Alasta
Member-
Inhalte
207 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Coins
257
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von Alasta
-
Ab und zu mal Value geben, d.h. lustiges Bild schicken oder sowas, sonst nix machen.
-
Work and Travel in Australien nach Master
Alasta antwortete auf Alasta's Thema in Karriere & Finanzen
Ich will das Thema noch mal ausgraben, da es bei mir immer noch aktuell ist, und hier sicher viele sind, die schonmal in Australien waren. Ich habe nun die Zusage bekommen für die Firma, für die ich in Deutschland arbeite zur Zeit neben dem Studium, auch remote zu arbeiten. Meiner Einschätzung nach könnte ich dort bei 30 Stunden in der Woche ein Monatsgehalt von 2000 Euro ca. bekommen. Das entspricht ca. einem Stundensatz von 17 Euro. Ich wäre damit ganz zufrieden, so lange es zum Leben reicht. Kann ich davon in Australien über die Runden kommen? Ich muss jetzt auch nicht zwingend nach Australien, ich will generell einfach nur reisen, ich habe komplette Flexibilität, was den Ort angeht. Vielleicht gibt es auch andere coole Orte, wo es günstiger ist und man gut PU machen kann. Hat irgendjemand Empfehlungen? Vielen Dank. -
Um die Frage zu beantworten: Babysteps machen. Viele kleine Locationwechsel. Der Sprung direkt zu dir nach Hause war einfach zu krass. Außerdem Preframes setzen: Auf ihr "Ich werde heute nicht mit dir schlafen." hättest du sowas sagen können wie: "Süße, wo denkst du hin? Wir haben uns doch gerade erst kennengelernt. Ich muss erstmal rausfinden, ob ich dir vertrauen kann." Klaps auf den Hintern, weiter eskalieren. Simple Rollenumkehr. Kann man beliebig variieren.
-
Hi Leute, das hier ist mein Tagebuch für Pickup. Ich freue mich, falls Leute mitlesen und man sich gegenseitig durch den Austausch motivieren kann. Mir haben die vielen anderen Tagebuchthreads hier immer sehr geholfen. Ich sollte mich kurz vorstellen: Ich bin Student im Master, 23 Jahre alt, wohne in einer etwas größeren Stadt im Norden Deutschlands, 187 cm groß, Aussehen absolut durchschnittlich. Ich war (und bin immer noch) ziemlich schüchtern im Umgang mit Frauen, und das obwohl ich in diesem Forum schon sonst wie lang angemeldet bin. Wie auch immer, diesen Sommer habe ich angefangen wirklich aktiv zu werden. Wirklich bei 0 Null gestartet, ich habe vorher nur Online Game sporadisch gemacht. Ich hatte damit aber nie Erfolg, vielleicht wegen zu schlechter Fotos oder zu schlechtem Aussehen, ist auch egal. Tinder und Lovoo wurden von mir gelöscht, ich will so weit kommen, dass ich diese Apps nicht mehr brauche. Aktiv für Daygame rauszugehen, das mache ich jetzt seit ca. 6 Wochen, immer mal so nebenbei und vor allem mit anderen Wings. Ich bin glücklicherweise in einer WhatsApp Gruppe drin, wo andere PUler aus meiner Stadt auch sind. Am Anfang war das unglaublich hilfreich, vor allem um die Ansprechangst zu senken. Aber das beste daran war, dass ich auch neue Freunde dadurch gefunden habe, es macht wirklich Spaß mit den Jungs. Ich arbeite zur Zeit daran, dass ich auch mehr alleine anspreche, ich will nicht von anderen abhängig sein. Im