Tomcat74

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  1. Doch. Ist so. Ich kenne das von der Reha, wo ich mal war. War da in Behandlung wegen einer typischen "Frauenkrankheit". Dementsprechend war der Frauenanteil in den entsprechenden Anwendungen. Da kamen bspw. 3 Männer auf 20 Frauen usw. Nicht überall war das so krass; aber ich denke in der Gesamtklinik war das Verhältnis ca. 30% (Männer), 70% (Frauen). Ich selbst war im Vergleich zu den anderen Männern einer der jüngeren, fitteren, smarteren Typen (ohne mich jetzt selbst loben zu wollen ). Der Anteil von jungen, smarten, gut-aussehenden Leuten war unter den Frauen definitiv größer, als unter den Männern. Was wohl auch daran liegen mag, dass eine Frau zeitig etwas für ihre Gesundheit tut, ein Mann aber erst, wenn's eigentlich schon zu spät ist. Wie dem auch sei: Als noch relativ junger, gutaussehender Mann war man da fast schon "Freiwild". Gerade die hübschen Frauen gingen auf einen zu - man wurde dort richtig aktiv "gegamed". Bspw. wurde ich einmal von zwei Frauen zu einem Kartenspiel eingeladen, bei dem von Seiten der Frauen ständig doppeldeutige, anzügliche Bemerkungen fielen. War irgendwie sehr geil, diese Art von Sexismus zu erfahren! Wenn ich gewollt hätte (war damals schon vergeben) und ich noch moderat etwas eigenes Game dazu getan hätte, hätte ich jede Nacht mit 'ner anderen im Zimmer verschwinden können. Man bedenke: Als einer derjenigen, der sich "draußen" mit Frauen schon immer relativ schwer tat und tut. Der Punkt hier ist: Die Frauen konnten nicht einfach irgendwo anders hin, wo etwa die ganzen Männer sitzen, und wurden auch nicht von anderen Männern besucht, sondern die Reha war ein in sich abgeschlossener Kosmos. Sowohl Männer als auch Frauen haben Bedürfnisse - wenn jetzt Frauen nicht, wie gewohnt, von Männern angemacht werden, dann nehmen die das, entgegen aller Geschlechterklischees, selbst in die Hand. Diese typischen "Flirtrollen" (Mann=aktiv, Frau=passiv) kommen ja nicht von ungefähr. Sondern es läuft halt deswegen immer so, weil normalerweise in den meisten Flirt-Umgebungen faktisch Männerüberschuss herrscht. Wenn deutlicher Frauenüberschuss herrscht (Reha-Situation), dann ändert sich auch das Rollenverhalten gehörig.
  2. Oder Fußballverein. Heißer Tipp an die Themenstarterin! ;) K.A., ob das verallgemeinerbar ist. Jedenfalls gab es in manchen Dorfvereinen, wo meine Schulkollegen als mitspielten, ab und zu solche "Fan-Girls". D.h. junge Frauen, die zwar nicht fest mit den Spielern liiert waren; dennoch aber öfters mal einem Spiel beiwohnten und auch "Backstage" viel mit der Mannschaft unternommen hatten. Analog: Provinz-Rockbands. Vllt. wäre das was für die Mara?
  3. Man muss großskalig von kleinskalig unterscheiden. Obwohl auf großer Skala Männerüberschuss herrscht, wirst Du auf kleiner Skala immer noch jede Menge "Frauenüberschuss-Inseln" finden. Beispiel: Single-Tanzkurse oder (noch extremer) Kirchenchor. Kenne auch Single-Frauen, die beklagen, dass sie nirgendswohin kommen, wo es (genügend) Single-Männer gibt. Liegt natürlich an ihrem Lifestyle; trotzdem gibt es sie - und da sind wir schon fast wieder beim Ursprungsthema dieses Threads. Es gibt sogar Städte mit Frauenüberschuss: Kleinere Städte mit Hochschulen, an denen hauptsächlich Sprachen und Sozialwissenschaften unterrichtet werden. (jeweils für den Altersbereich 18-45 betrachtet)
  4. Der Thread hier ist schon längst vom Ursprungsthema abgedriftet, was aber nicht heisst, das er uninteressant geworden wäre. Im Gegenteil: Meine Erfahrung (auch aus anderen Foren, die nix mit PU zu tun haben) ist, dass viele spannenden Aspekte gerade in einer solchen OT-Diskussion entwickelt werden... Out-of-the-box thinking und so. Man muss als Leser halt nur einigermaßen kritisch sein, und nicht alles für bare Münze nehmen. Dann fällst Du wohl auch darunter? Liest und schreibst hier ja immerhin mit. Offensichtlich.
