Kolibri-Maki

Alles ganz lecker, aber wie kommst du denn auf einen Liter Kirschnektar klar? Igitt!

Butter ist praktisch reines Fett, das hat echt nur noch wenig mit Milch zu tun.Nicht mal ich als superhoch-Lactoseintolerante, die nicht einmal lactosehaltige Tabletten nehmen kann, hat Probleme mit Butter. Unterschätze hier nicht eine extreme Casein-Intoleranz. Ich beispielsweise reagiere schon, wenn Wein mit Casein verarbeitet wurde. Selbst auf Butterschmalz, das eigentlich als caseinfrei gilt ist für mich tabu.

Das ist ein Irrglaube. Mir wird bei zu viel Salat richtig kotzübel. Vor allem wenn Spinat oder so dabei ist. Und das geht auch vielen anderen so. Das liegt daran, dass jedes Gemüse pflanzliche Abwehrstoffe hat, auf die jeder ein wenig unterschiedlich reagiert. Das muss man ausprobieren. Oxalsäure in Spinat, Süßkartoffeln usw. oder Solanin in Kartoffeln (sobald sie frittiert sind, ist es eventuell zerstört), Tomaten usw. Hast du schon zur glutenfreien Ernährung eine komplette Milchfreie Phase - auch ohne Butter - gehabt? Soja würde ich dabei auch mal weglassen.

Ich glaube nicht, dass du dich so verändert hast. Anstatt z.B. ein Zockernerd zu sein, bist du jetzt eben ein "sozialer Frauennerd". Dein Fokus hat sich verschoben. Ich denke nicht, dass es zwangsläufig daran liegt, dass der Vater selten zu Hause ist. Wie soll es auch anders sein? Der Vater hat keine Brüste. Eine Möglichkeit wäre, wenn man wieder mehr als ganze Familie arbeiten würde, wie früher auf den Bauernhöfen. Einen wirklichen Mann kann auch kein verweiblichtes Erziehungssystem klein bringen. Irgendwas stimmt da eher hormonell nicht: hohe Stimmen, feminine Bewegungen usw. Woran dieses hormonelle Ungleichgewicht kommt, kann man nur ahnen. Es hat sicher vielfältige Ursachen.

Wie kann man das nicht ernst nehmen? Ich finde, es wäre eher arrogant Bewusstseinsprünge zu vernachlässigen. Schau dir nur mal den Aufbau des Gehirns an, also vom Rückenmark, Brücke, Kleinhirn, Mittelhirn, Zwischenhirn, Balken bis zum Großhirn. Sieht so aus, als hätte sich im Laufe der Evolution eins über das andere gestülpt. Und diese "Erweiterungen" müssen ja auch irgendwie erklommen worden sein, da ist der Begriff Bewusstseinssprung auch für mich am passendsten. In der Geschichte der Menschheit gab es schon immer evolutionäre Bewusstsseinsprünge. Ein Modell, welches es ganz gut veranschaulicht, ist zb Spiral Dynamics von Don Beck und Ken Vilber. Ich habe das SD Modell hier vor einiger Zeit zusammengefasst. Selbst wenn es irgendeinen Bewusstseinssprung gegebene haben sollte, finde ich dafür immer noch keinen wirklichen Nachweis, außer du hast einen konkreten Link dazu. Es ist alles recht vage. Was ich sehe sind eher ansteigende Krankheiten jetzt vor allem schon bei Jüngeren. Und hier vor allem psychisch. Und sobald man zu Psychosen neigt, bleibt man einfach bevorzugt auf solchen Modellen ständig hängen. Die Modelle sind nicht wirklich greifbar und bringen in der Realität nicht immer etwas. Das Von Ken Wilber, damit kann ich rein gar nichts mehr anfangen, im Vergleich zu früher, wo ich nicht genau wusste, was mit mir denn los ist. Das ist so dermaßen abstrakt. Ich habs aber auch nur überflogen jetzt. Und ich glaube auch, dass man als Non-Eso in der Tat nicht an solche Modelle glauben kann und auch sonst weniger religös ist. Meine Freundin war nie religös, zumindest nie wirklich extrem. Sie hat über Eckhart Tolle damals einfach nur gelacht und fand seine Stimme nervig. Als sie über mich lachte, weil ich auf dem Boden morgens saß und meditierte, anstatt mit ihr noch etwas zu kuscheln, das war schon eine komische Situation. Die Meditationen brachten mir eigentlich auch rein gar nichts. Meine sozialen Ängste kamen teils einfach nur von Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder von gewissen anderen Sachen, die man nicht so easy wegmeditieren kann. Menschen, die nicht klar kommen und solche Modelle brauchen, sollten eigentlich nicht anstreben auf eine höhere Ebene als andere zu kommen, sondern erstmal auf der Ebene der Normalbevölkerung anzukommen. Damit meine ich körperlich und geistig gesund sein, in den Tag zu starten und eben zu leben. Ich denke nicht, dass die Menschen früher unserem Bewusstsein nachstanden, sondern dass sie einfach andere Strukturen hatten.

