Tomcat74

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  1. Nochmal dazu: "Hi, wie geht's?" steht für eine normale, natürliche Gesprächseröffnung, so wie man sie im echten Leben auch bringen würde. Aber im Unterschied zu online kommt offline u.U. auch schon ein einfaches "Hi!" charmant rüber. Mein Kritikpunkt an dieser Art von Online-Game ist, dass man mit normaler, natürlicher Schreibe kaum Chancen hat; sondern nur dann, wenn man eine Witschigkeit nach der nächsten raushaut (anfangs zumindest). Wenn ich jetzt nicht in der Laune bin, den Comedian zu geben (weil's mir einfach zu blöd ist), sondern ein ganz normales Gespräch (nach meiner Facon) führen möchte, dann habe ich auf einer Plattform wie Finya recht schlechte Chancen. Das mag auch daran liegen, dass viele Frauen nicht wirklich auf der Suche sind, sonder sich hauptsächlich unterhalten lassen möchten - wie das Beispiel der Threaderöffnerinnen zeigt. [1] D.h. im Grunde werden wir Männer zu Clowns degradiert, die der Unterhaltung der Frau dienen. Natürlich kommen Männer, die das besonders gut können, auch mal zu Erfolgen / zum Stich (wie hier wohl von einigen bewiesen wird) Aber, wenn man das ganze hinterfragt, ist so ein Verhalten, nämlich den Comedian zu mimen (was impliziert, in seiner Schreibe immer drauf zu achten, was bei Frau wohl ankommen mag, und was nicht) genau das Gegenteil von "Alphaness" bzw. "Dominanz" (was laut PU-Theorie essentielle Faktoren für eine erfolgreiche Lebensgestaltung sind). [1] Ein anderer Grund ist natürlich, dass Frauen weit unterproportional vertreten sind - nur so sind die krass divergierenden Anschreiberaten (in der Form: durchschnittliche Frau kriegt 20 Anfragen pro Tag; durchschnittlicher Mann kriegt alle 20 Tage eine Anfrage) zu erklären. Just my 2 critical cents...
  2. Die Tatsache ist ganz einfach, dass es auf First Affair kaum Frauen gibt. Joyclub mag etwas besser sein, aber auch nur, weil dort der Pärchenanteil sehr hoch ist. Ich kenne diese Art von Erotik-Umgebung von diversen Chats (würde nie Geld dafür ausgeben). Auf 20 Männer kommen, wenn's wirklich gut läuft, grad mal 3-5 Frauen. (Chatraumgröße: max. 25 Leute) Von den Frauen gibt's dann die Typen: * Stammuserin (nur zum chatten da, kennt schon alle möglichen Leute, d.h. auch Männer, lässt sich ungern auf Neue ein) * Frustrierte Zicke (nur da, um Männer nieder zu machen -> ist so ziemlich egal, wie man es angeht, man wird so oder so runtergemacht) * Dummbratze (macht auch keinen Spaß, zumal zumindest Text- bzw. Telefongame ein bestimmtes Maß an Intelligenz erfordert) und dann noch (im niederen einstelligen Prozentbereich): * anspruchsvolle, lustvolle Frau: Hier macht Unterhaltung tatsächlich Spaß. Leider steht man da in massiver Konkurrenz mit den anderen Männekens, denn 2-3 Kerle, die ebenfalls gut schreiben können, witzig sind usw., sind meistens auch immer da. Ist dann meistens eine Frage der Tagesform bzw. auch des Glücks, ob man die Frau dann "rumbekommt". So ähnlich stelle ich mir es auf First-Affair & Co. auch vor. Wobei dort halt noch der Bezahlaspekt dazukommt. Wieso sollte eine Frau auf solch ein Portal gehen, wenn sie das gleiche (=Sex) auch genauso leicht, mitunter dann noch mit tendentiell "qualitativ höherwertigen" Männern im Nicht-Bezahlbereich (=Finya, oder eben solche Chats) haben kann?