  5. Also doch Unterschiede. Zumindest in dem von Dir genannten Bereich: Sex vs. Romantik. Ist halt die Frage, was noch alles damit zusammenhängt usw. Bzw., was noch daraus folgt... Ursache und Wirkung etc. pp.
  6. Jo, und Frauen haben durchschnittlich eine 5 Jahre längere Lebenserwartung als Männer. Was folgt daraus? Evident ist auch, dass Zuwanderer meist männlich sind, bzw. in vielen Kulturen die weiblichen Zuwanderer von den Männern "abgeschirmt" werden, so dass sie, im Gegensatz zu den Männern, für den Partnermarkt nicht wirklich "sichtbar" sind. Nicht immer, aber oft. Insofern haut das mit dem moderaten Überschuss von Single-Männern im relevanten Bevölkerungssegment (18-45-Jährige) von sagen wir mal 5-10% schon hin. Berlin würde ich schon als einigermaßen repräsentativ einstufen, da Berlin eine Großstadt ist, und hauptsächlich junge Frauen vom Land in die Großstadt "fliehen" (weswegen es in Teilen der ostdeutschen Provinz ja bekanntlicherweise mindestens genauso mau aussieht). Wie aber gesagt, der effektive Männerüberschuss ist noch relativ klein. Nichtsdestotrotz ist das auch einer der Gründe, weswegen es Männer am unteren Ende der Attraktivitätsskala etwas schwerer haben, als Frauen.
  7. Du kannst aber nicht die Situation der Frauen mit der der Männer gleichsetzen. Früher nicht, und auch heute nicht. Eine Normalfrau, die Sex haben möchte, meldet sich in irgendeiner Internet-(Erotik-)Börse an, und stante pede hat sie die Auswahl von mehreren Kerlen (darunter auch welchen, die vom äußeren her defintiv über ihrem Niveau liegen) zur Verfügung, so dass es noch am selben Abend mit dem Sex klappt - ohne viel Engagement. Ein Normalmann, der Sex haben möchte, kann sich auch bei so einer Börse anmelden; aber er wird mit größter Wahrscheinlichkeit kein Erfolg haben - erst recht nicht, wenn er nur wenig Engagement an den Tag legt. Für diesen Mann bleibt, realistisch gesehen, nur den Weg in den Puff. Überhaupt: Wieso gibt es Bordelle nur für Männer; wenn doch alles so ausgeglichen ist, wie Du behauptest, müsste es auch viele Puffs für Frauen geben? Ja, warum ist das so... Es gibt da 'ne Menge an in sich konsistenten Erklärungen, vieles davon findet sich ja auch in den "Pickup-Grundlagen" wieder, zBsp. dass Männer in der Gesellschaft als große Stecher gelten, wenn sie mit mehreren Frauen gleichzeitig was am laufen haben, Frauen aber als Schlampen... Oder der allgemeine biologische Ansatz: Für die Evolution ist es am besten, wenn Männer ihr Sperma munter verteilen, während Frauen nach der Befruchtung erst mal 9 Monate außer Gefecht gesetzt sind; und auch danach einen festen Partner brauchen, um die Brut hochzupäppeln... Da kann man lange sagen, alles ist gleich; was nicht gleich ist kann man nicht gleich machen. Und keine freiheitlich orientierte Gesellschaft wird den Leuten ihre Sexualpartner zuteilen wollen; im Partnermarkt wird immer "Kapitalismus" herrschen (bzw., wie ich oben dargelegt habe, wird das durch die "Effizienz der Märkte" (zBsp. durch Partnerbörsen hervorgerufen) mehr denn je der Fall sein. Welche Schlussfolgerungen der Einzelne für sich trifft, sei jedem selbst überlassen. Ich rate zu Optimismus bzw. dazu, das Beste aus sich zu machen, anstatt in Selbstmitleid zu verfallen oder gar einen Frauenhass zu entwickeln. Das Verständnis der Mechanismen kann ja einerseits zur Bestätigung des eigenen jämmerlichen Weltbilds verleiten; andererseits aber auch Ansätze dafür geben, wo man für sich selbst den Hebel ansetzen soll, um mehr Erfolg zu haben. Sind halt zwei Seiten derselben Medaille.
