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Gretchenfrage: Smileys bei Textkontakt - Ja oder Nein?
fance antwortete auf free@spirit's Thema in NLP & Psychologie
Das hat jetzt wenig mit PU zu tun, aber man soll auch ab und an etwas Lernen, was über die Flachlegwissenschaften hinaus geht. Muss ich dir entschieden widersprechen. :) Willst du eine Frau im Frühstadium für dich begeistern, so musst du emotionalisierend agieren. Deine Worte dürfen nicht an ihrer Oberfläche kratzen, sondern müssen tief bis in Ihr Unterbewusstes vordringen, und sie vom Kern her aufwühlen. Ein stupider Gag oder eine Gespräch das wenig Involvement erfordert wird sich unterhalb der Reizschwelle wieder zerstreuen. Ohne langfristigen Effekt. Schaffst du es hingegen mit deinen Worten sie zum Grübeln, nachdenken, reflektieren zu bewegen so hast du als Erstverursacher ein Stein bei ihr im Brett. Alle diesbezügliche gedankliche Aktivität, mit all ihren Emotionen, Einsichten, wird unweigerlich zu dir als "Anstoßer" zurückgeführt. Wohin ich damit zurück will ist, dass exzessiver Gebrauch von Smilies sie daran hindert wird, in deine Worte mehr hineinzuinterpretieren. Spannung geht flöten und du offenbarst dich zu schnell deiner Absichten. Die SMS kann ohne weitere Bearbeitung ad acta gelegt werden. Und genau so verhält es sich mit einem gut geschriebenen Artikel, Kolumne etc. -
Gretchenfrage: Smileys bei Textkontakt - Ja oder Nein?
fance antwortete auf free@spirit's Thema in NLP & Psychologie
Ich benutze so gut wie garkeine Smilies. Grund ist, weil ich die Frau immer ein wenig Grübeln lassen will, wie ich es wohl gemeint habe könnte. Smilies offenbaren sofort die Intention, entziehen dem Kontext eine gewisse Doppelbödigkeit und wirken zuweilen Harmoniesüchtig. Eine gewissen Dominanz hierdurch aufzubauen wird da schwierig. Das muss man natürlich wiederum wett machen mit einem guten Schreibstil oder anderen Wörtern die deinen Gemütszustand offenbaren. Mal ein "Yeah", "oha", "haha" können den Smilie an der Stelle gut ersetzen. Kein Kolumne in Zeitungen die unterhalten will, wird ihre Pointen mit Smilies akzentuieren. Das nimmt dem ganzen die nötige Schärfe und Polarität. -
Der totale Super-GAU. Aber danke, habe mich köstlich amüsiert.
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Ich lese derzeit das Buch "Männlichkeit leben" und bin dort auf das Kapitel "Aggressionen" gestoßen, was mir ein regelrecht erleuchtendes Erlebnis beschert hat. Es geht darum, dass Aggressionen im allgemeinen gesellschaftlich Verpöhnt sind und zu unterdrücken seien. Sie sind für die Geschehnisse des dritten Reichs verantwortlich weshalb es in der Pflicht der Menschen sei diese präventiv auszuschalten. Die ganzen Vorteile die mit Aggression einhergehen: Stärke ausstrahlen, geistiger Klarheit, sexueller Stimulation, werden komplett ausgeklammert. Ist es nicht tatsächlich so, gerade hier in Deutschland, dass wir keine Aggression empfinden dürfen, weil wir Angst haben müssen ansonsten vorgehalten zu bekommen aus unserer Historie (3. Reich) nicht gelernt zu haben? Wie steht ihr zu euren Aggressionen, sublimiert ihr sie, setzt ihr sie konstruktiv ein? Gibt es gute Gründen sich seinen Aggressionen zu öffnen und sie in sich "sprudeln" zu lassen?
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Prinzipiell wird doch auch in der Szene genau das gepredigt. Dominant sein im Umgang mit Frauen. Natürlich nicht im Sinne körperlicher Gewalt. Sondern dass man bissig und angriffslustig ist, sein gegenüber subtil provoziert. Zu all diesem konfrantantiven Verhalten brauch es ohne Zweifel sublimiert-kontrollierte Aggression.
