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Nö, da hast Du etwas in den falschen Hals bekommen. Habe selbst überhaupt kein Problem mit berufstätigen Frauen. Hab ja selbst so eine Und wir kommen mit der Arbeitsteilung (jeder übernimmt im Haushalt ca. 50%) super klar. Der Trigger, weswegen ich für das Beziehungsmodell meines Kumpels so Partei ergriffen hatte, war, dass hier manche behaupten, dass der Sachverhalt "Deutscher Mann heiratet aus der 3. Welt stammende Frau" automatisch "Ausnutzen eines Abhängigkeitsverhältnisses" wäre. Anstatt auf dieses Beziehungsmodell einzudreschen und Männer als "arme Wichte" zu bezeichnen, die im Ausland ihr Glück suchen, sollte man jedem die Freiheit zugestehen nach seiner eigenen Facon glücklich zu werden. Nicht mehr und nicht weniger.
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Das Problem an der Stelle ist halt leider auch, dass Haushalterei und Kindererziehung hierzulande keinen "Wert" haben. Anstatt flächendeckend kostenlose Kitas zu etablieren und die Abschieberei in die Kitas zur Quasi-Regel zu machen, sollte jedes Paar pro Kind einen nennenswerten Betrag (keine Almosen, wie das derzeitige Betreuungsgeld, sondern eine Art "Erziehungsgehalt" von sagen wir mal ca. 1000€/Monat) ausgezahlt bekommen, mit dem es selbst entscheiden kann, was damit anzustellen ist: Entweder gibt man's dann für eine Privat-Kita aus, oder man behält's und erzieht sein Kind selbst. Ist jetzt auch ganz wertneutral. Egal ob Mann oder Frau die Erzienhungsarbeit übernimmt. Ich selbst könnte mir zBsp. gut vorstellen, mal 'ne Weile (spreche nicht von ein paar Monaten, sondern schon von ein paar Jahren) aus dem Job auszusteigen und mich um die Kinder (sollten sie mal da sein) zu kümmern. Bei der derzeitigen Gesetzeslage leider nicht möglich; der Verdienstausfall wäre zu groß.
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Was macht da großartig den Unterschied? Wenn die Frau aus dem Ausland mit Leben/Partner in Deutschland zufrieden ist (so wie es bei meinem Kumpel wohl der Fall ist), ist doch alles gut. Man sollte doch nichts und niemanden vorverurteilen, nur weil der Lebensstil nicht irgendwelchen super-emanzipierten Standards entspricht. Jedenfalls glaube ich, dass diejenigen, die zu Beginn der Liaison immer gesagt haben "das kann nicht gut gehen", "da gibt's einen zu großen kulturellen Gap", "das ist ein Abhängigkeitsverhältnis", diejenigen sind, die heute auf meinen Kumpel bzw. auf dessen Beziehung mit einer richtig heißen Lady insgeheim neidisch sind, während sie selbst jahrzehntelang mit irgendwelchen halbrunden Kompromissgeschichten rumeiern.
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Bei meinem Kumpel war die Gegebenheit, an die ich in meinem vorletzten Posting dachte, in etwa folgende: Ich mit meiner Freundin zu besuch. Kumpel und seine Frau waren zufällig beim Fensterputzen und begrüßen uns. Frau geht in die Küche stellt uns etwas schönes zum Essen hin. Kumpel unterhält sich mit uns. Danach fährt Frau fährt fort mit Fensterputzen. Sie hat keineswegs einen unglücklichen Eindruck drüber gemacht; und weitergeputzt als sei's normalste der Welt. Ganz wertneutral mal dahingestellt. Ob sowas gut oder schlecht ist, mag jeder selbst für sich entscheiden. Kumpel und Frau kommen mit einer Aufteilung in der Art jedenfalls gut klar, und das ist die Hauptsache.
