Degenhart

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  1. Du scheinst nicht viele Frauen anzusprechen. Der erste Schritt wäre mal, daß Du die Frauen ansprichst, die Du wirklich hübsch findest. Ich finde mein Aussehen eher mittelmäßig. Aber inzwischen haben sich einige Mädels mit mir getroffen, für die mich jeder andere Mann beneiden würde. Es ist mehr möglich, als Du denkst.
  2. Danke. Aber ich weiß wie gesagt, daß diese LBs Bullshit sind. Ich denke, es ist im Augenblick auch nicht sinnvoll, so viel darüber nachzudenken. Das wichtigste für mich ist jetzt in meinen Augen: Mich weiter meinen Ängsten zu stellen, Mädels zu approachen und zu eskalieren.Mich weiterzuentwickeln und das beste aus mir herauszuholen - vor allem, damit ich selbst mit mir zufrieden bin. Date mit K., Fr., 19. Juni 2015 Wir treffen uns um 20 Uhr am Bismarckplatz und gehen zunächst in ein Cafe, um etwas zu trinken. Wir sitzen nebeneinander auf einer Bank, ich halte sie im Arm, wir unterhalten uns über unseren Tag. Sie erzählt, nur 4 Stunden geschlafen zu haben, da sie gestern mit Freundinnen feiern gewesen ist, und morgen wegen eines Seminars auf die Uni zu müssen. Schlechte Chancen, denke ich mir, daß heute etwas läuft. Anschließend gehen wir zum Kino, wo wir die Komödie "Chef" auf Englisch sehen. Wir sitzen auf einem Pärchensitz (super Sache!); sie liegt die ganze Zeit in meinem Arm. Ich streichele sie zuerst am Arm und arbeite mich dann im Laufe des Film an ihrem Körper entlang - Taille, Nacken, Ohr, Hintern, zwischen ihren Brüsten, Seite der Brüste. Zwischendurch stecke ich ihr immer wieder ein Stück Popcorn in den Mund oder gebe ihr ein Küßchen. Sie kichert leise, macht alles mit, legt ihren Kopf an meinen oder auf meine Brust, streichelt mein Bein. Nach dem Film bin ich unglaublich scharf und könnte sie auf der Stelle vernaschen. Ich ziehe sie nach draußen, drücke sie an mich und wir küssen uns innig. Ich schaue ihr in die Augen. Ich: "Gehen wir zu dir oder zu mir?" K. (lacht): "Ja klaar" Sie klingt, als hätte ich einen Witz gemacht. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Wir gehen Arm in Arm zum Bismarckplatz zurück. Auf dem Weg (5 min) halte ich sie ein paar mal an, und wir küssen uns. Sie kichert und versucht einmal, mich zu kitzeln. An der Haltestelle angekommen, sagt sie, sie nimmt die Linie 31. Wir küssen uns, während wir 7 min auf den Bus warten. K.: "Gute Nacht. Komm gut nach Hause!" Ich: "Du auch. Tschüß." Streetgame, Sa., 20. Juni 2015 Ich schlendere mit meinen Wings A. und M. in Heidelberg durch die Fußgängerzone. Sonst habe ich immer weniger hübsche Mädels indirekt approacht, um mich aufzuwärmen. Das spare ich mir heute: Ich approache nur direkt, und nur Mädels, die ich wirklich kennenlernen will. Es kostet jedes Mal Überwindung, aber ich approache 4 hübsche HBs. Eine scheint sich zu freuen und ich unterhalte mich ein paar Minuten mit ihr. Als sie erzählt, daß sie in Karlsruhe wohnt und nur gelegentlich in Heidelberg ist, verabschiede ich mich aber von ihr. Im Nachhinein ärgert es mich, nicht trotzdem nach der Nummer gefragt zu haben. Die anderen 3 haben angeblich einen Freund. Und heute abend gehen wir noch ins Ziegler, unseren Stammclub. :)
  3. Hier gibt es jetzt einen Thread zu meinem Training: http://www.pickupforum.de/topic/143163-degenharts-trainingslog/ Die Mädels, die ich begehre (HB 8-10) spielen körperlich in einer wesentlich höheren Liga als ich und sind deshalb für mich unerreichbar.Ich hab HBs nichts zu bieten.HBs finden mich körperlich unattraktiv, langweilig, peinlich und doof.Wenn mich ein HB näher kennenlernt, wird sie herausfinden, daß ich nur so tue, als sei ich ein begehrenswerter Alpha. Sie wird enttäuscht von mir sein.Ich denke, das sind die wichtigsten LBs, die ich habe. Es ist aber nicht so, daß ich an diese Sätze fest glauben würde. Es sind eben mehr Zweifel und Befürchtungen, die in meinem Kopf herumspuken. Ich weiß, daß das ein mentales Problem ist. Es haben sich ja durchaus schon sehr hübsche Mädels zumindest mit mir getroffen, sodaß ich gar nicht so schlecht sein kann, wie es mir selber vorkommt! Ich würde J. sehr gerne wiedersehen. Ob es gut für mich ist, weiß ich allerdings nicht, da ich durchaus befürchte, daß ich mich in sie verlieben könnte. Heute Abend bin ich mit K. im Kino verabredet. Wünscht mir Erfolg für meinen zweiten Anlauf!
  4. Date mit J. (Politikstudentin), Fr., 12. Juni Zur Erinnerung: J. ist die scharfe Blondine, die ich auf der Straße angesprochen habe. Anfang/Mitte 20, Politikstudentin, Freizeitpilotin, Tennisspielerin, Sängerin, ehrenamtlich im Flüchtlingsverein aktiv und ein paar andere Sachen - was heiße Mädels halt so nebenbei machen. Gestern war das Date mit K. Aber ich kann gar nicht groß darüber nachdenken, weil meine Gedanken schon bei meinem Date heute Abend mit J. sind. Wir sind verabredet für halb 8. Um halb 5 schickt sie mir eine Nachricht. J.: "Hey D. Ich habe hin und her überlegt, ob ich es dir heute Abend persönlich sage oder nun schreibe. Habe mich - leider sehr kurzfristig - für das letztere jetzt entschieden. Ich habe, kurz bevor du mich angesprochen hast, jemanden kennengelernt, woraus sich erst die letzten zwei Wochen mehr entwickelt hat. Falls du das Treffen heute Abend eher als Date betrachtest, würde ich es eher ungern machen. Falls es aber einfach um eine nette Unterhaltung und Spaziergang geht, sehr gerne! Ich fand dich echt sympathisch, daher hatte ich dir auch meine Nummer gegeben, wusste damals aber nicht, wie sich das andere entwickelt. Für diese Kurzfristigkeit möchte ich mich entschuldigen! Nicht die nette Art, dachte nur, heute Abend persönlich, würdest du dich mehr vorn Kopf gestoßen fühlen." Ich: "Alles klar, Danke. Also von mir aus können wir uns gern treffen, wir müssen ja nicht gleich heiraten und ich lerne gern neue Leute kennen :)" J.: "Ok :) Dann bis um halb 8!" So ein Mist. Naja, ich denke mir: Sie soll mich erstmal richtig kennenlernen, dann kann sie immernoch entscheiden, ob ihr der andere Macker lieber ist. Aber meine Vorfreude ist im Eimer und ich bin mir unsicher, wie ich vorgehen soll. Halb 8, Universitätsplatz. Ich steige aus dem Bus - und plötzlich steht sie vor mir. Eine fleischgewordene Göttin! Mir stockt der Atem. Sittsamkeit und Huld umschweben sie. Volles blondes Haar fällt, mit keckem Schwung, auf ihre Schultern. Sanft gewölbte Stirn, roter Mund, freche Nasenspitz, zartes Ohr. Und welch ein Bau der Glieder! Ein Körper, wie aus Stahl gegossen. Zart gebräunte Haut am ganzen Leib. Sie trägt ein rotes Trägerkleid, das knapp über den Knien endet und den Blick auf ihre vollkommenen Schenkel freigibt. Dazu Ledersandalen, römische Art. Sie ist unfaßbar schön, schöner als ich sie in Erinnerung habe. Ich: "J.?" J. (lächelt): "Hey." Wir holen uns ein Eis und schlendern durch die Fußgängerzone, Richtung alte Brücke. Ich bin furchtbar nervös und rede zu viel. Es wird mir klar, als wir über die Brücke gehen. Ich halte sie an, wir schauen eine Weile auf den Fluß und genießen die Aussicht. Dann gehen wir weiter, und ich erzähle weniger, versuche, mehr über sie zu reden. Ich frage sie nach einem verrückten Erlebnis, sie erzählt etwas. Wir reden über dies und das, während wir an der Neckarwiese entlangspazieren. Überall sind Menschen, Grüppchen sitzen auf der Wiese und grillen, andere spielen Volleyball oder liegen im Gras und lesen. Nachdem wir ein freies Plätzchen auf der Wiese gefunden haben, setzen wir uns dort auf eine Decke, die ich mitgebracht habe. Wir unterhalten uns gut, ich habe das Gefühl, daß wir uns gut verstehen. Witzigerweise haben wir ein paar ungewöhnliche Gemeinsamkeiten, was unsere Vorlieben angeht, zum Beispiel beim Essen. Ich lasse sie bei der Gelegenheit einmal die Hand einschlagen und umarme sie einmal. Sonst traue ich mich nicht, sie zu berühren. Natürlich stimmen wir nicht in allem überein. Ich erzähle etwa, daß ich in Museen immer jedes Stück genau betrachte und mir die Texte dazu durchlese. Sie hingegen erklärt, es reiche ihr, wenn sie auf das meiste einen oberflächlichen Blick wirft. Überhaupt sei sie nicht so verrückt nach Kultur. Sie gehe lieber raus und schaue sich die echte Natur an, anstatt ein Naturgemälde zu betrachten. J. (lacht): "Also sollten wir wohl besser nie zusammen in ein Museum gehen!" Die Dämmerung ist inzwischen hereingebrochen. Ein lila-roter Farbverlauf am Himmel beschwört eine traumhafte Stimmung herauf. Sie weist nach oben. J.: "Siehst du, ist das nicht schöner als jedes Gemälde? Laß uns noch etwas weitergehen!" Ich stehe auf, reiche ihr die Hand, sie läßt sich von mir hochhelfen. Wir gehen über eine Brücke und spazieren auf der anderen Seite des Flusses zurück. Wir kommen an einer Schönheitsklinik vorbei. Ich: "Könntest du dir eine Schönheits-OP vorstellen?" Sie: "Nein, sowas finde ich furchtbar, das käme für mich nie in Frage!" Ich: "Gibt es etwas, das dich an deinem Körper stört?" Sie: "Ja, da ist schon was ... ich finde meine Füße schrecklich! Siehst du, am rechten Fuß ist der zweite Zeh ein bißchen länger als am linken! Ich hab deshalb früher oft nur geschlossene Schuhe getragen." Ich untersuche ihre Füße eingehend. Bei genauester Prüfung läßt sich vielleicht ein Unterschied von einem Millimeter feststellen, nichts, was irgendjemandem auffallen würde! Ich: "Du siehst ja, daß ich Geheimratsecken hab. Ich denke deshalb über eine Haartransplantation nach ..." J.: "Naja, das fände ich in Ordnung, es ist ja kein richtiger Eingriff. Aber ich finde deine Geheimratsecken nicht schlimm." Unser Weg führt uns durch eine Allee mit mächtigen Bäumen, die alles in dunkle Schatten tauchen. An der Straße liegt die Psychiatrie. Ich erzähle ihr von der Prinzhornsammlung, einem kleinen Museum in der Anstalt, in dem Kunstwerke von Patienten ausgestellt werden. Sie wirkt neugierig, stellt ein paar Fragen. Ich: "Wir können ja mal zusammen dorthin gehen." J.: "Ja, das können wir gerne mal machen." Schließlich kommen wir am Bismarckplatz an. Es ist 10 Uhr vorbei. Ich habe das Gefühl, es ist besser, das Treffen zu beenden, da ich mich sowieso nichts mehr traue. Ich: "Beenden wir den Spaziergang an der Stelle." J.: "Hmm. Oh, meine Straßenbahn steht schon da. Die nächste kommt in einer halben Stunde ..." Ich: "Na, die kriegst Du noch. Komm!" Wir hasten zur Haltestelle. Bevor sie einsteigt, umarme ich sie. Meine Hand kommt, versehentlich, auf ihrem Hintern zu liegen. Ich drücke sie etwas an mich. Atme ihren bezaubernden Duft ein. Mir wird schwindelig ... Ich: "Mach's gut!" J.: "Tschüß, und das mit dem Museum machen wir mal!" Ich sinke ermattet auf eine Bank. Womit hab ich das verdient? Eine Stunde später schreibt sie mir: J.: "Sorry für schnelle Verabschiedung, blöd mit der Bahn nur alle halbe Stunde. Wünsche dir ein schönes Wochenende :)!"
