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Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
Kann gut sein. Ich war und bin zwar selbst kein PUA, habe aber damals in meiner wilden Junggesellenzeit auch Salsa-probegeschnuppert. War nix. War überhaupt nix. Wenn Du in so einem Anfängertanzkurs die ersten Moves machst, kommt das so dermaßen unsexy rüber... Klar: Frauen kennenlernen kann klappen. Dann aber über's Gespräch (wozu das gemeinsame Tanzenlernen zugegebenermaßen ja einen schönen Anlass gibt); aber nicht aufgrund der Tatsache, dass Du jetzt ein toller Salsero werden möchtest. Stellt sich die Frage, ob man das mit dem Gespräch nicht einfacher haben kann... Genauso übrigens mit Tango-Argentino und dem ganzen anderen exotischen Käse. Wenn Tanzkurs, dann (so wie es gerade mit meiner LTR mache) normal Standard/Latein: Breite Streuung an Tänzen; für jeden ist etwas dabei. Unabhängigkeit von irgendwelchen Moden, die morgen wieder von gestern sein können. Sogar Salsa ist dabei, so dass wir auch in einer Salsa-Bar loslegen könnten - wenn wir wollten. Aber Salsa ist da nur ein Tanz von vielen. Und zBsp. Disco-Fox ist für den Westeuropäer wesentlich einfacher und schneller zu erlernen, so dass es einigermaßen vernünftig aussieht. Klar, mag dann wieder einer kommen und sagen, Disco-Fox ist was für abgehalfterte Landpomeranzen... was kümmert's aber mich? Spaß haben ist die Devise. Wenn Du zBsp. auf 'ner Ü30-Party bist kann's verdammt cool kommen, wenn Du mit der jeweils greifbaren Dame zwischendrin ein paar Disco-Fox-Moves einlegst. Dominant geführt, technisch korrekt, ansonsten nix besonderes - aber Du stichst dort schon mal aus der Menge der 90% Kerle raus, die überhaupt nix können. Gilt gerade auf solchen Großstadt-Akademikerpartys, wo normalerweise jede® für sich selbst tanzt. -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
Ist schon älter als Pickup. Ein Kumpel von mir war schon Mitte/Ende der Neunziger in der Salsa-Szene drin. Wenn Du's draufhast -> richtig geil, um an Frauen ranzukommen. Wenn Du's nicht draufhast -> machst Dich zum Affen. Wobei "draufhaben" keine Pickup-Basics meint, sondern Salsa. Und hier nicht nur Basics; sondern Du musst schon ein einigermaßen passabler Tänzer sein, um was reißen zu können. In der Disko (pardon: Club) langt's, sich einigermaßen rhythmisch hin- und herzubewegen (kann nach zwei Bier jeder); beim Salsa braucht's die volle Packung: perfekter Tanzstil, Figuren können, führen können. Um das nur einigermaßen zu beherrschen braucht's vllt. 50-100 Tanzstunden. Und dann kann's erst noch vorkommen, dass irgendein Latino daher kommt, bei dem's viel besser (weil nicht so zwanghaft erlernt) aussieht, da dieser das Tanzen-Können mit der Muttermilch aufgesogen hat. Nönönö.. Salsa muß man können und mögen. Ansonsten wird das nix. Hindert einen nix daran, Frauen abseits der Tanzfläche abzugreifen versuchen; die Frauen gehen aber nicht deswegen auf so 'ne Party, sondern um mit den tollen Kerlen zu tanzen. -
Lässt sich der finanzielle Super-GAU noch abwenden ?
