blablablubb

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  1. Danke für eure Antworten. :) Japs, den Fall hab ich auch mitbekommen. :/ Denke ich auch. Den Führerschein werde ich auch während eines Studiums machen können. Dieses Spannungsfeld zwischen Flexibilität und Sicherheit.. Ich merke gerade im Umfeld, wie Personen durch Arbeitslosigkeit herunter gezogen werden, das ist echt unschön. Andererseits mache ich gerade erst mein Abitur und stehe total am Anfang. Mit der Finanzamt-Option wäre mein Leben quasi durchgeplant. Wobei es natürlich auch Ausstiegsmöglichkeiten gibt, wobei ich nicht weiß, ob ich die auch wirklich ziehen würde. Und wie leicht der Umstieg in die freie Wirtschaft wirklich ist. Ich habe irgendwie das Gefühl, dadurch würde ich mich selber einschränken, eventuell etwas im Leben verpassen. Dem stehen halt die Vorteile gegenüber Beruf ist nicht gleich Spaß, stimmt. Zum Plan haben: Vor einem Jahr hatte ich den wirklich noch nicht, aber allmählich kristallisiert sich doch raus, in welche Richtung ich gehen möchte. Wobei Logistik die jüngere Idee ist, auch wenn sie mir momentan doch für mich attraktiver erscheint. BWL würde beides abdecken, ich könnte durch Praktika schauen, was eher zu mir passt. Wieso hab ich an FHs mehr Zeit für Praktika? Meine Schwester studiert an einer FH, außer dem Pflichtpraktikum hat sie nur im Sommer Zeit für ein weiteres. Wieso hab ich an der Uni da weniger Möglichkeiten?Danke Dir für die Infos, dein Post hast mich echt zum Nachdenken angeregt/weitergebracht. Blöd nur, dass das nicht unbedingt meine Schiene ist. ;) Immer nur das selbe zu machen, fände ich auch langweilig. Wobei man sich ja ständig an geänderte Gesetze anpassen muss. Und man kann auch aussteigen oder im Finanzamt den Bereich wechseln. Weißt du denn, auf welche Ebene dein Onkel gearbeitet hat (mittlerer, gehobener, höherer Dienst) und was er danach gemacht hat? Stimmt, das hört sich bei mir wirklich nicht ganz stimmig an. Kopfrechnen usw. ist kein Problem, eher die komplexeren Funktionen aus Analysis und Ableitungen sind nicht wirklich so mein Ding.
  2. Hallo, da ich hier schon eine Weile mitlese und hier auch augenscheinlich ein paar Leute mit Ahnung sind und bei mir eine der wichtigstes Entscheidungen ansteht, schreib ich auch mal was in der Hoffnung auf Anregungen usw. Kurz zu mir: Ich mache gerade mein Abitur(in Deutsch, Mathe und Englisch als Pflichtfächer sowie in Wirtschaft und Informatik) an einem bayerischen Gymnasium und bin am überlegen, was ich zum einem in diesem Sommer mache und zum anderen danach, welchen Berufsweg ich also einschlagen möchte. Für die Zeit bis zu einem möglichen Studium habe ich zwei Möglichkeit, falls euch noch ein dritter Vorschlag einfällt, natürlich auch gerne immer her damit: - Variante 1: Ich bleibe diesem Sommer „zuhause“, wobei ich da auch eine Menge zu erledigen hätte: Führerschein machen, ich muss mich noch einer kleineren OP unterziehen, sonst gibt’s wohl auch genug zu tun. - Variante 2: Ich gehe für zwei Monate ins Ausland, dachte hier insbesondere an Südamerika und lerne dort Spanisch, da ich eine dritte Sprache zu beherrschen nicht schlecht finde. Danach werde ich ein Studium beginnen, auch hier hab ich zwei Möglichkeiten: - Variante 1: Ich habe mich beim Finanzamt, zu Beginn nicht wirklich ernsthaft, beworben und könnte dort eine bezahltes duales Studium zum Dipl. Finanzwirt (FH) machen, danach müsste ich noch fünf weitere Jahre dort arbeiten oder etwas zurückzahlen. Inzwischen habe ich mich genauer damit beschäftigt und finde den ganzen Themenkomplex da doch ziemlich interessant. Ein Vorteil ist da sicherlich die Bezahlung von fast 1000€ in den ersten drei Jahren, danach würde ich als A9 einsteigen (ca. 1800 Netto - Krankenkasse) bei 40 Stunden pro Woche. Alle 3-4 Jahre kann man eine Stufe aufsteigen und gerade beim Finanzamt habe ich den Eindruck, dass dort nicht das typische Beamtenklischee herrscht und man sich dort auch wirklich nach oben arbeiten kann, A16 ist nach 20-30 Jahren durchaus drin. Falls es mir nicht gefallen sollte, könnte ich innerhalb der ersten drei Monate abbrechen oder durch die erste Prüfung nach sechs Monaten fallen und würde die Bezüge behalten. Später habe ich natürlich auch die Möglichkeit, in die freie Wirtschaft zu gehen und Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer zu werden, was mich auch sehr interessiert und worüber ich mich auch schon genauer informiert habe. - Variante 2: Ein „richtiges“ Studium an einer Uni (lieber nicht FH), wobei ich zu BWL tendiere. Langfristig würde ich mich entweder ebenfalls Richtung Steuerberater/Wirtschaftsprüfer orientieren oder versuchen in den Bereich Logistik zu kommen, was ich auch ganz spannend finde. Für letztes könnte auch ein Studium zum Wirtschaftsingenieur oder komplett Logistik in Frage kommen, wobei Mathe und so nicht unbedingt meine Stärke ist. Wirtschaftsinformatik wäre auch noch ein Notnagel, falls mein Abischnitt total schlecht wird. Auch wenn mich Geisteswissenschaften interessieren (Politik, Soziologie) will ich das eher nicht studieren, da ich bei BWL und Co später bessere Berufschancen sehe und es mich ebenso interessiert. Ein Spaßstudium zu Beginn werden mir meine Eltern nicht finanzieren (können), ich will das ganze also in fünf Jahren bis zum Master durchziehen. So, das waren die Varianten zwischen denen ich mich entscheiden werde (außer es fällt euch, wie schon gesagt, noch etwas ein), und mit denen ich allen gut leben könnte, wobei ich jeweils doch eher zur zweiten Möglichkeit tendiere. Danke fürs Lesen und mögliche Kommentare, Lieben Gruß. :)