Daygame traue ich mich mittlerweile halbwegs was, Clubgame ist für mich immer noch eine riesige Überwindung. Vor allem Eskalation ist noch meine größte Hürde. Daygame mache ich alle ein bis zwei Tage, für ca. eine Stunde und dann immer so 5 bis 10 Sets. Ich wohne nah an der Innenstadt, weshalb ich auch gut zwischendurch mal rausgehen kann. Ich öffne meistens direkt, wenn mir nichts besseres einfällt. Manchmal, wenn es sich ergibt, auch situativ. Meistens 1ner-Sets, manchmal 2er-Sets. An 3er-Sets oder gemischte Sets traue ich mich noch nicht heran. Das kommt aber auch noch. Bisher hatte ich ein Date mit einem wirklich hübschen Mädel, und diverse NCs. Ich merke aber, dass mir NCs kaum was bringen, deswegen versuche ich immer beim Kennenlernen schon das Date festzumachen. Ein Beispiel: Neulich abends im Bahnhof gewesen, da geht ein Mädel vorbei zum Zug. Ich gehe zu ihr hin und öffne klassisch direkt. Sie: Ist das 'ne Mutprobe? Ich: Nein, das mache ich immer, wenn ich dazu Lust habe. Wenn ich eine Frau sehe, die mir gefällt, spreche ich sie an. Dann noch etwas unterhalten, bis ich meinte, dass wir einen Kaffee trinken gehen sollten. Sie meinte, sie muss jetzt gerade zum Zug (es war ca. 21 Uhr). Ich: Dann machen wir das morgen. Sie: Okay, cool, gib mir deine Nummer, dann melde ich mich bei dir. Ich gebe ihr meine Nummer. Sie meldet sich natürlich nicht --> FAIL. So lernt man. Naja, ich bin in der nächsten Woche auf jeden Fall aktiv, täglich 1 bis 2 Stunden, ich halte euch auf dem Laufenden. Haut rein.
-
Find ich klasse! Bin 23, komme aus Hannover und wäre dabei.
-
Hallo zusammen, ich studiere mittlerweile im zweiten Mastersemester Mathematik an einer deutschen TU9. Mein Studienschwerpunkt liegt auf Stochastik/Statistik inkl. Finanz- und Versicherungsmathe. Nachdem ich meinen Bachelor "mäßig" mit 2,3 abgeschlossen habe, läuft es im Master dagegen überragend, und ich stehe bisher auf glatter 1. Ich vermute, dass dies mit den Prüfungsformen zusammenhing, da ich im Bachelor nur Klausuren schreiben musste, und mir mündliche Prüfungen im Master sehr viel besser liegen, da ich sehr gerne tief über ein Problem nachdenke. Ich habe bereits im Bachelor ein Jahr in England mit Erasmus verbracht und es hat mir sehr gefallen. Ich denke ich würde gerne promovieren, am liebsten in Statistik, da ich auch im Nebenfach Informatik den Schwerpunkt auf Data Mining und Maschinelles Lernen lege. Nun habe ich mich etwas umgeschaut und die Studiengebühren in England sind für mich so ohne weiteres gar nicht tragbar. "Self-funding" kommt also nicht in Frage. Wie sieht es dort mit Stipendien aus? Hat da jemand Erfahrungen? Gibt es für Deutsche Stipendien, von denen man quasi dort leben kann? Allein schon die hohen Lebenshaltungskosten in Oxford, Cambridge und London sind eine große Hürde. Promovieren in Deutschland kommt für mich eher wenig in Frage, da ich mich auf die Forschung und nicht auf die Organisation der Lehre konzentrieren will. Nebenjob wäre auch noch eine Option, ich habe gute Programmierfähigkeiten, aber das alleine würde niemals reichen um die Gesamtkosten zu finanzieren.
