Kolibri-Maki

Weißt du zufällig ob du einen hohen Histaminwert hast? Wenn nicht: - Wirst du schnell rot? - Wie verträgst du Rotwein, lange gereiften Käse, Sauerkraut usw.? Hohes Histamin führt zu extrem hohen sexuellen Verlangen. Früher hatte ich das auch, wollte den ganzen Tag wichsen und das seitdem ich ca. 7 oder so war. Die kleinste Scheiße machte mich geil. Und gerade im Lernstress onanierte ich den ganzen Tag. Auch nach dem Sex wollte ich gleich nochmal. Meine Gedanken drehten sich den ganzen Tag darum die nächste Frau möglichst pervers flach zu legen. Eine Frau war mir eh nie genug. Histamin kann man relativ effektiv senken, wenn man will.

taner hat - wieder mal - den Überblick! Künstliches Lächeln bringt nix, macht dich nur zu einem unauthentischen Zeitgenossen. Lächle wenn dir danach ist, je nach Stimmung. Hör einfach auf dir da zu viele Gedanken zu machen.

Es gibt leider viele Stoffwechselprobleme, die einen eben schon zum Hardgainer machen, beziehungsweise zu einer Appetitlosigkeit führen. Und damit meine ich nicht nur Schilddrüsenprobleme. Manches davon ist schlecht erforscht, beziehungsweise kann nur schwer entdeckt werden.

Ich bin voll gespannt was wir hier in Zukunft mit taner noch so erleben werden. Vor allem wie sich seine Impulskontrolle bezüglich der Eröffnung neuer Themen gestalten wird

Ich finde Improtheater gut um Hippies aufzureisen. Wenn man sagt, dass man Improvisationstheater spielt und dann noch, dass man Kapitalismus irgendwie skeptisch betrachtet, dann werden die manchmal feucht. Ich hab mal ca. 2 Jahre Improvisationstheater gespielt und fühle mich genauso wie vorher.

Meine Pupillen sind abartig groß. Deshalb dachten Ärzte, Neurologen usw. schon ich sei auf Drogen. Dabei hatte ich einfach Sympathie... Naja nicht wirklich, lag wohl teils an Salzmangel, erhöhter Aktivität des Sympathikus und Entzug von Opiaten aus Milchprodukten und Gluten. Ich beneide jeden mit kleinen Pupillen, weil ich den Zustand nur schwer erreichen kann. Ich fühle mich extrem zu Frauen mit eher kleinen Pupillen hingezogen. Die sind meist so chillig... Ach genau: taner macht einfach die besten Threads

So krass ist die Geschichte nicht. Es ist oft so, dass sich solche Gegensätze anziehen. Auch wenn es nach außen hin nicht so wirkt, kann es doch sein, dass sich deine Eltern sehr lieben. Genetisch ist es wahrscheinlich überhaupt sehr sinnvoll, dass sie sich gefunden haben. Wichtig bei der ganzen Sache ist, dass du dich selbst stabil fühlst. Ist das der Fall?

@xrk Ich bin der gleichen Meinung. Man kann sich sein Leben weniger aussuchen als man denkt.

