Gemischter Salat

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Über Gemischter Salat

  • Rang
    Neuling
  • Geburtstag 03/24/1982

Profilinformation

  • Geschlecht
    Male
  • Aufenthaltsort
    Köln
  • Interessen
    Realitätsnähe
  1. Nachdem ich mehrere Frauen direkt angesprochen habe, bin ich in einem seltsamen Gesamtzustand: 1. Verdauung beeinträchtigt - ich habe keinen Hunger 2. Mir ist schnell kalt 3. Mein Magen ist verkrampft 4. Meine Augen brennen Ich kann nach dem Sargen schlecht schlafen, bleibe lange wach. Manche kiffen, ich bin Straight Edge, wenn man vom Sex mal absieht. Was kann ich tun, um wieder runterzukommen?
  2. Problem: Da hab ich inzwischen viele Nummern gesammelt und will die Nummern einfach nicht anrufen. Nicht, weil die Frauen mir nicht gefallen sondern weil diese Telefongespräche zu nichts führen. Ich hab auch keine Lust schon wieder Anziehung aufzubauen. Schon wieder Rapport. Dahinter steht immer nur eines: Der Mann muß arbeiten, die Frau nicht. Dann habe ich kürzlich gelesen, wie jemand einen Einstiegssatz verwendete, der in etwa so ging: "Bin bei meiner 60jährigen Nachbarin, hat zwei Hunde und einer davon schaut mich so geil an". Wie approval seeking ist das denn?! Hilfe ich kann ihr nicht sagen, daß ich sie ficken will da erzähle ich ihr von irgendwelchen Hunden, damit sie mir ein Lächeln - ach wie süß - schenkt und beim Treffen auch erscheint. Und dann diese dummen Treffen im Café oder sonstwo. Da habe ich schon die AMOGs beim Kennenlernen abgewehrt und dann soll ich sie wieder abwehren? Wir haben ja immer noch keine tiefe Verbindung, da wir nicht Sex hatten. Mein Gott, die Tusse weiß genauso wie ich, daß ich sie ficken will, da treff ich mich doch nicht in irgendeinem schwulen Cafe. Gunwitch sagt ja auch, Telefonnummern sind zwar nett, zähle aber nicht auf sie. Was ich wissen will ist: Was soll ich mit den Telefonnummern machen? Anrufen und sagen, Dann lacht sie vieleicht dumm. Kriegt sie ihren Arsch hoch und kommt zu mir? Fehlanzeige, Gnädigste will natürlich gebeten werden. Und da soll mir jemand was von Sextrieb erzählen. Es gibt den Satz: "Jeder Mensch hat nur soviel Macht über dich, wie du ihm gibst". Ach ja, und wo ist meine Macht über sie, wenn sie Ja und Nein sagen kann wie sie will und durch Passivität eh Nein sagt. Aber zurück zum Thema: Was soll ich mit den Telefonnummern machen, besser mit den Frauen dahinter, die wissen, was ich will und trotzdem beim Gespräch alles tun, daß das Treffen nicht stattfindet? Nur hilfreiche Antworten.
  3. Ich will eine andere Perspektive aufzeigen. Freundlichkeit ist für jeden Menschen angenehmer und einfacher als Unfreundlichkeit. Es macht süchtig. Menschen, die immerzu freundlich sind, wollen schlicht den Dopaminrausch nicht verlieren. Einmal sagte ein Selbstverteidigungslehrer: "Wenn dich jemand beschuldigt, nichts wert/Dreck usw. zu sein, sag einfach, daß er recht hat". Und ich bin innerlich aufgeblüht. Als mich dann der nächste beschuldigte, sagte ich: "Ja du hast recht". Nicht der SVL hat mich dazu gebracht, mein eigenes neuronales Netzwerk hat mich für unterwürfiges Verhalten belohnt. Denn sein Nachsatz "aus einer Position der Stärke" ist natürlich völlig untergegangen. Doch ab und zu, wenn du Sätze wie "Dein Gegner wird nicht aufhören, wenn du nachgibst." hörst, ist deine Wut größer als deine Sucht nach der Droge Freundlichkeit. Es ist sehr schwer, ein Arschloch zu sein und zu bleiben. Für jeden. Ich unterteile die Menschen daher in zwei Gruppen. Die einen arbeiten an sich und werden als Arschloch aufgefaßt. Die anderen arbeiten nicht an sich und werden freundlich. Und das Gehirn tut sein Bestes dafür, daß du dich unterwirfst. Nicht die Gesellschaft, nicht die Erziehung, nein, dein Gehirn, so wie es genetisch determiniert ist belohnt dich für Freundlichkeit. Wenn du Sätze wie "Sei freundlich aber bestimmt" liest, schafft der zweite Teil des Satzes ein unangenehmes Gefühl. Bestimmt sein? Nein, fühlt sich nicht gut an. Meine Position verteidigen(Frame halten)? Fühlt sich nicht gut an. Ich rate vehement dazu, eine Arschlochmentalität aufzubauen, oder gehirngerecht formuliert: an deiner Abhängigkeit von der Droge Freundlichkeit zu arbeiten. Ein Beispiel: Ungebildete Menschen mögen Michel Friedmann nicht. Das kommt ihm nur recht, weil er durch sie nichts gewinnen kann. Diese Leute würden ihn nur runterziehen, weil sie nicht seinen Erfolg haben. Gebildete Menschen merken, daß sie durch ihn noch mehr Macht bekommen können, da er seine Macht offen demonstriert und so offensichtlich ist, was kommt. Andere greifen ihn verbal an, er verteidigt sich eloquent. Er hat nur Vorteile dadurch, kann perfekt auf den Polemiker in seinem Leben verzichten, aber ihn auch als Werkzeug verwenden, um das Publikum auf seine Seite zu ziehen. Freundlichkeit ist wie Onanieren. Beides schafft Glücksgefühle und hemmt in der Entwicklung.