marcel07

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  1. In welcher Form? Ich bin auch noch auf der Suche nach etwas Geeignetem.
  2. Guter Eagle, zuerst einmal Glückwunsch zu Deiner Entschlossenheit, die Dinge anzupacken! Du scheinst Dich schon relativ genau zu beobachten, Deine Selbstreflexion ist zumindest auf negative Dinge bezogen bereits vorhanden, vergiss nicht, Dir auch die positiven Entwicklungen so plakativ vor's Auge zu führen, wie Du dies bei Missständen tust - das wird sich zuerst komisch anfühlen und Du wirst Dich selbst nicht ernst nehmen und diese Dinge abwerten aber im Endeffekt sind sie mindestens genau so viel wert wie die erkannten negativen. Was mich ein wenig stutzig machte: mir scheint es hier so zu sein, dass Du Dich von irgendeinem Fremdbild leiten lässt, ab sofort Deine Entwicklung zum neuen Tom Cruise oder am besten gleich Sexiest Man Alive anstossen willst. Ich kenne das selbst (in Fachkreisen bin ich der weiße Hai ) und kann Dir sagen, dass eine solche Motivation zur Entwicklung äußerst gefährlich und kontraproduktiv ist. Hier solltest Du ansetzen, analysieren, auf welches Ziel Du mit Deinen oben genannten Baustellen und Plänen zusteuerst, ob Du damit glücklich wirst und vor allem, durch wen oder was diese Pläne motiviert sind. Mich hat mein finnisch-irisches Aussehen auch sehr gestört und ich habe versucht, auf dieser Basis Entwicklungen aufzusetzen und was soll ich sagen, Du kannst Dir vorstellen, wohin das geführt hat. Mittlerweile muss ich leider bestätigen, dass ein finnisches Sixpack auf bei einem 2m Mann mit rot-goldenem Haar ebenso gut ankommen kann wie ein schmieriges aber braungebranntes Mario Gomez Double! Es gibt keinen größeren Inner Game Erfolg, als zu erkennen, dass Dinge, für die Du Dich früher nicht gern angeschaut hast, da sie Dich im Vergleich mit dem allgemeinen Idealbild nicht gut darstehen ließen, nicht so existenziell wichtig sind, wie Du sie einst eingeschätzt hast - oder besser noch: Du erkennst, dass Du dadurch auch etwas einzigartiges bist. Dir wird es nicht weiterhelfen, braun zu sein oder nach irgendeinem fremdbestimmten Ideal zu streben, allerhöchstens hältst Du so Limiting Beliefs aufrecht! Beste Grüße!
  3. Ein bisschen Starthilfe zu den o.g. Themen wäre mir noch ganz hilfreich. Ich werde sie nun wohl einladen, am Samstag zu mir zu kommen, und mit mir und ein paar Freunden (m+w) vorzutrinken und später in eine Disko 100m vor meiner Haustür zu gehen, die mir ganz sympathisch ist. Zudem habe ich in letzter Zeit das Abdancen für mich entdeckt, sodass mein State an diesem Abend dementsprechend sein sollte. Irgendwelche Einwände gegen einen kollektiven Diskoabend beim 2. Date? Vielleicht zu hoher Druck für mich selbst aufgrund naheliegender Kino-Möglichkeiten?
  4. Ein bisschen Starthilfe zu den o.g. Themen wäre mir noch ganz hilfreich. Ich werde sie nun wohl einladen, am Samstag zu mir zu kommen, und mit mir und ein paar Freunden (m+w) vorzutrinken und später in eine Disko 100m vor meiner Haustür zu gehen, die mir ganz sympathisch ist. Zudem habe ich in letzter Zeit das Abdancen für mich entdeckt, sodass mein State an diesem Abend dementsprechend sein sollte. Irgendwelche Einwände gegen einen kollektiven Diskoabend beim 2. Date? Vielleicht zu hoher Druck für mich selbst aufgrund naheliegender Kino-Möglichkeiten?
