Servus Leute, Hab schon weng geschaut, aber dieses Thema direkt nicht finden können. Geht um mich und meine Freundin, sind seit paar Monaten zusammen und anfangs war alles fett. Wie ( bei mir ) zu erwarten: Verlustängste, Eifersucht, NiceGuy-Syndrom > alles Mitbringsel der letzten zwei psychopatischen Beziehungen. Angefangen mich anzubiedern, Streit aus dem Weg zu gehen, ihr alles recht machen zu wollen, ihr kennt das ja. Zwei gleiche Pole stoßen sich ab, so kam es dann auch zu einer mehr als belastenden Kälte und Ignoranz ihrerseits. Oneitis, aber derbe. So gehts also nicht weiter. Zusammengerissen, Ansichten mit dem gefestigteren Bruder reflektiert, wieder zu meinem ( sehr geilen ) Selbst gefunden. Soweit alles also wieder mehr als im Rahmen. Und die Freundin? Die braucht bissel Zeit sich selbst zu finden, muss damit erstmal umgehen lernen etc etc blaa. In den Büchern heißts meist, schieß sie ab. Jetzt die Frage: wenn ich jetzt wieder der bin, in den sie sich verliebt hat ( und der dazu noch gelernt hat sie zu verstehen - mehr oder minder - ), hat es jetzt wirklich Sinn mir ( und ihr.. ) etwas Zeit zu geben, um uns wieder selbst zu finden? War das jetzt alles in allem nur ne etwas aggressive Autonomiephase oder ist das Leck so groß dass das Schiff untergeht und man lieber davon verschwinden sollte? Ich hoff mal ihr, mit weitaus mehr Erfahrung als ich, könnt mir da paar Ratschläge geben. Gruß Nagev