Zelos

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Alle erstellten Inhalte von Zelos

  1. Hi, ich wohne jetzt seit 2,5 Monaten mit meiner Freundin zusammen und hätte mir das irgendwie anders vorgestellt. Das ist das erste mal das ich mit einer Frau zusammenziehe. Wir sehen uns morgens vor der Uni (wir studieren an unterschiedlichen Hochschulen in der Stadt) manchmal und abends/nachts. Essen zusammen zu Abend und so, schlafen auch noch regelmäßig miteinander aber abseits von diesem Alltagstrott findet unsere Beziehung nicht mehr statt. Es ist schon ca. einen Monat her, das wir mal was zusammen gemacht haben als Paar ausserhalb unserer Wohnung. Ich schlage ihr mehrfach Aktivitäten vor, zwei Tage davor stimmt sie auch zu, aber dann ist sie zu müde oder muss lernen. Bei spontanen Vorschlägen das selbe. Immer "das holen wir nach". Ich bin inzwischen richtig genervt von der Situation. Warum schaffe ich es nicht mehr mir von ihr zu nehmen was ich brache. Ich weiss auch nicht wie ich darauf reagieren soll: 1. Option: Ich mache ihr eine Szene, wenn sie kurz vorher absagt --> Attractionverlust 2. Option: Verständnis zeigen, wie ein AFC ("Klar, wenn du müde bist, verstehe ich das vollkommen..:") --> Attractionverlust 3. Option: Ich laufe ihr bettelnd hinterher die nächsten Tage ("Wir wollten doch noch xyz nachholen") --> Attractionverlust 4. Option: Ich finde mich damit ab das meine Wünsche und Bedürfnisse mit ihr mehr zu teilen als nur ein 08/15-Leben zu kurz kommen --> Attractionverlust Irgendwie alles Mist. Wie soll ich mich da verhalten?
  2. Es ist die Frage was man für Erwartungshaltungen an seinen Wohnort hat und wo man gegebenenfalls etwas besseres finden kann. Viele klingen hier so als hätten sie noch den Kommunismus in Ost-Berlin live miterlebt. Hedonistische, egoistische Menschen, die triffst du in jeder Stadt der Welt. Steigende Mieten und entsprechend der gesellschaftliche Wandel zu uniformierten, gut verdienenden "Arbeitstieren", das hast du auch überall, in anderen Metropolen dank noch deutlich höherer Mieten sogar viel extremer. Eigentlich fällt mir spontan keine westliche Millionenstadt in einem Industriestaat ein, wo die Mieten noch so human sind wie in Berlin (wenn es natürlich auch teure Stadtteile gibt, aber man findet immer eine halbwegs günstige Wohnung "relativ" nahe) Natürlich kann man auf ein Dorf ziehen, da interessieren sich die Menschen sicherlich mehr füreinander, aber ob so ein 500-Seelen Nest die anderen Bedürfnisse die man hat stillt, darf bezweifelt werden. Zumal die Menschen dort im Schnitt auch noch biederer und konservativer sind als in der Großstadt. Vielleicht sollte man mal nicht alles so schwarz sehen sondern über die negativen Seiten hinwegsehen. Ich als Zugezogener wüsste nicht wo ich lieber wohnen würde, als in Berlin. Probleme gibt es überall, aber man muss sich eine positive Grundeinstellung erhalten.