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So uncool ist mein Kumpel auch wieder nicht. Er hat eine charmante, witzige Art, kommt gut mit Leuten klar, hat einige gute Freunde usw. Von Beruf ist er Lehrer; jetzt sogar verbeamtet. Ist etwas übergewichtig (ca. 15kg über Normalgewicht), Geheimratsecken; ansonsten aber nicht hässlich und vom Style tendenziell überdurchschnittlich. Insgesamt also mindestens Durchschnitt. Dazu früher halt die typischen AFC-Fehler. Sage das jetzt, weil's ansonsten so ankommt wie "Fetter Typ, der hier nix abkriegt, hat sich 'ne Venezuelanerin zum Putzen und Ficken geholt." Er lebt emanzipationstechnisch auch nicht hinter dem Mond; es ist halt nur so, dass sich das in deren Beziehung so eingebürgert hat, dass sie den Haushalt schmeißt; sie ist ja neben ihrem kleinem Job größtenteils zuhause, während er vollzeit arbeiten geht und Hauptverdiener ist. Ich meine: Bei deutschen Gutverdienern, die deutsche Normal- bis Schlechtverdienerinnen ehelichen (Beispiel: Chefarzt u. Krankenschwester), ist es auch heute noch oft so, dass die Frau den teilweise durchaus qualifizierten Job an den Nagel hängt, weil dieser relativ gesehen kaum Einkommenszuwachs bedeutet, und sie dann zuhause bleibt. Ok., in jenen Kreisen ist es dann auch so, dass für den Haushalt Personal da ist, und Frau sich dann mit Shopping & Co. die Zeit vertreibt bzw. Frau sich dann so ein kreativ-Selbstverwirklichungs-Hobby sucht. Aber an dem Grundsachverhalt ändert sich nichts. Was ich sagen möchte: Nicht jede Frau (auch nicht jede deutsche Frau) ist auf Teufel komm raus emanzipiert und will/kann die große Karriere machen oder pocht um jeden Preis auf Unabhängigkeit. Die sind u.U. gerne zuhause und machen Haushalt. Ist ja auch nix schlechtes dabei; wenn beide, so wie bei meinem Kumpel, damit klarkommen ist ja tutto paletti. Es ist halt nur so, dass viele dies anrüchig finden, wenn es sich um die Konstellation Durchschnittsmann+Ausländerin handelt, aber es bei der Konstellation Chefarzt+(Ex-)Krankenschwester vollkommen akzeptiert ist. P.S.: Verliebt war er schon über beide Ohren, als das mit seiner Latina neu war. War jetzt wirklich nicht so, dass er drüben nur was zum Putzen/Ficken "abgegriffen" hat. Was ihre Motivation war, sich mit einem Deutschen einzulassen, weiß ich nicht. Sie stammt jedenfalls aus verglichen mit hierzulande sehr ärmlichen Verhältnissen. Andererseits glaube ich nicht, dass ihre Motivation rein materiell war; ansonsten würde die Kiste nicht entsprechend gut laufen. Vermutlich hat sein Status schon eine Rolle gespielt, war aber nicht alles. Eine Mischform also - nicht viel anders, wie die Krankenschwester, die zum charmanten Chefarzt aufblickt, der ihr den Hof macht.
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Finya & Co. Onlineportale, Meinungen und Erfahrungen
Tomcat74 antwortete auf gerrie's Thema in Online Game
Oder welche, das sind gar nicht mal so wenige, die keinen Bock auf Bars&Clubs haben, und auch keinen Bock auf irgendwelche Anmachen auf der Straße. -
Das ist ja auch politisch korrekt. Geht den meisten dann - natürrrlich - auch nicht um Reichtum und ums Versorgt-werden, sondern um den tollen Charakter... Mann der weiß, was er will... usw. blabla... Wenn sich eine ausländische Frau mit einem deutschen Mann einlässt, dann tut sie's natürrrlich auch nur wegen der Hoffnung auf ein materiell besseres Leben. Klar. So einfach ist die Welt... Kumpel von mir hat sich in Venezuela umgesehen (nix Katalog, sondern getriggert durch einen Freund, der dort als Ingenieur arbeitet) und dort eine wahre Schönheit (HB8+) kennengelernt. Nach fünf Jahren (sie leben inzwischen in Deutschland) immer noch eine glückliche stabile Beziehung. Wer sagt also, dass das nicht gutgehen kann? Auch ich muss zugeben, anfangs war ich skeptisch; und wenn ich bei denen zu Besuch bin, ist's ganz normal, dass sich mein Kumpel um mich kümmert, während sie im Hintergrund den Haushalt macht bzw. uns bewirtet. Ohne viel Rumzickerei. Jeder/jede weiß dort, was sein/ihr Platz ist. Alles ganz easy... Izwischen steht das Mädel auch auf hinreichend eigenen Füßen (kann deutsch, hat 'nen kleinen Job usw.), so dass sie seinen relativen Wohlstand eigentlich nicht mehr bräuchte, mal ganz davon abgesehen, dass sie aufgrund ihres guten Aussehens genug Avancen von anderen Kerlen hat... Trotzdem funzt die Kiste weiter. Besser als die meisten zwischen Deutschen geschlossenen Beziehungen jedenfalls, die ich kenne. Hätte der Typ auf die "kritischen Stimmen" gehört (die da sagen, Ausländerinnen sind etwas für Loser bzw. sie wollen nur Dein Geld), dann wär's bei ihm (relativer AFC, suboptimales Aussehen/Game/Sozialstatus) mit gewisser Wahrscheinlichkeit so weitergegangen, wie in den Jahren zuvor: Ab und zu Treffen mit nicht-ganz-so-dollen Frauen, kürzere Beziehungen mit den üblichen Zickereien und Betaisierungsversuchen usw.... So aber: Jackpot. Chapeau!