  5. Ja, Vegeta, das Problem liegt alleine bei mir. Vielleicht wirklich ähnlich wie bei Kohlhaas' Geschichte: Mir ist in dem Augenblick alles über den Kopf gewachsen, und ich habe die Schuld teilweise auf sie geschoben. Verdammt, ich finde sie attraktiv, und ich würde gerne mit ihr schlafen!! Daß es nicht so wäre, ist eine Ausrede gewesen, die sich mein Gehirn in dem Augenblick am Rande der Verzweiflung zurechtgelegt hat. Es ist ein furchtbares Gefühl, etwas in greifbarer Nähe zu haben, das man so sehr will, aber so in den eigenen Ängsten und Hemmungen gefangen zu sein, daß man es einfach nicht schafft. Und daß dann noch andere darunter leiden, möchte ich ganz sicher am allerwenigsten. Vegeta: Aus meiner Sicht habe ich es durchaus "probiert". Ich habe mich in die Situation begeben. Aber ich habe es nicht geschafft, weil ich in Angst geraten bin. Ich bin keine Jungfrau, aber daß ich mit einem Mädchen geschlafen habe ist über 8 Jahre her. Vielleicht nicht viel besser, als Jungfrau zu sein. Seit März bin ich im Kickboxen und trainiere auch mit Gewichten; ich arbeite also durchaus an meinem Körper. Aber ich weiß, daß es viel mehr noch ein psychisches Problem ist, ein Limiting Belief, nicht gut genug zu sein. Ich werde ihr auf jeden Fall sagen, daß es mir leid tut, so schnell abgehauen zu sein. Aber ich bin mir sicher, daß sie mir noch eine Chance gibt. Sie scheint mich zu mögen. Danke für eure Arschtritte. Ich werde daran denken, wenn ich mich das nächste Mal meiner Angst stelle!
  6. Date mit K. (bulgarische Psychologiestudentin), Do., 11. Juni Wir sind bei K. zum gemeinsamen Kochen verabredet. Wie versprochen besorge ich noch ein paar Zutaten. Dann mache ich mich fertig. Ich fürchte mich etwas, aber ich freue mich auch, sie zu treffen. Ich packe alles ein und mache mich auf den Weg. Viertel nach acht komme ich mit dem Bus an. Sie holt mich an der Haltestelle ab, wir umarmen uns. Sie wohnt in einer 3er-WG, zur Zeit wohnt aber nur ein weiteres Mädel dort. Wir unterhalten uns über unseren Tag und suchen die Zutaten raus. Es gibt chinesische Nudeln mit Paprika, Pilzen und Tofu aus dem Wok. Während wir die Zutaten schnippeln und kochen, setze ich immer wieder ein bißchen Kino ein, greife ihr beispielsweise von hinten um die Hüfte und sage ihr, daß sie das hervorragend macht. Dann kommt ihre Mitbewohnerin, eine dicke Mathematikstudentin. Sie unterhält sich eine viertel Stunde mit K. über langweiliges Unizeug. Nervig! Ich biete ihr an, mitzuessen, aber sie lehnt ab. Endlich verschwindet sie in ihr Zimmer. Ich habe inzwischen einen Bärenhunger und das Essen riecht toll. Wir decken den Tisch, K. steckt drei Kerzen an und schaltet das Licht aus. Die Nudeln sind ein bißchen zu weich, aber es schmeckt gut. Ich gebe ihr ein Küßchen auf die Wange. Wir trinken Reiswein zum Essen und scherzen darüber, wie toll wir gekocht haben. Ich: "Komm, wir gehen in dein Zimmer, da ist es etwas gemütlicher." K.: "Ja. Laß ruhig alles stehen." Sie nimmt die Kerzen mit. Der Kerzenschein taucht das dunkle Zimmer in ein rötliches Licht. Ich setze mich auf ihr Bett, ziehe sie zu mir und lege meinen Arm um sie. Sie legt ihren Kopf an meinen. Wir unterhalten uns etwas über die Bilder und Postkarten, die an der Wand hängen. Es ist klar, daß das Gespräch nur ein Lückenfüller ist, bis ich sie endlich küsse. Sie wartet ja nur darauf. Aber ich traue mich nicht und plappere weiter langweiliges Zeug. Nach vielleicht 10 Minuten legt sie sich hin, ihren Kopf auf meinem Schoß. Ich streiche ihr schweigend durch die Haare. Sie lächelt mich an. Dann lege ich mich auch hin, ziehe sie zu mir. Wir liegen uns gegenüber und schauen uns in die Augen. Sanft streiche ich ihre Haare zurück. Ich (flüsternd): "Nur mit den Lippen." K. (flüsternd): "Ja." Wir küssen uns mit den Lippen. Sie schmeckt wunderbar. Ich leite den Zungenkuß ein. Wir küssen uns erst sanft, dann heftiger. Meine Rechte hält ihren Kopf. Dann streife ich ihr durch die Haare, streichele ihren Körper. Ich küsse ihr Gesicht, ihren Nacken, ihren Hals. Beiße ihr ins Ohr. Sie kichert und schiebt ihre Hand unter mein Hemd. Ich weiß nicht, wie lange wir so da liegen und uns liebkosen, unterbrochen von kurzen Pausen, in denen wir uns über irgendetwas Belangloses unterhalten. Ihre Beine legen sich um mich. Sie stöhnt, während meine Hand ihren Rücken herabfährt. Plötzlich steigt Angst in mir auf. Ich habe Angst, mit ihr zu schlafen. Ich fühle mich so unattraktiv und will mich ihr nicht nackt zeigen. Ich löse mich von ihr, setze mich auf. Ich: "Ich muß mal nachsehen, wann der Bus kommt." Ich sehe aufs Handy. Es ist kurz nach Mitternacht. Will ich überhaupt mit ihr schlafen? Sie kommt mir auf einmal gar nicht mehr so attraktiv vor. Ja, sie ist ganz hübsch. Aber irgendwie doch nicht herausragend. Ein normales Mädchen. Ihre Haare könnten etwas kräftiger sein, ihr Körper etwas schlanker und sportlicher. Ich: "In 20 Minuten kommt der letzte Bus. Ich muß los!" K. (flüsternd): "Bleib hier!" Ich stehe auf, gehe in die Küche, packe meine Sachen in den Rucksack. Sie kommt nach, steht in der Tür und beobachtet mich schweigend. Dann kommt sie einen Schritt auf mich zu. K.: "Ich ... ich hab uns noch Brownies gebacken. Ich geb dir welche mit." Ich: "Oh, danke." Ich warte, während sie mir ein paar Brownies in eine Brotdose packt. Sie tut mir leid. Ich umarme sie kurz zum Abschied, schnappe mir noch eine Flasche Reiswein und gehe. Als ich an der Haltestelle ankomme, fährt der Bus gerade weg. Es ist mir gleichgültig, dann gehe ich halt zu Fuß. Ich fühle mich beschissen. Ich will zurück zu ihr, aber das geht doch jetzt nicht mehr. Mit dem Reiswein versuche ich, ihren Geschmack hinunterzuspülen, aber ich kriege ihn nicht aus dem Mund. Ich fühle mich wie der größte Versager aller Zeiten. Es dauert etwa eine Stunde, bis ich zu Hause ankomme. Ich hab immer noch ihren Geruch in der Nase, ihren Geschmack im Mund. Es ist doch nicht auszuhalten! Mit Tränen in den Augen schrubbe ich mir die Zähne und gurgele mit Mundwasser. Ich liege noch eine ganze Weile wach im Bett, drehe mich hin und her, bis ich endlich einschlafe.
  7. Es gibt Übungsprogramme um zu lernen, andere anzusprechen und allgemein lockerer im Umgang mit anderen zu werden. Dabei werden einem jeden Tag Aufgaben gestellt, die leicht anfangen und immer schwerer werden. Beispiele sind das "Don-Juan-Bootcamp" oder das Buch "Der Aufreißer" von Neil Strauss. Ich kann mir vorstellen, daß dir so etwas Spaß macht, und es würde dich sicher weiterbringen.
  8. Ja, und ich hab deshalb ziemlich Schiß vor dem Treffen. Ich freue mich natürlich, daß es bei ihr gut läuft, aber mich plagen gerade wieder ziemliche Selbstzweifel. Gedanken, daß ich nicht gut genug für sie bin, sie enttäuscht sein wird von mir, ihr Interesse nur auf einem Irrtum beruht, usw. Ich weiß, daß das ein psychisches Problem ist, und diese Gedanken nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen, aber ich will hier einfach ehrlich meine Gefühle schildern. Ich bin aber zuversichtlich, daß die geplante Psychotherapie mir mit meinem Selbstwertproblem helfen wird. Und Erfolg bei Mädels kann sicher auch nicht schaden. :) Ja, was Dominanz/Führung angeht, muß ich noch etwas Fingerspitzengefühl entwickeln. Finde es immernoch sehr schwer, das richtig zu kalibrieren/die goldene Mitte zu finden. Reitest Du denn? Ich bin früher mal geritten und finde den Vergleich sehr anschaulich, den werd ich mir merken. :) Ich habe den Kommentar zwar mit ironischer Stimme und einem Lacher gebracht, aber gebe zu, daß es trotzdem nicht optimal war, Danke für den Hinweis. H., das Mädel aus der Garderobe, hat mir heute, nach einer Woche, eine Nachricht geschrieben ... Zur Erinnerung, das war der Nachrichtenverlauf von letzter Woche, nachdem ich zweimal ohne Erfolg versucht hatte, sie anzurufen: Heute schreibt sie mir: H.: "Ich denke bei besserem Wetter können wir auch noch weitere Kräfte dafür mobilisieren. Erfrischung für alle auf der Neckarwiese und eine Traumwelle für jeden Surfer" Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so ganz, wie ich damit umgehen soll. Würdet ihr nochmal versuchen, sie anzurufen? Oder soll ich ihr einfach über WhatsApp ein Treffen vorschlagen? Jedenfalls finde ich gut, daß sie sich nochmal meldet, gerechnet hab ich nicht damit.
