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[Review] Studi-Practitioner in Köln vom 08.11-11.11
Julian antwortete auf flipside's Thema in PickUp Produkte
Hi Flipside, es scheint immer wieder eine Angewohnheit der DV-NLPler zu sein, tendenziell erst einmal abzulehnen, was sie sich nicht vorstellen können oder von dem "bekannten" Ablauf abweicht. Vorneweg: Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Eine NLP-Ausbildung, in dem eher therapeutisch-vorsichtig Orientierten DV-Rahmen, ist was anderes wie der Studentenpractitioner. Was ganz anderes. Wie sind deine Ziele? Allgemein erwarte ich nicht, daß jemand allzu genau liest. Das tun leider nur wenige Menschen. Wenn jemand allerdings seinen Master fast fertig hat, und viele Tage damit verbracht hat, dann denke ich, sollte er schon gucken, was er zitiert. Wo hab eich von einem "Coaching-Seminar" gesprochen? Ein solches gibt es nicht! Wenn Du dich, was meiner Meinung nach im Practitioner passieren soll, mit den Wirkungskriterien von Metaphern beschäftigst, mit dem Assoziierten Erleben und der Meta-Ebene, dann dürfte dir bewusst sein, daß die Inhalte mit der eigenen Entwicklung zugänglich werden. Eine Metapher über Handschuhe, die zum Klo-Reinigen benutzt werden, um sich keine Bakterien einzufangen wird von dene Menschen, die mit dem Thema HIV und Ansteckungsgefahr klar sind sehr schnell als solche Erkannt. Wer jedoch das Thema ausblendet, der Blendet das Verständniß der Metapher aus ... und sie wirkt. Gerade die Amnesien und die "nicht-Zugänglichkeit" ist eines der Wirkungskriterien. Eine Ausbildung, in der jeder immer alles weiß, die scheint mir ... ... ja genau, sie scheint mir sehr theoretisch zu sein. MIr geht es nicht darum, daß Menschen sich an vorgegebene Modelle halten und sie 1 zu 1 umsetzen, so wie sie im Lehrbuch stehen. Wenn jemand Lehrbuch-NLP will, dann reicht ein Buch von Alexa Mohl oder von Klaus Grochowiack, wieso sollte derjenige dann noch ein Seminar besuchen? Was die "Manipulierbarkeit" angeht, das, was dich erschreckt frage ich mich als nächstes, in wieweit Du dich mit WErten auseinandergesetzt hast. "Vertrauen" ist ein wichtiger Begriff, und leider prägt die Angst heutzutage die Menschen dahin, Sicherheit als Kompensation von Angst zu nutzen. Einer der Gründe, warum ich sehr (!) viele fähige NLPler dabei habe ist, damit diese mitbekommen, was ich mache. Als "Sozial-Kontrolle". Das ist mir wichtig. Doch wenn Du als Teilnehmer, als reiner Teilnehmer, etwas für dich neues lernen willst, dann ist es notwendig, daß Dud ich für eine Quelle entscheidest, der Du vertraust. Die Du prüfst, ausprobierst, und ggf. hinterher entscheidest, ob das das richtige für Dich ist. Natürlich ist einem DV-Trianer, der sich mit Ausbildungen für rund 5.000 Euro (Prac und Master) in Kleinsgruppen sein Geld verdient eine Ausbildung wie der Studentenpractitioner ein Dorn im Auge. Und niemals könnte er sich nur auf den GEdankengang einlassen, daß das "auch" funktionieren könnte. Doch laß mich mal noch einen Punkt herauspicken, bei dem ich mich frage, wo die Kompetenz bei dem von Dir besuchten Konzept zu finden ist. Du sprichst von einem "Testing" am Ende. Ein Testing