  3. Nach allem, was ich so gehört habe, ist - gerade dann, wenn man PU beherrscht, Finya dafür die klar bessere Variante. Grund ist simpel, dass bei Finya relativ viel "Material" (vergleichsweise hübsche, junge Damen) vorhanden ist.
  4. Was mich hier etwas (ver)stört: Einerseits behaupten hier die Mädels, dass OG als Frau genau so schwer ist, wie als Mann, zumindest wenn man Ansprüche hat. (Zum letzten Halbsatz komme ich unten noch) Andererseits wird hier auch wieder von weiblicher Seite geschrieben, dass ein "Hi, wie geht's?" ein Ausschlusskriterium ist. Der Punkt, an dem sich hier wohl alles aufhängt, sind die "Ansprüche". Ich meine: Ein Mann, der mit "Hi, wie geht's?" anschreibt, muss ja kein schlechter Kerl sein: Aussehen, Intellekt, Status, Humor, Charakter... alles kann (muss natürlich nicht) sehr ordentlich sein. Umgekehrt kann es sein (muss hier natürlich auch nicht), dass einer, der mit einem ausgefeilten Opener anschreibt bzw. ein sehr lustiges Text-Game führt (so wie es die Mädels hier offensichtlich mögen), jemand ist, der im echten Leben nichts taugt. Ich denke, man muss unterscheiden: - Betreibt jemand OG zur Unterhaltung (so wie hier die Mädels), dann gehen die hier vorgestellten Selektionsmechanismen i.O. Mir ist natürlich klar, dass Frauen, die täglich 10-100 Zuschriften bekommen irgendwie selektieren müssen. - Betreibt jemand OG mit der Absicht nette Menschen (u.U. sogar einen späteren Partner) kennenzulernen; in so einem Fall denke ich, dass diese Mechanismen nichts taugen. U.U. taugt hier das System dieser Flirtbörsen als solches grundsätzlich wenig - da dort aufgrund ihrer Konstruktion und letztendlich auch aufgrund deren Klientel nur Oberflächlichkeiten eine Rolle spiele können. Ich glaube auch, dass viele Frauen genau das durchschaut haben, was den krassen Männerüberschuss auf diesen Flirtbörsen erklären könnte (CAVE: Ich rede jetzt nicht von der gesamten Online-Welt; es gibt auch andere Möglichkeiten online jemanden kennenzulernen, die etwas "tiefer" gehen und letztendlich zielführender sind).
  5. Wie gesagt, Altersschnitt war 30-45. Dass das Magazin eingestellt wurde, wurde damit begründet, dass das Marktumfeld immer schwieriger wurde (wahrsch. auch wegen der in diesem Bereich (Kultur/Veranstaltungen) massiven Internet-Konkurrenz). Die Menge der Anzeigen war aber bis zum Ende hin recht konstant. So 'ne klassische Anzeige hat halt auch was von "slow food". Frauen wussten ja auch, dass das Magazin hauptsächlich von kulturell interessierten, gebildeten, tendenziell besser verdienenden, Männern gelesen wurde, daher wohl der hohe Frauenanteil bei den Anzeigen-schreiberinnen (und vermutlich auch -leserinnen). Ich weiss jetzt nicht, ob die Anzeigen-Situation in vergleichbaren Magazinen (Kultur/Veranstaltungen in anderen Ballungsräumen) ähnlich gut ist. Für mich zählten diese Kleinanzeigen zu den "Geheimtipps" bzgl. Partnersuche; also zu den Dingen, die nicht auf den ersten Blick ersichtlich waren (weil nicht massiv damit geworben wurde), sondern was sich erst durch Mund-zu-Mund-Propaganda bzw. durch den Kennerblick erschloss.