  8. Ich weiß darüber bescheid, und wusste das u.U. so was kommt... Oft hatten aber Magd und Knecht "inoffizielle Beziehungen". Es war also nicht so, dass man als Magd/Knecht autromatisch zu den Nichtfickern gehörte. War aber natürlich sehr unschön; auch weil die daraus resultierenden unehelichen Kinder damals einen verdammt schlechten Stand hatten. Wünsche mir die damalige Situation auch wirklich nicht zurück... Mein Beispiel war aber eher auf die Zustände im dörflichen Umfeld der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts gemünzt. Damals war die Möglichkeit einer Heirat auch für die unteren Stände durchaus schon gang und gebe. Ersetze also Magd/Tagelöhner durch einfache Arbeiter/Handwerker/Kleinbauern und dann passt's wieder.
  9. Die unverbesserlichen Fälle, die durch PU sogar noch peinlicher werden gibt es natürlich immer. Solche Männer waren aber für die Naturals sowieso nie eine ernstzunehmende Konkurrenz. Durch Pickup lernt ein Natural bzw. vorher schon gut dastehender AFC (in punkto Aussehen, Sozialstatus, Inner Game,...), der vorher vllt. die ein oder andere Frau in seinem Umfeld klar gemacht hat, systematisch massig viele Frauen (zBsp. durch Street-Game oder auch Online-Game usw.) zu daten. Da die "Frauen-Menge" konstant bleibt, ist die logische Konsequenz, dass es andere Männer (die aus irgendwelchen Gründen nicht so gut dastehen) schwerer haben, als vorher.
  10. Und, woran liegt's? Meine Vermutung: Die neueren Instrumente, die eigentlich den in dieser Hinsicht "schwächeren" Männern helfen sollten, führen dazu, dass diejenigen, die sowieso schon "stark" sind, noch stärker werden. Beispiel Partnerbörsen: Ursprünglich waren Kontaktanzeigen dafür gedacht, schwer vermittelbare Partnersuchende unter die Haube zu kriegen. Inzwischen ist es aber so, dass gerade hier der "Markt" besonders effizient, d.h. auch gnadenlos, ist. D.h. Männer mit irgendeinem Defizit werden gnadenlos aussortiert, während wenige "Player" den Markt untereinander aufteilen. Liegt hier wohl auch an dem "Katalog-Effekt": Normalfrauen geben sich nicht mehr mit Normalmännern zufrieden, sondern rechnen sich bei den Top-Kerlen, von denen sie auch kontaktiert werden, realistische Chancen aus. Verschärft wird dies natürlich auch noch durch den gewaltigen Männer-Überschuss, der dort herrscht. Ob Pickup ebenso als Beispiel taugt? Meine Vermutung ist, dass Naturals von Pickup besonders profitieren, während die Gefahr besteht, dass den hoffnungslosen Typen durch Pickup ein Floh ins Ohr gesetzt wird, der u.U. zu gegenteiligen Ergebnissen führt. Eine Vermutung... Früher auf dem Dorf (ich überzeichne hier etwas) war's halt 'ne Ecke einfacher. Da hat der Bürgermeistersohn die Tochter vom Großbauern geehelicht; der Tagelöhner musste sich mit der Magd zufriedengeben. Fremdgegangen usw. wurde sicherlich auch, aber offizielle Trennungen/Scheidungen waren verpönt. Jedenfalls haben die meisten das bekommen, was ihnen "vorausbestimmt" war; was für die allermeisten immerhin "besser als nix" war. Heute darf zwar "jeder mit jedem", was aber noch lange nicht heissen muss, dass jeder mit jedem wirklich kann ("können" im Sinne von "dazu in der Lage sein").