  5. No offense, Boys - wieder was gelernt: Je m'appelle Aurelie, aber nein, ich bin kein Franzmann
  6. Kommst Du aus Aachen? Und wo kommst Du her?
  7. Danke Dir, mir gefällt der Weg im Moment auch sehr gut, er wirft natürlich bei als Neuling in freudigen und unbeschwerten Dingen des Lebens aber auch Fragen auf, so komisch das klingen mag. Aber: das Praktikum ist gesichert, ich unternehmene ganz spontane Aktionen und mein Handy steht teilweise nicht mehr still, es nehmen die interessantesten Personen wieder Kontakt mit mir auf - spannnend! Stimmt, ist in dem Fall, dass sie an einem 2. Treffen interessiert ist (wovon ich ausgehe) eine gute Chance, das Band zwischen uns zu verbreitern. Da kommt wieder der vorsichtige Hase in mir durch, sich auf bisher Erreichtem auszuruhen anstatt es fröhlich voran zu treiben - da merkt man eben, dass ich mich erst an diese Seiten des Lebens gewöhnen muss. Das macht allein daher Sinn, da meine Wohnung äußerst zentral gelegen ist, zu den Hauptattraktionen und der Fußgängerzone der Stadt sind es nur 3 Minuten zu Fuß und eine Straßenbahn-Haltestelle ist auch in der Nähe Auch hier macht mein Kopf das soweit mit, wie es aktuell vorstellbar ist - ab einem gewissen Punkt kommt dann das "wie soll ich das machen?" oder "und dann?" - ähnlich wie bei der Busaktion muss ich es hier glaub ich einfach erst einmal gemacht haben, einmal den Bock umstossen und dann rennt es von allein, weil der Kopf ausgeschaltet ist. Normalerweise ist es genau mein Ding, so etwas einfach laufen zu lassen, mache mich nicht verrückt - aber in solchen Situationen bin ich manchmal zu Kopf- und damit Gedankengesteuert, die Unsicherheit erzeugen können. Ich bin ja bei der Beurteilung meiner eigenen Attraction eher vorsichtig aber bei ihr muss ich wirklich sagen, dass sie vorhanden ist. Augenkontakt nahezu ohne Unterbrechung, erwiederte mein Kino wie gesagt bei Negs und spielte mit ihrer Zunge rum. Wie würdest Du bei einem ersten Treffen weitere Attraction ausmachen? Was meinst Du genau mit den "Hoops"? Kannst Du mir dazu genaueres sagen? Besten Dank! Marcello
  8. Ungeachtet der Fülle von Ratschlägen, habe ich mich dazu entschlossen, einfach am Sonntag anzurufen und ein weiteres Treffen auszumachen, wegen mir im selben Lokal - ist einfach Kult dieser Laden. Irgendwelche Einwände?
  9. Servus Leute, endlich kann ich mal in diesem Bereich einen Thread schreiben und bin aus der Beziehungskiste und dem Ex-back raus. Für alle, die das Vorgeplänkel nicht interessiert, bitte unten ab dem roten Einstiegspunkt loslesen! Was bisher geschah: Ich hatte 2 feste Freundinnen, beides Mal derselbe Fehler: zusammen ziehen ohne Grundlage. Von der Ex-back Geschichte der ersten, Ende 2009 bis Anfang 2010 6 Monate lang habe ich starke Narben der Seele davon getragen, worunter auch zugegebenermaßen die 2. Beziehung gelitten hat, welche sich aus einer "Beste Freunde, die ihre gegenseitigen Probleme verstehen"-Konstellation ergeben hat (März 2010). Früher oder später (nach 128 Streits) gingen mir diese Probleme und die Stagnation meiner Partnering aber dermaßen auf den Sack, da sie gleiches bei mir auslösten - ich erkannte mich selbst nicht wieder, keine Lebensfreude, nichts von dem, was mich ausmachte in besseren Zeiten. Mit hin und her und ihrem Auszug aus der gemeinsamen Wohnung ging dann auch dies theatralisch zu Ende (Ende Juli 2011) - spaßigerweise schlossen sich die beiden LSE-Exen zusammen und feiern nun gemeinsam, obwohl sie sich vorher gehasst haben wie die Pest; nun, jedem das Seine. Der Tiefpunkt Seit August 2011 begann ich nun, zu versuchen, wieder zu mir selbst zu finden, die seelischen und bereits körperlichen Probleme, die mir diese Horror-LTR auch aufgrund der Wohnsituation zugefügt hatte, zu bereinigen. Eingeschlossen sind hier solche Dinge wie allgemein destruktive und selbstabwertende Gedanken, zusätzlich