DerZauberlehrling

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  1. Hallo liebe PU-Community, ich hab ein Problem, was eigentlich gar kein Problem sein sollte! Ich habe in den letzten Jahren viele Erfahrungen gesammelt und durch PU einige Lays eingefahren. Ich dachte sogar ich bin sehr unabhängig geworden und mein Leben würde auch ohne Frauen funktionieren. Vor 6 Monaten habe ich ein HB7 kennengelernt. Am Anfang war sie mir total egal und ich hab mich nur für den Sex mit ihr getroffen. Irgendwann merkte ich, wie mir die Treffen immer mehr spaß machen und ihre Art zu riechen, ihre Art zu lachen - eigentlich alles an ihr - total mag. Sie wollte schon lange eine Beziehung mit mir und somit war es für mich ein leichtes durch ein paar Andeutungen das ganze quasi von einer FB in einer LTR zu drehen. Sie war sehr glücklich über meine Entscheidung. Jetzt bin ich über einen Monat mit ihr zusammen und merke wie mich das langssam alles total auffrisst. Ich hab z.B. dieses Wochenende von Sam Morgen bis gerade eben mit ihr verbracht und es war einfach richtig geil. Der Sex ist hammer und mittlerweile hab ich sogar, wenn ich sie küsse, ein verliebtes Bauchgefühl. Kurz und bündig: ich bin total glücklich! Nur diese Tatsache macht mir total Angst. Ich sitze hier und vermisse sie. Ein starkes Gefühl, dass ich seit 4 Jahren nicht mehr hatte. Morgen muss ich wieder in die Schule, werde viele Leute treffen, Sport treiben, Freunde sehen etc. - alles in allem einen ausgefüllten Tagesplan. Nur ich denke immer, dass mir das Wochenende noch mehr Glückgefühle beschert hat als mein Alltag. Bei dem Gedanken daran, dass ich mein Leben von jetzt an ohne sie weiterlebe (den ich oft durchgehe um zu checken, ob ich keine Oneitis habe), werde ich mittlerweile richtig traurig. Es ist nicht so, dass ich andere Frauen nicht attraktiv finde, nur ich bin halt emotional an sie gebunden. Die emotionale Nähe, ihre Art, ihr Geruch - das alles gibt mir positive Gefühle, die mir andere Frauen im Moment nicht geben könnten. Außerdem merke ich, wie ich mehr Verlustängste hege. Liebt sie mich überhaupt? Will sie mich überhaupt? Bin ich genug Alpha? Reagiere ich auf Shit-Tests richtig? Alles Fragen, die total sinnlos sind, da der Sex total oft und häufig ist, sie mich total als dominanten Mann akzeptiert und selber eine Oneitis bei mir hat. Sie meint immer, sie wolle überhaupt keinen anderen mehr und sei sowieso sehr wählerisch. (Ich muss dazu sagen: ich habe diese Dinge nie gesagt. Das einzige, was bisher über meine Lippen kam, war ein "Ich dich auch", als sie vor einer Woche sagte "Ich liebe dich!") Heute hab ich zum ersten Mal gemerkt, wie ich durch ihre kleinen versteckten Shit-Tests gefallen bin. Wenn sie Dinge gesagt, die normalerweile scherzhaft gesagt werden zwischen uns, hab ich mich traurig weggedreht. Sie kam natürlich an, meinte es war nicht so gemeint etc. Ich kann natürlich auch durch einen Shit-Test nicht mein Bild vor ihr von den letzten 6 Monaten zerstören. Nur das war ein großes Warnzeichen für mich. Es muss etwas geschehen. Wie gesagt, ich hab eigentlich ein relativ erfülltes Leben, ich habe Prinzipien und bin eigentlich auch ziemlich dominant, C&F, etc. Nur mittlerweile merke ich, wie das ganze Sache ungesund für mich werden könnte. Ich bin im Moment einfach nur überglücklich und irgendwie auch todtraurig, dass mein Glücksgefühl auf ihr basiert. Eine Säule meiner Zufriedenheit, meines warmen Glücksgefühls, welches nur auf ihr fußt und welches dadurch sehr wacklig werden könnte. Außerdem kommen immer mehr schlechte Gefühle in die Sache hinein - Verlustangst, Verträumtheit etc. WAS SOLL ICH TUN? Vielen Dank, wenn ihr euch den Text durchgelesen habt! Ich musste einfach mal meine hochkochenden Emotionen aufschreiben.