-
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. Das hört sich doch alles recht gut an, es scheint also nicht ganz so aussichtslos zu sein wie ich anfangs dachte. Ich würde schon eher UK oder insgesamt Europa vorziehen denke ich, da ich nicht für 4 Jahre so weit von meiner Heimat entfernt sein will. Das Programm in Oxford ist ja das CDT zusammen mit Warwick, das sieht ziemlich stark aus. Ich bin 23, wenn ich den Master habe 24, also kommt Rhodes wohl in frage. Ich hatte letztes Semester eine Spezialvorlesung zu Nichtparametrischer Statistik, da fand ich Statistische Anpassungstests besonders interessant, also Kolmogorov-Smirnov, Cramer von Mises etc. ansonsten hatten wir dort noch ziemlich viele Rangtests für die Hypothesen der Zufälligkeit, Symmetrie und Unabhängigkeit. Das war ziemlich interessant weil der Prof zum Teil auch über seine Forschung geredet hat. Versicherungsmathe fand ich bisher zwar simpel aber langweilig. Was mich auch noch sehr interessiert ist Stochastische Analysis und deren Anwendung auf die Finanzmathematik. Da gibt es auch gute Verbindungen zu Goodness of fit Tests in der Statistik. CCA in Cambridge hat ja zumindest den nonparametrics Bereich mit drin. In Edinburgh gibt es noch ein CDT in Data Science das fand ich auch interessant. Was ist mit dem Imperial College hat das eine gute Statistikabteilung? Finanzmathe soll da zumindest ganz gut sein. Wie ist das mit den Abschlussnoten? Was braucht man um in die genannten Unis zu kommen, also was ist für deutsche Absolventen normal?
-
In England nicht oder? Man zahlt ja normalerweise dafür, dass man dort promovieren kann.
-
OOP zu können, steigert deinen Marktwert als Mathematiker enorm, weil es dich deutlich flexibler macht. Ich bin in meinem Mathemaster mal abgesehen von Funktionalanalysis komplett auf Stochastik und Statistik fokussiert inkl. dem ganzen Versicherungs- und Finanzmathekrams. Wenn die Branche mal wieder den Bach runter geht wie 2008 (ich halte das nicht für so unwahrscheinlich) habe ich noch genug andere Optionen als Software Entwickler. Ich kenne viele ehemalige Komilitonen, die ganz in die Software Entwicklung gegangen sind. Am Anfang hatten sie weniger wissen als ihre Informatikerkollegen, aber glaub mir nach 'nem halben Jahr war das meistens gegessen. Die Lerngeschwindigkeit hat meistens alles ausgeglichen. Du kannst auch mal auf GULP Profile anschauen, da gibt es viele Mathematiker, die heute freiberuflich als Software Entwickler tätig sind. Ich muss auch dazu sagen, dass es ein sehr angenehmer Job ist, und ich es mir deutlich reizvoller vorstelle als wieder mal die nächste ausreichende Prämie für die Alters- und Invalidenrente zu berechnen. Wichtig ist nur, früh genug anzufangen und nicht erst wenn du kurz vor dem Jobeinstieg stehst. Ein paar Sideprojects können was bewirken habe ich gehört.
-
Sehr nützlich auch: www.stackoverflow.com Da gab es so gut wie jedes Problem schon mal. Hat mir schon oft weitergeholfen.
-
@ Mandaag: Vergiss irgendwelche Bücher, Programmieren ist reines Learning by Doing. Gib dir irgendein kleines Projekt, ein Programm, was gewisse alltägliche Dinge vielleicht automatisiert (Programmiersprache prinzipiell egal, mach dir das Leben nicht gleich zur Hölle mit C++ wie ich damals). Und dann fang an, und sei es noch so simpel. Wenn du nicht weiter weißt, wird einfach gegoogelt. Es ist wirklich so banal. Und Regelmässigkeit ist alles. Der Lerneffekt ist so durch das konkrete Problemlösen auch viel größer, als wenn du irgendwelche Bücher liest, die du nach einem halben Jahr sowieso wieder vergessen hast. Wenn man hart im Nehmen ist kann ich C++ aber nur empfehlen. Die anfängliche Frustration härtet ab, und man erkennt was an anderen Sprachen so schön ist. Im Embedded und allgemein im hardwarenahen Bereich wird C++ noch viel benutzt, übrigens auch in Rechenkernen der meisten Versicherungen und Banken. Excel wird einfach irgendwann zu langsam, das gilt auch für Matlab und R, weil es interpretierte Sprachen sind.
