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Gibt doch Haufenweise Literatur dazu. Die Regale der Buchhandlungen sind voll davon. Wobei der Fokus - zumindest den Titeln nach - auf 'attraktiven Mann ködern und behalten' liegt. Während die Ratgeber für Männer (in Buchhandlungen ohnehin seltener vertreten) eher auf 'fick alles, was nicht bei fünf auf den Bäumen ist' ausgerichtet sind.
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Ich würde vorsichtig damit sein, zu erwarten dass irgendwelche Kurse/Seminare die Probleme lösen werden. Hab da so einen Fall in der Verwandtschaft. Sie ist auch ständig auf der Suche... und geht daher dauernd auf solche obskuren Seminare, die ihr letztendlich nicht viel bringen - außer einen Haufen Geld kosten. Seminare nützen einem vllt. dann was, wenn das "Inner Game" einigermaßen steht, und man eigentlich das Seminar nicht mehr braucht. Und am meisten nützen die Kurse natürlich den Veranstaltern - Geld stinkt bekanntlich ja nicht.
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Es gibt aber realiter massive Chancenungleichheiten am Partnermarkt- und es sollte auch erlaubt sein, darüber zu reden, worin diese Ungleichheiten eigentlich begründet sind. Es tut mir leid es so zu sagen, aber: ein kleiner, stark übergewichtiger, glatzköpfiger, kettenrauchender, spielsüchtiger, hochverschuldeter, alkoholkranker Langzeit-Hartz IV - Empfänger Ü40 ohne Hauptschulabschluss wird bei jungen, akademischen HB8+ - Frauen einen eher schweren Stand haben. Harte Realitäten sind keine abwertenden Eigenschaften nur weil sie jemandem nicht gefallen. Naja, der Ton macht die Musik. Es ist in diesem Zusammenhang o.k. zu sagen, "der Mann hat mir nicht gefallen" bzw. "den Mann empfand ich hässlich/dumm/aufdringlich/whatever" aber Menschen pauschal als "Schrott" zu bezeichnen ist IMHO ein absolutes No-Go. Gerade Mara, als ein Mensch mit etwas Lebenserfahrung (das setze ich nach der Geburt eines Kinds einfach mal voraus), sollte doch wissen, dass Biographien selten geradlinig, und nur nach oben, verlaufen - und infolgedessen so gut wie jeder sein Päckchen zu tragen hat.
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Definitiv. Irgendwo anders hat Mara manche im Internet suchende Männer auch als "Schrott" bezeichnet (ist mir nach nochmaligem Überfliegen des Threads aufgefallen). Wer in solchen Kategorien denkt, braucht sich eigentlich nicht wundern...
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Guck hier: Interessant daran ist insbesondere, wieso das Kind so ca. in Maras zehnten Post, mal so in einem Nebensatz erwähnt wird (ich glaube, später kommt's nochmal vor - bin aber jetzt zu faul, um zu suchen). Ich finde dieses "Detail" jedenfalls nicht ganz so unwichtig. Gerade auch, was Maras ursprüngliche Fragestellung anbelangt.
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Mal dazu: Inzwischen finde ich es schwieriger, einen Kumpel zu finden, als eine Affäre/Beziehung. Das liegt daran, dass man Kumpels über 'gemeinsames Tun' kennenlernt, und nicht über 'Ansprechen' (Mann <-> Frau) oder 'gemeinsames Reden' (Frau <-> Frau). Dieses gemeinsame Tun geschieht dann meist in einer Gruppe: Beispiel Sportverein, Fussballgucken, Fachsimpeleien, usw. Gesprächstechnisch läuft da erst einmal viel über 'Sprüche kloppen', 'rumfrotzeln', etc. Es geht erst auch einmal darum, seinen Status in der Gruppe zu finden und diesen zu verteidigen. Mit der Zeit kristallisiert es sich dann heraus, mit wem man gut kann, und mit wem weniger gut. Erst dann ist es an der Zeit, sich gegenüber einem, mit dem man gut kann, mehr und mehr zu offenbaren, so dass die Gespräche dann langsam (!) privater werden können. Tja, gar nicht einfach, wie ich finde... gerade im fortgeschrittenen Alter, wenn eine gemeinsame Basis per se nicht mehr da ist (zBsp. Studium etc.), und viele Männer sehr eingespannt sind (Karriere, Familie!).