Tomcat74 antwortete auf Akademiker's Thema in Karriere & Finanzen
Wieso? Du darfst als Agentur oder Person soviele Menschen aus EU Ländern einstellen, wie du lustig bist... Dachte an sowas: http://www.stern.de/politik/deutschland/osteuropaeische-pflegekraefte-billig-und-illegal-1676412.html -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
+1 Bin ich irgendwo in einer fremden Stadt (auch im Ausland) ist ein Irish Pub immer erste Wahl, sofern ich über keine weiteren Insider-Informationen verfüge. Meistens sind dort recht lockere Leute... auch international angehaucht. -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
@Salsa-Partys: Frage mich was ich dort soll - wo ich die musikalische Untermalung dort doch eher als "blödes Gedödel" empfinde. Wer's braucht o.k., und mir ist schon bekannt, dass diese Partys bei vielen Frauen gut ankommen, wecken sie doch Assoziationen zu Urlaub und Latin-Lovern... Mein Ding ist's aber nicht; und selbst im Paartanzbereich gibt's (für mich!) besseres. Was Musik anbelangt bin ich inzwischen mindestens genau so selektiv wie mit Frauen. -
Lässt sich der finanzielle Super-GAU noch abwenden ?
Tomcat74 antwortete auf Akademiker's Thema in Karriere & Finanzen
Sinnvolle Alternative. Ist halt, zumindest die Gut-und-günstig-Variante, leider illegal, so viel ich weiß. Ansonsten: Scheiß-Situation, wenn dann tatsächlich der worst-case eintritt. Ist letztendlich das alte Problem, dass Menschen des relativ gutverdienenden Mittelstands (sagen wir mal 40-80k€ Jahreseinkommen) am meisten gearscht sind: - Darunter übernimmt in Notfällen vieles der "Staat". - Darüber kann man auch schwierige Situationen (Eltern-Pflegefall, Kindesunterhalt, temporärer Ausfall wg. Arbeitslosigkeit/Krankheit) mit eigenem Geld überbrücken bzw. man kann es mit einem Managergehalt dann auch schaffen, irgendwann mal "finanziell unabhängig" zu werden. -
Umfrage: Wie viel Geld gebt ihr im Monat für PU/Frauen aus?
Tomcat74 antwortete auf Alaskawolf's Thema in Plauderecke
Hmmm... bisserl teurer war mein Leben als "Junggeselle auf Brautschau" (lach) schon. In der Disko lieber mal etwas mehr als weniger Wodka-Red-Bull konsumiert, um dann etwas mehr "high-energy" werden zu können. Wobei ein richtiger PUA das nicht mehr braucht, da dieser per definitionem keine AA mehr hat. Dates waren alles-in-allem nicht viel teurer als mit Freunden essen/trinken gehen (was dann das Alternativprogramm gewesen wäre). Jeder zahlt seinen Krempel selbst, und exklusive Locations kommen für das erste Date eh nicht in Frage. Brunchen für 20€ war da schon das höchste der Gefühle - wurde man aber auch ordentlich satt von. Sagen wir mal so: Mehraufwand für Single-Lifestyle mit Frauen-Kennenlernen (im Vergleich zu Single-Lifestyle ohne Frauen-Kennenlernen) war bei mir pro Monat vllt. ca. 50€. 400€ ist da schon eine ganz andere Hausnummer, glaub' nicht, dass es mir das wert gewesen wäre. Konnte schon damals nicht die Typen verstehen, die auf irgendeinem Dorffest (ein einziger Abend!) 100DM (also heutzutage mindestens 100€) gelassen haben... Dafür konnte ich schon immer zu gut mit Geld umgehen... -
Finya & Co. Onlineportale, Meinungen und Erfahrungen
Tomcat74 antwortete auf gerrie's Thema in Online Game
Was nützt's mir 'ne Nummer anzurufen, von der ich zu 99.9% davon ausgehen kann, dass dahinter 'ne Masche steckt? Da ist mir meine Zeit doch mal zu schade. Bei sekis Anspruchshaltung-Du-bist-nicht-mein-Typ Frau besteht allerdings keine Fake-Gefahr. Wenn da 'ne Nummer kommen würde (was ich nicht glaube), dann ist die echt. Würde aber trotzdem nicht anrufen. -