  9. Bericht vom Wochenende Am Wochenende habe ich wenig Gelegenheit, zu approachen, da ich in einer anderen Stadt auf einer Vereinstagung bin. Im selben Hotel findet ein Bewerbungswochenende für ein Stipendium statt. Die dazugehörigen Teilnehmer sind um die 18/19 Jahre alt, und es sind auch ein paar hübsche Mädels dabei. Als ich Freitag Abend ankomme, grüßen mich zwei Mädels grinsend mit "Hallo" im Flur. Ich habe aber keine Zeit für mehr als einen Gruß im Vorbeigehen. Samstag Abend beim Abendessen nutze ich dann die Gelegenheit und setze mich, als ich mit Essen fertig bin, zu einer Gruppe von 4 Mädels und 2 Jungs an den Tisch und sage einfach "Hi". Bevor ich noch etwas anderes sagen kann, blafft mich eine Dicke, die klar am häßlichsten von allen ist, an: "Nee, das können wir jetzt echt nicht gebrauchen!" Danach sieht sie mich mit herablassendem, breitem Grinsen an. Ich sehe ihr kurz lächelnd in die Augen, dann stehe ich auf und gehe. Ich habe genug und spreche danach niemanden aus der Gruppe mehr an. Im Laufe des Wochenendes tausche ich ein paar Nachrichten mit K. (der Bulgarin) über WhatsApp: K.: "Na, alles gut bei dir? :)" Ich: "Puh, du kannst dir nicht vorstellen, was mir passiert ist!!" K.: "Hä, was denn? :)" Ich: "Ich bin von einer Supermücke gestochen worden ... Jetzt sind mir Insektenflügel gewachsen und ich fliege hier über die Stadt, das ist sooo abgefahren! XD" K.: "Hahaha :,D Ja ja ... ist bestimmt geil. Schade, dass ich keine hab :(" Ich: "Ich nehm dich mit ;) Sonst alles klar?" Es folgen noch ein paar belanglose Nachrichten. Sonntag abend versuche ich dann, J. anzurufen. Das ist die heiße blonde Politikstudentin, Freizeitpilotin, Musikerin usw., die ich vor dem Date mit K. auf der Straße angesprochen habe. Ich überlege mir einen Plan, was ich sagen will. Ich bin aufgeregt ohne Ende, kaue drei Kaugummis, nehme noch ein paar Baldriantropfen (hilft rein gar nichts, das Zeug), atme tief durch, und rufe an. Sie nimmt nicht ab. Klar, denke ich, warum sollte sie ... Montag abend klingelt dann plötzlich mein Telephon. Sie ruft mich an. Hilfe!! Darauf bin ich ja gerade gar nicht vorbereitet ... Wir reden ein bißchen übers Wochenende. Sie ist in München gewesen, und wir unterhalten uns etwas über die Stadt. Dann will ich ihr ein Treffen vorschlagen. Ich: "Hör mal ... ich fänd's cool, wenn wir unser Kennenlernen mal fortsetzen könnten." J.: "Klar, können wir machen. Wir können ja mal einen Kaffee trinken gehen." Ich: "Nee, bei dem schönen Wetter sollten wir nicht im Cafe sitzen. Laß uns einfach mal einen kleinen Spaziergang machen. Donnerstag oder Freitag würde bei mir gehen." J.: "Meine Woche ist schon ziemlich verplant, deshalb geht's bei mir erst am Freitag." Ich: "In Ordnung, komm Freitag um halb acht zum Brunnen am Uniplatz!" J.: "Ja, fall's es nicht klappt, können wir ja nochmal schreiben die Woche." Ich: "Hmm. Du, ich muß noch ein paar Kleinigkeiten erledigen. Wir sehn uns dann Freitag, ich wünsch Dir noch einen schönen Abend!" J.: "Ja, Dir auch, bis dann!" Puh, geschafft, unglaublich. Ich erhole mich ein paar Minuten, dann rufe ich K. an. Sie geht dran, yeah. Ich rede auch mit ihr kurz übers Wochenende, dann komme ich zur Sache. Ich: "Du, ich hab mir gedacht, wir könnten die Woche mal zusammen was zum Abendessen kochen." K. [lacht]: "Ohje, ich hab mir heute beim Kochen einen Finger verbrannt!" Ich: "Meine Güte, wie ungeschickt Du bist! Wie hast Du das denn geschafft?" K.: "Naja, ich bin halt an den heißen Topf gekommen." Ich: "Hmmmm, wir finden sicher eine Aufgabe, wo Dir nichts passiert. Du kannst ja das Gemüse schneiden." K.: "Das ist aber auch ziemlich gefährlich, am Ende schneide ich mir einen Finger ab!" Ich: "Ha ha, ich werde schon auf Dich achtgeben, versprochen. Also, kommst Du Donnerstag abend zu mir?" K.: "Donnerstag bin ich bis 19 Uhr an der Uni ... Freitag muß ich aber nicht so früh raus, also passt es eigentlich. Aber laß es uns bei mir machen, zu Dir zu fahren ist mir bißchen weit." Ich: "Na gut, ausnahmsweise. Laß uns die Details morgen besprechen. Ich hab jetzt noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen ... Also mach's gut, schönen Abend noch!" K.: "Tschüüüß" Sie muß mit dem Fahrrad etwa eine halbe Stunde zu mir fahren. Eigentlich ist es mir auch ganz recht, bei ihr zu kochen, weil dann meine Küche nicht dreckig wird, und ich mir mal ihre Wohnung anschauen kann. Snorry und Reflexion: Ich hoffe, wir können bald mal wieder was zusammen unternehmen!
  10. Degenhart

    New year - new me

    Wäre nett, wenn Du zu Deinem Date vom 1. 6. noch ein paar Worte dazu sagen könntest, wie Du dort Kino eingesetzt hast, obwohl ihr euch gegenüber gesessen habt. Wie war da zum Beispiel möglich, an ihren Haaren zu spielen? Über den Tisch gebeugt, oder wie muß man sich das vorstellen? Es kommt ja leider immer wieder vor, daß Lokale nur so eng stehende, kleine Tische haben, wo man sich nur gegenüber sitzen kann, deshalb würden mich ein paar Hinweise dazu freuen.
  11. Schau doch mal hier im entsprechenden Regionalforum, ob du jemanden findest, der mal mit dir losziehen kann. Und dann gehst du einfach mal mit dem in den Club oder eine Bar oder auf die Straße -- und approachst!
  12. Field Report (Straße), Dienstag, 2. Juni 15.30 Uhr, mit A. in der Fußgängerzone Heidelberg. Das Wetter ist klasse, 25° C, strahlend blauer Himmel. Ich spreche vier Mädels an, ohne Erfolg. Keine gibt mir einen direkten Korb, aber alle wirken abweisend und kurz angebunden, weshalb ich nach kurzer Zeit abbreche. Während wir die Straße entlangschlendern, läuft uns eine heiße Blondine (HB8) entgegen. Sie trägt ein AC/DC-Hemd und hört Musik. Es ist die hübscheste, die uns heute begegnet. Natürlich sehen wir sie beide, aber wir gehen einfach weiter. Naja, die hat doch eh einen Freund. Ich murmele irgendeinen Fluch. A. hält mich an. A.: "Es ist noch nicht zu spät! Geh ihr nach! Du kannst das!" Ja, verdammt nochmal! Ich laufe ihr nach. Ich: "Hey, warte mal!" Sie nimmt den Ohrhörer ab, langsam und sexy, schwingt ihr volles blondes Haar nach hinten, lächelt mich fragend an. Mir rutscht das Herz in die Hose. Ich: "Ich ... ich hab dich gerade gesehen, und mußte dich einfach ansprechen. Ich hätte es sonst voll bereut!" Sie ist sehr nett und scheint sich zu freuen. Überhaupt nicht arrogant, wie ich es immer von den hübscheren Mädels erwarte. Wir gehen ein bißchen zusammen weiter, reden darüber, was wir so machen. Sie hat ein Politikstudium in Brüssel begonnen, will Journalistin werden, hat gerade Praktika beim ZDF und bei den Vereinten Nationen hinter sich, setzt jetzt hier ihr Studium fort, ist Freizeitpilotin, macht Musik. Wow. Endlich mal eine, bei der einem nicht nach 5 Minuten das Gesicht einschläft! Ich: "Paß auf, ich bin mit einem Kumpel in der Stadt, der wartet gerade auf mich. Aber bevor ich zu ihm zurückgehe, laß uns Nummern tauschen, dann melde ich mich mal. Vielleicht können wir einen Kaffee trinken gehen oder so." Argh. Ich könnte mich sofort ohrfeigen dafür, daß ich nur dieses Wischiwaschizeug rausgebracht habe statt einer klaren Ansage. Aber sie stimmt zu und gibt mir ihre Nummer. Ich: "Wo gehst du eigentlich gerade hin, was hast du noch vor?" HB: "Ich gehe jetzt nach Hause, mache mir schnell was zu essen, dann muß ich ins Training. Ich spiele Tennis." Klar, warum nicht auch noch das! :) Ich: "Alles klar, bis dann. Viel Spaß beim Tennis!" Sie lächelt nur, und wir gehen getrennte Wege. Date Report, Dienstag, 2. Juni Um 19.30 Uhr steht das Date mit der bulgarischen Psychologiestudentin K. an. Zwei Stunden vorher schreibe ich ihr: Ich: "Hey K., steht unsere Verabredung?" Als ich los muß, hat sie die Nachricht immernoch nicht gelesen. Was soll's, ich mache mich auf den Weg. Kurz bevor ich ankomme, schreibt sie: K.: "Ja, sorry, hab's erst jetzt gelesen!" Ich: "Oh, hab jetzt schon was anderes vor." Ich biege um die Ecke, sehe sie auf dem Brunnen sitzen. Sie sieht mich, steht auf und wartet auf mich. Als ich vor ihr stehe, boxt sie mir locker an den Arm. K.: "Du bist voll gemein!" Ich lache und umarme sie. Wir gehen in ein Cafe und holen uns dort Cocktails zum