  6. Deswegen halte ich nichts von den Börsen, wo Attraction vornehmlich über das Bild getriggert wird. 95% der Babes springen auf die 5% der hübschesten Kerle an (zu denen ich nicht gehöre; mache ich gar keinen Hehl drum). Besser sind Angebote, wo Attraction inhaltlich/textuell vermittelt wird, o.g. Kontaktanzeigen zBsp., aber auch diese Premium-Partnervermittlungen, wo man das Bild nicht gleich sieht. Klar werden Bilder dann irgendwann mal ausgetauscht (meist schon recht flott), aber hat sie mal angebissen, dann läuft's auch meist weiter (sofern ein Mindestmaß an Aussehen ihrerseits).
  7. Moderat. 10-30 Tacken, je nach Inseratlänge und Formatierung (wobei hier durchaus gespart werden darf, denn ein langer Text / eine ausgefallene Formatierung (Fettschrift bzw. Rotschrift) kommen tendenziell eher verzweifelt rüber). Am wichtigsten ist halt die Qualität der Formulierung. Ein ausgefallener, aber passender Spruch, kommt am besten. Bilder gibt es keine; was allerdings eher von Vorteil ist; dann stürzen sich nicht alle Babes auf die wenigen Schönlinge. Die Erfahrung zeigt: Hat eine erst mal angebissen, dann ist Aussehen nicht mehr ganz so wichtig. Ich würde übrigens immer selbst 'ne Anzeige aufgeben, da dann Du derjenige bist, der auswählt.
  8. Also bei uns (Rhein-Neckar-Gebiet) gab es bis vor kurzem ein Veranstaltungs- und Kulturmagazin mit einer recht großen Partnersuch-Anzeigensektion (ca. 100 Anzeigen; in etwa gleich viele M->W, wie W->M, Alter meist zwischen 30 und 45, viele Akademiker). Habe da selbst nie inseriert (bzw. geantwortet), aber ein Bekannter von mir bekam regen Rücklauf auf seine Anzeige. Dann gab es noch die Lust&LIebe-Sektion für Erotikkontakte (ca. 20 Anzeigen; 90% M->W). Da habe ich spaßeshalber mal mit einem 08/15-Text inseriert. Immerhin haben sich ca. 5 Frauen gemeldet. Gemessen an dem Aufwand besser als jedes Internet-Teil.
  9. Letztendlich gar nicht auf solch Geschreibsel achten, wenn selbst hier welche zugeben, dass sie "keine Abenteuer/ONS" drinstehen haben, obwohl sie nicht auf eine LTR aus sind. Auch ein Klassiker: "Beziehungsstatus: vergeben", oder, noch besser: "Habe hier meinen lieben Partner gefunden, suche hier nur noch nette Freundschaften." Als ich mal auf Reha war, gab es die ungeschriebene Regel, dass es gerade diejenigen besonders wild getrieben haben / leicht zu haben waren, die ihren Ehering spazieren getragen haben. Kenne auch einen (Erotik-)Chat, da erhöht man signifikant seine Chancen auf ein nettes "Gespräch" (lol), wenn man hinter seinen Nick den Zusatz (verh.) setzt. Es wundert nicht, dass vergebene Männer bei Frauen grundsätzlich begehrter sind; dass aber ihrerseits Frauen, die das vergeben-Schild meileinweit vor sich her tragen, die größeren Bitches (im Sinne von "leichter fickbar") sind, ist schon bemerkenswert.
  10. Wobei ich persönlich die Combi: keine Bikinifotos + kein dämlicher "suche keine AbenteuerONS"-Spruch sympathischer finde, als das Gegenteil. Wenn bei einer "suche-keine-Abenteuer/ONS" drinsteht, sie gleichzeitig Bikini-Fotos reingestellt hat, dann steht dann auch meistens auch Sprüche wie "Bin eine kleine Zicke" drin. Bei sowas denke ich dann immer an die Mädels von "Frauentausch" (RTL2) und sage mir "Mit so einer möchtest Du keinen Sex haben".
  11. Tomcat74