  11. Kann das gewissermaßen schon nachvollziehen: Viele Frauen stehen auf Südeuropäer. Liegt wohl an deren Aussehen (dunkler Hautton, schwarze Haare, oftmals schlanker bis muskulöser Körper, teilweise gutes Gefühl für stylische Kleidung,...), wie auch Charakter (offensives Game, mehr oder weniger machomäßiges Verhalten,...). Ist ja nicht umsonst so, dass das Bild des Latin Lovers so populär ist. Gibt aber genügend Frauen, die eben genau nicht auf Südländer stehen. Wobei es da auch Abstufungen (in Aussehen und Kultur) gibt: Spanier -> Türke -> Araber -> Schwarz-Afrikaner. Außerdem ist das mit den Südländern auch so ein Gesellschaftsschicht-Phänomen. In der Mittel- oder gar Oberschicht kommen Deutsche-Südländer-Beziehungen weitaus seltener vor als in der Unterschicht. In meinem Bekanntenkreis (viele angestellte Akademiker; also typische Mittelschicht) habe ich nur wenige Frauen (würde sagen <5%), die mit einem Südländer zusammen sind... Vllt. ändert sich das ja, wenn uns demnächst die ganzen qualifizierten Südeuropäer die Bude einrennen? Versteh' aber schon was Du meinst: Die Großraum-Diskos sind so voll von Südländern, dass manche Frauen gar keinen Bock mehr drauf haben (jedenfalls in meinem Bekanntenkreis, als wir vor ca. 10 Jahren Disco-mäßig recht extensiv unterwegs waren).
  12. Ganz ohne Bild: Vergiss es. Könnte mir höchstens noch vorstellen, dass Du mit so 'nem lustigen Scherzbild (Comic-Figur etc.) minimale Restchancen hättest. Ursache: Da Bilder angucken und bewerten viel schneller geht, als sich durch einen Text durchzukämpfen, und zudem Bilder als aussagekräftiger bzw. als unverfälschter gelten, wird sich eine Frau für die "Weiterbehandlung" des Kontakts mit großer Wahrscheinlichkeit erst einmal an den Bildern orientieren. Die erste Hürde ist halt, dass die Frau Deine Nachricht überhaupt mal liest. Selbst, wenn sie Dein Anschreiben zu lesen bekommt und für gut befindet, gibt's dann immer noch die "der hat was zu verstecken"-Mutmaßung: Ist er so häßlich? Ist er vergeben und möchte nicht, dass seine Freundin sein Online-Treiben mitbekommt? Bei irgendwelchen Sex- bzw. Seitensprungbörsen, kann letzteres ein valides Argument sein, und es wird verstanden. Bei Partnerbörsen eher nicht. Lösungsvorschläge und Diskussion: Bei Sex-Börsen würde es dann auch reichen, nur zBsp. durchtrainierten Oberkörper bzw. Rücken zu zeigen (machen viele andere - gerade Frauen - genauso). Sex-Börsen, sind aber, wie hier schon berichtet, sowieso ein hartes Pflaster. Da kommen auf 10 Männer eine Frau; da irgendwie Response von normalen Frauen (jenseits der ganzen dort vertretenen Fakes, Hobby-Nutten und XXXL-Ladys) zu bekommen wird selbst mit gutem Game sehr schwer, wenn das Bild nur suboptimal ist. Bei Partnerbörsen kommen beschnittene Körper sehr "seltsam", daher wäre dort eine Sonnenbrille das Mittel der Wahl. Wobei selbst die Sonnenbrillenvariante ordentlich viel Attraction killt, bzw. 'ne Art "Sperrfilter" darstellt. Ist aber besser als nix, da Du Dich dann unkenntlich machen kannst, ohne dass es über alle Maßen seltsam aussieht. Diese Variante würde ich Verbindung mit einer typischen "Sommerumgebung" (mindestens draußen, aber besser noch am Strand o.ä.) wählen. Wirkt natürlicher. Musst halt auch sehen, dass durch den Einsatz der Sonnenbrille der Fokus auf andere Körperregionen gesetzt wird. Die Augenpartie wird von den meisten Frauen als sehr interessant/attraktiv wahrgenommen: wenn diese ausfällt, muss etwas anderes (zBsp. lächeln, oder auch muskulöser Oberkörper) dafür einspringen.