Mitnehmen. Dann spazieren wir über die alte Brücke und den Neckar entlang, unterhalten uns über dies und das. Sie befaßt sich in ihrem Studium gerade mit Zeugenverhören und dem Erkennen von Lügen. Eigentlich will ich ja keine Lügengeschichten mehr erzählen. Aber ich kann der Herausforderung nicht widerstehen: Ich will wissen, ob ich sie hinters Licht führen kann! Also streue ich in unser Gespräch ein paar erlogene/geklaute DHV-Geschichten ein ... Ich berühre sie immer mal wieder, während wir reden: lege meinen Arm um sie, stoße sie freundschaftlich an und lasse sie die Hand einschlagen. Schließlich setzen wir uns ans Neckarufer auf eine Decke. Ich habe einen Fragebogen mitgebracht. Vielleicht kennt ihr die psychologische Studie mit den 36 Fragen von Prof. Arthur Aron aus dem Jahr 1997 ("The Experimental Generation of Interpersonal Closeness"). In der Studie ging es darum, gezielt zwischenmenschliche Nähe (d.h. Rapport) zwischen Fremden zu erzeugen, indem diese persönliche/intime Details miteinander teilen. Dazu mußten sie sich gegenseitig vorgegebene Fragen über das eigene Leben und die eigenen Vorstellungen beantworten. Ergebnis war, daß die Studienpartner sich danach näher gefühlt haben als mit engen Angehörigen und Freunden, die sie seit Jahren kennen. Zwei Teilnehmer heirateten sogar. Den Bogen mit den 36 Fragen habe ich also dabei, es ist im Grunde eine einzige riesige Rapportroutine. Ich weiß, diese blöden Routinen ... Ich will das aber einfach schon immer mal ausprobieren, seit ich davon gelesen habe. Und sie ist Psychologiestudentin. Also los! (Hier findet ihr eine PDF mit den Fragen: Aron_shortened.pdf) Ich: "Du stehst doch als Psychologiestudentin bestimmt total auf so Psychotests und Fragebögen?" K.: "Ja, Fragebögen sind toll!" Ich: "Super, ich hab einen mitgebracht. Vielleicht kennst Du ihn sogar ... Er ist aus einer psychologischen Studie aus den 90ern. Die Fragen wurden entwickelt, um sich gegenseitig besser kennenzulernen. Laß uns das mal ausprobieren!" K.: "Klar, machen wir!" Die Fragen sind wirklich gut. Ich halte sie im Arm, während wir sie nacheinander durchgehen und uns darüber unterhalten. Nach den ersten 12 Fragen ist es dunkel, und ich schlage vor, daß wir in ein Cafe gehen. Ich halte ihr meinen Arm hin. Ich: "Hak dich ein!" Sie scheint kurz zu zögern. Ich: "Komm, ich wollte schon immer mal wie so ein Adelspaar durch die Gegend stolzieren!"* K. [hakt sich ein]: "Haha, alles klar!" (* geklaut von Kohlhaas) Als wir nach ein paar Minuten an ein paar anderen Leuten vorbeimüssen, löst sie sich von mir. Danach nehme ich sie einfach an der Hand, während ich irgendetwas erzähle. Sie duldet es. Wiederum ein paar Minuten später verschränke ich meine Finger in ihre. So gehen wir, uns unterhaltend, am Neckar entlang. An einer Brüstung halte ich sie an, und wir schauen schweigend auf das beleuchtete Schloß und die glitzernden Lichter im Neckar. Wir schauen uns kurz in die Augen. Ich bin mir sicher, sie würde sich küssen lassen. Ich traue mich nicht. Aber ich finde das im Augenblick nicht schlimm. Daß wir händchenhaltend hier stehen ist für mich schon der Wahnsinn. Die alte Brücke und das Schloß Wir gehen weiter, über die Brücke, in ein nettes Cafe. Wir sind die einzigen Gäste. Ich setze mich auf eine Bank an der Wand, sie will sich mir gegenüber auf den Stuhl setzen. Ich: "Komm auf die Bank, wir haben doch kein Geschäftstreffen." Sie setzt sich neben mich. Wir bestellen uns etwas zu trinken, und setzen den Fragebogen fort. Wir stellen uns gegenseitig die Fragen und sprechen darüber. Ich halte sie die meiste Zeit im Arm, teils um ihre Schulter, teils um ihre Taille, und sie kuschelt sich an mich. Bei der Frage, was ihr an mir gefällt, sagt sie: meine Intelligenzmeine Ehrlichkeit (damit hab ich meine Herausforderung wohl geschafft)meine blauen Augen (haha, ich trage farbige Kontaktlinsen und habe eigentlich graue Augen)meine Offenheit/Lockerheitmeine Nase (die ich selber zu groß finde)Ich beschließe gerade, einen Mangonektar zu bestellen, als wir rausgeworfen werden. Es ist fast 1 Uhr, eigentlich hat das Cafe nur bis Mitternacht geöffnet. K.: "Tja, heute kriegst du hier wohl keinen Mangonektar mehr. Ich hab zu Hause auch keinen, sonst hätt ich dir einen angeboten." Ich überlege, ob das eine Einladung ist, zur ihr nach Hause zu kommen, aber sage nichts dazu. Ich lege meinen Arm um ihre Schulter, und schlendere mit ihr durch die Fußgängerzone. Es ist immernoch unglaublich warm, bestimmt 20 oder 21 Grad. Eine wunderschöne Nacht. Immer wieder begegnen uns betrunkene, grölende Jugendliche. Wir setzen uns auf eine Bank an einem beleuchteten Brunnen. Ich ziehe den Fragebogen aus der Tasche. Ich weiß, ich habe ihn schon längst überstrapaziert, aber es sind nur noch ein paar Fragen ... Nach der letzten Frage will ich sie küssen. Schließlich ist es so weit. Da sitze ich also, halte sie im Arm, und traue mich nicht. Es ist doch nicht auszuhalten!! Seit Stunden macht sie alles mit, Im-Arm-Halten, Kuscheln, Händchenhalten, und ich schaffe es nicht, sie zu küssen. Der Druck ist unerträglich. Ich schwitze am ganzen Körper. Es ist mir unglaublich peinlich, sie noch nicht geküßt zu haben. Ja, ich denke mir, mit jeder Sekunde, die ich sie nicht küsse, wird es peinlicher. Ich schaue sie an. Sie setzt an, irgendetwas zu sagen. Ich unterbreche sie. Ich: "Pst. Ich will nicht mehr mit dir reden!" K.: "So?" Sie legt ihren Kopf auf meine Brust. Verdammt! Aber jetzt bin ich dabei, jetzt ziehe ich es auch durch! Ich fasse ihren Kopf und drehe ihn zu mir. Ich schaue ihr in die Augen, komme ihr näher. Ich will es langsam machen. Erstmal ein oberflächliches Küßchen, dann ihre Unterlippe. Aber, weit gefehlt ... Kaum habe ich sie berührt, scheint sich die über Stunden angestaunte sexuelle Spannung auf einen Schlag zu entladen. Ich weiß gar nicht, wie mir geschieht, da hat sie ihre Zunge schon in meinem Mund. Meine Güte. Ich bin total überfordert. Ich kann nichts tun, außer es einen Augenblick zu dulden, dann lösen wir uns. Puh. Ich schaue auf den Brunnen. Mir ist ganz schwindelig. Mein erster Kuß seit einer Ewigkeit. Wunderschön. Aber etwas zu heftig. Eine Weile sitzen wir so da, schweigend, Arm in Arm, ich weiß nicht, wie lange. Ein paar Jugendliche kommen zum Brunnen gerannt, ein Mädel springt mitsamt Kleidern hinein. Alles kommt mir wie ein verrückter Traum vor. Schließlich gehen wir zurück zur Haltestelle, wo sie ihr Fahrrad stehen hat, unterhalten uns dabei wieder ein bißchen. Zum Abschied nehme ich sie in den Arm, und küsse sie nochmal kurz auf den Mund. Wir wünschen uns gute Nacht. Sie fährt davon, ich nehme mir ein Taxi. Als ich zu Hause bin, bekomme ich eine Nachricht von ihr: K.: "Na, bist du gut nach Hause gekommen? :)" Ich: "Ja, alles super. :) Schlaf gut." Flake Management ... Das Garderobengirl H., ihr erinnert euch. Ich habe zwei mal versucht, sie anzurufen. Sie ist nicht drangegangen, und hat sich auch sonst nicht gemeldet. Ich habe sie abgehakt, aber habe mir gedacht, warum soll ich ihr nicht noch eine Flakeroutine schicken. Und siehe da ... sie antwortet. Ich: "Hey, du bist sicher entführt worden ... Halte durch, ich rette dich! Die geben dir hoffentlich was zu essen ... Ich bringe Schokolade mit, Vollmilch oder Zartbitter?" H.: "Oh, das klingt gut. Die Zutaten werden gestellt, kochen muss ich allerdings selbst. Aber zum Nachtisch ist Schokolade in allen Formen willkommen." Ich: "Die zwingen dich, für sie zu kochen? Was für Menschen tun sowas bloß ... Donnerstag hätte ich Zeit für eine Befreiungsaktion. :) Kannst du dich da rausschleichen?" H.: "Habe mich quasi schon rausgeschlichen und mich über das Wochenende nach Freiburg abgesetzt :)" Ich: "Tränengas, Blendgranaten, Lichtschwert usw., du meinst, das hab ich alles umsonst besorgt!? Jedenfalls viel Spaß in Freiburg :)" H.: "Nein um Himmels Willen, damit lassen sich ja auch noch andere Dinge anstellen. Z.b. im Neckar die Riesen-Wiesen-Wasserfestspiele reinszenieren" Ich: "Gefällt mir, du hast gute Ideen. Wenn du wieder zurück bist, jagen wir den Neckar in die Luft! :)" Mal sehen, ob sie sich auf ein Treffen einläßt.