ist zwangsläufig ein theoretisches. Selbst eine sogenannte "praktische Übung" hat noch immer einen Testing-Rahmen. Ein wirklich "praktisches" Testing kann nicht als solches Angekündigt sein und würde schon wieder deinem DRang nach "Transparenz" nicht nachkommen. Also gut, haben wir also ein Theoretisches Testing. Die Teilnehmer müssen auf Papier irgendwas aufschreiben, zeigen, daß sie es wissen, und dann noch eine Fast Phobia Cure oder ein Six-Step so durchführen, wie es im Lehrbuch steht, mit einem Teilnehmer. Gähn. Meiner Meinung nach muß ein Trainer das Seminar hindurch wissen, wie fit seine Teilnehmer sind. Das Testing sagt mal so gar nichts, und wenn ein Trainer seine Teilnehmer nicht einschätzen kann, dann hat er den falschen Job! Wozu also dient ein Testing? Bis auf die ich-bin-wichtig-Selbstdarstellung einiger Trainer, die Ihre wichtigkeit damit unterstreichen, daß sie ein Testig bewerten dürfen, habe ich noch keinen wirklichen Grund gefunden. Und das testing ist wirklich absurd, weil im Prinzip der Trainer sich selbst bewertet. Denn er bewertet nicht die Qualität seiner Teilnehmer, er bewertet, was die Teilnehmer gelernt haben, und damit seine eigene Qualität als Trainer. Huah ... da dürfte jedem Systemiker ein Schauer über den Rücken laufen! In sich Absurd. Die Krönung sind dann die Teilnehmer, die am Abend vor dem Testing eine Kriese kriegen. Prüfungsangst pur, kräftig verstärkt durch einen NLP-Kurs. Und das hat mit dem, was ich mache, Ressourcenorientiertes Arbeiten, Spaß und Leidenschaft, Vertrauen, Gegenseitige Unterstützung, damit hat das mal so gar nichts zu tun. Überhaupt nichts! Das ist ja alles schon gut. AUch für diese Einstellung gibt es Trainer. Und Teilnehmer. Und wenn die zusammenfinden ist das doch klasse. Warum aber wollen sie dann immer wieder missionarisch allen anderne erklären, daß nur Ihre Variante wichtig wäre? In der Kommunikation, im NLP, gerade was das Modelling angeht wäre es interessant gewesen, wenn Du gefragt hättest: Was funktioniert besonders gut, was lässt sich abgucken, wie lässt sich was modellieren, wo sind die Vorteile, wo sind die Wirkungskriterien. Doch diese Fragen stellst Du gar nicht. Du fragst "Wie war es" und nachdem einige (allsamt positive) Antworten gekommen sind willst Du kritisieren. Erzählst, warum das "in deinem Verständnis" so nicht geht. Du sprichst von einer "idealen Gruppengröße", netterweise schreibst Du wenigstens dazu, daß es "für Dich" so ist. Die Frage ist ... hast Du es mal anders ausprobiert? Hast Du einen Vergleich? Hast Du mal gefragt, wie sich Gruppenübungen gestalten? Hast Du mal gefragt, was das für eine Erfahrung für die Teilnehmer ist? Als Trainer auf Stur schalten und sagen "NLP-Ausbidlungen gehen nur in Kleingruppen und kosten dann logischerweise ein paar tausender" ist einfach. Das tun die meisten. Für mich war die Frage "Wie geht es anders?" oder noch konkreter "Wie kann ich eine NLP-Ausbildung in einen Rahmen packen, in der sie für einen Studenten bezahlbar ist und die Wirkung Erhalten bleibt". Ich habe jahrelang Ausbildungen in klein- und kleinstgruppen gemacht. Parallel dazu den Chiemsee entwickelt, mit ca. 35 bis 45 Teilnehmer. Jetzt den Studentenpractitioner. Mir scheint, vorsichtig und nur nach dem ersten Block, daß der Studentenpractitioner funktioniert. Die Frage ist: Kann das jemand erkennen, der rund 5.000 Euro für seine Au sbidlung ausgegeben hat oder muß das eigene Glaubenssystem seine frühere Entscheidung und die damit verbundenen Kosten schützen? Schade ist einfach, daß so viele NLPler mehr Energie da reinstecken, altes zu bewahren, als es weiterzuentwickeln. Alles LIebe, Julian! -