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Ich würde sagen, es ist so ein Henne-Ei-Ding: Das eine kann das andere unterstützen. Beispiel: PU in seiner Eigenschaft als angewandtes Mentaltraining (zBsp. durch Coachings, aber auch durch Lesen, Nachdenken, etc; letztendlich durch Übung und "rausgehen") führt dazu, dass man ehr Freude am Alltag hat, besser auf Leute zugehen kann, am Arbeitsplatz und im Freundeskreis besser dasteht was wiederum den sozioökonomensch Status erhöht... Umgekehrt ist es natürlich schon so, wie Du sagst: An der Basis arbeiten (Leben in Ordnung kriegen usw.) kann wiederum eine bessere Ausgangsbasis für PU liefern. Irgendwo muss man halt anfangen. PU ist da nur ein Weg unter vielen - man darf halt nicht den Fehler machen, als Mann mit schlechter Ausgangssituation (suboptimales Aussehen, niedriges Selbstbewusstsein, schüchterner Charakter, niedriger sozioökonomischer Status) das allerbeste zu wollen, sondern der Schuster sollte bei seinen Leisten bleiben. Wenn man das kapiert hat, dann kann man sich sukzessive nach oben hangeln. Nichts pusht so sehr, wie kleine aber stetige Erfolgserlebnisse.
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Der Personalchef wird vllt. das FB-Stalking nicht zugeben, aber einen anderen Grund für die Ablehnung erfinden. Mit Alpha sein - oder nicht - hat das nix zu tun. Ansonsten: Nacktes-Oberkörperbild kommt gut, wenn - enstprechender Body vorhanden (beim TE im Groben schon der Fall) - das Bild während einer adequaten sportlichen Tätigkeit aufgenommen wurde: Im Wasser, beim Beach-Volleyball oder beim Klettern Beim TE wirkt das erste Bild i.d.T. sehr schwul. Das zweite recht unprofessionell. Weglassen.
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Welche Sportart interessant? Mit hohem Frauenanteil?
Tomcat74 antwortete auf smileface's Thema in Kreativraum
Klar, es gibt Sportarten/Situationen, wo der Spaß im Vordergrund steht. Oft kommt so eine Lehrerin-Schüler-Situation dem Flirt sogar entgegen. Ich habe aber Spinning und Tanzen genannt. Wenn Du im Spinning dann schon schwächelst (Schnappatmung, starkes Schwitzen...) wenn die Allgemeinheit noch nicht mal richtig eingeradelt ist, kommt das nicht so gut... Es wird so schnell klar, dass Du generell unsportlich bist, da ein gewisses Maß an Ausdauer einfach zu den Basics gehört. Ebenso Paartanz. Hier sollte man, gemessen am jeweiligen Niveau, sicher unterwegs sein. Den Frauen auf den Füßen rumtrampeln und nicht-zu-führen-wissen macht bei den meisten Damen einen sehr schlechten Eindruck... Generell muss man zwischen Potential und wirklichem Können entscheiden. Wenn das Potential da ist (Du also von vornerein als sportlicher Kerl rüberkommst, aber eine spezielle Sportart eben noch nicht wirklich beherrscht), dann wirkt das nicht so übel, als wenn nicht einmal Potential da ist. Und dann ist Sport natürlich eine Angelegenheit, wo Frau gleich mal sehen kann, wie trainiert ein Mann ist bzw. hat er einen Bauchansatz, usw. Wenn jetzt einer daherkommt, der - alleine schon vom Aussehen her - ziemlich unsportlich wirkt, dann wirkt es ziemlich strange, wenn dieser bei einer fortgeschrittenen Sportart mitmischen möchte. (Klettern mit 20kg Übergewicht bspw. kannste vergessen -> dann ist Frauen von vornerein klar, dass so einer nur auf - wie immer geartete Kontakte - aus ist -> wirkt dann needy ohne Ende). -
Welche Sportart interessant? Mit hohem Frauenanteil?