zur Down-Phase nach einem Beziehungsaus, Bekämpfen von Lethargie und Hoffnungslosigkeit - "ich kriege eh keine mehr ab" etc. pp., das volle Programm eben. Zudem kam aber, dass ich mittlerweile auch schon körperlich stark gelitten hatte, meine Haut Ausschläge und Allergiereaktionen zeigte, die nur auf diesen psychischen Stress von mehr als einem halben Jahr zurückzuführen sind. Ich hatte mir Routinen angewöhnt, bei Stress kleinste Unreinheiten meines Gesichtes auszukratzen und hatte somit in allen Bereichen mit mir selbst zu kämpfen, oftmals durch knallharte Teufelskreise. Der Wendepunkt Einer der Knackpunkte war dann meines Erachtens meine Reise nach Villarreal zum Europapokalspiel meiner Mannschaft. Dieser Trip mit 55h Bus- und Zugfahrt von Ostwestfalen über München nach Spanien hat mir (trotz notgedrungenem Lernen während der Fahrt...) dermaßen viel gegeben, da ich mich endlich mal aus meiner Comfortzone rausgewagt habe und einfach mal GEMACHT habe: kein stündliches Abwaschen des Gesichts mit kaltem Wasser, um ein besseres Gefühl zu haben, keine minütliche Kontrolle der Haut - einfach Leben! Als ich nach 4 Tagen Fahrt mit Sonnenbrand und Hunderten von Euro weniger in der Tasche wieder daheim ankam, war ich einfach nur glücklich - klar waren da immer wieder die Gedanken an die Hautprobleme, man merkte aber, wie diese sich Dank Abwesenheit von Stress langsam aber stetig verbesserten (in Ungeduld und stündlicher Neubewertung solcher Zustände bin ich jedoch der König) und ich fand, dass sich mein Mindset langsam wieder nach dem Marcel anfühlte, den ich kannte und für den ich mich liebe. Meine Klausuren brachte ich, soweit bis jetzt klar, anständig über die Bühne und genoss nebenher die Vorzüge einer Nachmietersuche in einer Studentenstadt Ich begann endlich (zuvor hatte ich mich monatelang wegen der Haut davor gedrückt und war stattdessen täglich laufen gegangen oder trainierte zuhause vorm TV), mit meinem besten Freund in meiner Heimatstadt zum Fitness zu gehen und bin auch heute noch 2-3 Mal die Woche dort, daran wird sich auch nichts ändern - es tut mir wie immer schon gut, Sport zu machen. Ich besann mich immer mehr auf mich, auf meine Vorstellung von mir, meinen Stärken und Schwächen und meiner Zukunft. Es fiel mir verdammt schwer, da ich erstmals (für einige Wochen) alleine in meiner Wohnung war, größtenteils mit den Kommilitonen während der LTR nichts zu tun hatte und meine Freunde 2h entfernt in der Heimat waren. Zudem musste ich mich mit den Eltern der Ex bzgl. der Wohnung rumschlagen, da sie es nach anfänglichem "ich will zu Dir zurück, nur Du kannst das Loch in meinem Herzen stopfen"-Gesülze vorzog, nicht mehr mit mir zu reden. Nicht zu vergessen die Suche nach Nachmietern mit Besichtigungsterminen und allem drum und dran während meiner Vorbereitungszeit auf die Klausuren (ein Blondchen riss mir direkt einen Abend vor einer Klausur ein Regal in der Küche samt Kaffeemaschine runter ... der Abend war gelaufen). Wie es jetzt aussieht Rückblickend muss ich sagen, dass ich all diese Anforderungen, egal ob universitäter, organisatorischer oder menschlicher Natur, die in der Kürze der Zeit hemmungslos auf mich einbrachen, nahezu perfekt gemeistert und mich zudem dabei nicht wieder selbst vergessen habe. Ich habe meinen Kopf aus der Schlinge gezogen, befinde mich wieder in einem gesunden Verhältnis mit mir selbst, auf dem man aufbauen kann und muss anscheinend eine Ausstrahlung haben, die für sich spricht. Ich lache wieder täglich, selbst die kleinen Momente wie ein gutes Lied oder ein lustiger Gedanke lassen mich grinsend durch die Stadt laufen, sodass die Leute neidisch und die Mädels neugierig werden, kurzum: weiter so, Langer! Ich arbeite mittlerweile an einem Lehrstuhl meines Studiengangs an der Uni mache meist an 5 von 7 Tagen der Woche Sport (Fitness, laufen, Cageball) habe