  13. Naja... Fotografieren lernt man nicht auf dem Smartphone. Höchstens die Auswahl nach guten Motiven, und ein Smartphone hat ja den Vorteil, dass man es immer dabei hat... Diese ganzen tollen Bearbeitungstools für iPhone & Co. kannst Du aber in der Pfeife rauchen... Kriege Augenkrebs, wenn ich zBsp. auf Facebook von Freunden diese immer-gleich entfremdeten Bilder sehe. Wichtig ist es, das Zusammenspiel von Blende, Focus, Belichtungszeit und vllt. auch noch ISO-Einstellung intuitiv zu verinnerlichen. D.h. manueller Modus ist angesagt. Und das geht halt nur mit einer DSLR vernünftig. Muss aber keine teure Kamera sein. Der ganze hochgezüchtete Technik-Käse verwirrt den Anfänger mehr, als dass er ihm nützt. Habe damals (vor 4 Jahren) eine Nikon D40 (Einsteigermodell bei den Nikon-Kameras) gekauft, mit 18-55mm Kit-Objektiv. Zwar nur 6MP-Sensor. Reicht aber für gute Bilder, wenn man nicht gerade ein Poster drucken will. Die Optik wäre sowieso der limitierende Faktor, und richtig gute Objektive sind halt nunmal sehr teuer. Meine Kamera mit Objektiv hat damals 300€ gekostet; heute bekommt man sicherlich bessere Ware fürs gleiche (oder wniger) Geld. Das Gute an den DSLRs ist auch, dass Du Dir nach und nach Optik zusammenkaufen kannst, und diese später auch mit einer besseren Kamera verwenden kannst. Habe mir dann noch ein 50-200mm-Objektiv mit Bildstabilisator gekauft... Muss aber auch sagen, dass ich am Anfang zwar ein sehr enthusiastischer "Hobby-Fotograf" war; das aber mittlerweile wieder auf Kosten anderer Hobbys nachgelassen hat. Fotografiere eigtl. nur noch im Urlaub im größeren Stil: Landschaften, Straßenszenen usw. Insofern bin ich froh, nicht mehr Geld ausgegeben zu haben. Würde das einem Anfänger auch raten; sondern mit günstigem Equipment anfangen, und sich nach und nach (nämlich dann, wenn das Interesse weiterhin besteht) Zeug dazukaufen.
  14. Jepp. Für Alleinerziehende würden mir noch irgendwelche Elternabende einfallen bzw. allgemein sich in irgendwelchen Elternsachen (von Kindergarten, Verein, oder Schule aus) zu engagieren. Meine LTR meinte mal, dass es, wenn Kinder da sind, wieder einfacher wird, Bekanntschaften (in diesem Fall: mit anderen Pärchen) zu knüpfen. Kann mir das auch für Alleinerziehende vorstellen. Und als alleinerziehender Single-Mann hast Du ja automatisch den Exoten-Bonus. Sofern Du physich und psychisch einigermaßen gut dastehst, müssten die anderen Muttis nach Dir lechzen.
  15. Bei mir ist es gerade umgekehrt. Auf Fotos lächeln ist für mich überhaupt kein Problem. Ernst oder ein bisschen grimmig gucken, ohne dass es gestellt wirkt, schon eher. Dabei bin ich von meiner Art her vielmehr der ernste Typ, aber trotzdem. Muss die jahrelange Prägung sein, bei der einem eingetrichtet wird, dass man auf Fotos immer zu lächeln hat. Hab mir mal in meiner Jugendzeit eingeredet, es käme cool, auf Fotos nicht zu lächeln - und dies lange Zeit (bis Mitte der 30er) beibehalten. Erst in letzter Zeit versuche ich auf den meisten Fotos ein Lächeln rüberzubringen. Erstaunlich, wie echt das manchmal wirkt. Es ist halt auch so, dass nicht jedem jeder Gesichtsausdruck steht. Wirklich gut-aussehende Menschen können es sich durchaus mal leisten auf Fotos, böse, oder traurig zu gucken; das macht sie u.U. noch interessanter. Bei normal aussehenden Menschen bzw. Menschen mit nicht-perfekter Gesichtsbiometrie bzw. Menschen mit leichtem Übergewicht (Doppelkinn-Ansatz etc.) wirkt ein möglichst echt aussehendes Lächeln meistens am besten.