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Grundsätzlich stimme ich Dir schon zu, aaaber: - Mit zunehmenden Alter wird es für Frauen schwieriger. Ein Mädel, das sich mit Anfang 30 noch gut gehalten hat, wird da zwar noch keine größeren Probleme haben, in Punkto Attraktivität mithalten zu können; doch muss so eine Frau nun auch mit Jüngeren konkurrieren. Und: Jedes Jahr wird's schwieriger, während es für gleichaltrige Männer jedes Jahr leichter wird (da ihnen ein immer größeres Altersspektrum zur Verfügung steht). Grund ist evident: Frauen daten "nach oben", Männer "nach unten" (sozioökonomischer Status, damit auch Alter). Ausnahmen gibt's natürlich auch. - Das spezielle Problem der TE ist nicht unbedingt das Alter, sondern das Kind. Für mich (37) jedenfalls definitiv ein Abturner, gerade, wenn ich eine längerfristige Beziehung in betracht ziehen würde. Fremdproduktion hochziehen geht nun einmal gar nicht...
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Chapeau! Selten so eine gute Darstellung der gegenwertigen Situation auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland gelesen. Wer die Möglichkeit zur Beamtenlaufbahn hat UND sich mit den Inhalten einigermaßen identifizieren kann, der sollte seine Karriere in diese Richtung lenken. Was nützen einem 60k+ Brutto, wenn hinter der nächsten Ecke die Arbeitslosigkeit winkt? Risiken, wie Gekickt-werden-wegen-hoher-Fehlzeiten, gegen-einen-Jüngeren-ausgewechselt-werden etc. werden von jungen Leuten oftmals verkannt, sind aber als Angestellter real. Zudem: Was ein heute Angestellter als Rente bekommt, ist ein Witz! Um aufs gleiche Level, wie mit einer Beamtenpension (gleiches Netto-Gehalt vorausgesetzt) zu kommen, muss man für x-hundert Euro/Monat private Vorsorge betreiben. Zudem klingen Beamten-Einstiegsgehälter (Brutto) erstmal nach "wenig", aber dank Möglichkeit, sich privat zu versichern und dank automatischer Einkommenssteigerung, sieht das ganz anders aus: Beispiel: Ein verbeamteter Gymnasiallehrer kommt - bei entsprechender Anzahl an Dienstjahren - gehaltstechnisch in Regionen, wo ein im Mittelstand angestellter sachbearbeitender Ingenieur niemals hinkommen wird. Und: Der Lehrer hat seinen Job sicher, der Lehrer kann sich erlauben in schwierigen Zeiten (Krankheit, Lebenskrisen) "Dienst nach Vorschrift" zu machen (ohne bei der nächsten Kündigungswelle raus zu fliegen), der Lehrer hat pro Jahr 3-4 Monate Urlaub.
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Darum geht es nicht. Es geht darum, nicht alleine in den Swinger-Club zu gehen, Unterhaltung zu haben (vergleichbar mit dem, nicht alleine auf ein Konzert zu gehen), Aufregung abzubauen, usw. Und zwar sowohl aus meiner Perspektive als auch aus der Perspektive der Frau. Ich denke, dass es Frauen geben sollte, die das selbe Problem haben: Sie würden gerne, aber sie trauen sich nicht. Nichts läge also näher, als eine Art "Symbiose" einzugehen. Dass der "social value" bei einer Begleitung automatisch steigt, wäre dann Nebeneffekt. Ebenso die Kontakte, die sich dabei ergeben könnten. Zur Erinnerung: Bin selbst eher introvertiert. Mir würde es recht schwerfallen, an der Bar irgendwelche Pärchen, Frauengrüppchen, oder gar Kerle anzuquatschen. (Bei alleinstehenden Frauen hätte ich etwas weniger Probleme, doch ich gehe davon aus, dass Frauen kaum allein sein werden...). Bin auch kein großer Ficker (erst recht nicht, wenn andere zuschauen); müsste da erst irgendwie reinkommen. Rausfinden, ob es mir liegt. Das gelänge wohl eher nicht mit der "ins kalte Wasser springen - Methode", sondern besser mit einem "sanften Einstieg". Irgend so ein von Dir beschriebener "notgeiler Eckenwichser" möchte ich nicht sein. Dafür bin ich mir zu schade. Da hab ich aber schon andere Sachen mitbekommen... waren vermutlich wohl eher die schlechten Clubs Wie waren denn die Verhältnisse denn jetzt konkret?