[Review] Studi-Practitioner in Köln vom 08.11-11.11
Julian antwortete auf flipside's Thema in PickUp Produkte
Dankedankedanke! *ganzstolzguck* ... und auch hier sind ein paar Meinungen zu finden: http://www.nlp-deutschland.de/forum/news-w...ederholung.html Alles LIebe, Julian! -
Wenn sie angeblich ständig „keine Zeit“ hat; mein I-have-no-time-destroyer
Julian antwortete auf LeadAndFollow's Thema in Erste Schritte
Und das ist Schwachsinn. In meiner Welt sagst Du mit diesem Satz was anderes aus: "Da ich daran glabue, daß ich ewig lange brauche, werde ich ewig lange brauchen." Du kannst durchaus Gas geben. Es hängt davon ab, wie heftig Du reinspringst. Ein Beispiel: Schnapp dir ein Handtuch und marschiere in die nächste Gay-Sauna. Damit pusht Du deine Männliche Energie so gewaltig rauf, daß die Frauen dich anspringen, ohne zu wissen, warum. Da sich das kaum einer von den Jungs hier traut ... Gas geben kannst Du. Wenn Du länger brauchst, dann liegt das nur an Dir, nicht daran, wo Du herkommst oder wie dein Leben bisher war. ES liegt an den Entscheidungen, die Du HEUTE triffst. Alles Liebe, Julian! -
Wenn sie angeblich ständig „keine Zeit“ hat; mein I-have-no-time-destroyer
Julian antwortete auf LeadAndFollow's Thema in Erste Schritte
Männle, Lead and Follow, bei so viel innerem Dialog, Planung, Überlegung und so weiter hätte ich wohl auch kaum Zeit, mehr als zwei Frauen in meinem Leben genagelt zu haben. Laß doch mal das ganze Blabla raus aus deinem Kopf. Schwing dich in dein tolles Auto und fahre damit dorthin, wo die Party tobt. Und dann fang´ann, zu labern, zu reden, dem Bauchgefühl zu folgen. Konfrontiere dich mit den Ängsten, laß die Hosen runter und lerne Menschen kennen, die nicht der INformatiker-Therie entsprechen, daß das ganze Leben sich in ein paar Algorithmen abbilden lässt sondern spring einfach mal rein und sei bereit, dich zu blamieren, die dümmsten Anbagger-Sprüche abzuziehen, auf die Schnauze zu fliegen und ... dabei enormen Spaß zu haben. Wenn Du es schaffst, daß selbst die derbste Abfuhr deine LAune nicht verderben kann sondern Du dich drüber freust (wieder was zum Lernen / wieder eine Frau, die Du nicht kennenlernen willst / wieder mal etwas, das dich mit Millionen von anderen Männern eint / wie schön, ein schnelles Ende, also nur eine kleine Zeit-Investition und schnell auf zur nächsten /...), dann wird das Leben geil! Alles Liebe, Julian! -
Also zumindest einer ist schon ganz sicher dabei das umzusetzen Ich weiß natürlich, daß es einige wenige Ausnahmen gibt, die es einfach genial in Ihr leben integrieren können! *grins* Schon schlimm. Diese beiden Worte sind so smooth, so elegant, daß es selbst mir kaum auffällt, wie genial sie funktionieren.