mein Studium auch in diesem Semester anscheinend im Griff, die Motivation ist auch wieder zurück die destruktiven Gedanken nehmen nach und nach ab, habe die hier im Forum bekannt gewordene "JEDI"-Methode für mich entdeckt und statt zu hadern erfreue ich mich über meine Erfolge, die zweifelsohne da sind habe mir den Marathon im Oktober 2012 in meiner Stadt hier fest vorgenommen habe morgen ein Telefonat für ein Praktikum an dem ich sehr interessiert bin und für das ich mich lustigerweise nicht einmal bewerben musste, weil 2 Tage, nachdem ich mir die Erinnerung auf den Tisch gelegt hatte, mich ein Mitarbeiter der U-Beratung anschrieb bin in den Freundeskreis der Kommilitonen in Windeseile integriert (habe sonst nur mit 2 von denen Fussball gespielt), sie wissen zu schätzen, was sie an mir ale Freund haben - die ersten Parties liefen bereits mit meinem Busenfreund habe ich eine gute Disko direkt vor meiner Haustür (50m) für mich entdeckt, an welcher ich vorher 1 Jahr vorbeigelaufen bin (ich war auch zuvor nie in einer Disko) treffe mich so oft es geht mit meiner besten Freundin in meiner Heimatstadt zum Kochen, Weintrinken und Spaß haben erfreue mich an den kleinsten Dingen des Lebens, strebe nach den Großen versprühe geradezu gute Laune und eine positive Lebenseinstellung bin offen wie eh und jeh, kommuniziere wieder gern und bin stolz auf meine ersten Erfolge in diesem Bereich (s.u.) werde in meinen Augen ganz anders wahr genommen als noch vor 2,3 Monaten was noch zu tun bleibt, ist, ein vollkommen natürliches Verhältnis zu meinem Spiegelbild bei Licht hinzubekommen, denn - so lustig das klingt - habe ich das seit mittlerweile 3 Jahren nicht hinbekommen, bin aber, so hoffe ich, nun endlich auf einem guten Weg auch dieses letzte schwarze Kapitel meiner Vergangenheit zu schließen und damit vollkommen offen zu sein für Geschichten des Lebens wie diese: (HIER GEHT'S LOS!) Am vorletzten Samstag war ich wieder bei meiner besten Freundin zum Kochen, Wein trinken und Tanzen, was wie immer tierischen Spaß gemacht hat. Aus guter Tradition verbinde ich dann diesen Heimatbesuch gleich mit der Möglichkeit, mit meinem besten Freund zum Fitness zu gehen. So schaute ich daheim ein bisschen Fussball, wir gingen zum Sport und verbrachten den Abend (ebenso gute Tradition) bei ihm mit Mario Cart zocken. Ich hatte mich an dem Abend wieder was die o.g. Routinen angeht, nicht im Griff und kratzte so unnötigerweise wieder dezente Stellen meines Gesichts auf, was meine Laune bis zum nächsten Morgen wieder negativ beeinflussen sollte, da ich in solchen Momenten a) traurig und hoffnungslos und b) sauer auf mich selbst bin, anstatt einfach so einen Abend zu geniessen, wieder so selbstzerstörerisch zu sein, wo andere nicht einmal etwas schlimmes sehen. Dementsprechend trat ich dann auch die Rückfahrt in meine Uni-Stadt per Zug an, meine sonst so freudige und offene, kommunikative Art gegenüber den Mitmenschen wird dann meist durch die beschriebene Stimmung verdrängt. Ich schaute dann während der Fahrt einen Film auf meinem Notebook und war froh, dass wir uns meinem Zielhalt näherten. Eine Station zuvor stieg ein Mädchen ein, welchem ich wegen meiner Stimmung nicht viel Aufmerksamkeit schenkte - sie hingegen schaute mich mit ihren wunderschönen Rehaugen jedoch durchwegs an. Ich packte dann meine Sachen ein und zog die Jacke an, ging die Treppe des doppelstöckigen Regionalexpresses herunter in den Ein-/Ausstiegsbereich. Auch die Treppe herunter schaute sich mich die ganze Zeit an, ich schenkte ihr ein Augenzwinkern - mehr war heute nicht drin; obwohl ich mehr wollte, bekam ich es nicht hin. Sie sprintete dann nach Verlassen des Zuges sofort los, jedoch nicht, ohne sich während des Weges zu ihrem (wie sich herausstellen sollte) Bus, permanent umzuschauen, ob ich auch noch da bin. Tatsächlich musste ich mich auch beeilen, um