Man merkt, dass du sehr engstirnig bist und keine Ahnung von Heroin hast. Die Reinsubstanz Heroin hat sehr wenig Nebenwirkungen im Vergleich zu anderen Drogen oder einigen Medikamenten. Das Problem ist halt, dass man davon sehr schnell süchtig werden kann, bzw. leicht eine Toleranz aufbaut. Trotzdem reagiert jeder Mensch unterschiedlich auf Heroin und manche sind dafür anfällig, weil Heroin einen Stoffwechseldefekt ausgleicht. Das heißt im Krankenhaus bekommt jemand Morphium wegen einer Verletzung, er fühlt sich das erste mal in seinem Leben normal und bleibt beispielsweise später auf Heroin hängen. Es gibt auch nicht DEN Heroinabhängigen, manche von denen sind sehr produktiv. Beispielsweise lindern Opiate emotionalen als auch körperlichen Schmerz und so griffen einige Soldaten in Vietnam fast schon verständlicherweise zu diesen Drogen. Das interessante dabei ist, dass viele der Soldaten den Gebrauch dieser Substanzen relativ gut wieder beenden konnten, als sie wieder zu Hause waren: http://aje.oxfordjournals.org/content/99/4/235.short In Experimenten mit Ratten fand man heraus, dass jene die in einem engen Käfig unter schlechten Bedingungen gehalten wurden eher drogenabhängig wurden als welche, die in einer guten Umgebung lebten. Somit gibt es zwei wichtige Faktoren die unter anderem Menschen zu solchen Substanzen bringen können: 1. Die miserablen Lebensbedingungen 2. Genetische Mutationen, die einen anfällig machen: "Ich fühle mich normaler, wenn ich diese oder jene Substanz nehme." Das heißt viele Drogenabhängige können weniger für ihre Sucht als von Außenstehenden angenommen wird. Wenn diese dann ins soziale Abseits gedrängt werden, wird die Sucht oft nur verstärkt. Jetzt gibt es allerdings das Problem des unreinen Heroins der Straße. Es wird mit allem möglichen gestreckt und die Auswirkungen sind katastrophal. Abgestorbene Finger und Zehen können beispielsweise in schlimmen Fällen nach Injektion auftreten. Witzig ist dann wenn jemand mit zweierlei Maß misst: Ein Mensch der seinen Stoffwechseldefekt ausgleicht und mit Opiaten eventuell sogar seinen Selbstmord verhindert wird verurteilt und ein Schmerzpatient, der wegen eines Unfalles Morphium nimmt ist ok. Früher wurden Opiate psychiatrisch eingesetzt und auch aktuell wird der Einsatz wieder in Betracht gezogen, weil die Wissenschaft das Endorphinsystem des Menschen besser erforscht hat. Dieser Beitrag soll Heroin nicht verherrlichen, sondern eine differenziertere Sichtweise bieten. Das Thema ist nicht nur schwarz und weiß. Außerdem will ich damit sagen, dass es völlig ok ist, wenn der Threadstarter seine Freundin liebt und sie nicht verlassen will. Ein Mensch ist mehr als eine Substanz die er ab und zu oder sogar regelmäßig konsumiert.

Sauerkraut hat nur MK-7. MK-7 im Sauerkraut ist auch alles andere als schlecht!

Wie beziehst du das auf ein Kind, dem mit 7 Jahren eine unheilbare, chronische Krankheit diagnostiziert wurde, die ihm jeden Tag Schmerzen bereitet? Deine Gedankengänge sind ein Konstrukt, mehr nicht.

Das ist sehr wichtig, sollte man immer anwenden. Wenn man es nicht tut, dann macht man sich eher unbeliebt.

@saian Eine Sache fällt mir jetzt grob bei dem Rechner auf. Er meint, dass die MK-7 Form von Vitamin K2 wichtig sei. Das ist nach aktueller Studienlage aber nicht korrekt, die wichtige Form ist MK-4, welche am schwersten aus der Nahrung zu bekommen ist. Wenn man so diverse Foren durchforstet hatten vor allem bei der MK-7 Form einige schon krasse Nebenwirkungen. Aber selbst mit Megadosen MK-4 sollte man aufpassen. Es ist einfach noch nicht mega gut erforscht. Balance ist hier alles. Ansonsten sollte man den Blutwert eben ein wenig skeptisch sehen, wie in dem einen von mir verlinkten Artikel erwähnt. Er ist anscheinend nicht unbedingt das non-plus-ultra. Es sind leider noch viele Fragen offen.

Der 25OHD Wert scheint übrigens nicht 100% Aussagekraft zu besitzen: http://www.westonaprice.org/blogs/cmasterjohn/an-ancestral-perspective-on-vitamin-d-status-part-2-why-low-25ohd-could-indicate-a-deficiency-of-calcium-instead-of-vitamin-d/ Und hier noch ein Artikel warum Vitamin D zusammen mit Vitamin A (niemals synthetisches trans-Vitamin A nehmen, sondern aus Nahrung beziehen) und K2 Sinn macht: http://www.westonaprice.org/blogs/cmasterjohn/is-vitamin-d-safe-still-depends-on-vitamins-a-and-k-testimonials-and-a-human-study/ Vitamin D erhöht also den Bedarf an Vitamin A, so wie es scheint. Und wenn man so die Ernährung der Durchschnittsbevölkerung anschaut, kann man erahnen, dass Vitamin A in der Ernährung fehlt. Durch die Studien über die Toxizität von Vitamin A ist es irgendwie in Vergessenheit geraten. Und durch die Cholesterinangst, bzw. durch den Ekel vor Innereien, Fischaugen usw. werden gute Quellen nicht mehr gegessen. Der Fokus der Öffentlichkeit liegt auf Beta Carotin, welches nur bedingt umgewandelt wird und bei manchen Menschen sehr schlecht. Die Vitamin K2 Versorgung ist die reinste Katastrophe. Und so bleibt es in Zukunft spannend. Ich finde es schon bisschen heftig, dass Dosen von 5.000-10.000 IU Vitamin D einfach als unbedenklich eingestuft werden.