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Tu ich doch gerade. Das schwierige ist: Wie beschreibst Du jemandem ein Schiff, der nicht weiß, was ein Schiff ist? Jemandem, der es nicht nur nicht weiß, sondern der in seinem Kopf kein Konzept hat, für den es so weit jenseits seiner Realität ist, daß er nicht einmal "nicht daran glauben" kann, dafür ist es einfach zu unrealistisch. Das ist so ähnlich wie die erfahrungen von vielen Menschen, wenn sie das erste Mal Journey to Wild Divine spielen: http://www.nlp-deutschland.de/shop/wild-di...d-divine-2.html. Das spannende ist, daß der PC auf Dinge reagiert, die "man" bisher noch gar nicht kennt. Und noch eine Struktur tiefer: Ein kleines Baby sieht mit seinen Augen eine Hand. Doch die Verbindung, daß dieses Bild, was es sieht, die eigene Hand ist, diese Verbindung muß es erst einmal herstellen. Das ist gar nicht so einfach. Schließlich führt die Koordination von Muskeln dazu, daß sich das Bild verändert. Und nach einer Weile ist diese Erfahrung da. Beim "Journey" passiert etwas ähnliches: Auf dem Bildschirm passiert irgend etwas. Und es ist schwer, zu "be-greifen", was das ist. Es hilft nur "blindes herumstochern". Aha, wenn ich so-und-so denke dann entspanne ich mich. Wenn ich dies-und-das in meinem Kopf mache erscheint hier eine Treppe, und wenn ich mich an jenes erinnere verändert sich ein Bild oder ein Stein schwebt. So mehr sich dieses Gefühl "verbindet" mit der Erfahrung, so leichter wird es, diese Prozesse bewusst und gezielt zu steuern. Daher liebe ich dieses Spiel so, weil es mich nicht in bereichen herausfordert, die ich schon kenne und wo ich einfach nur noch besser werden muß, sondern weil es mir eine Orientierung gibt, Dinge zu erkennen, zu lernen, die in meiner bisherigen REalität noch gar nicht existieren. Viel mehr tun als dich darauf hinweisen, daß es Dinge gibt, die außerhalb deiner Realität sind, kann ich schriftlich in einem Forum kaum. Doch glaube mir: Da sind nicht nur Schiffe. Alles LIebe, Julian!
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Noch eine andere Frage: Was erwartest Du von einer knappen Stunde? Im Studentenpractitioner haben wir zwei Tage (!) darauf verwendet, die Zustands-Flexibilität der Teilnehmer aufzubauen, bevor wir konkrete Werkzeuge weitergegeben haben. Denn es geht nicht darum, irgendwecleh Werkzeuge in den Raum zu werfen wo dann ein paar Leute sagen "aha, gut, jetzt verstehe ich es", die dann wegpacken und nie wieder anwenden. Ein bißchen "Futter" muß raus. Das waren Dinge wie das "einfach" und "natürlich". Und ich würde mich freuen, wenn mehr als zwei oder drei Teilnehmer das wirklich umsetzen ... glaube es aber nicht. Dann ein paar deutliche Hinweise, wie leicht jemand durch eigene Hirnwichserei ein eine Ego-Schleife gerät und nicht mehr erkennt, wen er vor sich stehen hat. Das war die Sache mit dem Strand. Es geht um den Menschen, der einem gegenübersteht, und es gibt niemals eine perfekte Masche, die immer zieht. Noch eine Demo, die gut angekommen ist. MIt einem kleinen Handgriff, nämlcih dem "incomplete Sentence", ein Bestandteil aus dem Milton-Modell, gibt´s die heftigsten Zustands-Veränderungen. Wow, geil. Ein paar Beispiele drauf, was mit Sprache alles möglich ist und wie gezielt manche Menschen in Fettnäpfchen springen können, und die Stunde ist rum. Klar hätte ich auch eien Stunde Theorie über die Realitätsbildung machen können. Aber ne, das ist nicht meins. Ich sage mal, einen gewissen Mindes-Anspruch nicht an die Intelligenz sondern an die Bereitschaft, eine Technik auch wirklich anzuwenden, bevor sie bewertet wird, habe ich da schon an die Teilnehmer. Wenn jemand mit Zettel und Stift dasitzt, um allse aufzuschreiben und abzuspeichern und nie anzuwenden ... wenn diese Teilnehmer dann ihren Sammel-Trieb nicht erfüllen können und deswegen meinen, sie hätten nichts bekommen ... damit kann ich durchaus leben. Die Frage wäre also nicht "Was hast Du mitgenommen" sondern vielmehr "Was hat es angeregt, wo haben sich neue Türen und neue Potentiale geöffnet". Wenn Du das Gefühl hast, da ist was neues, und Du kannst es noch nicht greifen, findest (noch) keine Worte dafür, dann ist das optimal. Denn dann geht es in wirklich neue Bereiche. Dahin, wo ein Schamane z.B. ein Gefühl hat, und die ganzen Indianer ein Schiff nicht sehen können. Du erkennst etwas, was es in deinen eigenen Realitätsschranken bisher noch nicht geben konnte. Hier wird es richtig geil! Alles LIebe, Julian!