Finya & Co. Onlineportale, Meinungen und Erfahrungen
Tomcat74 antwortete auf gerrie's Thema in Online Game
Das war eine Gestörte. Wundert mich, dass Du das so lang mitgemacht hast. Beim kleinsten Anzeichen von Gestörtheit war bei mir immer NEXT angesagt, aber sowas von... --- Diese Mann-sollte-mit-beiden-Beinen-fest-im-Leben-stehen Tussen kann man m.E.n. sowieso allesamt in der Pfeife rauchen. Nicht, weil man die Anforderung nicht erfüllen könnte... sondern weil die Anforderung (oftmals sogar an prominenter Stelle, wie im Profil) überhaupt gestellt wird. Wär' ungefähr so, als wenn ein Mann schreiben würde: Suche Blondine mit dicken Titten. -> Problem beim OG: Frauen meinen, sich alles erlauben zu dürfen. Anstatt mal ordentliches Kontra zu geben (oder solche Frauen einfach zu ignorieren), machen sich Männer lieber zum Vollhorst. -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
Doch, kann schon lustig sein. Wenn man sich gerne zu Musik bewegt... Dann der Faktor "sehen und gesehen werden". Es muss aber das Ambiente/die Musikauswahl stimmen. Und man macht das seltener. Anstatt Fr/Sa-abends-Pflichttermin vllt. 1x/Monat. Bringt aber umso mehr Fun. -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
"Genau so" würde ich jetzt nicht sagen. Im Alter von 20 ist für die meisten Freitags UND Samstags feiern gehen (und das bis 4 Uhr morgens) Pflichttermin. Im Alter von 30 ist man (auch als Single) i.d.R. beruflich voll eingespannt und weiß chillige Freitag-abende zu schätzen. Auch unternimmt man mit 30 auch vermehrt etwas tagsüber. Und man möchte sich auch nicht unbedingt den Tag-/Nachtrhythmus versauen, so dass man selbst in einer Ausgehnacht spätestens um 1 bis 2 Uhr die Segel streicht. -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
Früher (vor meiner jetzt schon 5-Jahre-andauernden LTR) war ich mal in einer Ü30-Single-Clique (hauptsächlich Männer, ab und zu ein paar Frauen dabei; meist Akademiker, tendenziell schüchtern, aber äußerlich recht attraktiv). Und mit denen ich dann auch desöfteren auf Ü30-Partys gegangen. Primärziel war "Spaß an der Musik und am Tanzen", Sekundärziel war natürlich Frauen-kennenlernen. Erst dann kam "betrinken". Frauen gab's dort (Ü30-Party in einer Großstadt mit hohem Akademiker-Anteil) normalerweise jede Menge. Würde mal sagen: Auf der Tanzfläche 70% (außer gegen Ende, wenn sich die dann angesoffenen Männer trauen, und das Reste-Abgreifen losgeht); insgesamt auf der Party ca. 50%. Konkurrenz war zumeist eher dürftig (eben die typischen Halbglatze-Karohemd-über-die-Wampe-gespannt-Typen). Etwas Game braucht's halt trotzdem. Das war damals unser Problem. Aber mit einem Mindestmaß an Game (darunter meine ich keinen NLP-Master, sondern sich einfach nur trauen, Frauen anzutanzen/anzuquatschen) hat man da schon einen ganz guten Stand... -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
Die Frage ist dann: Wieso gehen Männer im Sommer trotzdem relativ regelmäßig auf Ü30-Partys - aber eben Frauen nicht? Erklärungsversuche: - Frauen sind i.d.R. doch wieder nicht so needy/notgeil, als dass sie die Nachteile (dunkle Bude) gegenüber den Vorteilen (jemanden zum ficken finden) in kauf nehmen würden? Viele Männer sind nur aufs Ficken aus und tun alles dafür (auch trotz besten Wetters sich in eine dunkle Bude stellen). - Frauen sind i.d.R. besser sozialisiert, d.h. haben tendenziell eher jemanden im Bekanntenkreis, der Grillfeten veranstaltet. Bei Männern ist der Anteil der Einzelgänger (ohne großartigen Freundeskreis) höher, d.h. vielen Männern bleibt als Sa-Abend-Unternehmung nur der Gang in Diskos/Bars. -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