Tomcat74 antwortete auf smileface's Thema in Kreativraum
Mir fällt spontan ein, wenn ich an mein Fitnessstudio denke: Spinning. Non-gay Sportart mit hohem Frauenanteil (um die 50%). Ist halt nicht so wahnsinnig social, weil jeder alleine vor sich hinspinnt - wenn man von dem Saunabesuch danach absieht. Ansonsten: Paartanz (muss nicht Salsa sein) kommt auch gut. Entscheidend ist es hier, ein(en) Kurs/Verein/Lokal zu finden mit einem hinreichend großen Anteil von Single-HBs in der anvisierten Altersgruppe. Wichtig bei Sport & Frauen: Ohne hinreichende Kompetenz in der jeweiligen Sportart läuft nicht viel. Erstens brauchst Du das für's Inner Game, und zweitens wirkt Du auf eine Frau ansonsten nicht wie ein Mann: Ein Mann sollte der Frau in der jeweiligen Sportart grundsätzlich überlegen sein - nur so gewinnst Du Attraction. -
^this. Kommt natürlich auf den richtigen Veranstalter an. Ü30-Party ist genausowenig Ü30-Party, wie Club Club ist. Aber ist schon erstaunlich: Viele Frauen machen Ü30/Ü35 schon noch echt was her, während es bei den meisten Männern in diesem Alter schon ziemlich mau aussieht. Erinnere mich an Typen, die mit über der Wampe gespannten Karo Hemd und Halbglatze am Rand der Tanzfläche standen und am Bier nippten. Liegt vermtl. daran, dass vergebene Frauen immer noch auf ihren Körper/ihr Aussehen achten, während es vergebene Männer tendentiell eher schleifen lassen. Wenn dann wieder Singleleben angesagt ist, dann wirken Männer zunächst meist sehr unbeholfen, während Frauen gleich in die Vollen gehen können (wenn sie wollen). Wobei man halt auch sagen muss, dass die Disco-Umgebung (zBsp. unnatürliche Lichtverhältnisse) den zumeist geschminkten und aufgebretzelten Damen auch sehr schmeichelt. Zu den anderen von Dir genannten Locations: -> Fitnessstudio/Sportkurse: Mir kommt's da immer so vor, als seien die Frauen gerade im "Ego-Tunnel" (nicht ansprechbar). Mein Ding ist's sowieso nicht, da ich angezogen zwar recht stylisch aussehe, aber es - im halbnackigen Zustand - bestimmt sportlich aussehendere Männer gibt als meinereiner. Ich weiß: Excuse/LB und so... Eine wichtige Regel ist für mich aber: Dort Frauen-Kennenlernen, wo man Freude hat, und wo man gut ist, weil man genau dann das ausstrahlt. -> VHS: Keine umfassenden Erfahrungen. Mir ist nur aufgefallen, dass Frauenalter sehr variabel war, als ich mal in einem (spoken) Französischkurs war: Von 20 bis 60 alles dabei; nur nix gscheit's in meinem damals anvisierten Alter (+/-30) -> Kultur (Museen, Lesungen, Konzerte, Theater, Vernisagen,...): Absoluter Geheimtipp. I.d.R. deutlicher Singlefrauen-Überschuss (auch ettliche Frauen, die alleine dort sind). Die gebildete Singlefrau verbringt genau so ihre Freizeit - und hofft natürlich insgeheim, genau dort angesprochen zu werden (weil Männer natürlich automatisch pre-selected sind. Kultur steht für Intelligenz/Geschmack/Bildung/Status.) -> Parfumabteilung usw.: Mag sein, wär aber nix für mich...