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Hmmm... sich "connecten" ist für mich (eher introvertiert) schon angezogen ein Problem... Die Umgebung wirkt wohl zunächst auch recht strange und evt. sogar einschüchternd, so dass ich recht aufgeregt sein würde - und dann verkrieche ich mich meistens. Wie wäre folgende Strategie: Man suche 'nen Mädel, die zu einem Swingerclubbesuch begleitet werden möchte. Kann auch über andere Medien als Joyclub (zBsp. Anzeigenteil des städtischen Kulturmagazins [1]) erfolgen. Bei der Suche eher die Comfort-Karte ziehen, d.h. sich als sympathischer Zeitgenosse zeigen, der in der Lage ist, einer Dame Schutz zu gewähren. Sex kann sein, muss aber nicht sein. Das Mädel muss jetzt auch kein Topmodel sein (sollte aber auch nicht allzu fett/alt/hässlich sein). Mit diesem Mädel begibt man sich also in den SC und taucht erst einmal als "Paar" auf. Vermutlich wird man dann von anderen Paaren (bzw. Single-Männer) von ganz alleine angesprochen, so dass die Integration (das "Connecten") viel leichter fällt. Vllt. gibt es dann auch Joyclub-Kontakte usw. usf. Mein Ziel wäre auch erst mal nicht unbedingt, als der große Ficker aufzutreten, sondern einen netten Abend zu haben, nach dem Motto: "alles kann, aber nix muss". Um schon mal einen Einwand zu entgegnen: Natürlich ist mir klar, dass die Damen bei Joyclub mit solchen Anfragen überschwemmt werden, deswegen ja die Suche über andere Medien... [1] Dazu: Die Wahrscheinlichkeit von Rückmeldungen stelle ich mir durchaus als gegeben vor. Ich hatte mal eine für eine "Affäre" gesucht. Ohne Bild, dafür mit einem kreativen Spruch. Es gab ca. 5 Rückmeldungen, mit denen allerdings allesamt nix gelaufen ist, weil ich es bei den Dates nicht verstanden hatte, Attraction zu vermitteln -> Das wäre aber beim Swinger-Begleitexperiment ja gar nicht das große Problem, da es dort vermutlich eher auf Comfort ankommt (aussehen tu' ich ganz ordentlich, bin aber - wie schon erwähnt - nicht unbedingt der große Sprücheklopper.)
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Kann natürlich durchaus sein, dass der TE schlechtes Game gefahren ist (halte ich sogar für wahrscheinlich), doch davon unabhängig: Einerseits heißt es hier im Forum: Geht raus auf die Strasse, und lernt Mädchen kennen! Andererseits soll jetzt auf einmal ausgerechnet Couchsurfing eine Tabu-Zone sein. Was unterscheidet denn Couchsurfing von zBsp. einer Einkaufspassage? Überall gibt's Frauen, die nicht bereit sind, und andere, die bereit sind. Ich selbst war schon mal auf CS aktiv (als ich beruflich ein Auslandsjahr hatte, und so Kontakte zu den "Einheimischen" knüpfen wollte), und habe darüber bevorzugt auch Frauen kennengelernt. Natürlich war ich nicht mega-aufdringlich; aber zu netten Flirts kam es schon recht oft - und ich hatte nicht das Gefühl, die Frauen seinen unglücklich drüber; Bewertungen waren auch durch die Bank positiv. Für mich persönlich ist CS ein Ort, wo die (meist gebildeten, intelligenten und weltoffenen) Frauen einem sehr freundlich, unvoreingenommen und interessiert begegnen. Im Gegensatz zu anderen Internetplattformen (wie Partnerbörsen), wo sich viele Frauen wie die Zicken von Dienst benehmen. Mein Tip für den TE: Nochmals Kontakt mit dem Mädel aufzunehmen, und sie bitten, die 'neutrale' Bewertung (und den Spruch mit der "Date-Platform") zurückzunehmen. Wenn das nix bringt, Neuprofil anlegen (bei nur einer (auch noch schlechten) Bewertung ist es nicht unbedingt schade um das alte Profil). Ach ja: Nächstes mal besser kalibrieren