Sehr naheliegend! Das hat den Vorteil, dass die Frauen dort auch wirklich hingehen und angesprochen zu werden. Der Begriff "Reset-F1cken-Party" wird hier in der Umgebung für solche Veranstaltungen leider tatsächlich verwendet. Da hier allerdings alles recht dörflich ist, finden solche Partys hier nur selten und unregelmäßig statt. Reset-Ficken, oder Reste-Ficken? Wobei Reset-Ficken ja auch irgendwie geil. Nach dem Motto: Bisherige Beziehung in die Tonne. Alles auf Anfang! Ü30-Partys in einer dörflichen Umgebung kommen meiner Erfahrung nach allerdings weniger gut: Viele verbrauchte Leute: Viele Frauen, die dem Typ "übergewichtige Hausmutti", oder wahlweise auch "alternde Friseuse" entsprechen. In dörflicher Umgebung taugen am ehesten noch die traditionellen, dörflichen Volksfeste (mit zünftigem Tanz und kuscheliger Sektbar) was. Sind zwar "für jedermann"; bieten aber die beste Stimmung und werden von ganz normalen, mitunter attraktiven, Leuten besucht. -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
Ist halt gerade für die Single-Frauen ein Problem. Als Mann stellt man sich doch eher mal allein in eine Disko. Aber als Frau? Wesentlich ältere Männer (als der Durchschnitt) habe ich in "normalen" (d.h. nicht-Ü30-) Diskos schon öfter gesehen, wesentlich ältere Frauen eigtl. noch nie. Schon gar nicht welche, die alleine unterwegs waren. Ist vermutlich auch viel Scham dabei, wenn frau weiß, dass sie gegen die ganzen jungen Häschen aussehenstechnisch nur verlieren kann. Und natürlich sind die "Ziel-Objekte" der meisten Ü30-Frauen erfolgreiche Männer in den besten Jahren. Also genau das Gegenteil der Krasse-Checker-Typen, die in den "normalen" Diskos hauptsächlich anzutreffen sind. Wobei: Es gibt ja auch Cougar-Milfs... Wo treiben sich eigentlich die rum? Für die typische Ü30-Single-Frau stellt sich halt auch das Problem, dass die meisten Freunde verpartnert sind. Wenn sie dann mit Pärchen unterwegs ist, ich denke da an die typischen "geschlossenen Tisch-Runden", dann hat sie erstens das "Fünftes-Rad-am-Wagen"-Gefühl und zweitens lernt sie in einer solchen Konstellation kaum neue Leute kennen. Daher hört/liest man auch öfters (Kontaktanzeigen usw.), dass Ü30-Frauen zum Ausgehen "Mädels" suchen, um die Chance auf mehr Action zu erhöhen. Diese "Mädels" gehen dann auch gerne zBsp. auf Ü30-Partys usw.; halt Gegebenheiten, wo von-Männern-angesprochen werden eher wahrscheinlich ist. Wie gesagt, allein geht eine Ü30-Frau eigtl. eher selten weg; wenn, dann eher zu schon ziemlich-exklusiven Kultur-Veranstaltungen: Lesungen, Vernissagen usw. Übrigens: Ein Phänomen, das ich während meiner Ü30-Party-Zeit erlebt hatte: Im Sommer, wenn das Wetter sehr schön war, sank die ansonsten sehr ordentliche Frauenquote dort regelmäßig in den Keller. Weiss jemand dazu die Antwort? Selbst kann ich nur spekulieren: Frauen müssen sich um Garten kümmern? Für Frauen ist es unnatürlich, abends, bei noch-warmem/noch-hellem Wetter, in eine dunklen Bude abzuhängen? Frauen sind dann auf Grillfeten eingeladen? Keine Ahnung... erklärt's mir! -
Wo halten sich 25-35 jährige auf am Wochenende ?