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woran bemisst ihr euer selbstwertfgefühl?
fance hat ein Thema erstellt in Persönlichkeitsentwicklung
ich tue mich schwer, mir ein gesundes/angemessenes selbstwertgefühl anzueignen. stärken hinsichtlich erfahrenem und erlernten interpretiere ich wie folgt: "es gibt immer noch welche die besser sind als du"; "das was du kannst, kann sich jeder andere theoretisch auch aneigenen. defacto nichts besonderes" bei schwächen sehe ich mich wie folgt: "das ist angeboren, das ist unveränderlich". ich relativiere meine stärken und zementiere meine schwächen. was ist euer ansatz sich ein selbstwertgefühl zu erarbeiten dass auf stabilen beinen steht? wie bemisst ihr die dinge die euch ausmachen anhand der kritieren: 'das steigert meinen wert'; 'das mindert meinen wert' -
Facebook "gelesen am..." - Was tun, wenn nicht geantwortet wird?
fance antwortete auf DannyBerlin's Thema in Online Game
Schau dir noch einmal die Mail an. Fällt dir im nachhinein auf das sie creepy gewesen ist, lass sie in Ruhe. Glaubst du, dass du dich elegant, intellektuell und humorvoll verkauft hast, schreib ihr augenzwinkernd und ohne wie ein Stalker zu wirken ein zweites Mal. Fasse dich kurz, wähle eine spitze Formulierung, sei andeutungsweise frech. Fühlt sie sich dadurch nicht gepusht dir zurückzuschreiben, lass die gute Dame in Ruhe. -
Das man nicht uneingeschränkt allem Glauben schenken sollte was in dem Buch geschrieben liegt wohl auf der Hand. Nichtsdestotrotz liefert er eine andere Perspektive auf die den Mann für unseren gesellschaftilchen Entwicklungstand von einer anderen Seite beleuchtet. Bis zu dem Punkt an dem ich momentan befinde (ersten 100 Seiten) wirkt seine Argumentationskette sehr schlüssig. Auch seine Motivation, dass Männer sich von ihren Schuldgefühlen aufgrund ihres, Geschlechts, trennen sollen halte ich für positiv. Den hier liegt doch der Hund begraben. Die Selbstverleugnung der männlichen Identität. Mit allen Ecken und Kanten. Männer werden heutzutage primär von weiblichen Moralvorstellungen aus her erzogen, die Aggression als wesentlichen Teil des Mannseins verleugnen. Das Aggression (und damit meine ich den Willen und die Durchsetzungskraft seine männliche Identität zu schützen und zu bewahren) eine Kerneigenschaft ist, die auch in sich ausgeglichene Leute tragen ist doch kein Zeichen von Schwäche. Aggression treibt uns doch auch an, und solange man sie mit fairen Mitteln und unter Einhaltung gegebener Spielregeln auslebt is doch nichts dagegen zu sagem.
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Aggression muss ja nicht immer als folgerichtige Bewertung eines real-bedrohlichen Angriffs gewertet werden. Aggression kann ja auch als Adrealinschub mit der Eigenschaft zur Geltung kommen um an Geistesschärfe zu gewinnen. Jeder weiß wie hellwach man sich in solchen Momenten fühlt, es dem anderen zeigen zu wollen (im verbalen Schlagabtausch). Das wir Menschen uns zum Zwecke der Selbstbestätigung immer wieder mal in solche Situationen begeben ist ja defacto nichts neues.
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Mein Bild ändert sich mittlerweile, dass ich Aggressionen als nicht zu verleugnende menschliche Eigenschaft sehe. Die Gefahr ist doch die, dass wir uns nicht einmal mit unseren dunklen Seiten (Aggression) auseinandersetzen und ihnen somit freien Lauf gewähren, sollten sie uns einmal überkommen. Eben genau das scheint doch die Brutstätte unseres Bösen zu sein. Außerdem scheinen Aggresionen, konstruktiv- nicht destruktiv eingesetzt, eine starke positive Triebkraft zu sein.