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Danke für die "Innenansichten"! Klingt alles in allem nicht so, als sei es meine Welt. Meine Live-Erfahrungen beschränken sich auf den üblichen Pärchensex; also keine "Schweinereien", wie SM, oder Sex im Beisein mit anwesenden Kerlen. Dieser "Schweinekram" ist auch gar nicht meine Präferenz. Höchstens ein Swingerclub-Besuch würde mich mal reizen; allerdings nicht unbedingt als großer Ficker, sondern um - mit Begleitung - mal reinzuschnuppern. Wo ich ganz gut drin bin, ist Sexuelles zu verbalisieren. Sei es über Text oder übers Wort. Ich habe über einen anderen Chat 'ne zeitlang ganz gut (nicht-gewerbliche!) Telefonerotik-Dates klargemacht -> Käme für sowas zBsp, auch der Joyclub in Frage? Auch um evt. einen Fuß in die Tür zu bekommen?
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Mich würde hier mal interessieren: Wie wird man denn Teil dieser Community? (ausgehend von dem Fall: männlich, durchschnittlich aussehend, guter Schreiber, sexuell nicht sehr erfahren (bisher einige LTRs, aber kein Swinger-Club-Besuche o.ä.)). Herkömmliches (Partnerbörsen-like) gamen von Mädels ist ja offensichtlich nicht. Kann das über aktive Teilnahme an den Foren erfolgen? An (normalen) Community-Treffen (aka Kneipen-Abende) teilnehmen? Oder funktioniert das nur, wenn man von vornerein als Paar auftritt?
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Frauen sind online recht anspruchsvoll, was harte Daten, wie Gewicht und Größe, angeht. Offline wird da mehr verziehen, weil dann auch vermehrt Dinge wir Ausstrahlung und Game eine Rolle spielen. Wenn es mit den Fotos einigermaßen kongruent ist, würde ich beim Gewicht auch beschönigen. Beispiel: Bin mit 1.85 Körpergröße 102kg schwer. Bin aber ein recht breitschultriger Typ; außerdem ist das Gewicht gut verteilt ('Birnen-Typ'), bin aber nicht besonders muskulös. Würde hier aber trotzdem 'normal' oder 'athletisch' angeben, obwohl nach BMI definitiv übergewichtig. Nach einer Zahl gefragt, würde ich 95kg schreiben. Wichtig ist, erst einmal Kontakt mit Frauen zu kriegen; könnte mir vorstellen, dass da dioe explizite Angabe von 'ein paar Kilos zuviel' schon ordentlich abschreckt, zumal ein paar Klicks weiter genügend 'Normale' warten. Ein online Profil ist als Verkaufsbroschüre zu sehen - da schreibt man nichts Nachteiliges rein. Online-Game ist mittel zum Zweck, Dates zu landen. Dann wird eh neu gewürfelt.
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Text ist, wie von meinen Vorpostern angemerkt, nicht gut: Du beschreibst Dich als verplant und nicht zielgerichtet. Der Text ist auch definitiv zu lang. Würde das ganze knackiger halten; auf eine Kernaussage beschränken. Zu Deinen Fragen bzgl. Bilder: - Ganzkörperfoto sollte dabei sein. Am besten bei einer sportlichen/dynamischen Tätigkeit. - Die Bilder sollten an verschiedenen Tagen, bei verschiedenen Aktivitäten, aufgenommen sein. Du zeigst damit, dass Du ein vielseitiger Mensch bist, der in allen möglichen Situationen eine "gute Figur" macht. - Wenn andere Menschen zu sehen sind, steigert das Deinen 'social value'. Würde es aber so halten, dass die anderen nicht eindeutig identifizierbar sind (das zeigt, dass Du die Privatsphäre von anderen beachtest); d.h. die anderen sieht man undeutlich im Hintergrund, oder es ist ein Großteil vom Gesicht der anderen abgeschnitten. Wenn's geht, würde ich in einigen der Bilder mehr oder weniger subtil 'Statusinformation' unterbringen. Etwa, ein schickes Auto unaufdringlich im Hintergrund, oder Dich mit einem Namensschildchen (etwa beim Vortrag halten). Letzteres wirkt businesslike, aber nicht so 'künstlich' wie ein Bewerbungsbild, sondern so, als sei es Dein täglich Brot wichtig zu sein.