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Es war auch nicht mein Anspruch, daß Du "das" glaubst. Ich habe darauf verwiesen, daß diese Info in "Bleep" steckt und es geht mir nur um das konstrukt "was Du dir nicht vorstellen kannst, dann wirst Du auch nicht erkennen. Wenn dir das Konzept geistig völlig fehlt, dann fehlt Dir eben ach jede Referenz, es zu erkennen. Und das ist nachvollziehbar. Drehe es einfach mal um: Welcher PUler kommt damit klar, wenn eie Frau gut spielt? Ich denke da an Beiträge wie "mein Hobby ist ficken" oder an einige Erzählungen der (wenigen) aktiven Frauen im PU ... sehr erheiternd. Alles Liebe, Julian!
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Dafür, daß Du dich als NLP-Practitioner bezeichnest beherrscht Du das Meta-Modell erschreckend schlecht. In welchem Verband bist Du denn zertifiziert. Andererseits ... okay, du weißt, was ich bewirken wollte. Das hat natürlich ein Kompliment verdient. Denn ich gebe mir wirklich viel Mühe, das so aufzubauen, daß das wirklich gut verpackt ist. Erzähl Doch mal, was wollte ich bewirken? NIcht, daß Du selbst letzten Endes als der Dampfplauderer ... äh, der "DAmpf-Schreiber" dastehst. Alles LIebe, Julian!
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Ich kann ja nun (leider) ein paar Dinge aufklären, weil sie nicht funktioniert haben. Zwei Strategien habe ich kombiniert: Einen großen Bogen aufspannen, der bis zu Stefan Streker reicht (Ihr erinnert Euch sicherlich, wie viele Loops an Stefan gingen). Stefan hätte diese Loops wieder aufgegriffen und abgeschlossen. Das waren Metaphern wie Law and Order oder das war die Frau, die (noch immer) in Trace rumsteht und sich fragt, was mit Robbie (...). Was war nun mit der Frau? Da mir klar war, NLP ist für die PUler neu, habe ich gleichzeitig einiges an "Futter" eingestreut, also lauter kleine Tricks und Möglichkeiten. Das "einfach" und "natürlich" ist eines davon. Da war dann auch noch die Sache mit dem Zuhören. Die Absolutismen aufzulösen, die Opener nicht am Inhalt sondern an der Struktur aufzubauen. Mal kurz das Ankern zu listen. Und, und, und... es war sehr viel. Noch einen, der nicht "fertig" ist, will ich aufklären. Mystery. Das Narrenmatt. Wem das nichs sagt: Nachlesen. Mysterys Buch lohnt sich auf jeden Fall. Also, Mystery schreibt, PUAs stürzen sich nicht auf ein Narrenmatt, weil das Glückssache ist. Manchmal funktioniert es, aber wenn es nicht funktioniert hat man seine Position geschwächt. Nun ja ... das stimmt schon. Und doch bin ich anderer Meinung. Das Narrenmatt funktioniert nur, wenn