-
Wenn du nur Statistik machen willst, reicht R vollkommen aus. Alternativ SAS oder SPSS, aber die sind halt nicht Open Source und für Studenten im Normalfall ziemlich teuer. Es kommt ziemlich drauf an, was du später machen willst, um abschätzen zu können, ob sich eine Sprache lohnt. Als Aktuar z.B. ist wohl VBA am lohnenswertesten, mit Excel musst du absolut fit sein. Ist jetzt aber auch keine schwierige Sprache. Dazu noch SQL um sich mit den Datenbanken arrangieren zu können. Matlab wird viel im Simulationsbereich auch bei den Ingenieuren benutzt, hat aber auch ein paar Statistikpakete. Wenn man nur Statistik als Zweck hat, kann man aber auch gleich R nehmen. Dann gibt es da noch Python als weitere Skriptsprache zu den oben genannten. Hat den Unterschied, dass es objektorientiert ist. Python und R werden extensiv im Statistik/Data Science/Machine Learning- Bereich benutzt. Ist aber alles eher eine Nische (obwohl die in Zukunft immer größer werden wird). All die oben genannten Sprachen werden aber eigentlich nur dazu benutzt um Prototypen zu implementieren, d.h. zum Testen von Algorithmen usw, wenn es noch nicht so sehr auf Geschwindigkeit ankommt. Dafür eignen sie sich gut, weil der man viel weniger Zeilen Code schreiben muss als in den richtigen Hochsprachen wie C++, C# oder Java. Wenn du wirklich Software Entwickler werden willst, dann kommst du um die Hochsprachen nicht herum, die vernünftig zu lernen kostet auch deutlich mehr Zeit. Was hast du für ein Nebenfach? Ich habe Informatik als Nebenfach, wo man C++ und Java zwangsläufig mitbekommen hat durch Lehrveranstaltungen. Wenn du dann noch einen Hiwi-Job abgreifen kannst als Programmierer am Institut oder außerhalb der Uni, löst sich meiner Erfahrung nach das Problem mit Programmieren wie von selbst.
-
Würdest du den MBA bezahlt bekommen? MBA macht man hauptsächlich wegen dem Netzwerk und der Alumni. Das ist halt wesentlich größer bei den einschlägigen Unis. Ansonsten wäre es mir das Geld nicht wert, weil du inhaltlich nicht besonders viel mitnehmen wirst. Mit dem MSc kannst du genauso viel erreichen und hast nicht so viel investiert.
-
Kann man heute froh seinen einen Job zu haben ?
Alasta antwortete auf TriiaZ's Thema in Karriere & Finanzen
Ohne Assessment Center geht da heute gar nichts mehr soweit ich weiß (Noten sind immer weniger wert, weil die Unis zu viele gute raushauen). Wird alles immer angelsächsischer. Ich würde es trotzdem versuchen an deiner Stelle, gutes Traineeprogramm in einem Konzern ist meistens besser als Direkteinstieg, alleine schon wegen der Möglichkeiten zum Netzwerken. -
Ich befasse mich zur Zeit auch mit dem Thema. Ich studiere im Master Mathematik mit Nebenfach Informatik. Vertiefung in Mathe liegt in Statistik, Optimierung, Versicherungsmathematik und in Informatik bei Data Mining, Machine Learning und Künstliche Intelligenz. Ich bin jetzt kein Experte für das Feld Finance, aber ich glaube das mit diesem Profil im quantitativen Bereich dort viel geht, auch jobmäßig. Nach dem was ich so aufgeschnappt habe wird dort auch gut vergütet. Nur mal so als eine mögliche Richtung bzw. Anreiz für dich :)
- 21 Antworten
-
- 1
-
- Künstliche Intelligenz
- Studium
-
(und 3 weitere)
Mit folgenden Stichworten gekennzeichnet:
-
Studium - 3. Versuch durchgefallen - Was nun?