    Mit 45 zu alt für PU?

    Klar. Deswegen ist es im Kultur-Game wichtig von Anfang an als echter Mann aufzutreten - sozusagen als Kontrapunkt zur eher feingeistigen Kulturthematik. Man muss sich unterscheiden von den üblichen kulturbeflissenen, aber asexuell erscheinenden, Wussies, die es da auch gibt.
  12. Sind tatsächlich viele, die wie hier ja auch zu lesen, das Ganze nur als Fickbeschaffungsbörse verstehen. Ich habe das auch mal ne Zeit ins Profil eingesetzt, weil das tatsächlich eine Menge Spam abhält. Die "suche keine Abenteuer/ONS"-Damen sind meist auch diejenigen, die mit aufreizenden Bikinifotos daherkommen. Ein Schelm, der böses dabei denkt...
  13. Tomcat74

    Mit 45 zu alt für PU?

    Echt mal eine konstruktive Idee! Galerie-Game hat folgende Vorteile: - vergleichsweise viele Single-Frauen, auch Ü30 - Frauen oft Akademikerinnen, d.h. einigermaßen anspruchsvolle/spannende Gespräche möglich - Galerien sind (im Gegensatz zu Fußgängerzonen etwa) relaxte Umgebungen. Frauen haben Zeit. - Gesprächsstoff ist evident (-> Bilder oder andere Kunstwerke) und taugt für interessante Gespräche. - Hinleitung zu Sexuellem evt. leicht möglich (wenn es in Kunstwerken dazu Anknüpfungspunkte gibt, was recht oft der Fall ist). Folgende Möglichkeiten im Auftreten sehe ich: 1. "Kunst-Noob-Frame": Man(n) hat nicht viel Ahnung, und hält nicht viel von moderner Kunst: "alles nur Geschmiere / das hätte ich auch noch gekonnt" -> Diskussion um Wert von Kunst / Reibereien / emotionale Streitgespräche -> Frau geht aus sich heraus 2. "Kunst-Interessierter-Frame": Man(n) gibt sich kunstinteressiert, gibt aber zu, dass man nicht viel drüber weiß: "Interessant, dass man das so-und-so sehen kann. Was hat sich der Künstler dabei gedacht?" -> Diskussion um die Inhalte / Interpretationsmöglichkeiten der Bilder -> Frau fühlt sich herausgefordert 3. "Kunst-Professional-Frame": Man(n) gibt sich als Kunst-Experte "Also hier handelt es sich ganz klar um Expressionismus der Dresdner Schule. Siehst Du das auch?" -> klassischer DHV -> Frau blickt zu einem auf. Bei Möglichkeit 3. braucht's in der Tat solide Fachkenntnisse, um nicht als Flachpfeife aufzufallen. Möglichkeit 1. und 2. lassen sich dagegen mit wenig Kunstkenntnissen umsetzen. Wichtig ist halt, dass man Querbezüge von Kunst zum (Privat-)Leben herstellt, und so sich ein inter-personelles Gespräch entwickeln kann. Kunst ist eine Sache, von der Frau nicht per se erwartet, dass Mann sie beherrscht, d.h. in-Kunst-keine-Ahnung-haben bzw. keine-Ahnung-haben-wollen (Kunst-Noob-Frame) erscheint per se schonmal ziemlich männlich. Zudem gibt es einer Frau einen Selbstbewusstsein-Boost, wenn sie einen solchen Mann belehren kann. Umgekehrt kann Mann sich als "vielseitig interessiert" profilieren, selbst wenn er nicht viel davon versteht (Kunst-Interessierter-Frame). Dass Kunst ein schwammiges Gebiet ist, bei dem jeder irgendwie mitreden kann, kommt dem sehr entgegen.
  14. Ich sehe das ähnlich wie der Cowboy: Ich denke, bei diesem "Eigentlich hoffte ich dich beim Bäcker , im Supermarkt an der Käsetheke oder an der Tankstelle zu begegnen ..." handelt es sich um eine Utopie, eine Art Wunschvorstellung, nicht weit entfernt von "Eigentlich hoffte ich, dass Du mit dem weißen Schimmel dahergeritten kommst ...". Wenn ich mir die Damen so anschaue, da stelle ich fest, dass in diesen Situationen nur wenige wirklich flirtbereit sind. Man muss sich dann schon sehr zum Kasper machen, um 'ne Frau evt. aus dem Alltags- in den Flirtmodus überzuführen -> im Rahmen von Pick-up sicherlich denkbar, aber nicht mein Ding. Praxis: Lächele durchaus mal 'ne Frau an, wenn ich mir zBsp. aus dem Kühlregal ein Yoghurt hol -> meist aber bleibt der Blick der Dame versteinert. Dann noch weiter machen habe ich keinen Bock zu... Pick-up hin oder her.
  15. Tomcat74

    Mit 45 zu alt für PU?