Tomcat74 antwortete auf SummerInTheCity's Thema in Ü-30
IKEA ist ein gutes Beispiel. Alleinstehende Frauen sind dort dann auch meistens alleine (oder mit Freundinnen) unterwegs. Ansonsten Nacht- (bzw. bei Ü30ern eher Abend-) leben: Das Naheliegendste sind Ü30-Partys: Hoher Anteil an willigen Frauen. Natürlich auch einige vergebene-ich-geh-mal-mit-den-Mädels-weg-und-checke-meinen-Marktwert Tussen. In Großstädten/Universitätsstädten auch viele (attraktive) Karriere-Akademikerinnen, die auf Männerschau sind. Stichwort Torschlusspanik. Natürlich auch viele (oft schgon verbraucht wirkende) Geschiedene auf der Suche nach was Neuen (bilden in ländlicher Umgebung das Gros). Dann gibt's in jeder Großstadt auch (leider meist eher wenige) Bars mit Ü30-Anteil. Unter der Woche lohnt sich vllt. auch Hotelbars zu checken (Geschäftsreisende!). Wobei wir in Deutschland da relativ verwöhnt sind: Als ich vor ein paar Jahren mal 'ne zeitlang in Frankreich weilte, habe ich das "Nachtleben" in einer dortigen 100.000-Einwohnerstadt (zwar Provinzhauptstadt; mit großer Universität) genossen: Absolute Flaute Ü25. Liegt vermutlich auch daran, dass Stadt doch nicht so groß bzw. dass kaum attraktive Arbeitgeber vorhanden (wenig Industrie); aber der Hauptgrund ist bestimmt, dass die Franzosen mit Heiraten/Kinder-kriegen viel schneller unterwegs sind, wie wir Deutschen. Interessanterweise gab's dann wieder "Lokalitäten", wo vermehrt alleinstehende Ü40er(innen) anzutreffen waren; vermutlich Geschiedene. Angebote für Leute zw. 25 u. 40: No way! (Könnte mir vorstellen, dass dieser Mechanismus auch für deutsche Kleinstädte greift; aber ich war damals schon recht irritiert, da die Stadt im Umkreis von 100km die Größte war.) -
Kenne das anders. Frauen sind gesundheitsbewusster. Sagt sowohl persönliche Lebenserfahrung als auch Statistik. Klar: Bei Frauen ist es nicht unüblich, dass nach Geburt Speck übrigbleibt. Männer fressen/saufen sich dafür aber ab 30 mindestens genausooft ein "Bäuchlein" an (sofern Veranlagung dafür vorhanden). Frauen sind i.d.R. gesellschaftlich stärker konditioniert, schlank sein zu müssen. Ob Diäten immer funktionieren, sei dahingestellt; jedenfalls machen Frauen öfters solcherlei Schlankheitskuren. Geh doch mal zBsp. auf ein Weight-Watchers-Treffen, und guck, wer sich da rumtreibt! Im Fitness-Studio sind Frauen mindestens gleichauf, jedenfalls in der Altersgruppe Ü30 oder Ü35. Zudem: Die Frauen, die dort unterwegs sind, sind meist noch schön knackig; während Männer jenseits der wilden Bodybuilding-Jahre oftmals erst wieder ins Studio gehen, wenn's der Arzt verlangt.
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Deswegen der "ganz normal"-Frame. Richtig rübergebracht wird das von den meisten Frauen akzeptiert. Die, die dann immer noch bohren haben meist selbst einen an der Waffel. Um die ist's dann auch nicht schade... Ich meine: In welchem Buch steht geschrieben, dass man als 35-Jähriger schon zBsp. mindestens zwei Beziehungen mit jeweils mehr als 5 Jahren gehabt haben muss? In unserer unsteten von Multi-Optionalität geprägten Welt wohl ganz verständlich, dass das eher die Ausnahme ist, als die Regel... gerade dann, wenn man dem eigenen Leben / der eigenen Karriere eine hohe Prio einräumt. Letzteres kommt bei den Frauen i.d.R. auch gut an: Wenn eine die Wahl hat zwischen - einem gebildeten, karrierebewussten, welterfahrenen Mann (mit der Eigenschaft, dass sich aufgrund ständiger Neuorientierung keine Beziehung länger halten konnte), oder - einem bescheidenen Schluffi, der nie aus dem Kaff rausgekommen ist (mit der Eigenschaft, dass er lange Beziehungen geführt hat) dann würde frau mit großer Wahrscheinlichkeit den Ersten bevorzugen. Schwierig wird dann halt nur der Fall: bescheidener Schluffi + keine Beziehungen. Eine bessere Antwort als seine Biographie "aufzuhübschen" und dann wieder den "ganz-normal-Frame" zu fahren, hab ich auch nicht. P.S.: Zum "ganz normal, dass Beziehungen nie länger gehalten haben"-Frame würde evt. der "jetzt habe ich genug von der Welt gesehen, und möchte mich häuslich niederlassen"-Frame ganz gut passen. Gerade in einem Alter von 30-40; wenn man zeigen kann, dass man schon einiges erreicht hat, und dafür der unstete Lebensstil in kauf genommen wurde. Kommt halt auf Frau an: Manch eine spornt es an, einen freiheitsliebenden Tausendsassa zähmen zu wollen...