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Du hast meine Antwort schon in Deiner Signatur stehen: Man (in diesem Falle: Frau) sollte wissen, was man will. Für 'ne Affäre kann man ganz anders suchen als für 'ne Beziehung. Für 'ne Affäre kommen vilt. auch verheiratete Männer in Frage oder 'Arschlöcher'. Für 'ne Affäre/ONS würde ich mich durchaus auch mal aufgedonnert in 'ne Ü30-Party stellen, für 'ne Beziehung nicht unbedingt. Sollte auch bekannt sein, dass Männekens, die beim ersten Kontakt schon gleich in die Kiste wollen, nicht unbedingt auf 'ne Beziehung aus sind. Was Maras Ansprüche anbelangen: Groß + intelligent halte ich jetzt nicht für übertrieben (wobei gerade 'intelligent' sehr dehnbar ist; kann ja alles bedeuten: vom bauernschlauen Hilfsarbeiter bis zum dünkelhaften Professor). Wenn 'intelligent' bedeutet, mit dem Mann einigermaßen vernünftig reden zu können, und 'groß' Ü180, dann sollte es noch genügend frei herumlaufende Männer geben. Wenn dann aber noch andere Ansprüche mitschwingen, wie 'studiert', 'beruflich arriviert', 'sportlich', 'stilsicher', Ü190, usw. dann wird's natürlich schwieriger. (Ich habe da einen leisen Verdacht, denn Online-Dates (wo man nach Größe sowieso, und nach Intelligenz mittels eines humorvoll-klugen Mailwechsels selektieren kann.) waren ja alle 'bäh'. P.S.: Was im 'PU' wesentlich ist, oder nicht, interessiert mich nicht. Auch wenn dies hier ein pick-up-Forum ist, muss ich nicht alles nachbeten, was die selbsternannten Gurus predigen.
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Tja, das ist die große Frage. Sucht Mara eine 'Affäre' oder eine 'Beziehung'? Scheint mir, als sei sie sich selbst nicht darüber im klaren. Was die Quantität angeht, so kann das von Dir geschriebene nicht stimmen, denn sie schreibt selbst: 'Mich interessiert die Qualität, nicht die Quantität.' Alles andere hätte mich bei einer Frau auch gewundert; Quantität (in Form von möglichst vielen Fick-Anfragen) sollte bei einem Mindestmaß an Aussehen auch für eine Ü30-Frau zu erreichen sein.
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Daher das edit in meinem vorherigen Posting: Wem der "Gentleman-Frame" liegt, der darf diesen durchziehen... Aber Knigge ist heutzutage kein Muss mehr, sondern allerhöchstens noch ein Kann. Tempora mutantur nos et mutamur in illis. "Spaß am Schenken", insbesondere dann, wenn mir (noch) nicht viel an der Beschenkten liegt (wie es bei einem ersten Date der Fall sein mag) geht mir so ziemlich ab. Zwar könnte ich es mir leisten, aber ich kann es mir auch leisten dem Bahnhofspenner einmal in der Woche einen Fuffi in die Hand zu drücken...