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Ich versuche noch mal die Kernbotschaft des Kapitels zusammenzufassen. Im Vorfeld aber schon mal fetten Dank für die geistreichen Antworten. Heutzutage sind Aggresionen mit einem Tabu belegt, obwohl sie eindeutig zur evolutionären Entstehungsgeschichte des Menschens gehören. Die dienten dazu die eigene Art zu erhalten, sich neue Lebensräume anzueignen, im Konflkt zur Flucht oder Angriff überzugehen. Oder widerrum der Verteidigung. Heuzutage sind Aggression nach wie vor präsent, ob in Streitereien des Alltags, Verhandlungen im Arbeitsumfeld, Gerichten sowie Reibereien in der Familie. Heutzutage werden Aggression allerdings Sanktioniert, bestraft, verneint und abgelehnt. Grund nennt der Author hier, dass Aggression oftmals mit Gewaltanwendung zur Durchsetzung eigener Interessen gleichgesetzt wird. Eine weiter differenzierze Sichtweise wird nicht angelegt. Aggression werden als Kernelement des männlichen Daseins angesehen. Die historische Betrachtung des Werdeganges des Mannes ist geprägt von Kampf und Jagd. Aggressionen bildeten den Unterbau für diese Aktivitäten. Charaktereigenschaften wie Mut, Zielstrebigkeit und Durchsetzungskraft sind untrennbar mit dem positiven Aggressionspotenzial des Mannes verbunden. In unserer heutigen Zeit wird Aggression als unsozial und primitiv etikettiert, weshalb es aberzogen oder gar unterdrückt wird (pädagogische Indoktrination). Dieses führt zu Defiziten in der Ausprägung der eigenen männlichen Identität. Zusätzlich stehen Aggression des Mannes für häusliche Gewalt, Krieg und Zerstörung, kurz: das Übel in der Welt. Ist es heute noch zeitgemäß, fern von Steppe und Überlebenskampf, auf seine Aggressionen zurückzugreifen? Der Author sagt, dass Aggression nicht ausschließlich dem Kampf und der Jagd dienen, sondern auch dem Schutze der eigenen Integrität im alltäglichen Auseinandersetzungkampf. Postulat eines Psychoanalytikers: Aggression sind ein Potenzial das für zielgerichtetes Handeln notwendig sei. noch einmal kurz zu der Sache mit dem dritten Reich und den psychologischen Nachwirkungen: Wir Deutschen haben historisch bedingt durch die Vernichtungspolitik und den zweiten Weltkrieg, welcher in abscheulicher Form der Eskalation von Gewalt aufzeigte, ein Trauma entwickelt, dass uns auf weite Distanz zum Thema Aggression gehen lässt. Bis hin zur Nicht-Auseinandersetzung sondern Stigmatahaften bewertung der Thematik. Gerade die pädagogische Entwicklung hieraus führte zu einer systematischen Verdrändung des Aggressionsgedankens bei Männern. so kleine zusammenfassung, um meine These ein bisschen weiter zu streuen :)
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Andere Menschen interessieren mich nicht - warum?
fance antwortete auf Schmetterling's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
kollege, wir sitzen im selben boot. ander stelle führe ich auch ein mehr ich-fixiertes leben. die meißten probleme der anderen interessieren mich einen scheiß, sofern sie mir nicht wirklich am herz liegen. ich mache es so, indem ich versuche abzuwägen ob sich hinter dem problem was andere mir andichten eine ernsthafte verzweiflung verbirgt, oder nur der straighte mitteillungsdrang. wir haben alle genügend probleme um uns herum versammelt, sich an den petitessen anderer einen abzuwürgen schadet einem nur selber. es füttert einen selber mit negativen gedanken die letztendlich nur zur eigenen unzufriedenheit führen. -
woran bemisst ihr euer selbstwertfgefühl?