  16. Das mit dem Alter hängt natürlich immer von der jeweiligen Perspektive ab. Jetzt, mit 38 kommen mir 40-jährige Frauen nicht mehr so alt vor; wenn ich 43 sein werde, würden mir 45-jährige Frauen nicht mehr so alt vorkommen... Jedenfalls dann, wenn der Kinderwunsch erledigt ist. Ansonsten spielt die biologische Uhr der Frauen halt doch noch eine sehgr wichtige Rolle. Daher würde ich, würde ich jetzt eine LTR suchen, das Höchstalter bei ca. 35 ansetzen, um die Sache mit dem Kinder-kriegen noch einigermaßen entspannt angehen zu können. Damals, in meiner Junggesellenzeit, vor ca. 8 Jahren, also mit einem Alter von 30, war mein Suchradius 25-32 (LTR) und 20-40 (Affären usw.). Heute wäre er 28-35 (LTR) und 25-45 (Affären). Gut möglich, dass dieser nach abermals 8 Jahren 33-40 (LTR) und 30-50 (Affären) betragen könnte. Ist halt alles relativ. Das einzige ist, dass ich es aus meinerheutigen Sicht jungen Kerlen nahelegen würde, ältere Frauen nicht explizit aus dem Suchradar zu streichen, so wie ich es damals leider getan hatte. Wie sagt man? Auf alten Gäulen lernt man das Reiten. Wobei "alt" für einen 20-jährigen nicht 45 bedeuten muss, sondern auch schon 30 sein kann... also mitnichten faltig und verschrumpelt, auch nicht aus der Perspektive des 20-jährigen.
  17. Zu den MILFs: Inzwischen ist nicht mehr viel "Luft nach oben". Selbst bin ich 38; für eine LTR (hätte ich noch keine) kämen nur jüngere Frauen in Frage (wegen latentem Kinderwunschs meinerseits). Was Attraktivität der Frauen für Sex anbelangt, so sinkt diese ab 40+ rapide, bzw. ab dann trennt sich Streu vom Weizen massiv. Einigermaßen gut gehaltene Ü40-Frauen gibt's zwar, aber es sind recht wenige. Das Alter von 45 wäre die Grenze die ich setzen würde. Früher habe ich leider den Fehler gemacht, und die Möglichkeit von Sex mit MILFs (d.h. aus der damaligen Perspektive, Sex mit Frauen, die mindestens 5-10 Jahre älter waren als ich) kategorisch ausgeschlossen. I Aus heutige Sicht, denke ich, als knackiger Jüngling kann man da einiges reißen, wenn man nicht gar verschüchtert daherkommt, d.h. mit den Eigenschaften, die die Jugend auszeichnet: Draufgängertum, Unbekümmertheit, Sportlichkeit... War halt irgendwie auch so ein soziales Ding. Die Frau durfte aus meiner Perspektive nicht wesentlich älter sein als der Mann; und die Möglichkeit reiner Sex-Beziehungen gab es in meiner naiven Weltsicht noch nicht. Zudem gab es noch kein Internet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten. Ein Kumpel von mir (damals auch noch weitgehend unerfahren) hat's richtig gemacht. Damals im Alter von 20 eine Zeitungsannonce aufgegeben. Dann eine 30-jährige getroffen und sich ficken lassen. Entgegen jeglicher Konvention, einfach so. Ging damals auch, war aber halt alles andere als üblich.
  18. Ja. Auf-Fotos-wirken und im-echten-Leben-wirken sind zwei völlig verschiedene Dinge. Es gibt Leute, die einfach nicht fotogen sind. Ich gehöre tendenziell auch dazu. Lange Zeit konnte ich für Fotos auch nicht lächeln; inzwischen gelingt mir wenigstens das; nach dem altbewährten Motto "fake it 'till you make it".