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Gleichberechtigung entbindet einen Mann nicht von traditionellen Umgangsformen, von Etikette und Benimm. Nach mehreren Tausend Jahren Patriarchat bleibt die Rechnung für's Dinner an mir kleben? Geschenkt. Ich sehe das anders. Emanzipation ist keine Einbahnstraße. Jetzt, wo Frauen verdienen dürfen, dürfen Frauen auch bezahlen. Da Gleichberechtigung viel Traditionelles (nicht alles!) aufhebt, gehen damit natürlich auch manche (nicht alle!) damit verbundenen traditionelle Umgangsformen flöten. Das eine nicht ohne das andere. Klar. Ein Essen zu bezahlen kann immer als gönnerhaft ausgelegt werden - egal wie diskret man die Kreditkarte rüberschiebt. Die Gefahr, dass dies einer Frau unangenehm sein könnte, und es nach "eine Gegenleistung fordern" aussieht, besteht immer (natürlich je nach Selbstverständnis und Mindset der Dame). Ich handhabe das so: Beim ersten Date getrennte Bezahlung (außer vllt. bei wirklichem Kleinkram: Kaffee etc.). Wenn man sich öfters sieht, kann man wechselseitig die Rechnung übernehmen. Wenn ich eine arme Studentin date, gehe ich mit ihr auch nicht unbedingt in einen Nobelschuppen; wir sind hier ja nicht bei "Pretty Woman". Edit: Es sei natürlich jedem unbenommen, diesen "Gentleman-Frame" durchzuziehen; und natürlich finden nicht wenige Frauen diesen attraktiv. Allerdings: Mein Stil ist es nicht ...I'm a modern man in a modern world... @TE: alles richtig gemacht
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Meine Bekannten sind fast alles Akademiker; da sind die 20er Jahre des unsteten Wandels (Partnerschaften, Jobs, Aufenthaltsort), und in den 30ern sehnt man sich dann nach etwas mehr Häuslichkeit. Bei Nicht-Studierten beginnt die häusliche Phase oft schon vorher, in den 20ern. Dann ist es auch natürlich, dass manche schon in den 30ern dem eingefahrenen Leben überdrüssig werden.
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Also ich sehe bei Gleichaltrigen (bin 37, also deutlich Ü30) eher folgende Tendenzen: - Familienfixiertheit. Man führt eine LTR, ist verheiratetet, bekommt Kinder. Man lebt zuhause. - Man wird sesshaft. Man legt sich eine Immobilie zu. Wofür ein Haufen Geld drauf geht; deswegen keine teuren Anschaffungen/Hobbies. - Man hat (im Idealfall) ein paar wenige, enge Freunde, die alle "um die Ecke" wohnen. Räumlich entferntere Freundschaften lässt man eher brach liegen. - Beruf/Karriere ist nicht mehr so wichtig wie mit Ende 20/Anfang 30. Man hat sich beruflich "gefunden", und arbeitet seine 40 Std./Woche. Das, was Du beschreibst (Scheidungen, extreme & teure Hobbies, etc.) kommt wohl erst in der Midlife Crisis, die ich wohl eher zwischen 40 und 50 verorten würde, d.h., wenn die Kinder "aus dem Gröbsten raus" sind, das Haus abbezahlt und die Ehefrau dick und faltig.
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Finya & Co. Onlineportale, Meinungen und Erfahrungen
Tomcat74 antwortete auf gerrie's Thema in Online Game
Mit dem Unterschied, dass Frauen stets betonen, wie wichtig "innere Werte", oder Charakterzüge, wie Humor etc., für sie sind. Ich hatte auch mal so einen Modeltypen-Fake am Start. Interessant, was der dann für Zuschriften bekommen hat, bzw. vor allem von wem er diese bekommen hat. Gerade diese "keine ONS/Affären"-Fraktion unter den Frauen war da sehr aktiv. Obwohl aus dem Profil (und später dann auch aus der Schreibe) des Modeltypen eindeutig hervorging, dass dieser es eher auf Affären etc. abgesehen hat. Ich hatte das etwas anders aufgezogen, als der Ersteller der oben verlinkte Website. Ich wollte herausfinden, ob es bei den Frauen auch so etwas wie diese Notgeilheit gibt, die uns Männern immer