fance antwortete auf fance's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Wie geht das denn? Wie willst Du dort hinkommen und was genau glaubst Du ändert sich dadurch? Was bringt Die die Interpretation an sich für einen Nutzen? Ist es möglich, dass ein anderer Mensch völlig anders Interpretieren würde? Ganz ehrlich? Darüber denke ich persönlich tatsächlich nicht nach. Viel lohnenswerter sind beispielsweise folgende Fragen (spontan): "Was kann ich jetzt tun, wobei ich mich wohl fühle?" oder "Wie komme ich in einen besseren State?" oder "Wie kann ich meine Mitmenschen mitreißen?" oder "Was kann ich tun, um meinem Gegenüber ein gutes Gefühl zu schenken?" yo, danke erstmal für die ausführliche antwort. "Wie geht das denn?!" nun meiner meinung nach dadurch, dass man sich seiner selbst bewusst wird. im sinne das man sich einmal bewusst gedanken über sich selbst macht. was habe ich erreicht, worauf kann ich stolz sein, wo liegen meine stärken, wo meine schwächen. aktzeptiere ich meine schwächen, oder verleugne ich sie, weil ich sie als minderwertigkeit ansehe. durch diesen prozess erhoffe ich mir, einen weg zu mir selber, verbunden mit einer höheren wertschätzung und bewusstheit zu schaffen. was sich dadurch ändert, nun ja, natürlich mein selbstwertgefühl gepaart mit einer positiven selbstwahrnehmung. momentan habe ich das problem, dass ich das gefühl habe nur durch eine art hülle zu leben deren existenz man sich nicht im vollem bewusst ist. erst durch erfahrung, im sinne von zu papier gebrachter selbstreflektion fühlt man sich selber. dieses gefühl scheint mir desöfteren zu entgleiten. vielleicht weil ich teilweie auch etwas orientierungslos im leben dastehe. ich mag zwar studieren, frauen zu haben und irgendeine unscharfe vorstellung von der zukunft haben, aber konkret ein höheres ziel im leben besitze ich noch nicht. "Was bringt Die die Interpretation an sich für einen Nutzen?" nun, natürlich nicht sehr viel. ich bin allerdings ein mensche, der seine glaubensgrundsätze nicht an suggestion festmachen will die sich nach purem nutzen ausrichtet. ich will nicht an gott glauben, damit ich mich besser fühle, wenn mir mein verstand einbläut dass es ihn klassischer reigiöser vorstellung nicht geben kann. ich will meine maxime sattelfest haben, unverrückbar. "Ist es möglich, dass ein anderer Mensch völlig anders Interpretieren würde?" mit sicherheit. allerdings habe ich ein gewisses misstrauen gegenüber solchen aussagen. das lob eines anderen fasse ich selten als kompliment auf, eher als höflichkeit oder gefällitgkeit damit ich mich in dem moment besser fühle. nichts fundiertes. mir fehlt es einfach zuweilen an zuversicht und optimismus. ich glaube immer aus der angst heraus dadurch zu einem schlechten menschen zu werden. -
Alles unlustige Scheiße hier. Geliked wird nur, wenn zwischen dem Gesagten und dem Empfänger eine Verbindung besteht. Alles andere ist nerdy und needy.
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Je knalliger die Farbe der Chino, desto eher einen kühleren bis farblosen Ton für das Gegenstück (Hemd, T-Shirt, etc.) nehmen. Beispiel: rote Chino, hellgraues/weißes Shirt
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Du kannst dir garnicht vorstellen, was ich aus dir noch rausholen würde.
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Kurz und Knapp! Online gehts eigentlich nur über das Aussehen, die Texte sind scheißegal
fance antwortete auf Quarzer's Thema in Online Game
Collini, für was hast du denn nun bitte den Gegenbeweis geliefert? Du hast doch relativ lebhaft und spontan geschrieben, und hast bis auf den überzogenen Einsatz an Smilies soliden Vibe herstellen können. Nicht mehr und nicht weniger will die PuA verzapfen. -
Offene Körpersprache, kein Badezimmer als Hintergrund. Hintergrund einbetten in lebendige Landschaften (Stimmungsvolle Farben). Kein Blitzlicht. Kopf leicht nach vorne Kippen. Körperfront leicht weggedreht zur Kamera.