Wie kann man überhaupt jemanden ernst nehmen, der von Bewusstseinssprüngen redet? Ist das nicht bisschen arrogant? Sowohl Tolle und auch alle anderen sind ganz normale Menschen, die auch mal instinktiv einen harten Penis bekommen, wenn es eben mal so ist. Dann versuchen die das vielleicht zu unterdrücken, aber dann geht denen doch einer im Schlaf ab. Das lustige ist, dass ich feststellen musste, dass diese sich selbst kontrollierenden bewusstseinserweiterten Menschen manchmal am aggressivsten sind. Dafür können sie seitenlang über rein gar nichts reden, aber es hört sich gut an. Ich habe Tolle gelesen. Insgesamt musste ich feststellen, dass man zu ihm so gut einschlafen kann (Hörbuch), wie zu einem Benjamin Blümchen Hörspiel Damals als ich ihn las war ich gesundheitlich in der Krise. Er hat es eigentlich eher schlimmer gemacht.

Bei Alkohol kommt es auf die Dosis an. Man kann zB wenn man es verträgt jeden Tag ein Glas Wein zum essen trinken, ohne Probleme. Schön fettiges Essen und ein Glas Wein, das schmeckt doch! Sobald man allerdings Alkohol zu sich nimmt, um sich abzuschießen, regelmäßig, dann wird es eben zum Problem. Der Körper weist einen in der Regel auf Vergiftungserscheinungen schon hin. Diese ganze Abstinenz von allen lässt einen dann in andere Gewohnheiten fallen, die vielleicht noch viel schlimmer sind. Ich erinnere mich da an einen Typen der eine Alkoholleber bekam ohne zu trinken. Er becherte einfach einen Fruchtsmoothie nach dem anderen und dachte es sei gesund. Die Fructose hat womöglich seiner Leber nicht so gut getan!

Die Frauen sind von älteren angezogen, weil sie oft in der Kindheit auf Hopfenfelder arbeiteten und man nachwies, dass die dadurch frühreif werden... hehe Außerdem kann ein Mann, der von Natur aus wenig dominant ist sich die Maske der Dominanz eh nur temporär aufzwängen.

Hört sich nicht danach an als ob du faul wärst usw. Hört sich eher nach Erschöpfung an. Lass dich beim Arzt körperlich so gut es geht durchchecken! Dein Körper sehnt sich so wie es mir scheint nach Erholung, ständig.

Eventuell Dopaminmangel? Ein Problem mit Histamin? Wie wirkt Kaffee bei dir? Magst du es bejubelt zu werden? Magst du krasse abenteuerliche Erlebnisse?

Ich finde, dass Affirmationen eigentlich nie was bringen. Die Glaubenssätze verändern sich eher mit Erfahrungen oder Wissen.

Hier heißt jemand zufällig Wunderkind und hat einen ähnlichen Avatar wie du: http://aspies.de/forum/index.php?t=msg&goto=496366& Asperger tun sich beispielsweise beim Small Talk schwer, unter anderem weil sie Körpersprache usw. schwer erkennen. Vielleicht ist das bei dir ähnlich? Das ist dann keine Menschenphobie, sondern eben ein "Defekt". Lerne lieber die "normalen" Menschen zu verstehen, anstatt sie zu verurteilen. Das hilft viel. Einige gehen eben wegen dem sozialen Aspekt ins Fitnessstudio und das Aufbauen von Muskeln ist zweitrangig. Ist eben so. Wird es immer geben. Und das macht diese Menschen nicht schlechter, nicht zu Minderleister oder sonstwas. Das ist einfach völlig ok so! Denen gibt das Studio dann eben etwas anderes als dir.

Ich studiere Wirtschaftswissenschaften und finde mein Studium rein subjektiv um einiges leichter als andere Studiengänge, wenn ich mit meinen Kollegen rede. Außerdem sind so einige Vorlesungen einfach leeres Gerede. Ich würde meine Nebenjobs als wichtigere Erfahrung einstufen.

Bist du auch sehr antriebslos und schnell erschöpft sobald du auch nur kleine Aufgaben erledigt hast?