Alasta antwortete auf hootwoot89's Thema in Karriere & Finanzen
Ich halte auch nichts davon 16 Stunden am Tag zu lernen. Das bringt bei mir überhaupt nichts und ist einfach nur uneffektiv, die Sachen werden überhaupt nicht tief verarbeitet. Ich hab in der letzten Woche Analysis III geschrieben (und das ist wirklich kein einfaches Fach im Mathebachelor), aber dafür über mehrere Wochen immer nur maximal 4-5 Stunden am Tag gelernt. Das war insgesamt eigentlich sehr entspannt und ich hatte danach nie das Gefühl sonderlich fertig zu sein. Und die Klausur lief auch gut. Ich glaube, dass egal in welchem Fach über 8 Stunden pro Tag Schwachsinn sind. Es kommt aber auch immer darauf an, wie viel Zeit man zwischen den Prüfungen hat. Ich lerne nie für mehr als 2 Klausuren parallel. -
Rein von der Reputation bei Arbeitgebern her: 1. Manchester (mit nem riesigen Vorsprung): Rang 11 2. City Uni London: Rang 149 3. St Andrews: Rang 165 Quelle: QS World Rankings
-
Hi zusammen, für alle, die meinen alten Thread nicht gelesen haben: Ich bin 20, studiere Mathematik im 5. Semester und befinde mich derzeit in Bristol (UK), seit Ende September, wo ich mein Auslandsjahr absolviere (um Englisch zu lernen). Der Anfang des Studiums fiel mir ziemlich schwer, allerdings habe ich mich jetzt wirklich reingefunden und es geht bergauf. Ich denke dieses Semester werde ich meinen Schnitt auf 2.x pushen. Das hier soll auch sowas wie ein Log sein für meine Karrierefragen/Fortschritte, damit ich nicht jedesmal nach einem halben Jahr einen Thread aufmachen muss. Momentan beschäftigt mich die Frage, wie ich am schnellsten Fortschritt mache mit meinem Englisch. Sprachen zu lernen fällt mir wirklich schwer, keine Ahnung warum, und es ist schon eine große Mühe für mich. Ich habe denke ich schon den ersten wichtigen Schritt getan, nämlich ins englischsprachige Ausland zu gehen. Hier lernt es sich für mich schon deutlich schneller mit der Sprache, allerdings mache ich mir immer noch zu langsam Fortschritte. Klar, die Mathevorlesungen sind zwar auf Englisch, allerdings lernt man da nur sehr begrenzt die Sprache. Die ganzen Erasmusevents sind ja auch nett, aber die Leute dort können selber nicht gut Englisch sprechen, und wenn ich dann mal einen Briten treffe, dann ist der Unterschied enorm. Ich glaube, ich kann sogar halbwegs flüssig sprechen, wenn es um normale alltägliche Dinge geht (oder Mathe...) aber das reicht mir nicht. Mein Hörverstehen ist z.B. relativ schlecht, jedesmal wenn ich einen Film in Englisch sehe, habe ich Schwierigkeiten. Genauso, wenn ich Briten zuhöre und diese wirklich normal, d.h. für mich sehr schnell, reden. Habt ihr dort Tipps? Ich möche nach 10 Monaten in England nicht zurück nach D. kommen und immer noch nicht richtig sprechen können (ja, auch als Mathematiker ist das wichtig!) Beste Grüße. Edit: Was ich noch erwähnen wollte, ist, dass ich eigentlich vorhatte im nächsten Sommer ein Praktikum in England hier zu machen, allerdings trau ich es mir momentan gar nicht zu, und zwar wegen der Sprache (nicht wegen inhaltlichen Dingen). Es wäre ziemlich doof, wenn man die Vorgesetzten oft nicht versteht, bzw. jedesmal nachfragen muss.