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+1 Außerdem gibt's Gegebenheiten, wo besseres berufliches Standing bzw. besseres Aussehen nicht so einfach möglich sind. Denke da an drohende Arbeitslosigkeit Ü40, oder eine schlimme chronische Krankheit. Das sind dann die richtig interessanten Fälle bzw. da zeigt sich, was PU zu leisten vermag bzw. was eher nicht. Auf die "zeig den Mädels meine Villa am Comer See und lehne mich ansonsten relaxed zurück"-Tour geht da jedenfalls nicht mehr viel. Ü30-Game ist zwar tendenziell etwas leichter, wenn die Voraussetzungen stimmen (Aussehen bzw. sozioökonomischer Status); wenn das aber nicht stimmt muss ein Ü30er genauso, wenn nicht gar mehr, rackern wie ein U30er. In jungen Jahren hat man Vorteil, dass sein Leben noch vor ihm liegt, und sein zukünftiges Leben weitgehend frei gestalten kann; in späteren Jahren hat man - nach ein paar Schicksalschlägen, die jeden treffen können - einige Altlasten mit sich rumzuschleppen, die man nicht so schnell los wird; bzw. es gibt ganz andere Probleme: Seelische und materielle Verarmung in folge von Scheidung, Krankheit oder Arbeitslosigkeit. Pick-up kann da einiges ausrichten; allerdings geht das nicht nach einem Finger-schnipp; Aufbau eines soliden Inner Games und gleichzeitig konsequentes Feilen am Outer Game ist angesagt. Und bei seinen Leisten bleiben. --- Ich denke da gerade an den Extremfall eines Absteigers: Einen Obdachlosen, mit dem ich mich mal in meinen jungen Jahren unterhalten hatte: Auch Leute wie er hatten einmal Träume und auch er hat versucht, das Beste aus seinem Leben rauszuholen. Gingen aber ein paar Dinge gründlich schief. Verkettete ungünstige Umstände: Scheidung+Arbeitslosigkeit+Krankheit, dazu noch der Alkohol, und schon steckst Du mittendrin in der Scheiße. Jeden kann es treffen; und versuch' da mal wieder rauszukommen! Da ist der fehlende Zuspruch durch die Ladys bestimmt noch das kleinste Problem. Wenn Du jung bist, dann kriegst Du tatkräftige Hilfe seitens der Institutionen und die Möglichkeit einer zweiten bzw. dritten Chance; wenn Du aber älter bist, dann hast Du Glück, wenn Du gute Freunde bzw. Verwandte hast, die Dich da rausholen - oder eben, und das ist leider zu oft der Fall, halt Pech... Möchte nie in eine solche Situation kommen; und mir liegt es fern, die Menschen zu verurteilen, die auf diese Art und Weise "verloren" haben. Es kann jeden treffen.
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M.E. hat sich in solchen Beziehungen eher eingebürgert, dass die Frau den Großteil der Rumjammerei übernimmt. Ich glaube das liegt auch ein Stückweit daran, dass viele Frauen ganz andere Sauberkeits-Standards habe, als viele Männer. Meistens ist doch der Mann der Schlamper und die Frau die Pingelige [1]. Klar, dass diese Frauen Haushalt mehr Wichtigkeit einräumen, als die Männer; vllt. beschäftigen sie sich daher auch innerlich mehr damit, und es kommt manchmal zur Jammerei. Wenn zBsp. Verwandte oder Freunde zu Besuch sind, dann wird auch heute noch die Frau für eine "schöne Wohnung" gelobt, bzw. eben nicht gelobt, wenn's scheiße aussieht. Das ist trotz Emanzipations-blabla noch ganz tief drin... [1] Wir sind da eher die Ausnahme, da ich relativer Sauberkeitsfanatiker und meine Freundin tendenziell Chaos-toleranter, vermutlich auch eine Folge des großen Altersunterschieds. Meist ist's aber eher umgekehrt.
