itzi
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Möchtest Du mal mit mir in den Zoo gehen (Elefanten)? Törööö
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Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?
itzi antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Naja, die Eltern mal Eltern sein lassen und denen nicht ständig übern Weg zu laufen, ist schon ganz angenehm. Deshalb zieht man ja gemeinhin auch aus, sobald es einem eben möglich ist und das finanziell tragbar ist, was es eben wohlwollend abzuwägen gilt. Es ist unstrittig, dass jemand, bei dem gewisse 'Abnabelungsprozesse' noch nicht eingesetzt haben, die auch das Verhältnis zu den Eltern neuordnen, ein ziemlich merkwürdiger Vogel ist. Ich find's auch komisch, wenn die Leute reihenweise am Wochenende immer nach Hause düsen, die ganzen Semesterferien Hotel Mama bewohnen mit Rundumservice ohne jedwede Gegenleistung. Eltern'liebe', die bisschen Paschaausmaße annimmt, ist schon merkwürdig. Ich kenne so Leute persönlich nicht und hätte nicht großartig Böcke auf deren Gegenwart, sollte mir das klar werden. Ist alles sehr komplex diese Loslösung. Bin aber kein Pädagoge, der da sonderlich Ahnung von hat. Krampfhaft das Verhältnis zu den Eltern einfrieren, ist auch nicht gut, so kriege ich aus manchen Gesprächen mit. -
Poste keinen Scheiß, den seitenlang wer durchgehen und abchecken muss, der konform geht mit normalem Menschenverstand, frei von blöden Aussagen, die Betreiber mit ihren Workshops nicht in schlechtes Licht rücken und gut ist. Deshalb lieber inhaltlich mal was als diese sinnbefreiten Bildchen und auf der Nase rumtanzen. Wenne Mod werden willst, dann schreibe 'ne PN.
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Wenn man Thüringer, Nürnberger, Weißwürstchen, Stollen, Stullen, Semmeln, Brötchen, Wölkchen, Schrippen... dann auch Grüne Soße Gerade Spinatpizza mit Thunfisch
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Ich hoffe beim G20 kommt was rum und Putin muss keine Angst haben, dass erst die letzte russische Militärbasis am Mittelmeer dicht gemacht wird, dann Syrien platt gemacht, dann der Iran und schließlich auch Russland. Das erfordert einiges an Fingerspitzengefühl und Zugeständnissen, die Russen zu überzeugen, dass ein Hafen am Mittelmeer und Russland generell nicht infrage zu stellen. China könnte übrigens Russland zu weiten Teilen, wenn sie denn wollten, locker einnehmen. Es gibt schon gute Argumente dafür, Syrien nicht völlig zu destabilisieren. Die Verbrechen, die das Regime dort begeht, sind völkerrechtlich naturgemäß nur schwer aufzuwiegen, aber Verhandlungsgrundlage ist eben sinnigerweise das sehr komplexe Völkerrecht und da kann man nicht so viel machen. Auch, wenn offenbar Giftgas eingesetzt wird. Es gibt Juristen vom Fach, die ein Eingreifen der USA als legitim erachten, aber viele haben da doch so ihre Zweifel. Brandgefährlich wird's, wenn die Hamas und Hisbollah loslegen, Israel ernsthaft gefährdet wird und der Iran überhaupt nicht mehr offen für Verhandlungen ist, weil man dort Schiss bekommt, dass erst al-Assad und sein Regime dran glauben musste und die Truppen weiterziehen in den Iran. Kein Staat in der Region will amerikanische Flugzeugträger, U-Boote oder gar Truppen in der Region. Auch Israel will das nicht. Reicht den Staaten dort ja schon, wenn die Grenzen nicht überschwemmt werden von Flüchtlingen und einfach dort bleiben, wo sie sind. Muss man sich mal in Europa realisieren, dass da - wie im Libanon - Polen nach Berlin tuckern oder Niederländer nach Köln und da was in die Luft jagen. Das gäbe mächtig Stress und Aggrostimmung hierzulande. Im Libanon bleibt man zum Glück cool. Ohne die Trennung von Religion und Staat, jedenfalls mal Gedanken dazu, wird's dort so schnell eh nix halbwegs befriedetes Land geben. Eine perfekte Grundlage für knallharte Macht- und Geopolitik.
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Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?