  3. Das ist eine wichtige Eigenschaft die du an der Uni lernen musst: Werde dir klar, wie du am besten lernst. Die Uni biete dir eine Menge Angebote (Vorlesung, Übungen, Internetmaterialien, eine Bibliothek mit Fachliteratur, eventuell Kolloquien), daraus musst du dir das aussuchen, was dir am besten hilft den Stoff zu lernen. Für mich war der Frontalunterricht auch nichts. Ich lerne besser für mich selbst. Deshalb war ich bei relativ wenigen Vorlesungen während meines Studiums. Eigentlich nur am Anfang oder wenn das Thema wirklich interessant war, so das mir die Ineffzienz nichts ausgemacht hat, weil es Spaß gemacht hat. Bei Übungen war es für mich relativ einfach: Die Aufgaben vorher durchrechnen. Alles klar? Dann kann ich zu Hause bleiben. Irgendwelche Fragen oder Probleme? Ab zur Übung. Bibliothek habe ich intensiv genutzt. Viele Kommiltonen haben nur mit Vorlesungs- und Übungsmaterilien gelernt, aber ich hatte eigentlich zu jeder größeren, anspruchsvolleren Prüfung ein oder mehrere Lehrbücher, in denen ich die Kapitel mit denen ich Probleme hatte gelernt hatte. Es gibt auch Professoren, die ihre Vorlesung direkt an einem ihrer eigenen Bücher ausrichten. Dann ist das Buch lesen, eigentlich alles, zur Vorlesung oder Übung muss man in so einem Fall eigentlich gar nicht. Als letztes gibt es noch Professoren, die ihre Vorlesungsmaterilien nicht hochladen, sondern einen zum Mitschreiben zwingen. Wenn das dann nicht gleichzeitig an ein Buch ausgerichtet ist (siehe oben) muss man wohl oder übel erscheinen und Mitschreiben. Das waren immer meine persönlichen Lieblinge!
  4. Allerdings vor allem, weil man selbst mehr weiß. Wenn ich mir überlege wie dämlich ich mit 16-17 war. Was ich damals auf diesen ganzen Teeniepartie alles hätte anstellen können, mit dem Kenntnisstand von heute, denn die "Konkurrenz" war damals ja auch nicht schlauer.
  5. Ich verstehe nicht warum du es einfacher findest mit Frauen zu telefonieren als mit ihnen zu sprechen. Telefonieren ist ätzend. Man wird so vielem beraubt was eine Konversation ausmacht. Mimik, Gestik etc. Man weiß nie, ob ein Scherzwort angekommen ist oder nicht. Das betrifft nicht nur das Flirten sondern im Grunde Telefonate mit allen Menschen die man nicht gut kennt. Ich habe auch mehr Telefonphobie als zum Beispiel AA. Aber ich rufe weiter Frauen an. Wie soll man auch jemals seine Komfortzone vergrößern, wenn man alles was einem unangenehm ist umgeht?
  6. Ich bin verwundert über einige Posts hier. Prinzipiell solltest du dich hier an matsmad halten und bloss nicht an den Rest. Wobei das im Endeffekt davon abhängt was du willst? Hast du Lust auf ein Doppeldate? Möchtest du sie lieber allein treffen? Überlege dir was du willst und kommuniziere das. Du hast das gleiche Recht deine Meinung durchzusetzen wie sie. Stell dir vor alles läuft perfekt, das ist die Frau die du heiratest und mit der du dein Leben verbringst. Willst du dir dann ewig von ihr vorschreiben wie und mit wem ihr euer Leben verbringt oder willst du deine Meinung genauso einbringen und mitgestalten? Jetzt ist der Schaden vermutlich schon passiert. Du wirst ja kaum als sie dich angerufen haben gesagt haben "Warte mal ich frage das PU-Forum ob das klar geht und melde mich dann wieder bei dir". Wahrscheinlich wolltest du es ihr Recht machen und hast zugesagt. Dann kannst du jetzt nicht die Zicke sein, die ihre Meinung tausend mal ändert. Wenn du willst das man dich ernstnimmt muss man sich auch auf deine Aussagen verlassen können. Da bleibt dann nur noch Schadensbegrenzung. Da gilt prinzipiell das gleiche wie oben: Was willst du? Traust du dir zu 2 Frauen zu unterhalten? Oder ist es dir lieber einen Freund mitzunehmen, der die zweite ablenkt? Die Entscheidung nimmt dir keiner ab, werde dir klar was du willst und gestalte den Tag (und dein Leben) genauso.
  7. Zelos