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Wieso soll eine kluge Frau ein Buch lesen, das absichtlich männerfeindlich geschrieben ist? Wieso soll ein kluger hellhäutiger Deutscher ein Buch lesen, das absichtlich ausländerfeindlich geschrieben ist?
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Immerhin sind's jetzt schon fast 27%, zu meiner Zeit waren's noch so um die 20%... Würde genau aus diesem Grund irgendwo anders studieren, da die TU in KA (ca. 250k Einwohner) schon ziemlich dominant ist, und sich der Männerüberschuss auch ganz normal in der Stadt (Nachtleben, etc.) bemerkbar macht, zumindest dort wo sich nicht die allerbildungsfernsten Schichten rumtreiben. Hat mir damals fast das Genick gebrochen, übrigens... Wenn's 'ne TU sein muss, dann würde ich eine richtig große Stadt (HH, Berlin, München) bevorzugen; Fächer, die nicht an einer TU studiert werden müssen, würde ich an einer normalen Uni studieren (hier entweder ebenfalls große Stadt, oder traditionelle Unistädte: Göttingen, Heidelberg, Freiburg usw.) Puffstraße ist in KA übrigens genau gegenüber von Uni
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Mathe abbrechen, Ingenieurstudium, brauche Tipps.
Tomcat74 antwortete auf Alasta's Thema in Karriere & Finanzen
Natürlich sind Noten/Studiendauer wichtig. Vielleicht kann man in Mathe (das in Schwierigkeit ähnlich eingestuft wird, wie Physik, wo ich mich auskenne) mit schlechten Noten auch einen Job kriegen; aber bei den richtig guten/interessanten Jobs (angesagte Konzerne/Unternehmensberatungen, Promotionsstellen) wird ebenfalls gesiebt. Wobei ich dem TE ebenfalls erstelle, das Studium weiterzuführen. Du hast Spaß an Mathe und kommst mit vernünftigem Aufwand per "4 gewinnt" durch die ersten Semester? Dann mach' es weiter; später wird es tendenziell leichter. Extreme Prüfungs-Nervösität ist ja ein anderes Thema; das wird Dir bei einem anderen Studium ebenfalls passieren - gibt allerdings auch probate Möglichkeiten, das in den Griff zu kriegen... bspw. Verhaltenstherapie usw. -
Weil das am Thema dieses Threads schlicht vorbei geht und hier so deplatziert wirkt [...] Doch, doch. Koc hat das Thema dieses Threads schon ganz gut zusammengefasst. @Muriel: Du hast recht. 35+ kann auch für eine Frau ein schönes Alter sein. Allerdings nur dann, wenn sie beziehungstechnisch angekommen ist. Dann sind sie nämlich mitten drin im Kinder-kriegen (was ja für viele Frauen die allerschönste ihres Lebens sein muss), sich mit ihrem Mann als frischgebackene Familie etablieren, usw. Als Single-Frau (ob jetzt alleinerziehend, oder mit Kinderwunsch/Torschlusspanik) ist das Alter eher ätzend - habe ich mir zumindest sagen lassen: Die meisten gleichaltrigen "guten" (gut-aussehenden, charmanten, intelligenten, statusbewussten) Männer sind tendenziell bindungsunwillig/-fähig bzw. bevorzugen Jüngere, die knackiger sind und nicht schon gleich Babystress machen. Und frau muss sich langsam aber sicher damit abfinden, dass die Prinzessinnenjahre vorbei sind. Wenn sie klug ist, vergisst sie ihren hehren Träumen und überdenkt, so wie von mir in den vorhergehenden Postings geschildert, ihre Ansprüche. Wenn sie weniger klug ist, dann hüpft sie von einer Bettgeschichte zur nächsten (mit genau diesen bindungsunwilligen/vergebenen Männern), immer in der Hoffnung, es möge doch zur richtigen Beziehung reichen - was aber mit größter Wahrscheinlichkeit nie geschehen wird. Alles was bleibt ist dann, zusammen mit anderen Frauen das hohe Klagelied zu singen und über die Scheißkerle (siehe Link) zu schimpfen... Na gut, es gibt auch einige Frauen, die haben sich in der Situation gut eingerichtet, und führen ein selbstbestimmtes Leben; das will ich auch nicht leugnen.