  13. Es war eine FB-Nachricht. Ich hab ein paar belanglose Nachrichten mit ihr getauscht, was wir so machen, und wie es uns geht. Falls es jemand genau wissen will: Ich hoffe, daß sie den Kontakt ein bißchen vermißt. Es macht mich irgendwie glücklich, daß sie mir geschrieben hat. Aber ich bin auch zwiegespalten, weil es sich needy und betamäßig anfühlt, daß ein paar belanglose Nachrichten für mich so wichtig sind. Aber wäre es alpha, wenn sie mir einfach scheißegal wäre? Ich denke, es ist in Ordnung, die Freundschaft aufrechtzuerhalten. Ich werde mich weiterentwickeln, und irgendwann bin ich so weit, sie wieder zu treffen! FTOW ist sicher toll, aber etwas schwierig, wenn man es nichtmal schafft, eine zu layen ... Um mein Hauptproblem der Eskalationsangst zu bewältigen, lege ich meinen Fokus ja jetzt auf die Tanzfläche. Weil ich da weder in den Entertainer-Modus noch in den asexuellen Nice-Guy-Modus abgleiten kann, sondern Körperkontakt herstellen und eskalieren MUSS. Warum ich oft schnell auch harsche Ablehnung bekomme, liegt, denke ich, am ehesten an mehreren Gründen: Aussehen: Langer Lulatsch von 1,90m mit wenig Muskeln, Geheimratsecken und immer mehr grauen HaarenUnsicherheit/VerklemmtheitMädels, die ständig von peinlichen Proleten angemacht werden (wir reden hier von Mannheim)Mädels, die selber asozial sindZumindest an meinem Aussehen und meiner Unsicherheit und Verklemmtheit arbeite ich. Phone Report, Freitag, 29. Mai Ich habe mir ja vorgenommen (und hier feierlich versprochen), in Zukunft die Mädels anzurufen. Also ist jetzt das Garderobengirl H. dran. Ich überlege mir einen groben Plan. Kurz anknüpfen an den Abend im Club, sagen, daß ich viel um die Ohren hab, Spaziergang unter der Woche vorschlagen. Mein Herz klopft bis zum Hals, während es klingelt. Sie geht nicht ran. Nochmal Glück gehabt, ha ha. Ich überlege kurz, ihr eine Nachricht zu schreiben, öffne WhatsApp. Und sehe, daß sie online ist ... https://www.youtube.com/watch?v=uPqUHS78kOg Na schön, dann ruf ich halt die Bulgarin K. an. Es klingt. Geht auch nicht ran. Klasse. Naja, wenn sie nicht wollen, haben sie Pech gehabt. 2 Minuten später ruft mich K. zurück. Wegen der irgendwie schlechten Verbindung und ihrem sexy osteuropäischen Akzent verstehe ich nur die Hälfte. Ich sage ihr, daß ich dieses Wochenende nicht kann, da ich erkältet bin. Frage sie, wie lange sie am Dienstag in der Uni ist. Sage ihr, sie soll um halb acht zum Brunnen am Uniplatz kommen. Sie scheint sich zu freuen, fragt mich sogar, ob sie mir wegen der Erkältung irgendwie helfen soll, was ich dankend ablehne. Vielleicht probiere ich es heute nochmal bei H. Sie hat sich nicht gemeldet. Aber ich denke, es zwei Mal zu versuchen, ist in Ordnung. Wenn sie sich dann nicht meldet, hake ich sie ab.
  14. Habe ziemlich viel um die Ohren zur Zeit (vor allem Examensvorbereitung, Sport, Verein), und deshalb nichts mehr geschrieben. Unternommen habe ich aber einiges -- ich versuche, das Geschehene mit ein paar Beispielen zusammenzufassen. Bin einige Male auf der Straße gewesen, meistens mit A., einem lässigen Neuling aus dem Forum, mit dem ich mich ganz gut verstehe. Mit meinem Wing M. bin ich einige Male in Bars und Clubs gewesen. Ein paar Mal sind wir auch zu dritt oder mit anderen aus dem Lair unterwegs gewesen. Streetgame Habe sowohl direkt als auch indirekt angesprochen. Und dabei keinen Close und kein Instant Date geschafft. Die meisten sind nett gewesen und haben gesagt, daß sie einen Freund haben. Ein paar haben mich ignoriert. Ein paar sind angepißt gewesen (übelste Reaktion: "Mann, halt die Fresse!!"). Zwei oder drei, die sich kurz mit mir unterhalten haben, hätte ich vielleicht nach der Nummer fragen können, habe es aber nicht getan. Am ehesten habe ich bei Touristinnen Erfolg gehabt. Ich glaube, vier Mal hab ich welche angesprochen, und alle sind nett gewesen und haben sich in ein Gespräch verwickeln lassen. Einmal habe ich zwei, die eine Karte studiert haben, gefragt: "Are you lost?" Sonst hab ich es immer so gemacht: Ich: "Hey, sprecht ihr deutsch?" HB/HBs: Verwirrte Blicke, Kopfschütteln oä. Ich: "You must be tourists ... let me guess ... you are from X, right?" Ein paar haben durchaus attracted gewirkt, aber alle sind nur noch ein oder zwei Tage in Heidelberg gewesen, und ich habe nicht gewußt, was ich hätte mit ihnen machen können. Da muß ich mir unbedingt einen Plan für die Zukunft überlegen, z.B. könnte ich sie einladen, mit mir und meinem Wing abends was trinken oder feiern zu gehen. Sich mit einer einzelnen aus einer Gruppe zu verabreden, dürte schwierig sein. A. hat mich einmal zu einer Aufgabe überredet: Ansprechen und nach kurzer Zeit Körperkontakt (ihr kennt ja meine Schwierigkeiten damit), indem ich meine Hand auf ihre Schulter lege. Ich spreche also ein Mädel indirekt an, sage nach kurzer Zeit etwas zu ihrer Jacke, und lege dabei völlig unkalibriert meine Hand auf ihre Schulter. Sie, darauf nicht gefaßt, erschrickt offensichtlich, dreht sich mitten im Gespräch um und flüchtet in ein Geschäft. Danach habe ich mich schrecklich gefühlt, wie ein Perverser, der Frauen begrabscht. Die Erfahrung hat mich ziemlich mitgenommen. Bargame Hier haben M. und ich nur Ablehnung erfahren. Aus Frustration haben wir auch weniger hübsche angesprochen, aber die haben uns ebenfalls nur Körbe gegeben. Ein Beispiel mit zwei hübschen (HB8): M.: "Hallo ihr beiden, seid ihr Beate und Uschi von Blinddate.com?" HB1: "Ha -- ha [gespieltes Lachen] Ihr rafft schon, daß ihr bißchen zu alt für uns seid, oder?!" [schätze die beiden auf Anfang 20, wir sind Mitte und Ende 20.] Ich: "So, was denkst Du denn, wie alt wir sind?" HB1: "30" M. [zu mir]: "Was glaubst Du, wie alt sind die denn?" Ich: "15." M. [zu HB2]: "Komisch, daß ihr das nicht seid. Ich könnte schwören, Du siehst aus wie eine Uschi!" Die beiden sind völlig abweisend, deshalb gehen wir dann. Ein Beispiel mit drei weniger hübschen Asiatinnen (HB6), alle etwas übergewichtig, eine hat sogar Birkenstocklatschen getragen: M.: "Hey, wir würden euch gerne kennenlernen. Dürfen wir uns zu euch setzen?" Die HBs sehen sich kurz an und stimmen dann zu. Wir unterhalten uns vielleicht zwei Minute mit ihnen darüber, was sie hier in Deutschland machen, dann sprechen sie kurz etwas in ihrer Sprache, und gehen einfach. Club-/Dancegame Hier habe ich mich die letzten Male mehr getraut und hab ein paar Mädels aufgefordert. Entweder einfach die Hand hingehalten, oder High Five, ihre Hand festgehalten und sie einmal gedreht. Vielleicht die Hälfte hat den Kopf geschüttelt oder sich nach der Umdrehung zurückgezogen. Aber mit ein paar habe ich auch kurz getanzt. Das hat aber auch nie länger als 1, 2 min gedauert, da ich sehr unsicher bin und nicht weiß, was ich mit den Mädels machen soll. Ich habe mir jedoch Material von http://danceseductionmoves.com besorgt, da sind ganz gute Tanzanleitungen dabei. Ein paar Club-/Dancegame-Erfahrungen: Studentenparty im Schloßhof Mannheim. Ich gehe in die Mitte eines tanzenden Kreises von 5 Mädels und 1 Typ und shuffle. Die Mädels jubeln, der Typ jedoch schiebt mich recht aggressiv aus dem Kreis heraus. Selbe Party. Ein HB8 spricht mich an, während ich mit Freunden tanze: "Hey, Du bist der erste coole Typ, den ich treffe, der ein Hemd anhat!" (Die ganzen Studenten sind halt unmöglich gekleidet ...) Sie geht wieder zu ihrer Freundin und tanzt mit ihr. Mein Wing sagt: "Die dich gerade angesprochen hat, ist attracted." Nach vielleicht 10 min habe ich mich überwunden und gehe zu den beiden. Mein Target geht jedoch gerade solo ziemlich ab, weshalb ich ihre Freundin anspreche. Diese wirkt abweisend und ich gehe zu meinen Leuten zurück. Nach 5 min kommt mein Target zu uns, vollführt kurz verrückte Tanzbewegungen vor mir und geht dann lachend zu ihrer Freundin zurück. 5 min später schnappe ich mir meinen Wing und wir versuchen, die beiden zu zweit anzutanzen. Aber wir werden völlig ignoriert (!?), die beiden tanzen nur sich zugewandt, und wir geben es auf. Das Zimmer, ein Club in Mannheim. Ich öffne eine heiße Araberin (HB9) mit High Five/Drehung und lege ihre Hand gleich um meinen Hals. Sie schüttelt lächelnd den Kopf und zieht sich zurück. 5 min später versuche ich es nochmals, und halte ihr meine Hand hin. Sie schüttelt wieder den Kopf. Daraufhin tanze ich für mich und mit meinen Jungs. Nach 15 min kommt sie und tanzt mich an. Ich winke jedoch ab und drehe mich weg. Nachdem sie mich zweimal abgewiesen hat, ist es mir zu blöd. Das Ziegler, ein Club in Heidelberg (siehe frühere Berichte). In der Garderobe arbeitet eine Blondine, die ich recht heiß finde (HB8). Eine Hired Gun. Ich traue mich nicht, sie anzusprechen. Zwischendurch sehe ich sie auch auf der Tanzfläche. Während sich der Club langsam leert, beschließe ich, ihr meine Nummer auf einem Zettel zuzustecken. Als ich sie aufschreibe, fragt mein Wing A., was das soll. Er sagt, er kann so eine peinliche Aktion nicht erlauben, und nimmt mir einfach den Zettel ab. Ich soll hingehen und Männlichkeit beweisen, indem ich sie anspreche! Ich bin zwar wütend, aber weiß, daß er recht hat. Ich brauche kurz, um mich zu überwinden, dann gehe ich hin. Ich bin angetrunken, hoffentlich lalle ich nicht. Neben ihr an der Garderobe steht der Türsteher. Panik steigt in mir auf. Fast gehe ich vorbei, aber im letzten Augenblick denke ich, "Jetzt oder nie!", und spreche sie an. Ich weiß echt nicht mehr, was ich gesagt habe. Ich weiß nur noch, daß ich mich in dem Augenblick voll auf sie konzentriert habe, und selbst überrascht gewesen bin, wie ruhig und gelassen meine Stimme gewesen ist. Wir reden kurz, sie heißt H., und sie sagt mir lachend, daß ich cool und