es funktioniert, wenn es nicht funktioniert ist es schlecht, es angespielt zu haben. So stimmt das. Ein Narrenmatt anzuspielen lohnt sich also nur, wenn es funktioniert. NLP & Wahrnehmung ... wichtisch, wischtisch. Mit anderne Worten: Natürlich spiele ich ein Narrenmatt. Und zwar genau dann, wenn es funktioniert. Das ist doch einfach herauszufinden. Wenn man die Augen aufmacht. Und, eben, bereit ist, zuzuhören. Und nicht zu unterstellen. Ich weiß nicht vorher, ob der Strand die richtige Strategie ist. Und ich weiß nicht vorher, ob das Narrenmatt die richtige Strategie ist. Beides kann ich testen ... ohne es anzuspielen. Und dann weiß ich es. Und dann spiele ich es ... wenn es funktioniert. Wie gesagt, es ist sehr schade, daß das nicht aufging, doch damit, daß Stefan Streker kurzfristig abgesagt wird, damit hatten wir beide ja mal so gar nicht gerechnet. Und so habe ich dann auch einer DVD-Veröffentlichung wiedersprochen. Denn ein Beitrag, wo der Inhalt nur halb aufgeht ... nein danke, das wollte ich dann doch nicht auf einer käuflichen DVD haben. Das wäre unfair, wenn da jemand Geld für ausgibt. Alles LIebe, Julian!
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Soso. *damußichwohlnochdranarbeiten* Aber im Ernst: Sei froh, daß Du mich nicht vor vier Jahren gehört hast. Da hatte ich noch gar nicht dran gearbeitet. Alles Liebe, Julian!
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Ich habe 2 Teeny-Freundinnen gleichzeitig kennengelernt !!!
Julian antwortete auf wingman's Thema in Strategien & Techniken
Äh ... als 40jähriger mit ´ner 17jährigen? Nur so als Hinweis: Auch das ist strafbar. Das Märchen "bis 16" stimmt nicht so ganz, bei 16- und 17jährigen wirld allerdings nur ermittelt, wenn es zu einer Anzeige kommt. Da ist es übrigens egal, ob Du 40 oder 29 bist. Alles Liebe, Ju lian! -
Oder indem ich beim Oliver verpetze, und er einfach mal nachfragt in der Gruppe. Ich bin auf jeden Fall da. Ich schick Dir Realname per PM.
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Hi Starker Mann, das ist keine "Klarstellung" sondern einfach mein Bescheidener Beitrag zur Verwirrung. Ich finde, "Klarstellung" hat so was hartes. Beeil dich, herauszufinden, daß es passt. Oliver jammert die ganze Zeit rum, es wäre schon zu voll und ich solle endlich "Ausgebucht" hinschreiben. Ich wehre mich mit Händen und Füssen (zugegeben, da ich der Admin bin ist das leicht), weil ich eben doch noch so ein kleines bißchen wirtschaftliches Denken nicht ausschließen will: Mehr Teilnehmer sind potentiell mehr Teilnehmer. Alles LIebe, Julian!
