Der PSW Workshop war auch für mich ein Investment, das mich sicher ein kleines Stück weiter gebracht hat. Besonders positiv: - Der Druck, der im Workshop aufgebaut wird, um den Teilnehmern ein wenig die Approach Anxiety auszutreiben bzw. die Comfort Zone auszuweiten. Ohne externen Druck ist dies (zumindest in meinem Fall) nicht leicht. - Die kleinen Erfolge auch der anderen Workshop-Teilnehmer überraschen und relativieren dadurch wieder einige eigene Limiting Believs. Was einige Teilnehmer im Praxisteil angestellt haben, hätte ich ihnen am Anfang keine Sekunde zugetraut (sie sich im Übrigen auch nicht!). - Die stärkste Seite der ganzen PUA-Theorie ist meiner Meinung nach das ganze empirische Wissen über weibliche Verhaltensmuster und die PUA-Tools zur Beienflussung derselben. Der Workshop war voller Beispiele aus dem "Erfahrungsschatz" unserer Trainer, Erkenntnissen der Teilnehmer im Praxisteil und Klassikern anderer PUA-Gurus. Statt sich um eine Distanzierung von diesen zu bemühen, sollten externe Inhalte von Progressive Seduction einfach selbstbewusst vereinnahmt, durch die eigenen Erfahrungen der Coaches ergänzt und kritisch bewertet werden. Direkte Approches mit Komplimenten waren für mich beispielsweise vor dem Workshop tabu, weil ich vorher zunächst mal die Mystery-Methode gelesen hatte. Sie funktionieren aber in der Realität und zwar auch bei super HBs. - Nicht zu vergessen: Das Wochenende war wirklich lustig und hat ganz nebenbei einfach verdammt viel Spaß gemacht. Ob so ein Worshop sozusagen cost-effective ist, hängt sehr vom Teilnehmer selbst ab und zwar sowohl im Workshop selbst (wie sehr gelingt es Dir, über den eigenen Schatten zu springen), als auch in der Folgezeit. Dies ist nach meiner Erfahrung in anderen Bereichen (z. B. Rhetorik-Kurse, Präsentationstraining) aber auch nicht anders. Fazit: Coole Veranstaltung - würde ich nochmal machen! Raggy