genau ihr Typ sei. Wir tauschen Nummern. Ich kann mein Glück kaum fassen, taumele in die Nacht ... und lasse mich von meinen Wings A. und M. feiern. :) Dates Zur Zeit habe ich wenig Lust auf Dates, da ich dabei kaum etwas erreiche, solange ich meine Angst vor Körperkontakt und Eskalation nicht bewältigt habe. Und das will ich auf der Tanzfläche üben. Das ist auch ein Grund, warum ich nicht mehr groß nach Nummern gefragt habe. Am letzten Samstag bin ich auf einer Hausparty bei einem Bekannten aus dem Lair eingeladen gewesen, und habe nicht alleine hingehen wollen. Meine letzte Nummer hatte ich am 1. Mai von der bulgarischen Studentin K. bekommen (siehe Bericht). Seitdem hatte ich mich nicht mehr bei ihr gemeldet. Aber ich hab es einfach mal versucht, und ihr eine Nachricht geschrieben, ob sie mitkommen will. Und sie hat sich für die Einladung bedankt und zugesagt! Samstag. Wir treffen uns am Bahnhof in Heidelberg und fahren gemeinsam zur Party nach Mannheim. Es ist eine kleine Runde (etwa 10 Leute). Wir grillen, tanzen, schauen etwas Eurovision SC, machen eine Kissenschlacht. Leichtes Kino läuft ganz gut: umarmen, anstoßen, eng sitzen usw. Sie berührt mich auch immer wieder. Ein paar Mal wird sie von anderen als meine Freundin bezeichnet und sagt nichts dagegen. Schließlich fahren wir zusammen zurück nach Heidelberg. Am Bahnhof sitzen wir noch eine halbe Stunde auf einer Bank und unterhalten uns. Ich weiß, sie ist on. Ich kann, ich muß sie jetzt küssen! Ich umarme sie zum Abschied. Sie drückt mich an sich. Meine Hand rutscht unter ihr Hemd, ich fühle ihre nackte Haut. Gott, hoffentlich spürt sie meine Erektion nicht. Ich schaue ihr in die Augen. Scheiße, ich schaffe es einfach nicht. Ihr Bus kommt gefahren. Küß sie jetzt, verdammt nochmal!! Wir lösen uns voneinander. Sie winkt mir nochmal zum Abschied. Ich stehe nur da, wütend und verkrampft, und lächle gequält. Gestern hat sie mir eine Nachricht geschrieben, sie sei gerade in dem Stadtteil, in dem ich wohne. Hat wohl gehofft, ich würde sie spontan einladen. Ich bin jedoch nicht zu Hause gewesen, außerdem bin ich gerade furchtbar erkältet. Auch H., die Blonde aus der Garderobe, hat mir gestern von sich aus belangloses Zeug geschrieben. Offensichtlich wäre sie auch bereit für ein Date. Aber ich hab ihr noch gar nicht geantwortet. Irgendwie fühle ich mich gerade total überfordert, weiß nicht, was ich mit den beiden machen soll. Hab mir überlegt, sie vielleicht anzurufen und einen Spaziergang am Wochenende vorzuschlagen. Gerade tut mir aber alles weh, ich bin nur am Husten, und ich weiß nicht, ob ich am Wochenende wieder auf dem Damm bin. Meine Oneitis ... ist leider immernoch ein Thema. Ich träume ziemlich oft von L., schwachsinnige Träume, in denen wir irgendwie zusammenkommen, oder in denen ich sie einfach nur sehe. Wenn ich aufwache, ist sie dann mein erster Gedanke, und tagsüber muß ich auch immer wieder an sie denken. Seitdem sie mich Ende März abserviert hat, habe ich mich nicht mehr bei ihr gemeldet. Vor ein paar Tagen hat sie ein Bild von mir auf Facebook geliket. Ich weiß, das hat gar nichts zu sagen. Aber heute morgen habe ich eine Nachricht von ihr bekommen. Sie schreibt einfach nur: "Hey, wie gehts dir? Wie läufts mit deiner Doktorarbeit?" Warum meldet sie sich nach so langer Zeit wieder? Es macht mich wahnsinnig ... Klar, daß ich jetzt nur noch an sie denke. Ich will nicht ständig an sie denken. Ich will nicht ständig von ihr träumen. Aber ich weiß langsam nicht mehr, was ich machen soll.
  15. Schön, jetzt auch von Dir hier mehr zu erfahren! Über Fail Reports freue ich mich besonders, da diese (1.) lustig und (2.) lehrreich sind und man (3.) sich selbst nicht mehr so schlecht fühlt (geteiltes Leid ...)*. Voller Vorfreude öffne ich also dieses Thema -- und dann les ich zu meinem Entsetzen hier nur von hemmungsloser Vögelei und Mädels, die auf Dich stehen?! (Facepalm-Smilie) Nein, es freut mich natürlich, daß Du Erfolg hast. :) Nur eines verstehe ich nicht: Wenn Du eigentlich auf N. stehst, und die auch auf Dich abfährt, warum schläfst Du dann nicht mit ihr? ____________ * Ich überlege, ob ich nicht ein Buch schreiben soll: "How not to pick up women" ... Material dafür hätt ich jedenfalls mehr als genug.
  16. Ich bin am Donnerstag, 14. Mai, also morgen, mit ein paar Jungs in Mannheim zum Clubben. Wir treffen uns um 22.30 Uhr in Palm's Pacific Lounge (Planken, P5). Dort kann man sich erst noch etwas austauschen/kennenlernen, um dann ins Koi weiterzugehen. Ihr seid alle herzlich eingeladen, gleich ob Anfänger oder Fortgeschrittener, kommt einfach vorbei.
  17. Degenhart

    New year - new me

    Ich fürchte, wir müssen Dich bald aus dem Anfängerforum entlassen.
  18. Anstatt lange zu überlegen und zu fragen, ob es wohl klappt, probiere es einfach aus. Klar dürfte es schwierig werden, hier einen Wing in deinem Alter zu finden. Aber es reicht für den Anfang, wenn jemand, der etwas Erfahrung hat, mal mit dir in die Stadt geht, dir ein paar Ratschläge gibt und dich motiviert. Ich bin kein Profi, aber wenn du Lust hast, bin ich dazu auch gerne mal bereit. Das nächste Mal schnappst du dir dann einfach einen deiner Kumpel und ziehst mit dem los.
  19. Klingt alles sehr gut. Aber bleib am Ball! Ich hab lange Zeit den Fehler gemacht, nur gelegentlich rauszugehen und es dann immer wieder schleifenzulassen. Du meinst, du hast mit einem Mädel telephoniert, das du mal angesprochen hast?
  20. Es war Caviar-Wodka (vom ehemaligen kaiserlichen Hoflieferanten L. W. C. Michelsen), der beste Stoff, den es gibt. Und ich hab Kaugummi gekaut. Ja, ich muß sexueller und direkter werden! (Und dafür mutiger. Leichter gesagt als getan ...) Fremde Routinen verwende ich kaum noch, mit "eigenen Routinen" habe ich Geschichten aus meinem Leben gemeint. Ich denke, es ist keine schlechte Idee, den Fokus mehr auf die Tanzfläche zu legen, da ich dort gar keine andere Wahl habe, als Körperkontakt aufzubauen und sexuell zu werden. Aber Clubgame geht ja nur am Ende der Woche, also warum nicht zusätzlich etwas auf die Straße gehen. Field Report Samstag, 2. Mai Bin abends mit Wing in der Stadt. Wir klappern die Bars ab und fragen Mädels, ob wir mit an den Tisch dürfen. Opener: "Hey Mädels. Wir haben irgendwie keinen freien Tisch mehr gefunden ..." [freie Tische sind zu sehen] "Ihr erlaubt doch bestimmt, daß wir uns zu euch setzen?" Kein Set stimmt zu. Reaktionen: "Ne sorry, wir sind gerade voll ins Gespräch vertieft." "Wir haben uns schon lange nicht mehr gesehen, wir wollen uns in Ruhe unterhalten. Aber coole Anmache." "Ne, wir führen gerade wichtige Frauengespräche!" "Mein Freund ist vor der Tür und kommt gleich wieder." "Nee, muß nicht sein." "Da sind doch freie Tische." Dann gehen wir Richtung Tangente, ein kleiner Club. Auf der Straße begegnen wir einer Gruppe, 3 Frauen, 3 Männer, um die 20 J. alt, verschiedene Nationalitäten. Einer der Kerle sieht arabisch aus, ich begrüße ihn auf arabisch. Er freut sich, wir unterhalten uns kurz, es sind Studenten. Wir besprechen, was wir vorhaben, und gehen zusammen in den Club. Ich unterhalte mich an der Bar mit einer hübschen Italienerin aus der Gruppe. Sie unterhält sich weiter mit mir, während die anderen tanzen gehen. Mein Wing (M.) schlägt mir auf den Rücken und zischt: M.: "He, die ist voll on, geh mit ihr tanzen!!" Danke! Ich kommentiere noch, was sie gerade gesagt hat, dann fordere ich sie auf: Ich: "Komm, laß uns tanzen gehen!" Sie nickt, wir stehen auf und gehen zur Tanzfläche. Dort läuft sie aber sofort zu ihren Freunden, die im Kreis tanzen. Mist, ich hätte sie gleich an der Hand nehmen sollen, um ihr deutlich zu machen, daß ich mit ihr tanzen will :-/ Ich traue mich nun nicht mehr, sie aufzufordern, und tanze noch ein paar Minuten mit der Gruppe. Dann verabschiede ich mich (High Fives) und gehe mit M. Wir gehen die Straße entlang, es regnet leicht, vor uns gehen drei Mädels mit Schirmen. Vor einem Schaufenster haben sich ein paar Jungs untergestellt; einer ruft den Mädels zu: "Hee Mädels ... wir können gute Gesellschaft gebrauchen, kommt zu uns!" Natürlich beachten diese das nicht und gehen einfach weiter. Wir holen sie ein, und ich spreche sie an: Ich: "Na hört mal, das war doch voll der geniale Spruch, wie könnt ihr da einfach vorbeigehen?!" HB: "Haha, geh du doch hin, wenn du's so toll findest." Ich: "Wir laufen anscheinend in dieselbe Richtung, es wär voll nett, wenn du mich unter den Schirm lassen würdest!" HB: "Hm, aber dann mußt du ihn halten, ich bin ja viel kleiner als du!" Ich: "Her damit." HB: "Ihr seid doch bestimmt BWLer, oder?" Auf dem Weg haben wir uns dann weiter unterhalten, wobei ich sie mehrmals genegt habe. Beispiele: Ich: "Ich glaube, ich muß den Schirm behalten!" HB: "Auf keinen Fall! Das ist mein Lieblingsschirm, wegen der tollen Punkte!" Ich: "Naja, wenn ich mir das so anschau, will ich ihn gar nicht ... Wie kannst du nur mit so einem komischen Ding rumlaufen!" HB: Irgendein Kommentar Ich: "Du bist ganz schön schlau ... für ein Mädchen!" HB: "Pfff" Am Anfang lief es ganz gut, aber ich glaube, ich habe es mit den Negs etwas übertrieben. Wir haben uns dann nur mit einem schnellen "Gute Nacht" voneinander getrennt. Wir gehen in den McDonald's (zum Approachen, nicht zum Essen). M. sieht eine schwarzhäutige Bekannte von ihm, die mit einer blonden Freundin an einem Tisch sitzt. Wir setzen uns dazu und unterhalten uns mit ihnen, M. mit der Schwarzen, ich mit der Freundin. Wir unterhalten uns ca. 2 Stunden, bis wir gegen halb 4 nach Hause fahren. Die Blonde ist allerdings bereits verheiratet. Es ist trotzdem nett gewesen, ich verbuche es einfach als Gesprächsübung ...