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Watt für'n Müll! Aber das wirklich erschreckende ist, dass es offensichtlich einen gar nicht so kleinen Markt dafür gibt.
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Ist doch nicht der erste Thread, der sich verselbstständigt hat... Dass dieser hier so lang geworden ist, zeigt zudem, dass es hier durchaus Diskussionsbedarf gibt. Jedenfalls keinen Grund, die User hier pauschal abzuqualifizieren.
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Falls Du irgendwie mich meinst: Ich lebe seit mehr als 4 Jahren in einer glücklichen LTR mit einem 10-Jahre -jüngeren Mädel. Kenne aber die Mara-Problematik von Frauen in meinem Bekanntenkreis (u.a. von einer Ex-Freundin, mit der ich noch gut befreundet bin, und die auch massiv Probleme hat, jemanden zu finden, der ihren Ansprüchen gerechnt wird); weiß also, wovon ich rede. Ich meine: Was würdest Du denn Mara raten? Ihre Ansprüche weit oben zu halten und ihren Suchradius zu erweitern? O.k., akzeptiert. Falls aber der Suchradius jetzt schon maximal ist, dann wird das nicht viel bringen. Ihre Ansprüche weit oben zu halten und an ihrem Value arbeiten? O.k., akzeptiert. Wobei ich daran zweifele, dass sich der Value einer alternden Alleinerziehenden noch signifikant steigen kann. Kann möglich sein, muss aber nicht (ausschließen möchte ich nichts; wird aber ziemlich schwierig). Das Naheligende wäre also dann, ihre Ansprüche mal gründlich zu hinterfragen. Alternative (falls obere Möglichkeiten ausscheiden) wäre ein Leben als alternde Single-Frau. Entweder Totalresignation oder beständiges Warten, bis "der Richtige" kommt, und immer neue Enttäuschungen erleben. Bzw. das ist dann die Art Frau (wie ich sie auch aus meinem Bekanntenkreis kenne), die immer wieder Sexgeschichten mit zugegebenermaßen tollen, aber leider halt auch vergebenen bzw. bindunsunwilligen Männern hat, aber es halt trotz aller Anstrengungen nicht schafft, diese für sich vollends bzw. längerfristig zu begeistern.
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Obiman hat es im Parallelthread besser ausgedrückt: "Ansprüche überdenken" ist das Zauberwort. Viele Ansprüche haben nicht unbedingt was mit Attraction zu tun, sondern zBsp. mit Konvention (frau findet das gut, was andere (die Freundinnen, die Medien, der Zeitgeist,...) auch gut finden), oder mit einem Idealbild, das frau sich in grauer Vorzeit (als sie noch jung und knackig und begehrt war) mal konstruiert hat. Es geht darum, eine andere Perspektive auf die Dinge zuzulassen. Letztendlich ist genau dies die Königsdisziplin; insbesondere halt für Frauen, die nicht mehr ganz "1. Wahl" sind (etwa, weil sie alleinerziehend sind, oder so langsam in die Jahre kommen). Wenn jetzt eine so "gehandicappte" Frau an ihren hohen Ansprüchen dogmatisch festhält, kann es sein, dass sie es nie schafft, irgendeinen Kerl länger zu halten. Sie wird immer älter, und es wird immer schwerer. Zumal sich mit der Zeit dann auch noch Verbittertheit/Zynismus breit macht. Als alte Jungfer zu enden ist so vorprogrammiert. Gilt natürlich für Männer genauso, wobei Männer halt den Vorteil haben, dass sie 1.) mit Alter/Erfahrung interessanter werden, und 2.) sie eher als Frauen Attraction selbst in der Hand haben. Eine andere Sache ist, dass gewisse Ansprüche den Blick auf andere Dinge verdecken (betrifft wieder Männer und Frauen): Es wird vllt. geguckt auf Aussehen, Humor, Intelligenz, Sozialstatus... dabei wird übersehen, dass für den Beziehungserfolg auch andere Dinge eine Rolle spielen: Warmherzigkeit oder Charakterstärke zum Beispiel. Das sind genau die Eigenschaften, die ich bei den mir bekannten älteren (Ü35) weiblichen Singles feststelle: 1. überzogene Ansprüche (gemessen an dem, was frau zu bieten hat) 2. ungünstige Prioritätensetzung