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Die C&F-Frame-Sammlung (Cocky & Funny)
fance antwortete auf Casanova90's Thema in Strategien & Techniken
Mein favourisiertes Frame ist das "Pferdemädchen-Frame". Ich versuche ihr an jeder erdenkliche Ecke zu unterstellen dass sie ein doch "ein frommes Lamm", "kreuzbrav", "heilige" , und die "Jungfrau Maria" sei. Ich für sie eine Kerze in der Kirche anzünden gehen werde, und für ein Logenplatz im Paradies vorbestellt sei. Alles sprachlich leicht gehässig verpackt aber immer mit einem minimalen Schmunzeln im Gesicht. Drifte dabei gerne in die theologische Sprache ab um der ganzen Sache noch einen subtilen/intelligenten Charakter zu verleihen. Funktioniert erstaunlich gut, weil ich mir spielerisch die Deutungshoheit über ihr Verhalten anmaße und sie dabei aus der Reserve locke. -
Mein Mindset bein ansprechen von Frauen ist immer das folgende: 1. "Ich bin erst einmal nur interessiert, und auch mehr werde ich ihr verbal erstmal nicht kommunizieren." 2. "Alphas (Selbstbewusste Menschen die sich nicht unterjochen lassen) sind Meister des Scheiterns. Ein auf die Fresse fliegen ist demnach etwas positives. 3. "Sprichst du (ich)sie nicht an, wird unter Garantie nichts passieren." und zu guter letzt... 4. "Ich weiß wer ich bin, ich bin ein aufgeklärter Mensch. Ich weiß wo meine Stärken und Schwächen liegen. Das hebt mich schon von 99% aller anderen Typen hier ab." Alles positiv verstärkende Beliefs zur Überwindung der AA
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Hotel Desire.
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Kopf hoch Kollege, wir alle landen früher oder später auf der Couch des Seelenklempners. Daran ist nichts verwerflich.
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Jo, haue demnächst auf ne kleine Rundreise nach Israel ab. Da soll natürlich die Balzerei nicht zu kurz kommen. Stellt sich natürlich nur die Frage wie man sich auf diesem Terrain bewegt. Wisst ihr etwas konkret darüber, wie es so in Israel abgeht? Gewisse Grundregeln die man berücksichtigen sollte?
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yeah, na mit den beiträgen lässt sich doch was anfangen. vielen dank dafür. bin 23, clubtechnisch sollte es daher kein problem sein. mal schauen was der urlaub so hergeben wird. auf jeden fall volles risiko und voll auf erfahrung sammeln ;) tel aviv's strand werde ich mir definitiv vormerken. hoffe wir stechen ohnehin ein wenig aus der masse heraus. sind sehr vom nordischen typ, blond, groß, blaue augen, vielleicht ein erstes fahrticket zu mehr ;) auf jeden fall ne spannende angelegenheit!
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Bin gestern zusammen mit nem guten Kumpel im Club gewesen. Gegen 4.00h ist er nach Hause gefahren. Ich dachte mir: "Scheiß drauf, ich hab noch bock zu tanzen, ich bleibe noch.". Natürlich siehts auch immer ein wenig albern aus, alleine auf der Tanzfläche zu sein, aber ich dachte mir erneut: "Was solls, du hast jetzt Lust zu tanzen, du bleibst, egal was dein Umfeld von dir denkt.". Ich halte mich für einen guten Tänzer. Habe Taktgefühl, nehme mir den Platz den ich brauche und "gehe" auch mit dem Lied. Ohne dabei hektisch um mich zu schlagen oder ähnliches. Kurz nachdem mein Kumpel gegangen ist, switchte ich von Bier trinken auf Wasser um. Zunächst weil ich keine Lust mehr auf noch mehr Alkohol hatte, und weil ich mir die Option offen halten wollte, ein nettes Mädel anzusprechen, ohne dabei wie die typische 5.00h Discoleiche mit Bier in