    Schuh-Megathread II

    Könnt ihr mir Shops/Hersteller empfehlen, die Schuhe in Überweite anbieten? Nachdem ich jetzt mal beim Schuster war habe ich erfahren, das ich Schuhe bisher immer 2 Nummern zu groß gekauft habe, weil ich von der Weite sonst nicht reinpassen würde und in Wirklichkeit Überweite bräuchte. Leider gibt es das kaum zu kaufen. Bei "Offline"-Schuhläden sowieso nicht und online auch so gut wie nicht. Ich kenne bisher nur Shoepassion die eine Handvoll Modelle in Überweite anbieten.
  8. Nein, ist nicht normal. Bisher hat jede Frau die ich angesprochen habe irgendwie reagiert, ob positiv oder negativ. Vielleicht bist du ein Geist?
  9. Vielleicht auch mal eine Suchtberatung oder so aufsuchen? Ich kenne mich nicht wirklich aus mit dem Thema aber das klingt schon ein bisschen kritisch was du schreibst. Du machst selber (vermutlich zu recht) intensives Zocken für deine heutigen Probleme verantwortlich, aber hast immer noch eine PS3 zu Hause? Du schreibst selber, das dir das Zocken nicht mehr wirklich Freude macht und trotzdem tust du es immer weiter? Das klingt wie eine Sucht. "Ich habe nichts anderes zu tun" ist ja wohl eine Ausrede und das weißt du auch. Als ob es jemals in der Weltgeschichte einen Menschen gegeben hätte, der zu viel Zeit gehabt hätte. Du hast doch auch schon eine Menge Baustellen definiert an denen du arbeiten kannst in deiner freien Zeit. Und wenn es nur ist, das du ein Hobby findest das dir mehr Freude macht. Dann hast du auch schon besser genutzte Zeit.
  10. Deine Eltern sind verpflichtet dich zu unterstützen, wenn du bedürftig bist, was auf die meisten Studenten ja auch zutrifft. Aber nicht wenn du über 1000€ selbst verdienst ;)
  11. Ähnlich wie du, extrem selten. Vielleicht 2-3 mal im Jahr. Wobei es natürlich sein kann, das ich fragen nach der Zeit oder dem Weg aus Dämlichkeit falsch gedeutet habe ;)
  12. Wenn du gerade anfängst nimm für den Bachelor eine Uni wo dir die Region, die Betreuung, die Schwerpunkte etc um einen möglichst guten Einstieg ins Studentenleben zu schaffen und einen möglichst guten Abschluss zu machen. Die Wahl der Universität für den Bachelor wird von Studienanfängern so extrem überschätzt. Die Rankings werden in erster Linie nach Forschungsergebnissen zusammengestellt und ein guter Forscher ist nicht zwingend auch ein guter Lehrer. Glaub mir kein Personaler wird der Meinung sein, das Professoren von weniger renommierten Unis nicht in der Lage sind eine Veranstaltung wie "Einführung in die Mikroökonomie" vernünftig zu halten. So grundsätzliche Veranstaltungen wie im Bachelor zum größten Teil gelehrt werden schüttelt jeder Wirtschaftswissenschaftler problemlos aus dem Ärmel. Dann kommt es mehr darauf an, das die Veranstaltung gut gelehrt wird und es vernünftige Materialien gibt. Das ist aber nicht davon abhängig wie viele Papers der Professor im Jahr veröffentlicht. Man könnte sogar der Meinung sein, ein Professor der sehr viel forscht hat weniger Zeit für gute Lehre. Im Master wird es dann wichtiger. Da gibt es fortgeschrittene Veranstaltungen, welche die Professoren teilweise in ihrem Spezialgebiet halten für das sie "berühmt" sind. Und in der Promotion dann noch wichtiger. Also kurz mein Tipp: Gehe an die Uni an der du dich am wohlsten fühlst um einen möglichst guten Abschluss zu machen, der es dir dann ermöglicht danach eine sehr renommierte Hochschule zu wählen.
  13. Ne, das war nichts! Ich gehe in den nächsten Thread
  14. Wenn ihr euch zu klein fühlt könnt ihr das teilweise auch über Kleidung kaschieren. Achtet bei eurem Outfit darauf, das ihr ähnliche oder sogar gleiche Farbtöne für Hose und Oberteil wählt. Der klassische Herrenanzug bietet sich da natürlich an, aber auch bei Casual-Outfits kann man darauf achten. Dadurch gibt es keine optische "Unterteilung" und ihr wirkt insgesamt größer. Das kann einen riesigen Unterschied ausmachen.
  15. Zelos