  21. Field Report Donnerstag, 30. April 12 Uhr. Das Mittagessen mit K. steht an. Bevor ich mich auf den Weg mache, alkoholisiere ich mich, wodurch ich in bester Stimmung bin. In der Straßenbahn sitzt eine brünette HB8, ca. 18-20 J., alleine auf einem Viererplatz. Ich habe sie schon oft in der Bahn gesehen, und mich nie getraut, sie anzusprechen. Ich setze mich zu ihr. Fühle mich durch den Alkohol enthemmt, aber ich merke, wie er mir zu Kopf steigt, und fürchte kurz, nicht mehr ordentlich sprechen zu können. Was soll's! Ich: "Hey, du bist doch ungarisch, oder?" Sie (kriegt einen roten Kopf): "Ne, hihi, wie kommst du darauf?" Ich: "Ich war mir sicher, ich hätte dich hier in der Bahn mal ungarisch reden gehört!" Sie: "Musst du falsch verstanden haben. Ich komme aus der Türkei." Wir reden kurz, dann muß sie schnell aussteigen; aber ich sehe sie bestimmt bald wieder in der Bahn. Kurz darauf setzen sich zwei Mädels Anfang 20 zu mir. Eine brünette HB7 und eine schwarzhaarige HB6 mit Nasenpiercing und Armtätowierung. Ich spreche sie irgendwie an, und ziehe die Tätowierte mit ihrem harten Aussehen auf. Sie behauptet, einen weichen Kern zu haben; eigentlich sei das ja ein Kindertattoo aus dem Kaugummiautomat! Wir steigen zu dritt am Bismarckplatz aus und verabreden, am Abend zusammen zum Tanz in den Mai zu gehen. Als sie weg sind, fällt mir erst auf, daß wir keinerlei Kontaktdaten getauscht haben. Haha. K. ist nirgends zu sehen, also hebe ich am Automat noch rasch Geld ab. Plötzlich steht sie hinter mir und tippt mich an. K.: "Hi! Ich hab mich erst gar nicht getraut, dich anzusprechen, weil ich nicht wußte, ob du dieser schicke Typ im Mantel bist!" Ich trage einen schlichten blauen Mantel ähnlich diesem: Ich begrüße sie mit Liam-McRear-Umarmung und will ihr einen Kuß auf die Wange geben, aber ich habe Koordinationsschwierigkeiten, irgendwie sind ihre Haare und ihre Jacke im Weg?! Bevor ich mir dann ihre Hand schnappen kann, ist sie schon vorgelaufen. K.: "Los, komm schon, ich bin ganz schön hungrig!" Ich laufe ihr nach und erinnere mich daran, daß Mystery geschrieben hat, man soll die Aufmerksamkeit des HB auf etwas anderes lenken, und dabei dann beiläufig Körperkontakt herstellen. Ich erzähle ihr lachend irgendeinen Quatsch und lege dabei meinen Arm um ihre Schulter. So gehen wir weiter Richtung Inder. Ja, wir gehen in das Restaurant, in dem ich letztens das Date mit P. hatte, die sich (natürlich) nicht mehr bei mir gemeldet hat. Wir setzen uns zu einem anderen Paar an einen Tisch, nebeneinander auf die Bank. Wir reden über dies und das, ich amüsiere mich ganz gut, erzähle ein paar lustige Geschichten, berühre sie dabei immer wieder beiläufig und halte sie zwischendurch im Arm. Ich versuche, ihr etwas Spannendes oder Aufregendes zu entlocken, aber da scheint es nichts zu geben. Mein Alkoholpegel sinkt und ich merke immer mehr, daß dieses Mädel stinklangweilig ist. Irgendwie vergeht mir die Lust. Ich muß an L. denken, wie viel eloquenter und interessanter sie ist, wie toll ich mich mit ihr unterhalte habe, bin frustriert und fühle mich schlecht. Ich gehe auf die Toilette und wasche mein Gesicht mit kaltem Wasser. Verdammt, ich bin ein Alpha und sollte einfach meinen Spaß haben, sage ich mir. Und ich bin dafür verantwortlich, daß unsere Interaktion aufregend ist! Ich setze mich wieder neben sie, lege den Arm um sie und lächle sie an. Sie lächelt auch, schaut aber gleich wieder weg. K.: "Du, ich muss jetzt los, mein Kind aus der Krippe abholen." Wir gehen zurück zur Haltestelle; ohne Körperkontakt. An der Haltestelle warten wir auf ihren Bus. Zum Abschied umarme ich sie, halte die Umarmung etwas länger und will sie danach küssen. Aber schon während der Umarmung drückt sie mich weg. Sie muß in den Bus steigen. K.: "Naja, ähh ... wir sehen uns ... demnächst." Ich: "Mach's gut." Das Date hat insgesamt nur eine gute Stunde gedauert. * * * 20 Uhr. Ich treffe mich mit jemandem aus der Forumswingbörse (J.). Wir unterhalten uns zuerst kurz in einem Cafe, dann gehen wir zur Marstall-Mensa, wo eine Tanz-in-den-Mai-Veranstaltung stattfindet. Es regnet leicht, draußen spielt auf einer Bühne eine lokale Indie-Rock-Gruppe schlechte Musik. Die meisten sind drinnen am Büffet. Marstall-Mensa Wir treffen noch einen Bekannten von J. und jemanden aus dem Lair, den ich auch noch nicht kenne (P.). Der hat im Cafe (ein Nebenraum) schon eine Gruppe mit 6 oder 7 Mädels entdeckt, also gehen wir dorthin. Ich öffne. Ich: "Hey, heute ist euer Glückstag, wir leisten euch Gesellschaft! [Wir schnappen uns Stühle und setzen uns in ihre Runde.] Super, daß ich heute ein paar Chinesinnen treffe, da kann ich gleich ein bißchen mein Chinesisch trainieren. Nihao!" Es sind chinesische und bulgarische Studentinnen. Heute ist Mystery Method angesagt (mit eigenen Routinen) ... Ich fange an, der Gruppe eine Geschichte zu erzählen. Dann teilen wir uns auf und unterhalten uns in kleinen Gruppen. Mein Target, eine gut gelaunte bulgarische Psychologiestudentin (HB7, K.), ignoriere ich erstmal. Nach einer Weile gehen die Chinesinnen. Meine Wings gehen nach draußen, ich bleibe noch im Gespräch mit den Bulgarinnen. Diese gehen dann auch, aber K. entscheidet sich, bei mir zu bleiben. Super Jetzt, alleine mit ihr, lenke ich das Gespräch in persönlichere Bahnen und versuche, mehr über sie herauszufinden. Kino (beiläufige Berührungen, Umarmung) läuft ganz gut. Leider kommt sie mir dann auch furchtbar langweilig vor. Ich schneide ein philosophisch-psychologisches Thema an (Experimente mit ausgeschalteten Gehirnhälften), sie wirkt zwar interessiert, aber trägt nichts Bemerkenswertes bei. Ohje. Also trinke ich mehr Alkohol und lache wieder mit ihr über irgendeinen oberflächlichen Quatsch. Etwas später kommen meine Wings zurück. Wir entscheiden uns, weiterzugehen. Ich verabschiede mich noch schnell von K. Ich: "Hey, wir werden dann mal weitergehen. Aber ich hätte mich gerne noch länger mit dir unterhalten. Wir tauschen Nummern, dann melde ich mich mal bei dir." K.: "Ja, gerne. Ich werde dann so langsam nach Hause gehen ..." Wir gehen in eine Bar, wo wir kurz mit ein paar Mädels sprechen. Die Kolumbianerin, neben der ich sitze, wirkt uninteressiert und antwortet nur sehr knapp. Ich tausche mit J. den Platz, damit er sich mit ihr unterhalten kann. Meine Wings tauschen Nummern, dann gehen wir weiter ins Jinx, eine Bar mit Tanzfläche. Jinx Wir tanzen ein bißchen. Ich traue mich nichts außer einem High Five. J. hingegen tanzt mit einem Mädel, eskaliert innerhalb weniger Minuten zum Kuß und geht mit ihr. Steil. Ich muß endlich meine Hemmungen auf der Tanzfläche loswerden; ich hab keine Lust mehr, stundenlang mit langweiligen Mädels zu quatschen, ohne daß es zu etwas führt!! Am nächsten Tag schreibe ich K.: Ich: "Hi K., hier hast du auch meine Nummer :) Grüße, D." K.: "Oh hey :) super" Im Augenblick bin ich allerdings nicht geneigt, mich nochmal bei ihr zu melden.
  22. Willkommen im Lair! Es gibt hier im Forum eine Wingbörse, dort kannst Du Dich vorstellen; vielleicht meldet sich dann jemand bei Dir, der mal etwas mit Dir unternimmt. Regelmäßige Lairtreffen finden im Augenblick leider nicht statt. Ich finde übrigens sehr gut, sich frühzeitig mit Pick Up/sozialen Fähigkeiten/Persönlichkeitsentwicklung auseinanderzusetzen. Ich wünschte, ich hätte es auch so früh getan.
  23. Kohlhaas, ich glaube, ich habe mich ungünstig ausgedrückt. Ich sehe die Schuld durchaus (auch) bei mir. Ich hab nur sagen wollen, daß ich eben die genauen Gründe nicht kenne, und daß das Video von RSD Max leider auch nicht die Erleuchtung dafür gebracht hat. Gerade, weil ich keinen entscheidenden Unterschied zu meinem Vorgehen gesehen habe. Auf jeden Fall wirkt er locker und natürlich, und wenn er Erfolg hat, ist sicher insgesamt gut, was er macht! Ich werde ausprobieren, ein paar Approaches aufzunehmen. Es wäre hilfreich, wenn mir mal jemand, der es wirklich drauf hat, zusehen und Rückmeldungen geben könnte. Leider kenne ich da niemanden in der lokalen Szene. Vielleicht gehe ich auch mal auf ein Coaching in Frankfurt. Kip, Argumentation überzeugt. Ich verspreche, öfter zu telephonieren! Morgen habe ich endlich eine Verabredung mit K., die mich bei unserem Date am 19. März zum Abendessen bei sich eingeladen hatte, was aber dann irgendwie nie geklappt hat: Ich (24. April): "Wie wärs heute abend? Hatte ne Verabredung, die wegen Kieferabszess ins Wasser gefallen ist :-/ Hab also nichts vor und das Wetter ist toll :)" K. (25. April): "entschuldige, ich habe es jetzt erst gelesen...kieferabszess klingt nach einem sehr anständigen grund eine verabredung fallen zu lassen. ich bin nur leidernicht so spontan. hast du montagabend etwas vor? so gegen 21 uhr?" Ich: "Hab Montag Training, ging dann erst so 22 oder 22.30. Fände aber netter, wenn wir uns ein bisschen früher träfen, dann könnte man noch einen kleinen Spaziergang am Neckar machen oder so (darfst dein Kind natürlich mitbringen). Dienstag? Sonst sag einfach bescheid, wenn du Zeit hast, ich bin spontan und sag dir dann schon, wenn's nicht geht :)" K.: "dienstag hat der kleine geburtstag. bist du mittwoch auch beim training?" Ich: "Ja. Und ich bin nicht zum Geburtstag eingeladen ... kannst ihm sagen, das nehm ich ihm übel X-D" K.: "die feier ist erst am 1. mai...und eine einladung muss man sich hart erkämpfen. er hat viele freunde...morgen zeit?" Ich: "Bin nicht in HD, weiß noch nicht, wann ich morgen zurück bin, wird aber eher zu spät" K.: "es gestaltet sich sehr schwierig, mit dir an ein abendessen zu kommen." Ich: "Aber die Mühe lohnt sich ;) Wie wärs denn mit einem MITTAG-Essen Mi oder Do?" K.: "Da ist aber jemand sehr überzeugt von seinen gesellschaftlichen Essqualitäten. Mittagessen Donnerstag hört sich gut an." Ich: "Super, abgemacht. :)" Ich denke, sie hat auf jeden Fall Interesse. Sonst würde sie sich nicht nach der langen Zeit nochmal mit mir treffen wollen. Zur Erinnerung: Ich hatte 2011 ein Date mit ihr und zog damals eine peinliche Show ab (Fieldreport von damals). Jetzt im März war dann ein zweites Treffen, nachdem ich ihr ein halbes Jahr zuvor zufällig in der Stadt begegnet war.