  19. Trainier es lieber weg als es zu verstecken. Beim Date kommt es eh raus. Es sei denn Du suchst Brieffreundschaften. Naja. Geht beim OG erst mal darum, Dates zu generieren. Dafür braucht's 'ne hohe Antwortquote. Und gute Bilder sind dafür sehr hilfreich, weil eben so viele Anfragen auf die Frauen einprasseln und sie irgendein Kriterium brauchen, mit wem weiterzukommunizieren und mit wem nicht... Beim Date selbst ist Aussehen nicht mehr ganz so wichtig bzw. kann durch entsprechend gutes Game mehr als kompensiert werden.
  20. Mittlerweile gibt es wohl tatsächlich auch recht viele Anbieter, die so einen Service bieten. Natürlich gegen entsprechende Bezahlung. Naja, wer's braucht und die nötige Kohle hat. Kann mir nicht vorstellen, dass das noch einigermaßen bezahlbar ist: - der Assistent muss sehr ordentlich Deutsch können. - der Assistent muss Erfahrung mit Pickup o.ä. haben - die Bilder im Profil, auf die es hauptsächlich ankommt, bleiben Deine alten, bzw. der Assistent kann beratend zur Seite stehen, aber an den Bildern selbst (bis auf die Auswahl bzw. auf Bearbeitung derselben) nur bedingt was ändern. - die Abstimmung zwischen dem Auftraggeber und Assistenten muss sehr gut sein: Austausch von Wissen / Präferenzen usw. - Telefonieren musst der Auftraggeber selbst. - die Gefahr von "Frameverlust" beim Treffen ist sehr hoch. Nehmen wir mal einen Pickup-treibenden Studenten. Der verlangt vllt. 15€/Stunde ("schwarz"). Dieser braucht vllt. auch ca. 10 Stunden um mit suboptimalen Fotos ein Date zu generieren. Sind 150€/Date. Die Gefahr, dass aus dem Date nix wird, ist relativ groß, weil die Frau enttäuscht sein könnte, dass der super-eloquente Online-Partner auf dem Date zBsp. etwas stoffelig wirkt. D.h. u.U. wird nur ca. jedes 5.-10. Date etwas halbwegs "ordentliches" (FC, Affäre oder LTR). Sind dann ca. 1000€ pro Erfolgserlebnis. Kann sich ein normaler Mensch nicht leisten. Wer es sich leisten kann, könnte sich alternativ und ohne viel Stress an die Escort-Agentur seines Vertrauens wenden (zumindest für FC bzw. Affäre). Ausnahme: Reicher Sack mit LTR-Absicht.
  21. Zu den Fotos mal 'ne Frage: Kriegt es der durchschnittliche Passbild- bzw. Hochzeitsbilder-Fotograf hin, einen Mann für einen Singlebörsenauftritt ordentlich in Szene zu setzen? Ich meine: Ein Singlebörsenauftritt unterscheidet sich doch wesentlich von einem Portraitfoto: - Dynamik/Sportlichkeit muss vermittelt werden. - Zumindest einige Fotos sollten outdoor sein. - Am besten noch social proof dokumentieren (durch Bilder zusammen mit anderen Menschen). - Es darf nicht irgendwie "gestellt" wirken, bzw. man sollte den Bildern nicht unbedingt ansehen, dass sie professionell erstellt bzw. bearbeitet wurden. Passfotos (oder Fotos, die normalerweise auf dem Lebenslauf für eine Bewerbung landen) sind ja ganz, ganz schlecht. Der Durchschnitts-Fotograf wird in seinem Arbeitsleben zu 95% nix anderes machen, zumindest nicht bei Single-Männern. Was sagt man dem Fotograf, wenn man Onlinebörsen-Bilder haben will: "Ich will Fotos für die Single-Börse: am besten dynamisch, outdoor..."; oder was? Da halte ich die gemeinsam-mit-Digicams-losziehen-und-Spaß-haben-Variante für die bessere. Jedenfalls bei jüngeren, prinzipiell gutaussehenden Leuten, wo's nix zu verbergen/kaschieren gibt. Inzwischen habe ich aus Urlauben usw. schon ein Sammelsurium von ordentlichen Fotos zusammen; richtig Gute allerdings sind wenige drunter. Allerdings anders als zu meiner Singlebörsen-Zeit (beginnend vor ca. 9 Jahren): Damals hatte ich gerade mal ein halbwegs akzeptables Foto. Handycams kamen damals gerade erst auf und eine Digicam hatten damals nur die wenigsten.