meine U-Bahn zu erreichen und war daher durchweg an ihrer Seite - eine komische Situation, wenn man so hin und hergerissen ist aufgrund von Limiting Beliefs! Dann trennten sich unsere Wege als ich die Rolltreppe zur U-Bahn nahm, vernahm jedoch noch ihren traurigen Blick... also fuhr ich schnurstracks wieder die andere Rolltreppe hoch und ging die 50m zur Bushaltestelle, wo auch ihr Bus noch stand. Doch auch hier setzten wieder die LBs ein und so kam mehr als Augenkontakt und Winken nicht zustande. Wie selten dämlich! Ich ärgerte mich eine Woche lang über mein bescheuertes Verhalten und ging dann am Montag wieder zum Bahnhof, da ich aufgrund ihrer Sportklamotten und Zielstrebigkeit zum Bus vermutete, dass sie regelmäßig diese Strecke fährt. Nachdem ich schon die geringe Hoffnung vollständig aufgegeben und mich über den anschließenden Cocktailabend mit Freunden direkt in der Nähe des HBFs gefreut hatte, kam sie doch noch um die Ecke geflitzt, jedoch ohne mich wahr zu nehmen. Ohne einen einzigen Gedanken á la "aber was ist, wenn..." ging ich ihr hinterher in den Bus, der sehr voll war und wo sie aufgrunddessen im Drehbereich der Drehscheibe stand. Auch hier kein Limiting Belief, einfach gemacht: ich beugte mich zu ihr rüber und sprach sie an. 30 Sekunden später verließ ich mit ihrer Handynummer in meinem Handy, ihrem Namen und unter ungläubigen Blicken des ganzen Busses selbigen und begab mich unter Jubelsprüngen auf den Weg zum Cocktail Trinken. MEINE ERSTE NUMMER! Die aktuelle Date-Situation Wir trafen uns nun gestern in selbem Cocktaillokal und verbrachten einen äußerst lustigen Abend. Sie lachte Tränen, ich brachte Kino ein, was sie durchaus erwiederte (revanchierte sich so für meine Sprüche), sie erzählte verdammt viel von sich, auch durchaus pikante Geschichten und es bestand zu 90% der Zeit direkter Augenkontakt (ihre Augen sind der Hammer), sie streckte mir die Zunge raus, spielte damit und mit ihren Haaren herum und um halb 3 verabschiedeten wir uns am HBF - so gesehen ist also nichts "gelaufen". Sie erwähnte zwischendurch, dass sie mich nicht einschätzen könne und fand mich "unheimlich", als ich ihre Gedanken lesen konnte Auf dem Heimweg fragte ich mich, ob ich zu offensiv mit meiner humorvollen und ironischen Art gewesen sei, bin jedoch der Meinung, dass diese für den ersten Abend durchaus angebracht war, denn schließlich hat sie sich offensichtlich wohlgefühlt. Für ein zweites Treffen würde ich mir dann vornehmen, diese provozierende Art etwas zurückzuschrauben und weiter am Comfort und Rapport zu arbeiten, denn schließlich will ich mit ihr nicht nur Witze machen... Die Frage ist nun, da ich die Nummer sowie diesen Abend klar gemacht habe, wie weiter vorzugehen ist. Ich sitze nicht zu Hause und warte darauf, dass sie sich meldet, dafür habe ich genug zu tun (das habe ich auch aus der oben geschilderten Zeit mitgenommen - in der Zeit kann ich genug Spaß auch mit mir allein haben!). Ich frage mich, ob ich abwarten sollte, wie ihre Investition ist, ob sie ein Treffen vorschlägt (was ich nichtmal für abwegig halte) oder ob ich einfach am Sonntag bspw. mal wieder anrufen und das Ganze weiter forcieren sollte?! Besten Dank für's Lesen und einen flotten Abend allerseits, lasst euch nicht von den eigenen Limiting Beliefs aufhalten! Seht euch meine Signatur an! Marcello
  10. Glückwunsch! Du hast Deine "Gefühle" für sie zu diesem Zeitpunkt als das erkannt, was sie sind: eine Projektion Deiner Schwächen und Träume. All das, was Du beim Anblick ihrer Bilder und Gedanken an sie verspürst, kommt aus Dir selbst, nicht nur vom Gefühl her, sondern auch von der Ursache. Hast Du diese "Schwachstellen" erst einmal behoben, wirst Du ein freudiges Lächeln in Deinem Gesicht verspüren, wenn Dich solche banalen Folgen von Nullen und Einsen bei Facebook einfach mal gar nicht mehr jucken...! Alles Gute!