Ich leide ebenfalls höchstwahrscheinlich an Asperger, hab es aber noch nicht ärztlich bestätigen lassen, weil die Ärztin ständig ausgebucht ist. Die Probleme sind mir natürlich bekannt. Beispielsweise halte ich mich damit zurück ironisch zu sprechen, weil das meist sowieso nicht so ankommt, wie ich will. Außerdem habe ich mir eine Freundin gesucht, die höchstwahrscheinlich auch Asperger hat, weshalb das wohl nur deshalb einigermaßen funktioniert. Bei mir kommen aber neben den psychischen auch noch die viele körperliche Probleme hinzu. Nervenschmerzen, Taubheit, Darmprobleme, massive Lebensmittelunverträglichkeiten, Hautprobleme, Knochenprobleme. Dies alles habe ich allerdings so einigermaßen in den Griff bekommen, indem ich erstmal herausfand, dass ich wie so einige Autisten und Asperger Milchprodukte und Gluten nicht vertrage. Durch das Weglassen dieser Lebensmittelgruppen wurde alles schonmal viel besser, vor allem aber verschwanden meine nächtlichen Panikattacken mit dazugehörigen Halluzinationen vollständig. Oxalsäure scheint mir dann oben drauf auch noch Probleme zu machen. Da ist man natürlich dann schon sehr eingeschränkt. Aber wenn man sich besser fühlt dann nimmt man das eben in Kauf. Dann behandel ich mich noch mit Magnesium, Methylcobalamin, Metafolin, SAM-e, Vitamin B2 usw. Das hilft teilweise massiv, wenn ich es nicht überdosiere. Im Prinzip zielt die ganze Ergänzung darauf ab SAM-e zu erhöhen, das bei einigen Autisten auch erniedrigt zu sein scheint und folglich eben auch diverse Neurotransmitter usw. Für die Zukunft plane ich noch ein paar Gene testen zu lassen, um in dem Bereich mehr Sicherheit zu haben. Diese ganze Selbstbehandlung führte bei mir auch dazu, dass sich meine sozialen Ängste stark gemindert haben. Ich arbeite beispielsweise des öfteren als Verkäufer und kann nun wirklich viel lockerer auf Kunden zugehen und nehme mir nicht alles so sehr zu Herzen. Bei Ärzten habe ich extreme Probleme. Die nehmen mich eigentlich prinzipiell erstmal nicht ernst. Selbst wenn ich extreme Schmerzen habe, kommt das durch meine komische Mimik und Gestik so nüchtern rüber und nicht wirklich dramatisch. Deshalb meide ich Arztbesuche, wenn es nicht sein muss. Vielleicht würde hier eine offizielle Asperger-Diagnose helfen. Du kannst mir auch gerne eine PN schreiben!

Du könntest braunen Reis vorkochen und mit Gemüse und Fleisch verfeinern. In Bioläden gibt es auch glutenfreie Vollkornprodukte, die allerdings schon etwas teurer sind. Falls du es verträgst: Zartbitterschokolade. Die milde 85% von Lindt ist super und macht sehr satt.

Grüner Tee schmeckt doch nicht, bäh Ich habe heute wieder guten Kaffee getrunken. Irgendsoeinen richtig guten. Kaffee lohnt sich.

Ein geschwächter Körper sollte keine Extremdiäten machen. Also brech ab!

@elise Das wenn ich noch wüsste Die Forschung bezüglich fettlöslicher Vitamine aus tierischen Fetten lässt leider stark zu wünschen übrig, weswegen man dafür viel suchen muss.

Das sind einfach verschiedene Esskulturen. Die Franzosen lieben Stopfleber, in Peru essen sie Meerschweinchen. Meerschweinchen können anscheinend sogar ganz ohne Sonnenlicht Vitamin D synthetisieren, gar nicht so dumm. Zu deinen Vergleichen sag ich mal lieber nix

Also das kann schon sein, dass du dich damit besser fühlst. Wenn du auch nur eine Intoleranz auf Milchprodukte hast und du die jetzt weglässt, dann bekommst du beispielsweise deine genannten Effekte oft. Die vegane Ernährung führt ja auch nicht immer zu schnellen Mangelerscheinungen. Die können erst nach Jahren auftreten. Schon allein die B12-Speicher können sich sehr langsam leeren. Gibt auch ein paar genetische Mutationen, bei denen tierisches Protein mehr Probleme macht, als bei anderen.