Nicht zwangsläufig. Gibt verschiedene Borderliner-Arten. Außerdem kann man es durch verschiedene Sachen kompensieren, Ritzen ist nur eine Art, Sport eine andere beispielsweise. Durch Ritzen werden in der Regel viele Endorphine ausgeschüttet, was sich meist kurzzeitig erleichternd anfühlt. Wenn du mal einen Borderliner/in gesehen hast, der sich gerade selbst verletzt hat, dann kannst du oft eine gewisse Zufriedenheit im Gesicht ablesen. Ist schon ein krasses Bild... Und nicht alle Menschen die sich selbst verletzten sind automatisch Borderliner. @anfängergeist Ich versteh schon was du meinst. Eine Diagnose hat Vor- und Nachteile. Das kann man pauschal nicht sagen. Nachteile hat sie vor allem wenn sie falsch ist. Wenn sie korrekt ist und man sich ein wenig daran orientieren kann, man also weiß warum man sich so verhält und mit welchen Möglichkeiten man eventuell die Situation verbessern kann, dann ist das oft gut. Vor allem macht man sich nicht die ganze Zeit Vorwürfe usw.

Scheinst auf jeden Fall eine coole Partnerin zu haben. Damit kann nicht jeder umgehen. Vor allem ist es gut, dass du dich damit befasst und daran arbeitest. Gerade falls du Borderline haben solltest. Denn viele tun sich dann extrem schwer mit Krankheitseinsicht. Kläre das auch genau ab, nicht dass es irgendetwas anderes ist, weil sich die Symptome überschneiden. Manche Autisten wurden beispielsweise fälschlicherweise schon für Borderliner gehalten (wobei es anscheinend sogar Menschen gibt, die beides haben). Und sicher gibt es noch andere psychische Probleme die dem Verhalten ähneln. Es stimmt, dass es sehr gut tut, wenn man ungefähr weiß warum man sich so oder so verhält.

Mit welchen Ansätzen? Das hab ich hier schon öfter erwähnt. Ich habe damit seit meiner Kindheit zu kämpfen. Schnelle Erschöpfung und lange Erholungsphasen nach Aktivitäten, egal welche. Früher fiel es nur nie so auf, weil meine Kindheit sehr gut war und ich sehr stressfrei aufwuchs. Mir wurde viel abgenommen und ich hatte wenig Pflichten. Das änderte sich dann nach Beginn des Studiums. Als ich plötzlich für die täglichen Aufgaben zu wenig Energie hatte. Ich schlief dann manche Tage beispielsweise 16 Stunden und war trotzdem noch müde. In der Uni schlief ich während der Vorlesungen ein. Durch diverse Selbsthilfebücher dachte ich dann, dass ich einfach nur faul sei bzw. es einfach ändern könne durch Willenskraft. Also pushte ich mich noch mehr an die Grenze und kollabierte regelmäßig ermüdet. Das war sehr kontraproduktiv. Später dann fand ich durch Zufall heraus, dass ich auf diverse Nahrungsmittel schlecht reagiere und ab da beschäftigte ich mich intensiv mit der Thematik. Letztendlich denke ich, dass ich selbst leichten Autismus habe gepaart mit chronischer Erschöpfung. Ich las dann ganz viel über diverse Methoden wie man das verbessern kann. Das führte dann dazu, dass ich versuchte das Molekül "SAM-e" in meinem Körper durch diverse Supplements hochzufahren. Das funktionierte so gut, dass ich es immer noch nicht glauben kann, dass es funktioniert. Das ist der Kern der Behandlung. Insgesamt ist diese aber noch um einiges komplizierter und würde den Rahmen sprengen. Einen guten Hinweis auf SAM-e Mangel finde ich den Grad der Alkoholverträglichkeit, auch wenn das kein ganz zuverlässiger Marker ist. Ich würde nicht sagen, dass ich 100% stabil bin, allerdings kann ich ein produktives Leben führen.

Chronische Erschöpfung ist Komplex. Ich hab Jahre gebraucht um meine zu behandeln. Inwieweit hast du dich außerhalb der Nackengeschichte untersuchen lassen?

Ich empfinde es als eine Geste des Respekts, wenn Badass Pat mich seine Gewichte wegräumen lässt!