  22. Da fällt mir noch ein: Alleinerziehende mit Kind -> Spielplatz. Gibt sicherlich keinen Ort auf der Welt, wo Kennenlernen so easy funktioniert: - Frauenüberschuss. Als Mann bist Du automatisch was besonderes. - interessantes und verbindendes Gesprächsthema: Kinder... - regelmäßiger Treffpunkt. Denke da gerade auch an den "Ballkönig" in diesem Film: http://de.wikipedia....Little_Children Als Mann ohne Kind hast Du da allerdings ganz schnell abgekackt; würde mal schätzen, dass Du da ganz schnell in der Pädophilen-Ecke landest, wenn Du keine eigene Brut vorzuweisen hast; auch wenn Du mit Sprüchen à la "ich liebe es, Kinder um mich rum zu haben" kommst. Vllt. wäre noch eine Möglichkeit, Patenkinder (o.ä.) auszuführen? Andererseits: Frauen mit Kindern muss man ja auch mögen. Und wenn Alternativen da sind, braucht man das ja nicht unbedingt.
  23. Was ist bei Kleidung/Mode schon "objektiv"? Kommt halt sehr drauf an, wie gut der Geschmack ist. Und da können die Mädels i.d.R. ganz gut mithalten. Kam auch bei mir schon vor, wo mich meine LTR erst mal zu irgendwas überreden musste, was mir dann im Alltag doch ganz gut gefallen hat. Out-of-the-Box thinking halt: Etwas neues wagen. Da können externe Impulse schon mal helfen. Wobei ich immer wieder feststelle, dass es unfreiwilligen männlichen Langzeitsingles styling-technisch unglaublich gut tut, wenn diese mal mit einer modebewussten guten Freundin auf Shopping-Tour losziehen (erwachsene Männer gehen ja i.d.R. nicht gemeinsam einkaufen). Da ist aus manch einem gruseligen in-die-Hose-gestecktes-grobkarriertes-Hemd-spannt-sich-über-den-Bauch-Typen was halbwegs ordentliches geworden.
  24. Finde ich jetzt auch nicht so prickelnd. Insbesondere die Hallenbad-Variante: In dem Bad, das ich kenne, sind die Leute zum schwimmen da. Ausnahme vllt. Kinder-Planschbecken, wo die Muttis daneben sitzen, da kommt man bestimmt schnell ins Gespräch. Voraussetzung: Eigenes Kind vorhanden - ansonsten wirkt's halt sehr creepy. Freibad/Baggersee ist da bestimmt etwas besser geeignet bzw. Therme oder großes Spaßbad. Bleibt halt die Badehosen-Figur. Figur/Muskeln usw. spielen im normalen, angezogenen Zustand zwar nicht so die Rolle, aber ein zur schau gestellter Schwabbelbauch turnt sicherlich auch nicht unbedingt an. Außerdem genieren sich viele etwas älteren Frauen ob ihrer eigenen Figur; sie sind folglich nicht im "Flirt-Modus". In der Vorweihnachtszeit: Weihnachtsmarkt. Glühweinstand. Und da in der Form: Männergrüppchen trifft Frauengrüppchen. Beschwippste Single-Frauen-Gruppen beim Relaxen nach der anstrengenden Shopping-Tour sind absolut im Flirt-Modus. Einzelfrauen wird man da aber sicherlich keine finden - ich selbst war auch noch nie alleine einen Glühwein trinken.
  25. Muss man aber erst mal kapieren, dass da - vorausgesetzt man stellt's richtig an - doch was gehen könnte. Dieses "keine ONS/Sexdates" kommt - meiner Erfahrung nach - überporportional oft von sich ansonsten freizügig gebenden Frauen: Bikini-Fotos usw. Ist halt wie üblich: Nicht auf das gucken, was Frau sagt, sondern auf das, was sie tut...