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Ne halbe Stunde pro Nase und Tag finde ich jetzt nicht weiter tragisch. Wenn der Haushalt für euch als Doppelverdienerpaar schon ohne Kinder und Eigenheim ein Thema ist, dann sehe ich bei euch dunkle Wolken am Horizont. Naja, zumindest ich bin von der Sorte: Mag's gerne sauber, hasse aber Hausarbeit. Andererseits sehe ich die Notwendigkeit, dass jeder ca. die Hälfte der Arbeit übernimmt, alleine schon aus Fairnessgründen. Gelöst haben wir jetzt das so, dass jeder die Dinge übernimmt, die er lieber macht: Bei mir ist's einkaufen gehen, Wäsche (außer Bügeln) und Müll-versorgen; daneben kümmere ich mich um die Autos. Freundin übernimmt die ganze Putzerei; sie wirbelt ganz gerne durch die Gegend... So lässt sich's unterm Strich ganz gut leben - auch wenn's halt schon ein Schritt in die klassische Aufgabenteilung ist. Würde ich alleine leben, würde ich mir eine Putzhilfe gönnen - ist mit Freundin leider nicht drin, da sie keine fremden Leute im Haus haben möchte; außerdem empfindet sie das als "dekadent" usw. Tja, wie's mit Eigenheim und Kinder aussieht...? Werden bestimmt harte Zeiten; andererseits klappt die Kommunikation bei uns super, so dass wir bestimmt auch das einvernehmlich gelöst bekommen. Die Hoffnung bei der Kindererziehung ist auch, das Ding so zu wuppen, dass abwechselnd einer von uns über einen längeren Zeitraum nicht Vollzeit arbeitet. Ist halt mit größeren finanziellen Einbußen verbunden, da politisch nicht gewünscht, weil das sich-selbst-um-Kinder-kümmern als eine Tätigkeit ohne Wert angesehen wird. Ist daher schon 'ne ziemliche Zwickmühlensituation, ich weiß.
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Also bei uns (beide voll berufstätig) ist Haushalt schon ein Thema. Kommt halt drauf an, welche Standards man sich setzt: Unser Lebensstil ist nicht unbedingt der eines verratzten Studenten, der alle 6 Monate mal Staub zusammenkehrt, Wasche zu Mutti bringt, und sich entweder von Fertig-Pizza oder Kneipenfutter ernährt. Wir haben es gerne aufgeräumt und sauber. Essen warm und frisch zubereitet. Zeitbedarf pro Woche ca. - 3 Std. putzen - 2 Std. Wäsche+bügeln - 1 Std. Lebensmitteleinkauf - 4 Std. Kochen + Abwasch Macht ca. 10 Stunden/Wochen, alleine für die Basics, die wir standardmäßig immer machen; "Specials" wie Auto-Pflege oder Balkon-flott-kriegen noch gar nicht eingerechnet. Schon 'ne Hausnummer, wie ich finde. Spaß macht der meiste Kram keinen; meine Lebensgefährtin verweigert die Idee der Hinzunahme externer Hilfe konsequent -> Wir packen das Ding gemeinsam an; meist geht pro Werktag und Nase 'ne halbe Stunde drauf + Samstag 'nen halben Tag. Wenn Haushalt zBsp.aufgrund beruflicher Spitzen liegen bleiben muss, dann wird's nach wenigen Wochen einigermaßen ungemütlich in der Wohnung, am Körper oder im Magen. Wenn man jetzt die Sache noch weitertreibt und von der Notwendigkeit der Kinderversorgung bzw. Eltern-Pflege und Kümmern um Eigenheim mit Reparaturen bzw. Pflege der Außenanlagen ausgeht (was uns irgendwann mal sicher blühen wird), dann geht's für ein voll berufstätiges Ehepaar richtig an die Substanz (trotz Kita/Kindergarten/Schule bzw. Pflegedienst -> denn Wäsche waschen, Kochen, sauber-machen usw. muss man immer noch selbst). Mich wundert's jedenfalls nicht, dass Haushalt in vielen Beziehungen immer wieder Streitthema ist und auch gut-laufende Partnerschaften