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Hi Commerce, für mein Empfinden sind Society und DV (alternativ ist auch die INLPTA in Deutschland vertreten, ähnlich DV) extrem unterschiedlich. Ich habe mich dazu entschieden, sehr eng mit Richard Bandler (einem der NLP-"Erfinder") zusammenzuarbeiten, und bin seit ein paar Jahren regelmäßig in seinem Trainer-Training in Orlando als Co-Trainer dabei. Die DV-Richtung hat Ihre Berechtigung, ist aber einfach nicht meine. Aus meiner (sicherlich sehr subjektiven) Sicht ist der Unterschied vor allem der: "im DVNLP (und der INLPTA) wird über NLP geredet, in der Society wird NLP gemacht." Dennoch führt auch das zu konflikten. Im einen VErband "verstehen" die Teilnehmer viel mehr, im anderen "beherrschen" sie viel mehr. Und im Kopf-Gesteuerten Deutschland glauben viele, alles verstehen zu müssen. Du kannst dir anhand meiner Worte sicherlich gut zusammendenken, welcher Verband für was steht. Zur Geschwindigkeit der Seminare: Der DV hat vor ein paar Jahren noch eine Mindestzeit von 12 Tagen (soweit ich mich erinnere) für die Prac-Ausbildung vorgeschrieben. Heute sind es schon 14 oder 16 Tage. Das Thema ist System-Immanent: Wenn ich meine Trainer dazu zwinge, immer mehr Zeit für die Ausbildung aufzuwenden, dann sind sie nicht wirklich daran interessiert, effektiver arbeiten zu können. In der Society habe ich keine (!) Vorschrift über die Tage, die eine Ausbildung laufen muß. Ich mache das inzwischen (!) in 10 Tagen. Fünf Wochenenden. Da sind aber auch ein paar andere Dinge wichtig bei: - Ich arbeite niemals mit reinen Anfänger-Gruppen, es sind immer einige bereits ausgebildete NLPler dabei. - Mittagessen ist inklusive. Das spart sehr viel Zeit, nicht nur wegen dem Essen selbst sondern auch,w eil die Gruppe nach der Pause nicht neu zusammenfinden muß. - Ich lege keinen Wert auf das "Verstehen", auf haufenweise Fachbegriffe und sow eiter. Wenn jemand die theoretische Struktur wissen will, dann kann er das aus einem Buch für 20 Euro lernen, dazu braucht er kein teures Seminar. - Ich bin ein erklärter Feedback-Gruppen-Gegner. Ich halte nichts davon, wenn 20 Teilnehmr im Kreis sitzen und jeder mal erzählen muß, wie es ihm gerade geht. Ich halte es für VErgewaltigung, sich von 19 anderen Teilnehmern irgendwelcehs Blabla anhören zu müssen, während andere gar nichts er zählen wollen. Für solches Feedback sind die PAusen ideal, am Chiemsee auch die Abende, aber doch nicht teure Seminarzeit. So habe ich (!) eine Konstruktion, bie der mir 10 Tage reichen. Die "Überwachung" erfolgt intern. Ich weiß genau, wenn ich einen schlecht ausgebildeten Teilnehmer mit zu Richard in´s Trainer-Training nehme reißt mir Richard den Kopf ab. Die Bewertung der Trainer (wie z.B. die ernennung der Master-Trainer) erfolgt nicht nach der Qualität der Trainer ... sondern nach der Qualität der Teilnehmer. Das halte ich für sehr sinnvoll. Trainer-Zertifikate der Society müssen übrigens alle zwei Jahre erneuert werden. Zurück zu Bandler: Richard ist ein Hammer. Er ist einfach eine Ikone, wie ich es noch nicht erlebt habe. Ich kenne niemanden (!) der auch nur im Ansatz an seine Fähigkeiten rankommt, obwohl ich ein paar sehr gute Trainer kenne (Owen Fitzpatrick in Irland, Stever Robbins in USA, Clayton in Australien, das sind schon ein paar sehr geniale Trainer). Einzig Robert Anton Wilson (leider anfang des Jahres Verstorben) hat da mehr als Mithalten können. Dennoch scheint mir Richard ie Ikone zu sein, gleich einem Picasso in der Malerei oder einem Mozart in der Musik. Daher ist es schwer zu sagen, was die "Bandler-MEthode" ist. Es gibt viele Trainer, die sich damit schmücken. Alles LIebe, Julian!