itzi antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nö, jemand bei dem das Thema vor kurzem bei der Arbeit in der Mittagsrunde diskutiert wurde. Konkret hatte eine Kollegin jemanden kennen gelernt, zunächst als Traum Typ beschrieben, nach zwei Dates wurde klar, dass er nicht bei seinen Eltern zu Besuch ist, sondern dort wohnt. Die Meinung der anwesenden Damen war dort recht einheitlich, auch wenn 5 Mädels nicht den Querschnitt der Gesellschaft wiederspiegeln. Aber wie gesagt: In der Situation des TE würde ich auch zu Hause bleiben und erst mal das Studium durchziehen. Ich bin selber nach dem Abi fürs Studium 500 Km weg gezogen, Auslandssemester am anderen Ende der Welt und war dann ein Dreivierteljahr wieder bei meinen Eltern, weil keine Kohle (bzw. Schulden), das Ende absehbar war und ich Ruhe für die Abschlussarbeit wollte. Dort habe ich meine jetzige Freundin kennen gelernt, auch die meinte, dass das anfänglich ein großes Problem für sie war (wobei auch sie direkt nach dem Abi weg gezogen ist und zu dem Zeitpunkt schon fest im Berufsleben stand). Sind halt meine Erfahrungen und Impressionen. Gut, der Typ war unehrlich. Schon nicht so gut und Abtörner. Die Kollegin und die anderen sind nun auch einfach nur Leute. Ein Beweis am Menschen. Nein, kein argumentum ad hominem. Ein Beweis am Menschen ist es, da Du die Äußerung einer Person in einem gewissen sozialen Rahmen beschreibst, der Wechselwirkungen mit ihrem innerlich und parallel verlaufenden persönlichen Gedanken hat. Diese Gedanken hängen in einem nicht unerheblichen Maße mit der Beeinflussung der Gedanken durch eben diesen sozialen Rahmen ab, in dem sie die Äußerungen tätigt. Diese Äußerungen stellste nun absolute Aussage hin, dass zu Hause wohnen totaler Minuspunkt ist. Hast ja sogar selbst die Erfahrung gemacht, dass dem nicht so sein muss! Gut, Du weißt, dass das nur 'ne Erfahrung und Impression ist. Jon dahingegen zieht sich in so getätigten Aussagen (olala, heiheihei) bestätigt. Wenn er dann mal auch sein 2. Staatsexamen mit vollbefriedigend oder Prädikat hat, dann spielt er in 'ner anderen Liga, nehme ich mal an, was allein sein mögliches und greifbares Einstiegsgehalt anbelangt. Das kann durchaus eine sehr, sehr wundersame Metamorphose darstellen. ;) Abstrus ist vor allem die hier verbreitete Vorstellung - die draußen praktisch niemand teilen würde - dass es ganz normal und gesund sei mit 26 noch daheim zu wohnen und dass es keine ungesunde Wirkung hat. Oder wie hier die Problematztik, die von Morgain geschildert wird, und wohl jeder mit etwas Beziehungserfahrung nachvollziehen kann, hier einfach geleugnet wird... Morgains Betrachtungen über Familien habe ich nur ganz, ganz kurz überflogen. Mag ich nicht drüber nachdenken, was andere für merkwürdige Mütter haben und Mütter mit Freundinnen in merkwürdige Beziehungen gesetzt werden. Genauso das totale Ausblenden, dass fast alle Frauen so etwas ziemlich abtörnend finden. Nur hier in dem Forum zimmert man sich seine Welt zu Recht, in dem Muttersöhnchen zu den Oberalphas werden... "Alpha" im Duktus eines Mannes mit Diplom in Sozialwissenschaften oder so. Wahnsinn. Entschuldige, darf ich dich mal daran erinnern, dass der TE selbst das Thema Frauen hier angesprochen hat? Also wer macht sich lächerlich? Aber mit Worthülsen und andere als Deppen hinstellen ändert es trotzdem nichts an der Tatsache, dass die meisten Frauen das ziemlich abtörnend finden. Ich weiß auch nicht was du mit dem "erfolgreiche Frauen" hast. Von denen war nie die Rede, denndas gilt für fast alle Frauen. Wie gesagt ich kenne keine, die das nicht abtörnend findet. Erfolgreich oder nicht. Deswegen auch meine Aufforderung, hier im Catsroom eine Umfrage zu machen, damit man eine ausagekräftigeres Feedback von unterschiedlichen Frauen erhält. Aber das wird dann wieder unter irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Wieder ein verschließender Augen vor er Wirklichkeit. und zur unterstellten Angeberei: Der einzige, der sich hier in jedem zweiten Post als der extremste Ficker hinstellt, war Philjay. Sonst keiner. Wenn interessiert denn die Meinung im "Ladiesroom" (mir wird regelmäßig schlecht, wenn ich das Wort lese)? Wuschig wird wohl wahrlich keine. Gebe ich Dir doch Recht. Weiß er selbst. Steht völlig außer Frage. Wenn die Eltern akute Pflegefälle sind, so schaut die Welt eh wieder anders aus. Der Deutschtürke hier, der mit 25 oder so seinen Bruder durchs Abi bringen möchte zu Hause, mag ich nicht drüber urteilen oder klugscheißen. Es is nicht das Maß aller Dinge, sondern das Mindestmaß zum Erwachsen werden. Nicht einmal ein Kriterium für das Erwachsensein ist ein Auszug. An deinen fadenscheinigen Argumenten, dass nach dem ersten Staatsexamen ja alles so anders wäre, sieht man ganz deutlich wie vor allem du an abstrusen Ansichten stecken bleibst. (BaföG bekäme er, er hat es nur nicht beantragt, dann kommen noch 2-300 Euro hinzu, die seine Eltern für Kost etc. für ihn sowieso ausgeben) Denn an seiner Grundsituation wird sich nichts im Ref ändern, nach deinen Argumenten bliebe er auch mit 28/29 daheim. Und das wäre wirklich suboptimal. Mit 1. Examen in the pocket könnte er für rund 2000€ netto im Monat irgendwo knechten in Lohnarbeit. 