zuweilen auf eine harte Probe stellt. Gerade dann, wenn man auf externe Hilfe verzichten möchte/muss und keiner den meistens lästigen Kram wirklich gerne macht. Meist sind es in langjährigen Beziehungen übrigens die Männer, die Haushalt ganz easy finden; und die Frauen sind diejenigen, die über den hohen Workload stöhnen. Wieso? Weil es sich stillschweigend eingebürgert hat, dass die Frau den Großteil der Arbeit übernimmt. Ist jetzt ohne Wertung, aber ich finde, dass Haushalt eine Sache beider ist; jedenfalls dann, wenn beide im gleichen Maße berufstätig. Etwas anderes ist es, wenn einer nicht Vollzeit berufstätig sein kann/will. Interessant finde ich übrigens die Situation bei Rentnerehepaaren. Dort schmeißt die Frau meist immer noch 90% des Haushalts, während der Mann meist Däumchen-dreht (bzw. total "wichtige" Projekte am laufen hat). Grund ist hier wohl auch die Sozialisation in der Nachkriegszeit, wo es ganz normal war, dass die Frau zuhause blieb. Hart wird's nur, wenn Frau zBsp. mal im Krankenhaus ist, und sich der Ehemann an die Waschmaschine bzw. an den Herd wagen muss...
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Nö. Reime mir da gar nix zusammen. Halte das in diesen Zeiten für völlig normal. Reicht nur ein berufsbedingter Umzug (im Alter zw. 20 u. 35 durchaus an der Tagesordnung) und dann ist selbst 'ne gut laufende Beziehung am A..., sofern die beiden Partner keine Fernbeziehungsmenschen sind. Habe dafür deshalb durchaus Verständnis. Auch bei Frauen. Am besten und unkompliziertesten durchführbar halte ich daher auch den "ist doch ganz normal-Frame." Frauen, für die das nicht normal ist, und deswegen 'nen Riesenaufstand machen, disqualifizieren sich von selbst. Der andere Extremfall, als Ü30er bisher durchgängig in sehr wenigen Beziehungen gewesen zu sein, ist doch genauso angreifbar: Man könnte dazu verdächtigt werden, wenig Erfahrung mit individuell unterschiedlichen Partnerinnen zu haben bzw. sich mal die "Hörner abstoßen" zu wollen. Wie man's macht... ein Haar in der Suppe finden Schwarzseher immer.
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Genau das meine ich. Habe ihn selbst zwar nicht gesehen, kenne aber grob den Inhalt.
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Gibt's doch schon: Sex- bzw. besser: Liebestourismus in Nord- bzw. Schwarzafrika bzw. in der Karibik. Z.B. hier: http://www.welt.de/l...schen-Trip.html, oder hier http://www.taz.de/4/...usttaeterinnen/. Oder mal nach "Bezness" googeln: http://www.reiseinfo...kei/bezness.htm . Die Frauen sind i.d.R. noch etwas älter; wohl auch, weil eine (auch alleinerziehende) Ü30-Frau, sofern sie nicht ganz grottig ist und ihre Ansprüche etwas den Gegebenheiten anpasst, in Dtl. immer noch hinreichende Alternativen hat (wir hatten die Diskussion ja schon hier im Thread). Mit Ü45 ist dann meist aber nicht nur der Zug für "Märchenprinz kennenlernen" sondern auch für "halbwegs stattlichen Kerl, der sie mal so richtig durchnimmt" abgefahren. Der emanzipierte deutsche Gutmensch ist in der Bewertung desselben natürlich erst richtig in einer Klemme: Sind hier die Frauen die "Bösen" (weil Armut der Kerle ausnutzen) oder die Kerle (weil Gutgläubigkeit der Frauen ausnutzen)??? Beim Mann, der nach Thailand fährt ist die Bewertung ungleich einfacher, aber was ist mit der Frau, die nach Kenia fährt? Der gleiche Sachverhalt, aber eine z.T. völlig verschiedene Wertung.