Hallo zusammen, nach fast 1,5Jahren ist mit meiner Ex nun endgültig Schluss. Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Wir haben uns einvernehmlich getrennt, weil es einfach nicht mehr gepasst hat. Wir waren zu unterschiedlich und die Gefühle nahmen aufgrund immer häufiger auftretenden Streitigkeiten ab. So weit so gut. Ich fühle mich befreit und eigentlich auch zufrieden. Ich kann mich jetzt wieder 100%ig mir selber widmen und all die anderen Dinge die ein Single Leben mit sich bringt sind auch durchweg positiv zu werten. Jetzt kommt das große ABER, mir geht es gleichzeitig für kurze Zeit recht schlecht und meine Gedanken kreisen um meine Ex. Es ist definitiv keine Oneitis, da bin ich mir sicher. Es ist vielmehr typischer „Liebeskummer“ und schmerzt halt ab und zu doch sehr. Ich versuch mich so gut wie möglich abzulenken und meine Freunde sind hier auch sehr hilfreich. Diese Phasen treten halt auch nur selten auf. Gleichzeitig habe ich viel beruflich zu tun, was auch hilft. Dennoch kommen ab und zu diese Down-Phasen, wenn ich kurzzeitig nichts zu tun habe – Zeit habe zum nachdenken. Die typischen Hilfsmittel kenne ich natürlich – Feiern gehen, Freunde treffen, Frauen gamen usw. All das werde ich die nächsten 3 Tage auch gründlich machen, keine Frage. Dennoch frage ich mich nun, ob es nicht besser ist sich diesen Gefühlen zu stellen und sich Zeit zunehmen die Gefühle zuzulassen und zu verarbeiten? Ich mein die andere Methode würde ja bedeuten Gefühle zu verdrängen und sich abzulenken und ich frag mich ob dies nicht vielleicht schlecht ist, weil irgendwann wieder hochkommt? Was meint ihr? Oder gehören diese kurzen Down-Phasen einfach zum Schluss machen dazu und man kann einfach nichts dran machen und nur die Zeit lässt diesen Kummer vergehen. Grüße