Ja so Diagnosen wie Borderline sind nicht easy zu stellen, eben weil sich die Symptome auch mit anderen Krankheitsbildern überschneiden. Manche Psychiater kennen sich damit auch nicht so gut aus. Hast du überhaupt eine Diagnose? Es ist ja bei mir jetzt auch nur eine Vermutung auf die Ferne, die erstmal nicht so viel Wert ist, sondern nur Anstoß sein kann. Leere und Langeweile sind typisch für Borderline ja. Sei froh, dass du keine Suizidgedanken hast! Beispielsweise habe ich in meinem Freundeskreis einen Borderliner. Der Typ ist total paradox. Wenn ich nett zu ihm bin, dann zieht der sich zurück, wenn ich ihn abweise kommt er an. Ich weiß wie ich mit ihm umgehen kann, allerdings ist es trotzdem wirklich nicht einfach. Die Sache ist die, dass ein Borderliner für sein Verhalten selbst nichts dafür kann, daher bringt es nichts sich als Betroffener extreme Schuldzuweisungen zu machen. Meiner Meinung nach ist Borderline auch weniger von Traumas usw. verursacht, sondern hat mit dem Endorphinsystem im Körper zu tun, das nicht rund läuft. Gibts ja verschiedene Hypothesen. Wünsch dir auf jeden Fall viel Erfolg, dass du es in den Griff bekommst!

Hört sich für mich nach "Borderline" an. Recherchiere mal in die Richtung und schau ob du dich wieder findest.

Statt Bacon kann man auch mit Milchfett variieren. Nur so als Tipp!

Weil der "Chemiescheiß" keine Kcal hat und du keine Früchte schneiden musst. Bananen sind übrigens auch Chemiescheiß: Finde diese Bilder eigentlich ganz witzig, aber der Vergleich hinkt hinten und vorne. Wobei ich nicht immer etwas gegen Chemiescheiße habe, allerdings schmeckt sie meist extrem bescheiden... Dass man so etwas überhaupt verwenden muss liegt ja am low fat hype im Bodybuilding, finde den extrem komisch. Wenn der Körper so high protein vom Geschmack her nicht abkann, dann wird das schon seinen Grund haben.

Zooler benutzt in so einer Situation immer eine Schrotflinte soweit ich weiß. Genaueres bitte ihn fragen! Schrotflinte = Lay mit HB10

Mein Gehirn ist ständig auf Achse, das hält nicht still. Früher nutzte ich es für Kreativität (jetzt öfter auch noch), jetzt nutze ich es hauptsächlich für Biochemie usw. Ich habe dann so viele Tabs in meinem Browser offen und komme dann nach Tagen Recherche zu einem bestimmten Thema auf eine Erkenntnis. Das lustige ist, dass die zwar nicht immer 100% richtig sind, aber dann doch öfter zutreffen. Das heißt ich hab mich aus meiner beschissenen Situation nur so befreien können. Da wusste ich, dass mein Gehirn nicht normal arbeitet. Es arbeitet in gewisser Weise schneller bezüglich eventuell "Assoziationsketten"? Schwer zu sagen. In anderen Bereichen, so einfachen Dingen hab ich dann wieder Defizite. Früher hingegen setzte ich die Fähigkeit für absurdesten Kram ein. Für Reden, für Ideen, um Leute auf extrem elegante Art zu verarschen. Man meinte, dass ich auf komische Ideen komme. Letztendlich hab ich es fürs Tanzen genutzt. Das Tanzen war meine Meditation, nur da waren meine Gedanken ruhig. Im Club, bei den vielen Lichtern und der lauten Musik. Ich wurde dabei immer besser und machte auch etwas Comedy beim Tanzen und konnte dann einige Auftritte damit machen. Geld hab ich bisschen, aber nicht zu viel verdient. Dann kam die Arthrose und das Tanzen wurde eingeschränkt. Ich konnte die Arthrose komplett aufhalten, obwohl es laut Arzt unmöglich wäre. Mein Opa bekam sehr früh Arthrose und seine Gelenke sind mittlerweile zum Teil sehr zerstört. Dass ich wieder Tanzen kann verdanke ich wieder diesem Gedankenrasen, dem verknüpfen von Dingen in Blitzgeschwindigkeit. Ich fand die vielen Ursachen und setzte es um. Das heißt das Tanzen führte zu meiner neuen Leidenschaft indirekt. Ganz früher beruhigte ich meine Gedanken auch durch Videospiele usw. Mit Meditation hingegen drehe ich durch. Diese Stille macht mich fertig. Und das brachte mich dazu, dass jeder Mensch anders ist. Ich suchte mir ja deshalb auch eine extrem ruhige Freundin, der ihre Art ist ungefähr so, als wäre sie den ganzen Tag auf Meditation. Zusammengefasst mache ich das Gegenteil von Meditation. Die pure Reizüberflutung.