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Hi allerseits, hihi, es ist schon immer wieder spannend, mal nach den Referals zu gucken. Sprich: Im Blick zu behalten, wo die Websitenbesucher herkommen. Und es ist wharlich eine spannende Unterhaltung. Daher gebe ich, wenn es denn erlaubt ist, mal ein paar Antworten zu den Fragen: Das kommende Wochenende in München macht Oliver, ich selbst bin diesmal nicht dabei. Dennoch ... nein, nix an Werbung. Das nervt mich nämlich selbst. Meiner Meinung nach ... zwei tolle Seminartage sind eine bessere Werbung als dauernde "kauf-mich"-Sprüche. Das erinnert dann fast an das nächtliche "ruf-mich-an-unter-0190", nein das ist mal so gar nicht mein Ding. Die Frage ob ein Einführungskurs von ein paar Stunden oder zwei Tagen Seminar ... gutes NLP ist kaum in ein paar Stunden rüberzubringen. Wenn ich was bieten will, dann muß das eben was bieten. Und dazu reichen zwei, drei Stunden kaum. Die Zeit brauche ich alleine, um mal ein bißchen zu gucken, wer die Teilnehmer so sind und was für Themen da anstehen. Ist also wirklich sehr viel mehr Seminar und oftmals fast vergessen, die Werbung zu machen. Macht ja auch einfach mehr Spaß, Seminar zu machen, als Werbung zu machen. Richtig interpretiert. Der Preis stimmt. Wobei ... wenn dir das Zertifikat nicht zu wichtig ist könnten die 8 Tage am Chiemsee spanender werden als die Prac-Ausbildung, zudem sind sie etwas günstiger. Derweil erinnerst Du mich dran, wie viel noch auf der Site zu machen ist. Neben www.mind-evolution.de (was die reine Werbe-Seite ist) gibt´s ja noch das Forum auf www.nlp-deutschland.de. Und irgendwie bleiben die Seiten dauer-baustellen. Mind-Evolution hat Anfang des Jahres ein komplettes ReDesign bekommen, gleichzeitig eine Umstellung von Typo3 auf Joomla. Mit der neuen Sortierung der Inhalte bin ich noch lange nicht fertig ... und mit der Übersetzung auch noch nicht, da schwirren überall noch englische Begriffe rum. Boah, da kriege ich ja wieder die Kriese. So ein Blabla kann ich wirklich nicht ham. Also, ich meine, wenn jemand auf "fortführende Kurse" verweist, damit meine ich natürlich nicht den Beitrag. Also, wenn jemand mich für ein Seminar begeistern will dann muß er mir erstmal zeigen, was er kann. Das versprechen, daß etwas kommt,w enn ich erstmal gewaltig Kohle abdrücke ... nenene. "Reden über" können viele. Daher zwei Tage: Damit können wir zeigen, was wir können, "ohne" auf einen weiteren Kurs verweisen zu müssen. Die Interpretation ist doch beim Teilnehmer selbst viel Stärker nach dem Motto "Wenn ich schon an zwei Tagen so viel bekomme, was geht dann erst in den weiteren Kursen ab?". Und so ist es ehrlich. Wenn jemand mit seinen Inhalten geizen muß und haushalten, indem er sie auf verschiedene Kurse verteilt, dann hat er wohl offenbar nicht genug. Mir fällt es immer eher schwer, mich rechtzeitig zu bremsen, weil die Zeit um ist. Und ich könnte aus dem Stehgreif locker 10 Tage durch Seminar machen. Doch bitte eine Vorsichtsmaßnahme: Ich arbeite sehr gerne mit Oliver zusammen,w ir kennen uns schon sehr lange. Das Schnupper-Wochenende in München läuft zwar über mich, aber da ist Oliver der Trainer, und so gut wir uns verstehen, so unterschiedlich sind wir. Ich bin eher Bandler-Geprägt, mri gefällt "das wilde" sehr gut, Oliver ist viel stärker als Sequential-Sortierer unterwegs. Was ich über den Inhalt erzähle, das betrifft mich als Trainer. Was die Sache WErbung und Marketing angeht ... da sind wir natürlich einer Meinung. Alles LIebe, Julian!