    Gibt sehr unterschiedliche Ü30-Parties. Die, zu denen ich immer hingegangen bin, hatten folgende Eigenschaften: - Party-Volk anfangs (so ca. bis 23:00 Uhr) relativ alt (Schnitt deutlich über 40 -> Geschiedene usw.), später dann recht jung (Schnitt vllt. 35 -> die meisten sind noch ledig) - Hoher Anteil von Leuten auf der Tanzfläche -> Leute kommen vor allem wegen Musik, die auch wirklich gut war - im Vergleich zu normalen Dissen sehr hoher Frauenanteil. Es gibt natürlich auch Ü30-Parties (meist eher etwas außerhalb), wo sich die ganzen Dorfpomeranzen rumtreiben; oder solche mit überteuerten Preisen für die solariumgebräunte Möchtegern-Schicki-Micki-Fraktion. Grundsätzlich aber: Seitdem ich zum ersten Mal in "meiner" Ü30-Party war, bin ich kaum mehr in eine normale Disko gegangen. War einfach relaxter. Und wie gesagt: Die meisten Männer lassen Ü30 (und erst recht Ü40) in ihrem Erscheinungsbild ziemlich nach; die Konkurrenzsituation wird besser. Die Frauen brezeln sich weiterhin ordentlich auf; zudem weiß ich, dass auch jüngere Frauen (Mitt- bzw. Endzwanzigerinnen) gerne auf diese Parties gehen, weil die Angraberei seitens der in normalen Diskos vertretenen Möchtegern-Playern dort nicht so massiv ist.
  16. Tomcat74

    Mit 45 zu alt für PU?

    @RPPL Sehr gute Zusammenfassung des Ü30-Games. Sollte man eigentlich irgendwo anpinnen. Wobei dies ein zentraler Punkt ist. Mit zunehmendem Alter zählt nicht mehr so sehr das Potential (Aussehen, Cleverness,...), sondern das Erreichte (soziomaterieller Status, umgesetzte Ziele,...). Hierzu: Aussehenstechnisch wird Ü30 von den Frauen nicht mehr die ganz hohe Messlatte angelegt. "Einigermaßen schlank", "Kleidung hinreichend modisch", "Frisur gepflegt" reichen i.d.R. um bei Frauen durch die Erstkontrolle zu kommen. Nicht nur, weil die Konkurrenz mit zunehmendem Alter schlechter aussieht, sondern weil Frauen sich mehr für den Mensch dahinter interessieren, wie RPPL treffend geschildert hat. OG wird Ü30 nicht mehr als "lockerer Zeitvertreib" sondern als probate Möglichkeit, für eine LTR geeignete Partner zu finden, wahrgenommen. OG ist daher eine wirkliche Alternative, insbesondere auch, weil gerade im OG "der Mensch dahinter" in den Vordergrund gestellt werden kann. Ü30-Frauen nutzen daher auch gerne Plattformen, die weniger bild- sondern mehr textbasiert funktionieren.
  17. Finde das Bild eines Bekannten zeimlich geil: Gut getroffenes Portraitfoto. Hintendran so ein Ferienhaus in den Bergen, und - jetzt der Clou: Nebendran ein neuer, schwarzer, Audi S5, der halb abgeschnitten ist. Es wirkt jetzt nicht so, wie "Seht her, mein Auto!" (da keine Präsentationsgeste o.ä.), sondern, wie "Mein Auto ist zufällig auf dem Foto gelandet". Wie aus dem Leben gegriffen halt. --- Ein anderer Bekannter hat ein gutes Bild auf XING (nicht zum Weiber aufreißen, sondern zum Geschäftskontakte.knüpfen). Die meisten haben da ja ein typisches Bewerbungsfoto drin. Er aber steht - ausstaffiert mit Namensschild - in Rednerpose da (Vortrag haltend). Wirkt auch wie aus dem Leben gegriffen. Wie ein Schnappschuss, aber dennoch ordentliche Qualität. --- Ich denke, 3 Komponenten machen ein gutes Bild aus: - Kopf/Körper gut getroffen, d.h. die Vorzüge betonend, positive Stimmung vermittelnd - DHV in Form von (unterschwelig) vermitteltem hohen soziomateriellen 7Status, oder dynamisch/aktiv/sportlich wirkender Pose - gute Bildqualität. Wichtig: Das Bild darf nicht gestellt wirken.
  18. Tomcat74

    Mit 45 zu alt für PU?

