Lawrence W.

Sag mal war das bei Praktiker? So stell ich mir die Kassierinnen da nämlich vor... ... Obi Godorf...

Hallo, das Lesen dieses Thread hat mich dazu gebracht, trotz meines Status als passives Mitglied, dennoch ein paar Worte zu schreiben. Ja, so eine Situation zu überwinden ist eine richtige Herausforderung. Der Schmerz, Demütigung und die nicht enden wollenden Gedanken/Erinnerungen sind langfristig verankert. Erleichtert durch u.a. Alkoholexzesse verfällt man häufig von einem Extrem (der Beziehung) ins Gegenteil bis das Ego wieder aufgebaut ist, man den Frust rausgefeiert und das Ego sich wieder regeneriert hat. Geschafft hat man es, wenn diese extreme Phase "nur" noch ein Teil des Lebens einnimmt, da sich "Leere", "Inhaltslosigkeit" und "Bedeutungslosigkeit" breit gemacht haben. Warum diese Beschreibung, die der ein oder andere von Euch kennt? Man ändert sein PUA dasein (zumindest ist das meine Erfahrung!)! Natürlich nutzt man nach wie vor verschiedene Methoden/Mechanismen(Fahrrad fahren verlernt man auch nicht!), aber einerseits gewissenhafter andererseits authentischer. Das ist kein Widerspruch zum Erfolg, im Gegenteil es macht mehr Spaß (vor allem ändert sich die Auslese deutlich). Mein Fazit der beschriebenen Odysee ist das Erreichen eines neuen Levels seiner eigenen Gefühlswelt, welcher das Lesen von Gefühlen meines Gegenübers klarer, schneller und tiefer ermöglicht. Man muß nicht dankbar sein..., aber hegt auch keine Rachegelüste mehr... dafür ist die neue Erkenntnis/Möglichkeit viel zu wertvoll! Gruß von der älteren Generation Lawrence