nachgesagt wird. Und siehe da: Es gibt sie. Nur dass Frauen es sich (zumindest beim Online-Game) erlauben können, ungleich wählerischer zu sein. Ich denke, bei Frauen gehört es erst einmal dazu "gegen ONS/Affären" zu sein, auch wenn es der geheime Wunsch ist, vom attraktiven Unbekannten durchgeknallt zu werden. Bitch-Shield usw... Man kann Aussehen beim Online-Game rüberbringen. Und zwar per Bild recht glaubhaft. Status und Humor kamm man zwar auch noch rüberbringen. Allerdings nicht mehr so glaubhaft, Copy-Paste lässt grüßen und "Papier" ist geduldig. "Innere Werte" lassen sich dagegen kaum rüberbringen: Ja, ganz typisch. Ausführliche Texte wirken recht schnell needy. Und durchlesen tut sich das eh keine, bei der Masse an Anfragen, die selbst Durchschnittsfrau erhält. Bilder lassen sich innerhalb Sekunden bewerten. Und Bilder sprechen die Emotionen an. Bildern wird auch eher getraut, als Texten. Früher war ich mal in der Elitepartner-Börse; da sieht man erst nur die Texte; Bilder gibt's dann auf Anfrage (meist erst nach einem kurzen Mailwechsel). Eine ganz andere Herangehensweise: Wenn man eine Frau "textlich" überzeugt hat, waren die Chancen auch gut, dass das Bild den Test besteht, und der Weg war frei für ein Date (ich bin kein Modeltyp, eher Normalo). Umgekehrt habe auch ich die Frauen nicht nur nach dem Aussehen bewertet. Ein AFC (der ich damals auch war), der einiges zu erzählen hat (Status, Humor), und der gut und gerne schreibt, kann auf solchen Börsen durchaus zu Dates kommen. Wobei bei den Dates dann die Karten neu gemischt werden, und PU-Elemente durchaus hilfreich wären, diese dann in Beziehungen oder wenigstens Bettgeschichten umzusetzen. -
Erst einmal: Glückwunsch für die Entscheidung, in eine Großstadt zu ziehen! Ich hoffe, dies wird jetzt nicht als Werbung missverstanden: Meine Empfehlung ist das kostenlose Webportal new-in-town.com Ist eine "Freizeit-Kontaktbörse", bei der es vornehmlich um gemeinsame Unternehmungen geht (also kein Dating etc.) Funktioniert am besten in großen Städten; gerade in München soll da viel los sein (liegt vllt. auch an dessen großen, gebildeten Singleanteil). Du kannst da ein kulturelles oder sportliches Vorhaben Deiner Wahl auf eine Pinwand setzen, und schauen, wer Dir antwortet. Meist sind das ohnehin Frauen... Dann datest Du die Leute, und mit den Attraktiven/Sympathischen unternimmst Du weiterhin was. Mit der Zeit können sich dann auch Grüppchen/Freundeskreise ergeben. Obwohl es sich ausdrücklich nicht um eine Singlebörse handelt, sind die meisten Mädels einem Flirt übrigens nicht abgeneigt. Hier hilft es dann, die "nicht-needy"-Karte auszuspielen, d.h. so zu tun, als ob man nur an der Kultur etc. interessiert wäre, und sich so von den ganzen needy-Typen abzuheben (die es da natürlich auch gibt). So bleibt man für die Frauen interessant bzw. schafft sich einen gewissen Ruf. Eskalieren kann man im geeigneten Moment immer noch. Positiver Nebeneffekt ist übrigens, daß Du so recht schnell und auf angenehme Weise die Locations der Stadt kennenlernst: Wo gibt es welche Leute?, usw. Anders als die ganzen Singlebörsen hat n-i-t die Eigenschaften, dass es a) eher einen Frauenüberschuss gibt, und b) es sich meist um gebildetere Leute handelt, die etwas erreichen wollen / erreicht haben in ihrem Leben. Je größer die Stadt, desto häufiger findet man Locations, wo auch Ältere untewegs sind. In Berlin bspw. ist es in gewissen Kreisen ganz normal, auch mit Ü40 abends unterwegs zu sein (und das nicht nur am WE). Das Schwierige, dabei ist, herauszufinden, wo (d.h. in welcher "Szene") man sich selbst sieht, bzw. womit man am ehesten was anfangen kann: Öko, Rocker, Schicki-Micki... usw.