Der Grund ist simpel: Was viel Energie liefert, schmeckt gut, damit wir genug essen, um nicht zu verhungern. In fast der gesamten Evolution waren Nahrungsmittel immer knapp. Individuen, die energiereiche Kost bevorzugten, hatten also bessere Überlebenschancen. Womöglich auch ein Grund, wieso viele nicht gern Gemüse essen. Für einen negativen Effekt durch zu hohen Proteinanteil in der Nahrung braucht man schon ein sehr krasses Verhältnis so in Richtung 95% der Kalorien aus Proteinen, und selbst das über einen Zeitraum von ein paar Wochen. 95%, das wäre ja fast nur Eiweißpulver oder so. Da gibt es so einen, denke es war Stefanson, der bei den Inuit gelebt hat. Die legen auf viel Fett und fettiges Fleisch Wert. Aus Interesse aß er dann mal 1-2 Wochen nur mageres Fleisch und bekam Verdauungsprobleme usw. Ob das dann 95% waren, weiß ich nicht. Dass einem Gemüse nicht immer schmeckt, hat ja auch den Grund, dass die Pflanzen auch Abwehrstoffe drin haben, mit denen nicht jeder klar kommt. Ich vertrage beispielsweise Oxalsäure nur in geringen Mengen, meine Freundin hingegen in viel größeren. Die liebt auch mal Spinat oder isst einen großen Teller Salat mit Genuss, während ich das kaum kann. Gut, bei eiweißbetonter Kost fehlen ja neben Kohlenhydraten und Fett noch ganz andere Sachen. Das Kind von meiner Schwester isst sehr instinktiv. Es hat selten Lust auf Salat, mehr auf Obst und sonst mal eine Salatgurke. Es liebt Fleisch, Butter, stärkehaltige Nahrungsmittel und Innereien und ist Süßigkeiten eher abgeneigt. Wenn man ihm trotzdem Salat gibt, spuckt es den einfach aus. Ich würde mein Kind nie zwingen etwas zu essen, auf das es überhaupt keinen Hunger hat. Es hat schon seinen Grund so, wenn nicht gerade eine Sucht nach irgendwas vorliegt. Es variiert ja auch.

Ich hab des so verstanden, das Gemüse/Obst aufgrund ihrer Nährstoffe als Basische Lebensmittel eingestuft werden. Isst man z.B. Spinat, wird dieser durch Bildung von Magensäure verarbeitet. Jedoch liefert dieser auch wieder jede Menge Mineralien/Nährstoffe, sodass insgesamt mehr "Basische Elemente" hinzugekommen sind. Isst man dagegen Fleisch, gerät der Körper in einen sauren Zustand, weil die Nahrung keinerlei basische Komponenten enthält, die dies wieder kompensieren könnten. • Hypercalciuria (high concentrations of calcium in the urine). Since calcium is a strong base and bone contains the body's largest calcium store, metabolic acidosis causes a release in calcium from bone. As a result, osteoclastic (bone degrading) activity increases and osteoblastic (bone building) activity decreases. The net result of these changes is that bone is lost in order to neutralize the acidic environment of the body. The calcium that was stored in the bone is then lost in the urine along with the acid it was mobilized to neutralize. This creates a negative calcium balance (more calcium is lost from the body than is consumed) and bones get weak. (2,3,4,6 Der komplette Artikel ist hier: http://www.t-nation.com/free_online_article/sports_body_training_performance_nutrition/covering_your_nutritional_bases Ja, also ein Mineralstoffmangel ist natürlich wieder etwas anderes. Diese bekommst du übringens auch hervorragend über Vollkorn, das ja angeblich auch sauer ist! Das mit Kalzium ist ein bisschen komplexer, es kommt nicht auf die Menge an, sondern die ganzen Co-Faktoren, die helfen das es dort landet wo es soll! Und daran mangelt es den Menschen fleckendeckend! Mittlerweile ist angekommen, dass man Vitamin D auch braucht. Wann erkennt man, dass auch Vitamin K2 (in der Form von MK-4 optimalerweise) wichtig ist? Wird wahrscheinlich noch etwas dauern. Und dann gibt es da noch verschiedene Calciumverbindungen. Da bin ich bei meiner Recherche allerdings noch nicht so weit. Anscheinend verhält sich Calciumcarbonat anders als Calciumbicarbonat aus Mineralwasser, welches wasserlöslich ist. Überhaupt: Falls du Mineralstoffe willst, kauf dir ein gutes Mineralwasser und schau, dass viel Magnesium und Kalzium enthalten ist. Gemüse ist zwar gut, allerdings selbst das nicht in dem Umfang notwendig, wie propagiert wird. Es gab/gibt genügend Völker auf der Welt die mit guter Gesundheit und recht wenig Gemüse und Obst auskommen, einfach weil das logischerweise regional nicht immer verfügbar ist. Dass Proteine insgesamt im Übermaß schlecht sein können, wenn dazu zu wenig Fett gegessen wird, da würde ich eher zustimmen. Wenn man mal eine Salami kauft, da schmecken die fettigen Sorten den Leuten meist besser. Die mageren werden dann für den Geschmack meist mit mehr Zucker oder Süßstoff versetzt. Der Mensch liebt einfach den Geschmack von Carbs und Fett und das sicher nicht ohne Grund.

Nein, ist nichts dran.

Krasser Typ!