    U30er sind oftmals noch nicht so festgefahren wie Ü30er. Bzw. dort ist mehr Flexibilität vorhanden, sowohl, was die innere Denkweise, als auch, was Veränderung der äußerlichen Umstände angeht. Ein Zwanzigjähriger zBsp. kann sich sagen: "Heute fang ich mit Pick-up an, style mich entsprechend, mache 'nen Impro-Theater-Kurs an der Uni und geh ab jetzt mit den Kumpels öfters mal feiern, wo ich dann ein paar HBs anspreche". Bei einem Vierzigjährigen wirkt das alles etwas "verquer", die typische Pickup-Weisheit "Geh raus auf die Straße, und sprech die nächsten 100 HBs an!" passt irgendwie nicht zu einem Mann seines Alters. Es sind sehr viele (zu viele?) Hürden zu überwinden...
  19. Da fällt mir ein: Ich (damals 36) war vorletztes Jahr auf einer vierwöchigen Reha (die ich mir wegen einer chronischen Krankheit gegönnt hatte - ohne akuten Grund und weil's beruflich ganz gut in den Kram gepasst hat). - viel Bewegung - viele entspannende Anwendungen: Bäder, Massagen, Kurpackungen,... - keine Bildschirm- bzw. Kopfarbeit - weg vom Alltagstrott - i.allg. sehr freundliche und gelöste Atmosphäre - im Vergleich zu gleichaltrigen/jüngeren Männern überproportional viele gleichaltrige/jüngere Frauen anwesend - fast jeden Tag "Abendprogramm" Libido ging ab durch die Decke, sag ich Euch! (und den Frauen (gerade den hübschen, die es in recht großer Zahl gab) gings offensichtlich genauso... )
  20. Tomcat74

    Mit 45 zu alt für PU?