-
Der Sommer ist so gut wie um und ich habe viel nachgedacht und auch dabei einiges herausgefunden. Ich werde wohl den Master in Deutschland an der gleichen Uni machen, wo ich den Bachelor zur Zeit absolviere. Das ist bereits entschieden. So schlecht ist der Ruf meiner Uni auch nicht, sie ist immerhin in den TU9 der deutschen Technischen Universitäten. Falls ich den PhD mache, dann in England oder USA, aber nicht in Deutschland. Ich hatte doch einige Schwierigkeiten von England aus etwas zu organisieren und habe daher 3 Monate Praktikum in der Software-Entwicklungsabteilung eines mittelständischen Unternehmens, welche in der Funk- und Nachrichtentechnikbranche sind, absolviert. Das hat mir sehr viel gebracht, da ich viel im Bereich Programmierung gelernt habe. Außerdem habe ich herausgefunden, dass ich mich nicht von vornherein nur auf die Finanzbranche festlegen möchte. Was mir wirklich Spaß macht ist Entwickeln. Wenn es für mathematische Zwecke ist, umso besser, aber sonst auch. Ich habe mir außerdem einen Job als Werkstudent besorgt, wo ich als Programmieraushilfe (C++) tätig bin, Branche: Bildverarbeitung. Meine Bachelorarbeit werde ich im Bereich Statistik schreiben, Thema weiß ich noch nicht genau, mein Vorbereitungsseminar geht über Extremwertstatistik. Ich habe in den letzten Tagen darüber nachgedacht, was ich wohl für Fächer im Master belegen sollte. Mathematisch will ich möglichst breit aufgestellt sein, als Nebenfach Informatik. Was haltet ihr von den folgenden Fächern? Mathe: Monte Carlo- und Simulationsverfahren Nichtlineare Optimierung I und II (dort wird viel mit C++ und Matlab gearbeitet, ist ziemlich algorithmisch) Stochastische Analysis (Ito Integrale, Stochastische Differentialgleichungen, etc.) Finanzmathe in stetiger Zeit Funktionalanalysis (hab ich schon aus England mit umgerechnet 1.0 bestanden, will ich also gerne anrechnen lassen) Partielle Differentialgleichungen (aus analytischer Sicht, wirklich tiefgehend) Numerik partieller Differentialgleichungen (Finite Element Methode etc.) Praktische Statistische Verfahren (Statistik mit R, R kenne ich schon) Ich muss hier 6 Fächer auswählen Informatik: Mustererkennung Data Mining Künstliche Intelligenz Weitere Vorschläge? Ich kann mir auch vorstellen später in der Digitalen Bildverarbeitung o.ä. zu arbeiten, möchte aber etwas Finanzmathe mit drin haben, so dass ich dort auch einsteigen kann. Das Ding ist nur, dass ich kein wirkliches Interesse an Wirtschaft habe. Was mich an Finance interessiert, sind die quantitativen Verfahren dahinter, sonst eher nichts. Zudem finde ich die meisten Leute im Bankingbereich ziemlich anstrengend charakterlich, es geht mir dort zu sehr um Ansehen und Status (das ist meine Meinung). Ein gutes Praktikum im Trading werde ich aber wohl machen.
-
Mit der RWTH Aachen hast du doch gleich einen Riesen in dem Fachgebiet um die Ecke. Warum nicht dort den Master machen? Ist wie Ivy-League für Ings mMn.
-
Du hast doch einen guten Schnitt, da ist Potenzial nach oben. Arbeiten tust du noch dein restliches Leben. Ich würde erstmal akademisch mitnehmen, was möglich ist. D.h. Master an der Uni in einer anderen Stadt machen (musst evtl. ein paar Cp nachholen und hast einen Grund auszuziehen) und dann evtl. den Dr. machen. Ich glaube, der ist im Ing-Bereich noch das Nonplusultra, weil du mit dem die ganzen nervigen Entrypositionen einfach meistens überspringst. Ist aber auch eine Interessenfrage. Master lohnt sich aber definitiv in den meisten Branchen für Ings.