    Schuh-Megathread II

    http://www.shoepassion.de/kollektion-extravagant/no-383.html Was haltet ihr davon? Gefallen mir auf den ersten Blick ziemlich gut. Ist sowas auch alltagstauglich oder eher nur mit Anzug zu tragen?
  16. Sich aus dem Leben anderer Leute raushalten. Das ist der brillianteste Tipp, den ich hier jemals gehört habe Wie konnte ich da bisher bloss nicht kommen. Wenn man sich aus dem Leben der Frauen heraushält braucht man sich keine Gedanken mehr um Cockblocker machen. Schlichtweg genial. Und da hört es ja noch nicht mal auf. Auch Themen wie LMS, Bitch Shield oder Betaisierung kann man effizient verhindern, indem man auf den Kontakt mit Frauen verzichtet. Du hast also die Lösung wie auf dem Silbertablett: Sprich nie wieder eine Frau an! Dann hast du diese Schwierigkeiten auch nie wieder. Warum ist da bloss vor Autark noch nie jemand draufgekommen. Ebenso einfach wie wirkungsvoll!
  17. Starke Kopfschmerzen ist der Trick. Das kann ein Arzt nicht wirklich widerlegen. Du musst zwar ein paar Untersuchungen über dich ergehen lassen (Blutdruck etc.), aber selbst wenn er nichts findet gibt es immer noch eine Menge Gründe für Migräne die nicht so einfach feststellbar sind. Da kann er dir ein Attest also nicht verweigern.
  18. Das finde ich auch sehr wichtig. Es muss im Club einen Bereich geben, wo man sich ordentlich unterhalten kann. So Miniclubs die nur aus einer Tanzfläche und einer Bar bestehen, sehen mich meist nur einmal.
  19. Richtig, aber das was man in Westeuropa üblicherweise mit "typisch asiatisch" verbindet sind Südostasiaten, also Japaner, Chinesen, Koreaner, Viatnamesen etc.
  20. Müll reden kommt eigentlich ganz gut an. Frauen in Clubs wollen nicht umbedingt über Aristoteles philosophieren oder so.
  21. Einfach gar nichts machen, dann gehen die irgendwann wieder ;)
  22. Bei 3-4 Tagen würde ich das eher auf die arktischen Temperaturen schieben. Ich habe zur Zeit auch wenig Lust, mehr herauszugehen als umbedingt nötig und ich denke so geht es auch vielen anderen.
  23. Zelos

    Mode Basics ?

    Eine Übersicht zu den Basics der Männermode wäre wirklich mal interessant. Früher gab es das sehr schön bei modehure.de, aber die Seite gibt es ja leider nicht mehr. Hat das vielleicht irgendjemand gespeichert?
  24. Ich habe meinen Führerschein mit 19 gemacht, direkt nach dem Abi. Eigentlich eine totale Geldverschwendung. Autofahren habe ich seit der Fahrschule als nervige, manchmal nötige, Tätigkeit empfunden analog zu Staubsaugen oder Geschirrspülen. Da investier ich das Geld was ich an KfZ-Steuer und Benzin spare lieber in eine (leider ja nicht billige) Wohnung in Hamburg, lebe mitten im Puls der Großstadt, wo ich alles geboten bekomme, was ich brauche und mit der U-Bahn dort auch problemlos hinkomme, als das ich mit einem Auto in der "Einöde" sitze und 30km zur Arbeit oder zur nächsten ordentlichen Cocktailbar fahre. Ich kann den Threadersteller da vollends verstehen. Jeder muss die Prioritäten setzen, die einem wichtig sind. Wem Autofahren Spaß macht, wünsche ich viel Freude dabei. Aber wenn du denkst, du gehörst nicht dazu, dann hast du vermutlich recht. Spare dir das Geld, hätte ich auch machen sollen.
  25. Eventuell hilft Schauspielunterricht. Ich habe mal eine Frau getroffen mit Asperger. Die war Schauspielerin (von Beruf). Der Hauptgrund warum man mit Asperger "creepy" wirkt, ist eben das Mimik und Gestik überhaupt nicht dem entsprechen, was vom Gegenüber erwartet wird und man so emotionslos wirkt, obwohl man die Gefühle hat. Die Frau meinte sie "schauspielert" dann einfach die äußere Reaktion entsprechend ihrer inneren Emotionen und wirkt so völlig normal auf andere Menschen. Das muss man aber natürlich erstmal lernen. Es ist zwar sicher nicht ideal sein ganzes Leben spielen zu müssen, aber so kann man wenigstens normal mit anderen Menschen interagieren.