der Hand zu wirken. So, nun zum "Babe": Gut aussehend, Klamotten und Stylingtechnisch bewandert. Überdurchschnittlich hübsch. Steht am Rand der Tanzfläche. Alleine. Spielt mit dem Handy herum. Ich tanze zentral auf der Tanzfläche. Die Tanzfläche leert sich, man hat einen guten Überblick darüber, wer sich noch im Club aufhält oder nicht. Sie nimmt mich wahr, und "tanzt" in meine Spot. Sie trinkt selber nur RedBull, macht einen nüchternen Eindruck. Als sie kurz neben mir steht spreche ich sie an: "Gehörst du auch zu der seltenen Fraktion die hier nur antialkoholisches zu sich nimmt? Musst du fahren oder was?" Alles leicht gehässig verpackt aber mit einem Augenzwinkern. Sie Antwortet: "Bla bla bla (nicht wichtig), wie alt bist du denn überhaupt?" "Na was schätzt du denn?", "Ich denke mal 22 und schwul!" Ich grinse über beide Ohren. Ist nicht das erste Mal, dass ich das zu hören bekommen habe. "Warum hoppelst du ihr alleine herum? Hast du keine Freunde?!". Sie lacht, und fässt mich mit beiden Händen am Kopf an. Ist emotional berührt, geht dann allerdings wieder Sie geht, ich tanze weiter, als sei nie was gewesen, keine Körpersprache in ihre Richtung oder etwas dergleichen. Ich bestelle mir daraufhin ein neues Wasser, und beschließe sie erneut anzusprechen. Suche den Augenkontakt. Sie erfasst mich quasi peripher obwohl ich direkt von vorne auf sie zugehe. Sie lacht, als würde sie die Situation genau erkennen. Sie macht auf uninteressiert, ist es aber garnicht. "Sag mal, du meintest eben zu mir, dass ich schwul bin, das finde ich lustig. Das höre ich desöfteren, kannst du mir sagen woran du das festmachen konntest?" Bin absolut nicht angegriffen oder angepisst von ihrem Statement. Sie ringt nach Worten, kann sich aber nur ein "Irgendwie denkt man sich das" abringen. Wir reden ein wenig, sie macht auf super rar, zieht sich nach jedem Wortwechsel drei Schritte zrück, ist mir aber zugewandt, als warte sie meinen nächte Move ab. Ich greife sie am Handgelenk und zieh sie zum Gespräch immer wieder an mich heran (gute Idee, oder schlechte? Kino immer im Sinne von, mit beiden Handflächen beim Unterhalten an den Schultern. Sie zieht sich wieder davon. Ich denke mir schon, dass sie hier irgend ein Spielchen treibt. So ein ständiges Ködern, ich schnapp zu, sie geht. Fühlte mich wie in einem Tierfilm, in dem das Männchen das ungnädige Weibchen immer wieder versucht aufs neue Begattet. ;) Dann taucht sie erneut in meiner Nähe auf. Spielt vor mir mit ihrem Handy herum. Habs ihr dann einfach mal zugeklappt :P. Wir führen ein wenig Smalltalk, erfahre dass sie ihre zweite Ausbildung macht, 26 wird, und ihre Mutter aus Frankreich kommt. Ich sage schmunzelnd zu ihr, dass ich glaube dass sie schühtern sei und ich ihre offenkundig gespieltes Desinteresse sofort durchsschaut hätte. Sie erwidert: "Nene"; ich: "doch doch"; sie: "Nene" usw. :) Dann sage ich zu ihr irgendetwas wie "lass und doch mal so ganz erwachsen unterhalten" und als hätte ein altes Kindheitstraumata bei ihr aufgerissen, entreißt sie sich mit mit irgend einem Drama, als hätte ich sie gerade hochgradig düpiert oder respektlos behandelt. Kennt ihr derartiges Verhalten? Wo habe ich Fehler gemacht? Ich bin eigentlich schon realtiv erfahren mit dem Umgang mit Frauen. Natürlich nicht perfekt, aber dennoch schon einiges an Erfahrungen gesammelt. Auch ganz konkret, dieses, "Ich als Frau gebe was von mir Preis, aber nun entziehe ich mich wieder von dir, während ich neben dir mit zu mir gewandtem Körper tanze.". Wie handlet ihr das?