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Ja, so war das gemeint. Einfach eine realistische Sicht auf die Dinge zu gewinnen. Mir fällt da wieder der Mara-Thread ein: Ist's dann noch unbedingt so wichtig, dass der anvisierte Kerl ein 2-Meter-Mann mit gutem Game sein muss? Wie viele 2-Meter-Männer mit gutem Game rennen draußen rum? Wie viele davon sind bereit, eine Beziehung mit einer Alleinerziehenden einzugehen? Ich möchte nicht sagen, dass es keine solchen Männer gibt, doch die Wahrscheinlichkeit ist doch relativ klein, so einem zu begegnen (noch dazu, wenn man, so wie die Mara aus Bequemlichkeitsgründen in 'nem Kaff sitzt und Online-Dating ablehnt) - und wird zudem immer kleiner, weil Mara immer älter wird. Wäre es dann nicht klüger, die Ansprüche zu überdenken? Ist jetzt keine phänomenale Erkenntnis; bin auch hier beileibe nicht der erste der das sagt. Nur als Reaktion auf das Posting von jon29. Mit der Wünsch-Dir-Was-Einstellung einer knackigen 20-jährigen kommt zBsp. eine 35-jährige Alleinerziehende, an der zudem schon deutlich der Zahn der Zeit nagt, nicht unbedingt weiter.
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Die Männer hier sind meist noch recht jung, und können recht easy ihren Marktwert steigern. Alleinerziehende Frauen können das (jedenfalls beim Merkmal: Anzahl der Kinder) nicht so leicht. O.k., sie können ihr Kind verschweigern - bei 'ner FB-Suche kann das ja noch angehen, aber gerade in Hinblick auf LTR wäre das Granatenquatsch - weil die Enttäuschung vorprogrammiert wäre. O.k., jetzt kann man sagen, die Frauen sollten das durch ihre Kinder entstandene Defizit an Marktwert auf andere Weise kompensieren. Wobei dieses Defizit halt schon ziemlich riesig ist; und 'ne Frau sich ganz schön gewaltig zum positiven hin ändern müsste. Im Extremfall ist das unmöglich. Vereinfachtes Beispiel: - Eine (vorher) HB5 müsste (mit Kind) zur HB8 werden, um ihren Marktwert halten zu können. Mit ganz viel doller Anstrengung vielleicht noch möglich. - Eine (vorher) HB8 müsste (mit Kind) zur HB11 werden. Geht natürlich nicht. (Meine mit HBx jetzt alle Eigenschaften (Aussehen, Game,...) ausser eben die Kinderanzahl. Falls jetzt Einwände kommen: Alles natürlich super-vereinfacht, und nicht wörtlich zunehmen; nur zur Illustration, was ich mit obigem Absatz ungefähr meine). Die andere, naheliegendere und leichtere, Variante wäre eben, die Ansprüche zu senken. Oder vllt. eine Kombination aus beidem.
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Immer wieder interessant, wie sich Frauen selbst zerlegen, wenn man nur lange genug wartet und aufpasst. Ja. War witzig. Erstmal groß rumjammern nach dem Motto "Es gibt keine guten Männer mehr"... und 20 Posts später mal nebenbei erwähnen, "ich bin alleinerziehend". Wenn ich heute (mit etwas Erfahrung) zwei Frauen zur Auswahl hätte, eine alleinerziehend, eine ohne Kinder; dann würde ich - sofern diese Frauen ungefähr gleichgroßes "Potential" haben, immer die ohne Kinder nehmen. Mitunter würde ich bei einer Frau ohne Kinder gegenüber der mit Kindern sogar kleinere Abstriche machen. Egal ob für LTR oder FB. (Wobei ich Kinder bei einer FB noch etwas mehr tolerieren würde; bei einer LTR ist sowas bei mir definitives Ausschlusskriterium - zumindest so lange, bis ich vllt. selbst mal alleinerziehender Papi bin). Eine der wenigen annehmbaren (Charakter + Aussehen) Frauen, die ich seinerzeit über so eine Locker-Flockig-Single-Börse kennengelernt habe, war übrigens alleinerziehend. Wir hatten einen wunderschönen Tag (1. Date); zum 