  2. Erstmal guten Abend, ich lese in diesem Forum schon knapp 1,5 Jahre mit und ich sollte auch eigentlich nicht an meinem Leben herummeckern, da ich es ja 1. selbst in der Hand habe und es 2. eigentlich auch nicht schlecht läuft (im Groben und Ganzen) Aber lasst mich einfach mal erklären: Ich gehe unter Woche auf ein Gymnasium in den 12. Jahrgang und nebenbei Spiele ich noch Basketball im Verein, wo ich auch 2x die Woche zum Training gehe. Seit ich das Forum hier kenne, hab ich mich auch in vielen Bereichen entwickelt. Ich hatte vor 1,5 Jahren totale Hemmungen auf Menschen zuzugehen mit ihnen frei zu reden, zu meiner Meinung zu stehen und diese durchzusetzten. Doch in letzter Zeit sehe ich mir selbst dabei zu, wie ich stagniere und in alte Muster herabfalle. Ich stelle Frauen auf ein Podest. Aber nicht im verführungstechnischen Sinne, sondern in meinem Kopf. Im Unterricht, auf dem Pausenhof, an der Haltestelle. Mit "Männern" (Jungs) meines oder sogar höheren Alters kann ich wunderbar ohne Hemmungen kommunizieren, auch wenn ich sie kurze Zeit kenne. Das ist ein Punkt, in dem ich mich wirklich verbessert habe (In den Jahren vor der Oberstufe war ich ein eher schüchternes Kerlchen). Aber kaum kommt eine Frau, die im schlechtesten Falle sogar gut aussieht in die Konversation, werde ich nervös, zurückhaltender und unsicher, mit anderen Worten: meine Gedanken drehen sich wieder nur um eine Frage: was denkt sie von mir? Dass die meisten Frauen (und Männder) das merken, dass es meinen Wert senkt, dass es schlecht für mein "Game" ist, ist mir alles bewusst. Aber ich kann wenig dagegen tun. Zu allem Überfluss vergleiche ich mich noch mit Freunden und Mitschülern, die meines Erachtens eigentlich weniger intelligent und sozial kompetent sind, und merke, wie die meisten sich gar keinen Unterschied daraus machen, ob Männlein oder Weiblein. Viele sitzten neben Mädels im Unterricht, hängen mit ihnen in der Pause ab, ja es herrscht eine richtige Freundschaft. Seit ich lebe habe ich ein Weltbild, in dem die Frauen etwas komplett anderes sind, als die Männer. Die Männer gehören zu mir, die Frauen sind quasi von der anderen Seite. Es ist fast wie bei Ego-Shootern, bei denen es Gegner und Freunde gibt. In den Sitzreihen im Klassenraum sitze ich überwiegend neben Jungs, auf dem Schulhof unterhalte ich mich überwiegend mit Jungs, verabreden, außerhalb "meines Games", tu ich mich überwiegend mit Jungs. Es ist nicht so, dass ich keine weiblichen Personen kennenlerne oder absolut keinen Erfolg bei Frauen hab. Auf Partys, wenn ich mein Game "im Kopf laufen habe" geht es des Öfteren schnell und ich knutsche mit einem dieser Geschöpfe herum. Ich hatte auch eine feste LTR, obwohl ich nichts von Pick-Up wusste. Nur mein "Game" leidet enorm darunter, weil ich nur Erfolg habe, wenn ich Abends unterwegs in Discotheken bin und mit Freunden Frauen, die wir nicht direkt kennen, anlabern. Man könnte es auch so formulieren, dass ich mir platonisch alle Frauen vom Leib halte, sofern ich merke, dass mit ihnen nichts passieren wird. So wie viele andere eine Menge "weiblicher Kumpels" haben, mit denen sie weggehen, lebe ich in meiner Welt voller Kumpels, Atzen, Homies und die Frauen sind höchstens interessant zum gamen. Woran das liegt frage ich mich, seitdem ich Pick-Up kenne, immer öfter. Und es zieht mich aber seitdem auch immer mehr herunter. Ist es fehlender Mut? Fehlendes Interesse? Schlechte Erfahrungen in meiner Kindheit? Es ist ja auch nicht so, dass es nicht anderen Jungs so ginge, nur bei mir ist es halt ein (für mich persönlich) immer größer werdendes gravierendes Problem, was mich auch oft runterzieht. Ich möchte einfach mal von euch hören, mit welchen Augen ihr Frauen seht, Männer seht, wie ihr die Geschlechter trennt und vor allem wie sich eure Sichtweise im Laufe des Lebens schon entwickelt hat. Jeder Ratschlag und jede Erfahrung lese ich hier gern, weil ich wohl in nächster Zeit einen harten Weg gehen werde. Den Weg mir weibliche Freunde zu suchen. mfg, Der Zauberlehrling