Aymeric

Eine Chick-vernichtende Maschine bin ich noch nicht, aber mein Game hat sich schon stark weiterentwickelt. B) Wobei sich der Großteil meiner Entwicklung erst in den letzten 3 Monaten vollzogen hat, nämlich seitdem ich wirklich intensives und zielgerichtetes Streetgame betreibe. Kann sein, daß das "Etwas" auf der Strecke geblieben ist. Mir selber fällt es so nicht auf, aber die Reaktionen der Frauen könnten damit zu tun haben. Andererseits habe ich ein wirklich gutes Inner Game. Wie schon geschrieben, fühle ich mich so gut wie lange nicht mehr - das müßte sich eigentlich in meinem Charisma widerspiegeln. :( Ist es authentisch, wenn ich Herzklopfen habe und man mir eine gewisse Unsicherheit anmerkt? Oder ist es authentisch, wenn ich inzwischen so abgebrüht bin, daß mich höchstens noch eine HB 9,5 verunsichern würde? Ich finde, beides ist in der jeweiligen Lebens-/Entwicklungsphase authentisch. Mich nervt zur Zeit, daß ich überhaupt keinen Erfolg beim Streetgame habe. Das geht jetzt schon seit 2 Wochen so. Es gelingt mir kaum noch, ein Gespräch anzufangen, von #C oder mehr ganz zu schweigen.

Die Gefahr besteht natürlich. Ich baue deshalb kleine Pausen und Unsicherheiten ein, damit es nicht zu routiniert wirkt. Vielleicht liegt es auch daran, daß meine AA inzwischen gegen Null geht. Kein Herzklopfen mehr, gar nichts. Aber was soll ich machen, mir selber Angst einjagen? ;)

Moin, kennt Ihr das - Ihr investiert viel Zeit in Pick up, macht in kurzer Zeit sehr große Fortschritte, und dann scheint es auf einmal so, als würde sich Euer Game drastisch verschlechtern? Mir geht es im zur Zeit so. Seit 2 Wochen läuft mein Game besch*****. Ich schaffe es kaum noch, überhaupt mit Frauen in´s Gespräch zu kommen, weil sie beim Streetgame von vorneherein völlig desinteressiert sind. An der Technik kann es nicht liegen, ich verwende die gleichen Opener wie vorher auch. Meine Körpersprache ist sicherlich auch nicht schlechter geworden. Das merkwürdigste ist aber, daß ich gleichzeitig ein sehr gutes Inner Game habe. Ich fühle mich seit ein paar Wochen sehr sehr wohl in meiner Haut und richtig glücklich. Dann gehe ich raus, mit der Einstellung daß ich heute jede haben kann, und der Erfolg ist gleich Null. Ich verstehe das nicht. Eigentlich müßte sich gute Stimmung auch positiv auf meinen Erfolg bei Frauen auswirken...aber das Gegenteil ist der Fall. Ich vermute, daß meine momentane Pechsträhne einfach Teil der Erfolgskurve ist, die immer mal wieder nach unten ausschlägt. Ich mache mir Hoffnung, daß auf dieses Tief ein noch viel größeres Hoch folgt. Aber frustrierend ist es trotzdem... Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie seit Ihr damit umgegangen? Grüße aymeric

Ich werde häufig von Leuten, die mich neu kennenlernen als "zu lieb" wahrgenommen. Bevor ich genau schreibe, was ich meine, erst einmal ein paar Worte zu mir: Rein äußerlich habe ich eine ziemlich männliche Ausstrahlung. 1,80 groß, 82 Kg schwer, breite Schultern, markante Wangen- und Kieferknochen und eine tiefe Stimme. Insgesamt "nicht der Typ, mit dem man sich gerne anlegen würde", wie ein Kumpel letztens zu mir sagte. Mit der Körpersprache hatte ich früher große Probleme, aber ich arbeite hart dran. Ich denke, hier hat sich schon vieles verbessert. Wenn mich Frauen (aber auch bei einigen Männern ist das so) kennenlernen, kommen ab und zu noch Kommentare, daß ich "nett" oder "eher ein ruhiger Typ" sei. Solche Kommentare kommen nicht mehr so oft wie früher, aber ab und zu gibt es das noch. Besonders bei sehr gutaussehenden und selbstbewußten Frauen. Das komische ist, das mir gleichzeitig gesagt wird, daß ich sehr "reif" oder "erwachsen" rüberkomme (bin 25). Das paßt für mich irgendwie nicht zusammen, einerseits reif, andererseits nett. Wie gesagt, am Aussehen dürfte es kaum liegen. An der Körpersprache und am "inner game" (Selbstbewußtsein, leichte Arroganz gepaart mit Humor) arbeite ich auch kräftig. Trotzdem immer wieder diese Rückfälle. Woran kann es liegen? Habt ihr ein Tips, was ich an meiner Kommunitkation verbessern kann, um kerniger und draufgängerischer zu wirken (und es hoffentlich eines Tages auch wirklich zu sein)? Hab schon festgestellt, daß ich mich früher viel zu oft bedankt habe. Für eine Sache vielleicht 4 oder 5 mal. Das war eine Routine, ich hatte es schon gar nicht mehr gemerkt, wie oft ich das mache. Inzwischen bedanke ich mich höchstens einmal für einen Gefallen, und auch nur dann, wenn es wirklich ein großer Gefallen war. Ich hoffe auf ganz konkrete Tips, welche Wörter man nicht verwenden sollte, welche Themen man vermeiden sollte, wie man sich begrüßt/verabschiedet, usw.