  11. Der Zwingerclub wäre damit geboren, meine Damen und Herren!
  12. Und glaub' mir, der CreativeOne ist eigentlich ein ganz lieber, der hat nur so einen aggressiven Schreibstil, weil er das Gefühl kennt, perspektivlos zu sein und in Deiner Situation zu stecken und es einfach mit dem vergleicht, was er jetzt hat, nicht wahr?!
  13. Alter! Scheiß auf diese Verbundenheit! Genau denselben Schmarrn hab ich auch grad hinter mir, die ganze Zeit für das arme verletzliche und emotional unbeholfene Küken den Daddy gespielt und am Ende kriegst Du es mit der abgefucktesten Szenerie zurückgezahlt, die ich je gesehen habe. Versprich mir, dass Du dieses Band der Verbundenheit durchschneidest, egal, ob Du Dir dazu 10 mal am Tag die Bilder vor Augen rufst, wo Du Dich gefühlt hast wie Scheiße, oder mit 2,3 anderen Frauen rumbumst, ist mir egal. Du bietest sonst eine riesige Angriffsfläche für Aktionen, wie ich sie erlebt habe und wirst eingehen wie ein Pflänzchen in der Höhensonne. Ich habe auch, nachdem Schluss war, für meine Ex-LTR den Seelenklempner gespielt, ihr Ratschläge gegeben, etc. Klar, dass man dabei nicht ganz gefühlsneutral bleibt, zumal bei solchen Aussagen wie "Du bist derjenige, der das Loch in meinem Herzen stopfen kann, blaa", man doch auch bei der Intention, ihr ganz freundschaftlich zu helfen, irgendwann wieder reingerissen wird, ist in meinen Augen (jetzt im Nachhinein) klar. Denn 3 Tage später kam dann nur noch eine E-Mail bezüglich unserer Wohnung, ob ich die Küche behalten wolle... WTF?? Wo ist das Loch hin und wo kommt die Küche her, fragt man sich da. Und ja, das fragst Du Dich auch, wenn Du Dir jetzt 100%ig sicher bist, dass Du nieee wieder was mit ihr anfangen wirst, wenn sie Dir erstmal mit o.g. SMS kommt, hast Du nach dem Beziehungsende definitiv noch nicht den Frame, diese Scheiße an Dir abblitzen zu lassen, bzw. vorausschauend zu denken! Der Knaller kommt dann, wenn sie Dir erzählt, dass sie noch Zeit braucht, um ihre Gefühle runterzuschrauben und nach den Klausuren die "Chance nutzen" will, mich zu sich hinzieht, umarmt und unter Tränen meint: "mehr kann man jetzt dazu nicht sagen." Später dann, wenn ich ihr klargemacht habe, wie das mit mir zu laufen hat, sieht sie ihre Felle schwimmen, kann sich jedoch nicht aus der Comfortzone rauswagen, um weiter Zeit mit mir in meinem Frame und nach meinen Vorstellungen zu verbringen und verbündet sich mit meiner Ex-Freundin, um finest über mich herzuziehen und auf die "mehr kann man dazu nicht sagen"-Umarmung kommt dann die Aussage: "Ich hab Dir doch letztes Mal gesagt, dass das mit uns nichts wird" HD89! Wenn Du nicht wirklich Dich mal 2 Tage lang fragen willst, wo das Ende der abgrundtiefen Beklopptheit menschlicher Wesen liegt und erstmal klar kommen musst, ob das, was die Ex Dir da grad vorsetzt jetzt aus "Mitten im Leben" oder die Realität ist, rate ich Dir: SCHEISS DRAUF und wende Dich Menschen mit weniger Potenzial in diese Richtung zu und still meinetwegen Dein Vaterbedürfnis mit einem Praktikum im Kindergarten
  14. Wie so einfache Antworten einem das Mindset wieder fein zurecht rücken können Komisch aber auch, wie schnell sich die Gedankenmaschine wegen ein paar Treffen wieder in Gang setzt