion, dass sie für zwei Wochen auf Schüleraustausch war und währenddessen mit anderen rumgemacht und mich danach, nachdem ich noch mit ihr für eine Woche zusammen war, verlassen hat. Könnte meine übertriebene Reaktion davon stammen, obwohl ich weiß dass meine jetzige LTR überhaupt nicht so drauf ist? Falls ja, gibt es irgendwelche Methoden oder Praktiken wie ich das abstellen kann? Meine Vermutung ist, dass diese Erfahrung meine Reaktion ziemlich verstärkt. Die Frage ist, was für mich am besten ist? Macht mich meine Freundin glücklich? Definitiv! Am liebsten hätte ich sie immer um mich herum. Aber was kann ich beeinflussen? Für die nächsten drei Monate kann ich nichts beeinflussen. Ich könnte höchstens schauen, dass ich sie so oft wie möglich besuche, vielleicht noch 1-2x während ihres Aufenthalts dort. Alles andere steht in den Sternen im Moment. Ich könnte wählen, ob ich an meiner Uni den Master mache oder im Ausland. Ersteres gäbe mir Zeit mit meiner LTR und eine bessere Perspektive in der Beziehung, letzteres vielleicht einen kleinen Bonus im CV. Ich tendiere eher dazu, an meiner Uni zu bleiben, und dort meinen Master zu machen, oder wie seht ihr das? Ich bin zurzeit einfach mega durch und muss mal bisschen Gedanken sortieren...
  3. Hallo liebe Community, seit Montag arbeite ich als Ferienhilfe während der Semesterferien in einer Fabrik. Die Arbeit ist gut bezahlt und das Geld kann ich sehr gut gebrauchen. Das Problem ist a) Frühschicht (5:45-14:30) geht mir voll auf den S..., aber daran kann ich nichts ändern. b) Monotonie Dadurch, dass ich am Band arbeite, entstand schon am zweiten Tag eine Monotonie, wie ich sie noch nie erlebt habe. Chancen auf einen Wechsel des Produktionsbereiches habe ich nicht, und es drückt regelrecht meine Stimmung, wenn ich 8-9 Std. lang dieselben Bewegungen zigmal durchlaufen muss. Mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich wirklich die 8 Wochen durchziehen will, wenn die Nase bereits nach einer Woche voll ist. Ich habe darüber nachgedacht, während der Arbeit "Gehirnjogging" zu betreiben, da ich ein Mensch bin, der geistige Beanspruchung braucht. Nur bin ich bisher auf keine gute Idee gekommen, vielleicht könntet ihr mir da behilflich sein? Das würde mir einiges an mieser Laune nehmen, wenn ich "nebenbei" etwas zu tun hätte. Vielen Dank!
  4. Okay, vielen Dank an alle für eure Antworten. Die Arbeit ist sehr monoton, aber mindestens zwei Wochen muss ich sie, des Geldes wegen, noch durchziehen. Dass ich mich durchbeißen muss, ist mir mehr als klar, da ich noch umziehe und mit Freunden einen Kurztrip mache und das sich nicht von selbst finanziert :D. Aber ich suche nach ner Beschäftigung für den Kopf während der Arbeit, damit die Zeit schneller vergeht. Grade, weil ich unterfordert bin, macht der Job umso weniger Spaß. Musik hören und anderes fällt ja flach, da ich praktisch dauerhaft im Einsatz bin...
  5. sidnas

    Betrunkene Freunde

    Hallo PU-Community, zunächst einmal, bitte verschieben, falls es hier falsch ist. So jetzt ein Fallbeispiel (aktuell, fast instant sozusagen :D) Es kommt von der Party meines 18., die jetz grade vorbei ist. 1: Eine Freundin betrinkt sich, lässt sich von Jungs schon fast 'missbrauchen' (Begrabbeln etc.) und ist nicht mehr in Kontrolle ihrer selbst. Grade stehen kann sie nichtmehr, sie ist sogar rückwärts von der Bank gekippt. Besteht aber darauf, später noch Clubben gehen zu wollen. Wie handhabe ich das als Gastgeber? Sie nach Hause bringen oder ihr eigenes Ding machen lassen? (Sie ist selber 18, also bisschen älter als ich und eigentlich reif genug) Ich habe mich für ersteres entschieden, wobei ihre Eltern jedoch zu Hause waren und sie jetzt vor ein paar Minuten angerufen hat um mich wüst zu beschimpfen, wie asozial und 'behindert ich sein könne'. Bin ich da über das Ziel hinausgeschossen, oder ist das ok so? Ich wollte jetzt nicht, dass ihr nachts etwas passiert auf der Straße. Ich muss dazu sagen, dass ich eher nicht so der Alkohol-Fan bin (ok, ein bisschen habe ich natürlich getrunken, aber nicht so viel, als dass ich nicht klar denken und sprechen könnte) und es mir, seitdem ich selber einen miesen Absturz hatte, schon etwas vor Alkohol graust. Wie das ganze nämlich hätte enden können bei besagtem Mädel, sehe ich grad bei nem Kumpel, neben dem ich jetzt mitm Laptop sitze und diesen Post verfasse, während ich darauf aufpasse, dass er nicht weiterreihert bzw. wenn, dann in den Eimer... Liebe Grüße
  6. sidnas

    Betrunkene Freunde

    So viel hatte ich ja auch nicht gekauft, ein 30l Bierfass für ~25 Leute, eine Flasche Jim Beam und eine Flasche Doppelkorn. Irgendwoher haben die aber immer neues Zeug 'gezaubert' , aber einen Absturz hatten zum Glück "nur" 2 Leute, der Rest war größtenteils recht nüchtern. Der Freundin ist es übrigens peinlich, auch wenn sie es nicht offen zugeben will. Sie meckert aber mit mir rum, weil ich sie nach Hause gebracht hatte und ihre Eltern sie in dem Zustand gesehen haben. Naja, was solls, so wichtig ist sie mir auch nicht.
  7. sidnas

    BB vs PU

    Hallo liebe Community, bin relativ neu hier im Forum, zwar schon länger angemeldet, aber nicht so mega-aktiv gewesen. Wenn meine Abiturprüfungen in einem Monat vorbei sind, kann ich dann anfangen, die ganzen PU-Sachen (versuchen) zu praktizieren. Was mich aber zunächst mal interessiert, ist, ob die eingesessenen PU-ler, die etwas muskulöser gebaut sind, eher positives oder negatives Feedback von den Frauen für ihren Körper bekommen? Nicht, dass das gleich als 'limiting belief' aufgefasst wird, ich bin auch kein zweiter Ronnie Coleman, aber habe einfach Spaß daran, Gewichte zu stemmen und die Ergebnisse zu begutachten. In diesem Sinne...
  8. Er ist doch nur ein WE unterwegs, wenn er ne anabole oder metabole Diät machen würde dann wärs ja was anderes :D Zudem macht er ja kein Krafttraining, soweit ich das richtig verstanden hab.
  9. Bei McDonalds nen Salat holen z.B. ;) Notfalls kannst du auch Brathähnchen essen, hauptsache Kcal-Defizit