  24. Also ich habe mittlerweile schon einige Frauen auf der Straße angesprochen, bis vor kurzem aber nur indirekt. Noch nie hat mir eine gesagt, daß sie sich darüber freut. Die Dates, die daraus hervorgegangen sind, kann ich an einer Hand abzählen. Wenn andere gute Erfolge im Streetgame haben, freut mich das für sie. Warum ich diese nicht habe, kann ich nicht sagen. Regionale Unterschiede? Wirke ich noch zu verklemmt oder needy? Bin ich optisch nicht attraktiv genug? Ich weiß es nicht. Ich habe mir das Video von RSD Max (siehe Link von Kohlhaas) angesehen, und muß sagen: dessen Game reißt mich nicht vom Hocker. Einiges kommt mir sogar richtig schlecht vor: Hände ständig in den Taschen, needy Überreden zum NC ("Ich schreib dir auch was witziges"), peinliches DHV ("Ich bin kreativ!") ... Deutlich schlechter schätze ich mich nicht ein! Ehrlich gesagt bin ich geneigt zu glauben, daß Black Cobra nicht ganz unrecht hat. Man verbringt endlose Stunden auf der Straße für ein paar Nummern, wovon ein großer Teil sowieso flaket. Ja Kohlhaas, mit fremden Menschen reden macht Spaß! Aber eine Abfuhr nach der anderen zu bekommen, nicht so sehr. Mystery hat geschrieben, man soll kein Ergebnis erwarten, sondern jeden Approach als ein Experiment betrachten: Man probiert aus, wie etwas funktioniert, und wie weit man damit kommt. Es ist dann immer ein Erfolg, weil man etwas dazugelernt hat. Diese Haltung versuche ich zu verinnerlichen. Außerdem stelle ich mir gerne vor, daß alles nur ein Spiel ist, und ich mit den Mädels spiele. So kann ich mir auch ohne tolle Erfolge den Spaß mehr oder weniger bewahren. Trotzdem nagt es aber auch an meinem Selbstwert, wenn ich so über all die Ablehnung nachdenke. So lange ich Zeit habe, werde ich jedenfalls weiter auch auf die Straße gehen. Wenn auch nicht viel dabei herumkommt, hilft es zumindest, AA abzubauen und sich gegen Körbe abzuhärten. Ohje, ja, ich bin pessimistisch. Also gut, ich werde morgen rausfinden, wer der Kerl auf dem Photo ist, dann sehe ich weiter. Geschrieben habe ich ja erstmal nur meine Nummer (habe die Vorgehensweise von Riddik übernommen). Anruf/Nachricht mit Datevorschlag würde dann erst noch kommen. Nachricht ist mir allerdings lieber, weil man da ein bißchen überlegen kann, was man antwortet, und mich telephonieren immer etwas nervös macht, sodaß ich mich gelegentlich auch verhaspele. Das liegt wohl auch daran, daß man die Körpersprache nicht sieht. Man kann sich nie sicher sein, ob das, was man sagt, richtig rübergekommen ist, oder ob man sie richtig verstanden hat. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß die Mädels am Telephon oft sehr ausdruckslos wirken, sodaß nichtmal die Stimme wirklich beurteilt werden kann.
  25. Bin heute nachmittag mit einem Bekannten in der Fußgängerzone in Mannheim unterwegs gewesen -- leider ohne großen Erfolg. Nr. 1 Umstände: S-Bahn von Heidelberg nach Mannheim. Target: Inderin (J.), HB8, Mitte 20. Verlauf: Ich setze mich ihr gegenüber. Fühle mich durch die anderen Fahrgäste gehemmt und brauche ein paar Minuten, bis ich mich traue, sie anzusprechen. Ich: "Hey, sprichst du deutsch?" J.: "Ja, ein bißchen." Ich: "Du kommst sicher aus Indien, hab ich recht?" Unterhalten uns dann über Indien, Heidelberg, ihr Studium in den USA, meinen Urlaub dort. Sie arbeitet als Krankenschwester in Heidelberg. Wir steigen beide am Hbf Mannheim aus. Ich: "War nett, dich kennenzulernen; ich hätte mich gerne noch länger mit dir unterhalten." J.: "Ja, es hat mich auch gefreut!" Ich: "Laß uns Nummern tauschen, dann melde ich mich mal bei dir." J.: "Ja, das klingt gut." Dauer: ca. 15 min. Kontaktaufnahme: 3h später habe ich ihr geschrieben. Ich: "Hey J., hier hast Du auch meine Nummer. Gruß, D. :)" J.: "Greetings D. Pleasure meeting you and maybe I'll see you around at the hospital." Daß sie ein Wiedersehen auf ein höchst unwahrscheinliches zufälliges Treffen in der Klinik festlegt, klingt für mich, als sei sie nicht an einem anderweitigen Treffen interessiert. Ihr WhatsApp-Profilbild zeigt außerdem einen Typ -- wahrscheinlich ihr Freund. Hab sie schon abgehakt. Nr. 2 Umstände: Fußgängerzone. Set: 2 Türkinnen, HB6, ca. 18 bis 20. Verlauf: Halte sie an, während sie zur Straßenbahnhaltestelle laufen. Ich: "Hey, wartet mal! Merhaba!" HB1: "Merhaba. Sprichst du Türkisch?" Ich: "Ich hab gerade einen Türkischkurs angefangen. Finde die Sprache sehr spannend, aber viel mehr kann ich ehrlich gesagt noch nicht ..." HB2: "Schön für dich, aber wir müssen jetzt zur Bahn." [beide verschwinden.] Nr. 3 Umstände: Fußgängerzone. Target: Asiatin, HB7, ca. 20. Verlauf: Gehe ein paar Schritte neben ihr her. Ich: "Hey, sprichst du deutsch?" HB: "Ja, warum?" [sieht mich kurz an, schaut dann wieder geradeaus, ohne sich nochmal zu mir zu drehen.] Ich: "Du siehst nicht deutsch aus. Eher chinesisch. Bist Du Chinesin?" HB: "Ja. Ich hab jetzt keine Zeit." Ich lasse sie alleine weitergehen. Nr. 4 Umstände: Fußgängerzone. Target: Brünette, HB8, Mitte 20. Verlauf: Ich gehe ihr nach und spreche sie etwas ungünstig von seitlich-hinten an. Ich: "Hey, warte mal." [sie erschrickt ein bißchen, dreht sich zu mir.] "Ups, wollte dich nicht erschrecken. Ich hab dich gerade gesehen, und da hab ich mir gedacht, ich muß dich einfach ansprechen. Wenn ich's nicht getan hätte, hätte ich mich bestimmt voll geärgert. So 5 Minuten mindestens!" [sie grinst mich nur an.] "Komm, wir gehen ein paar Schritte weiter." [Wir gehen weiter.] "Was machst du gerade hier?" HB: "Ach, ich bin gerade am Einkaufen." Ich: "Hm, laß mich raten ... Ein Geschenk für jemanden?" HB: "Ne." Ich: "Neue Schuhe!" HB [lacht]: "Nein, ich kaufe nur Lebensmittel ein. Und ich hab einen Freund." Ich: "Verstehe. Viel Spaß." Nr. 5 Umstände: Bank am Brunnen auf dem Paradeplatz. Sie sitzt dort und tippt auf ihr Handy. Target: Brünette, HB8, Mitte 20. Verlauf: Ich setze mich neben sie. Ich: "Hey, wartest du schon lange auf mich?" Sie dreht sich zu mir, verzieht das Gesicht und dreht sich weg. Nr. 6 Umstände: Fußgängerzone. Target: Blondine, HB8, ca. 20. Verlauf: Ich halte sie auf der Straße an. Ich: "Hey, warte mal. Ich mußte dich einfach ansprechen --" HB [unterbricht mich und geht]: "Ich hab einen Freund." Nr. 7 Umstände: S-Bahn von Mannheim nach Heidelberg. Ich setze mich ihr gegenüber. Wir tippen beide auf unserem Handy. Target: Brünette, HB8, Anfang 20. Opener: Ich stecke mein Handy weg. Ich [grinse sie an]: "Ich hasse es, wenn die Leute alle auf ihr Handy tippen, anstatt sich richtig miteinander zu unterhalten!" HB [grinst]: "Ja das stimmt, ist schrecklich. Aber ich hab mir gerade nur was durchgelesen, um mich auf eine Vorlesung vorzubereiten, zu der ich jetzt gehe." Ich [entsetzter Blick]: "Du bereitest Dich echt auf Vorlesungen vor?!" HB: "Naja, das Semester hat ja gerade angefangen, da bin ich immer noch motiviert." Wir sprechen dann noch weiter übers Studium. Ein älteres Ehepaar setzt sich dazu und klinkt sich ins Gespräch ein. Wir steigen beide am Hbf Heidelberg aus. Ich: "Hey, ich hätte mich gerne noch länger mit dir unterhalten. Wir können Nummern tauschen, dann setzen wir das mal fort." HB [mit schadenfroh und abschätzig wirkendem Grinsen]: "Ne, sorry." Ich verstehe echt nicht, warum mich immer wieder Frauen wie Dreck behandeln. Warum muß ein HB abfällig das Gesicht verziehen, mich einfach ignorieren, oder noch mit schadenfrohem Lachen zeigen, daß sie es genießt, mir eine Abfuhr zu erteilen? Zum Glück bin ich Alpha und mache mein Glück nicht vom asozialen Verhalten irgendwelcher Mädels abhängig.