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Finya & Co. Onlineportale, Meinungen und Erfahrungen
Tomcat74 antwortete auf gerrie's Thema in Online Game
So etwas ähnliches habe ich auch schon einmal probiert: Hübsches Nacktes-Oberkörper-Strandfoto von muskulösem Kerl rein, Profil "prollmäßig" ausgefüllt (Name war "Bumserdeluxe", Hobbys "Sonne, Strand,... und alles was mit S anfängt"). Ansonsten recht spärlicher Auftritt. Ergebnis: - Desöfteren bin ich von Frauen angeschrieben worden, mitunter sogar recht eindeutig (wenn auch nicht so direkt, wie es notgeile Männer machen würden, aber schon mit "Du siehst ja ganz lecker aus..." o.ä.). - Ein Großteil meiner Nachrichten an andere Frauen wurde positiv beantwortet. - Ich konnte im Mailverlauf recht schnell offensiv, d.h. sexuell anzüglich, werden, nach der Nummer fragen etc. Frauen rückten teilweise auch von sich aus mit der Nummer raus. - Fehler (Entgleisungen, AFC-Verhalten) wurden einem duzchaus mal verziehen. Was lehrt uns das? - Frauen sind keine "Heiligen"; Frauen sind - auch im OG - genau so sexuell wie wir Männer - Daß Normalmann dies nicht mitbekommt, liegt daran, daß dort ein ganz extremer Konkurrenzkampf herrscht, bei dem Frauen sich die absoluten Sahnestückchen (wie "Bumserdeluxe") herauspicken. - Optik ist das A&O bei Flirtbörsen. flirtportalverarsche beschreibt das schön: Optik=Eintrittskarte; Charakter=Programm. Für Sex reicht die Eintrittskarte (+ ein "Game", das umso leichter wird, desto besser die Präsentation ist). Jedem, der ernsthaft OG betreiben möchte, empfehle ich daher, die optische Präsentation zu perfektionieren. Am besten hierbei: Bilder, auf denen man nicht nur gut aussieht, sondern, die auch noch einen Hauch "Action" rüberbringen: Beim Sport-machen, im Urlaub, bei geselligen Anlässen (social proof). Ich habe mal in einer Börse ein männliches Profil mit Bergsteigerfoto gesehen; so etwas kommt extrem alpha rüber, kann ich mir vorstellen... Auch gut: DHV auf Bildern... im Hintergrund steht (eher unauffällig platziert) ein schickes Cabrio, oder ein Swimmingpool etc. Zweischneidig: Bilder, die "lustig" sein wollen, werden schon mal als "peinlich" wahrgenommen; besser ist da schon ein Coolness ausstrahlendes Bild. "Bewerbungsfotos" taugen wohl eher nicht so viel (da steif und Karrieristen-Image verkörpernd); auch von fotografisch inszenierten Hochglanzpräsentationen würde ich eher abraten. Klar ist auch: Selbst geknippste Aufnahmen taugen meist auch nichts. -
Ich denke, ältere Frauen (Ü40er) haben weniger Probleme sich mit Dir "kumpelhaft" zu unterhalten, weil sie genau wissen, daß sie - alleine vom Alter her - nicht in Dein Beuteschema passen, d.h. für diese ist es dann kein Problem, einfach so drauflos zu quatschen [1]. Und für Dich auch nicht - steht doch sowieso nichts auf dem Spiel. Mir (37) geht oft so mit sehr attraktiven Frauen. Man möchte alles richtig machen: Sexuell interessant bleiben, nicht als Laberkopf dastehen aber trotzdem witzig sein, Status zeigen. Was dazu führt, daß ich mir jeden Satz zwei mal überlege - und schon ist er dahin, der Gesprächsfluß. Die Frau merkt, daß da nicht viel Spontanität ist. Vllt. würde es helfen, erst einmal sehr viel unbefangener draufloszuquatschen - auch wenn die Gefahr da wäre nicht als "attraktiv" wahrgenommen zu werden. [1] Dazu kommt, daß ältere Frauen (Ü40er) generell schwatzhafter werden. Mit dem Alter nimmt bei Frauen die Tendenz zu, sich über jeden Käse austauschen zu müssen (wobei es gar nicht mehr so auf den Gesprächspartner ankommt).