-
Hallo zusammen, ich möchte meine Schwester gerne bei ihrer Studiumswahl unterstützen bzw. beraten und brauche deshalb ein paar Informationen. Sie ist jetzt in der 11. Klasse und hat einen Durchschnitt von 2,2. Interessieren tut sie sich für duale Studiengänge, wie International Business/Management/Tourismus. Ich hab wirklich kaum Ahnung auf dem Gebiet, da ich selber Mathematiker bin, aber dass Tourismus keine tollen Jobaussichten hat, kann sogar ich mir denken. Außerdem weiß ich, dass spezielle Managementstudiengänge wohl eher den Master betreffen als den Bachelor. Ich weiß die Richtung ist sehr grob, sie hat nur leider noch keine spezifischeren Interessen. Würdet ihr empfehlen, ein klassisches BWL Studium an einer guten Uni zu machen? Den NC kann sie ja noch bekommen. Und was kann man dort so verdienen? Ich glaube für sie hat ein ordentliches Gehalt später schon Priorität. Praktikas sind auch wohl sehr wichtig in dem Bereich. Bin für jeden Ratschlag dankbar. Viele Grüße.
-
Dein Lebenslauf ist natürlich nicht optimal, aber das ist in diesem Fall mit einem Physikstudium nicht so dramatisch wie mit einem Wirtschaftsstudium. Schließe den Master gut bis sehr gut ab und suche dir einen Nebenjob in einem mittelständischen Unternehmen, evtl. bei einem potentiellen Arbeitgeber. Du kannst nicht erwarten, dass dir von den großen Konzernen der rote Teppich ausgerollt wird und musst evtl. kleiner anfangen, aber nach ein paar Jahren relevanter Berufserfahrung sollten sich die Türen nach oben öffnen. Denke auch daran, dass Physiker und Mathematiker generell weniger Praktika oder Auslandsaufenthalte machen, insofern ist das nicht so krass. Meine Priorität als Physiker würde definitiv bei einem sehr guten Abschluss liegen.
-
Ich pushe den Thread mal. Mir ist klar, dass Tourismus keine Goldgrube ist. Sie ist mittlerweile nicht mehr davon abzubringen, sie muss wohl unbedingt in die Branche. Was ich von euch brauche ist ein Plan, wie sie ganz gut dabei wegkommt. Sie macht 2015 Abitur, Schnitt ist im Eingangspost. Normales BWL-Studium wäre nichts für sie, da zu viel Theorie, ich glaube Uni generell. FH kommt wohl nur in Frage. Sie war während der Schule 1 Jahr in den USA in einer High School als Schüleraustausch, seitdem ist Englisch nicht mehr das Problem. Spanisch hat sie in der Schule als Grundkurs. Mathematik 11 Punkte im Grundkurs. Meine Ideen: - Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau (ist das notwendig, wenn man hinterher noch studiert)? - ins Ausland und in der Tourismusbranche jobben, am besten spanischsprachiges Land, um Spanisch auf gutes Niveau zu bringen - Studium, BA in Tourismusmanagement (falls keine Ausbildung: ist dual empfehlenswert?), außerdem: Welche Hochschule? HWR Berlin wäre evtl. etwas. - nach einigen Jahren Berufserfahrung MBA an guter Business School (ist aber erstmal nicht so wichtig)
-
BWL Job mit viel Mathe ? Welcher Beruf ?
Alasta antwortete auf mr.skin's Thema in Karriere & Finanzen
Das ist mindestens genauso mathelastig wie Aktuar, wenn nicht noch mehr. Ist aber ziemlich interessant, will das evtl. selbst machen, und mit Mathe hast du die besten Voraussetzungen dafür.