    Auch Zustimmung. Mit Ü40 (oder auch schon Ü30) weiss man entweder, wie der Hase so läuft. Diese Leute nutzen das PU-Forum dann aber nur noch zur Selbstbeweihräucherung à la "Ich zeig Euch mal, was für ein toller Hecht ich bin". Oder man gehört zu den richtig schweren Fällen. Sowohl innere Einstellung als auch äußerliche Umstände sind bei denen dann auch nicht mehr so einfach zu ändern, wie bei einem Zwanzigjährigen. Das hier gerne geratene "Geh raus auf die Straße!" klingt in den Ohren von solchen Fällen wie ein Hohn. Wobei ich persönlich finde, dass ein Ü40er (sei er auch mit noch so großen Pickup-Skills gesegnet), der sich über veile Jahre hinweg ständig junges Gemüse zu angeln versucht, ziemlich peinlich rüberkommt. Das sind meistens oftmals die Typen, die ihre Ehe an die Wand gefahren haben, gleichalten Frauen nicht wirklich Paroli bieten können oder wollen und auf ihre alten Tage nochmals einen auf berufsjugendlich machen wollen (Dieter-Bohlen- oder Lothar Matthäus-like), Auch wenn der Lifestyle einem 25-jährigen vllt. gut stehen würde, an einen Ü40er stelle ich andere Maßstäbe für ein gelungenes bzw. erfolgreiches Leben.
  21. Kommt drauf an. Ich empfand meine Kommilitionen (=Physikstudenten) größtenteils als "in ihr Fach verknallt", und daher alles andere als lässig. Ingenieure, insbesondere (Maschinen-)Bauingenieure, waren da schon cooler drauf.
  22. Stimmt. Neulich erst kennengelernt: Pärchen in den Anfangs-Vierzigern: Er=Polizist, Sie="was einfaches auf dem Büro". Mein Gedanke erstmal: Was für Prolls... dazu noch dieser abartige Dialekt und die alberne Heimatverbundenheit *facepalm* Aaaaber: Mini-Cooper für Sie: check Jeep-SUV für Ihn: check Eigenheim: check zwei Kinder: check Gitarren+Chello-Unterricht: check Grund ist einfach, dass diese Leute mit 20 schon gutes Geld verdienen, sich früh kennenlernen, und (sofern kein Schicksalschlag={Scheidung, Arbeitslosigkeit, Krankheit,...} dazwischen kommt) sich gemeinsam was ordentliches aufbauen können... Ein promovierter Single-Akademiker dagegen: - ist schon 30 bis er anfängt richtig zu verdienen - muss desöfteren den Wohnsitz wechseln, da wenige Stellen für ihn vorhanden, und nur so Karrieresprünge möglich sind; außerdem sind die hochqualifizierten Jobs meist in den teuren süddeutschen Ballunmgsräumen zu finden. - tut sich auch deswegen schwer, "sich häuslich niederzulassen" ={Heirat, Immobilie, Kinder,...} - muss dann von seinem hohen Verdienst massig Steuern abdrücken (von denen im Gegenzug {Heirat, Immobilie, Kinder} der anderen subventioniert wird) Es ist für ihn einigermaßen schwierig, mit Anfang-Vierzig schon auf die gleiche "Lebens-Bilanz" (das was an materiellen und nicht-materiellen Werten vorhanden ist) zu kommen, wie obiges Nicht-Akademiker-Paar. -> Daraus lernen wir: Studiere dann, wenn die Inhalte Spaß machen (Rahmenbediungen, wie Absolventennachfrage der Wirtschaft natürlich nicht außer acht lassen!), aber nicht des schnöden Mammons (Status/Attraktivität,...) wegen.
  23. Sorry... aber: Ist das nun ein Pick-Up-Forum, oder nicht? Lerne ich eine Frau kennen, und stellt sich heraus, dass sie "materiell orientiert" ist, dann wird diese schneller geNEXTet, als sie gucken kann. Ich meine: Ein richtig guter Verführer hat doch eine Wahnsinns-Auswahl von Frauen. Und statt sich die materialistische HB9 zu krallen, würde es sich doch lohnen, einen Blick auf die charakterlich weniger verdorbene HB7 zu werfen...
  24. Kennst Du die Mara? Zeigt doch, dass es tatsächlich auch Angebot in der Altersklasse gibt, die Du anvisierst. @Streetgame: Natürlich sind viele Frauen um die 30 mit Babykriegen usw. beschäftigt, so dass diese zahlenmäßig hinter den Jungmädels und Altschabracken zurückfallen. Umgekehrt gibt es aber auch weniger Kerle, die suchen; was das ganze wieder ausgleicht - bzw. tendenziell sogar eher zu Gunsten der Männer verschiebt, da sich viele von uns ab 30 oder 40 gehen lassen. Ich würde mich nicht nur auf Fußgängerzonen konzentrieren, sondern auch außerhalb der ausgetretenen Pfade suchen. Neulich hat hier einer geschrieben, dass er mit Kirchen ganz gute Erfahrungen gemacht hat. Dann gibt's noch Museen, Bibliotheken/Buchhandlungen,... generell alles, was in Richtung Kultur geht. Du solltest wissen, dass gerade die intelligenten/gebildeten Babes mit Ü30 noch Single sind.
  25. Ich denke auch, dass so rum ein Schuh draus wird. Diese Theorie: Die "brauchbaren" (in Anführungszeichen, denn ich mag das Wort nicht) Ü30-Männer seien alle gebunden, ist doch Quatsch. Fluktuation gibt es schließlich immer; und ein "brauchbarer" Mann kann auch in eine unglückliche Beziehung hineingeraten, und sich nach einer Zeit wieder trennen; dann sein Single-Leben genießen, und erst nach einer Weile wieder reif für eine Beziehung sein. Dann gibt es auch nicht wenige "brauchbare" Ü30-Männer, die eher schüchtern sind bzw. deren Flirt-Skills etwas unterentwickelt sind, oder die mit Frauen im Alltagsleben kaum in Berührung kommen (ich kann da auch von mir sprechen, mit Anfang 30 war ich selbst so einer). Für Frauen, wie Mara, gilt es nun herauszufinden, wie (und wo) sie mit diesen Männern in Kontakt treten können. Dieses "alle guten Männer sind schon vergeben", das nicht wenige Frauen in diesem Alter verlauten lassen, gehört doch zu den selben Excuses, wie die unselige Männerüberschusstheorie auf männlicher Seite. Frau muss halt mal kreativ werden und über ihren eigenen Schatten springen, dann wird das schon