2. Date wollte sie mir ihren Sohn vorstellen. Dann bin ich in mich gegangen, und habe mir überlegt: Will ich eine LTR (was anderes käme für sie nicht in Frage - daher wohl auch die anvisierte Kindesvorstellung) mit einer Alleinerziehenden wirklich? Die Antwort lautete: Nein. Und ich habe das ganze dann auch relativ schweren Herzens abgeblasen. --- Ich denke, alleinerziehenden Frauen bleibt nichts anderes übrig, als die Ansprüche zu senken / bzw. sich bei der Suche mehr Mühe zu geben. Für eine FB: Sichtbarer werden (Internet!). FB-Wunsch klarer kommunizieren (so dass Männer, so wie ich damals, nicht sofort wieder reissaus nehmen). Für eine LTR: Männer anvisieren, die selbst alleinerziehend sind. Ansprüche senken, d.h. sich auch unter den Männern umschauen, die vorher in der kinderlosen Zeit aus irgendwelchen doofen Gründen ("zu klein", "zu alt", "zu ungebildet", "zu wenig Status", "zu uncharmant") übrhaupt nicht gingen. Vor allem: Wissen, was man will. Und zwar nicht im Sinne von möglichst hohe Ansprüche haben, sondern im Sinne von Welche Art von Beziehung wünsche ich mir? Wie kann ich die Männer für mich begeistern? Wo, und wie kann ich diesen begegnen? Die "auf den dahinreitenden Traumprinz-hoffen" Phase ist definitiv vorbei; ansonsten kommt zum alleinerziehend-Manko schnell auch das zu-alt-Manko hinzu.
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Also, ich an Stelle der Mutter würde es nicht haben wollen, wenn sich meine Kinder mit den neuen Lovern anfreunden würden. Müsste denen ja jedesmal wieder was verklicken, wieso es Kerl xyz nicht mehr "gibt" (wenn eine FB wieder mal zu Ende ist). Und älteren Kindern möchte eine Mutter ja auch kein schlechtes Vorbild sein, von wegen "Schlampe" und so... Ansonsten ist die Strategie, über die Kinder zu kommen, schon sehr probat. Gerade im Erstkontakt. Nur muss halt irgendwann mal Schluss sein; und verantwortungsvolle Mütter lassen Männer, die dann irgendwann mal als FBs einzusortieren sind, nur bis zu einem gewissen Grad an die Kinder ran. Letztendlich aber die Verantwortung der Mutter, wie sie das handelt.
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"Entschuldigung, darf ich stören?" - Das Online Game-Experiment
Tomcat74 antwortete auf ein Thema in Online Game
Meiner Erfahrung nach (ja... ich war auch mal bei Finya, ist aber schon lange her) sind aber bei weitem nicht alle Frauen so Und nochmal zum mitschreiben: "Hi, Wie geht's?" steht nur als Synonym für relativ normales Ansprechen, so wie man es im echten Leben auch bringen würde. ZBsp. folgender Art (erstes Anschreiben, jetzt aus dem Stehgreif frei erfunden; Profilbild HG6): "Hi, wie geht's? Habe Dein Profil durchgelesen und fand es auf Anhieb sympathisch... Alternative Music gefällt mir auch. Kennst Du die Band Radiohead? LG Tomcat" Habe nicht erwartet, dass mir jede auf sowas antworten würde; aber eine positive Rücklaufquote von sagenwirmal 20% sollte schon drin sein (gemessen an den Real Life Erfahrungen). Was ich meine, ist ein Anschreiben und weiterer Gesprächsverlauf ohne irgendwelche rhetorische oder psychologische Tricks. Einfach so - wie man normal eben auch redet. Mir ist die Logik schon klar, dass es bei Finya darum geht, besser als die anderen 95% zu sein. Wenn ich mich anstrenge, schaffe ich das auch. Die Frage ist vielmehr: Will ich das überhaupt? Ist ja nicht so, dass es keine Alternativen gäbe... Übrigens: Auf Bezahlbörsen (diese ganze Elite-Dinger zBsp. Partnervermittlungen, wo Männer und Frauen gleichermaßen bezahlen müssen, und wo das Geschlechterverhältnis ausgeglichener ist) sieht's wesentlich besser aus. Liegt wohl auch daran, dass es dort nicht ganz so Kindergarten-like zugeht...