1, 2 Jahre Arbeit, sparen, 1,5 Jahre Vorbereitung im stillen Kämmerlein für 250€ einer WG, auf die Tochter aufpassen, aufs 2. Examen vorbereiten, absahen, BINGO. Im Ref. verdient er ja vorher auch seine 800€, die er nicht bei seinen Eltern oder im Getränkemarkt reinholen müsste. Und jetzt nochmal deutlich, weil du mir Pauschalisierung unterstellst: Ob er jetzt noch ein Jahr drinbleibt und dann ausszieht oder nicht, darum ging es doch gar nicht. Sondern darum, dass es immer irgendwie zwingende Gründe gibt, daheim zu bleiben. Gut, wenn er erst in einem Jahr auszieht, okay. Doch die Aussage es vollkommen egal und gesund sei, ist einfach falsch. Denn mit der Mentalität schafft er den Absprung auch nicht in einem Jahr. Man kann sich nur verneigen vor Deiner Weisheit. Mein Monitor ist gerade sowas wie der Stein der Weisen für mich. Er hat gefragt, wir haben ihm die klare Antwort gegeben. Da müssen sich nicht die Leute hier riesig aufregen, wie untolerant man sei. Wenn er sagt: Okay ist eigentlich scheiße, aber ich schaffe es erst in einem Jahr. find ichs in Ordnung. Aber wenn die Ansicht übernimmt, es sei vollkommen in Ordnung und gesund lange daheim zu wohnen, dann ist es natürlich scheiße. Und dann bleibt er stecken. Darum geht es hier "Gesund" macht nur Sinn, wenn es auch "ungesund" gibt. Oder "krank" nennt man das dann gemeinhin auch. Ich bezweifle stark, dass jemand krank wird, der mit seinen Eltern, oder ist es nur die Mutter+Hund, ich weiß es ehrlich gesagt nicht^^, eine WG bildet. Er bleibt augenscheinlich nicht stecken. Die Küche sauber und aufgeräumt hinterlassen, mal das Bad schrubben, das eigene Zimmer selbstständig in Ordnung halten, Hundehaare vom Sofa und so Geschichten, ey, darüber diskutieren brauchen wir nicht. Das sind Selbstverständlichkeiten. Ich gehe von folgenden Maximen aus: 1) Du sollst Deine Eltern ehren. (4. Gebot) Daraus leite ich die Maxime ab: Belaste Deine Eltern nicht über Gebühr. Das ist ihm nicht vorzuwerfen. Sein Studium selbst zu finanzieren geht natürlich auch. Nur schaut's nun so aus, dass er wirklich mal 40-50 Stunden die Woche lernen muss für das 1. Examen um da zu rocken, die Kurse zu besuchen vor- und nachmittags und die Nach- bzw. Vorbereitung. In der Konsequenz heißt das, dass da nicht viele Möglichkeiten sind, Kohle zu scheffeln; sich seinen Lebensunterhalt selbst zu verdienen [vollständig nach Möglichkeit]. Die Kohle, die gescheffelt werden könnte, ist dann aber auch eher für die Tochter als für ein eigenes WG-Zimmer um des Ausziehens Willen, auszugeben. Für mich eine weitere Maxime, dass man sich für Kinder zurücknehmen muss. Seine Mutter (oder Eltern) stellen sich zurück, unterstützen ihn nach Möglichkeit, geben ihm Verantwortung (Hund, ok, Elefant töröööö), obwohl sie es wohl nicht müssten, stecken sie ihm die Kosten für den Vorbereitungskurs aufs 1. Examen zu + Handy + Fitnessstudio + gefüllter Kühlschrank, Strom, Gas, Internet etc. zu. Ist toll und man kann ihnen dankbar sein. So dankbar, dass das nun nicht davon abhängig machen kann, was irgendwelche Frauen darüber denken und sich für Meinungen bilden könnten. Die Uni ist ja sogar in der Heimatstadt, was ein Zimmer erst Recht obsolet macht, wenn auch es so seine Vorzüge hättet, die aber nur rein subjektiver und hedonistischer Natur sind. EDIT 2: Lustig auch, dass der TE ganz gelassen auf die Krtik reagiert, während andere extrem empört sind, wenn man ihm klar sagt, es sei nicht gut daheim zu wohnen. Unterm Strich bleibt da nur: Jon ist neidisch, dass der Kerl, spätestens nachdem er sein 2. Staatsexamen hinter sich gebracht hat, mehr Kohle und Chancen, sofern er einen gewissen Workload verkraftet, hat als er und nicht das Bedürfnis verspürt, sein Leben von der Meinung irgendwelcher Frauen abhängig zu machen, die keine drei Finger voll Zeit seines Lebens, drüber enttäuscht sein könnten [ja enttäuscht!!!!!], dass er mit Mutter, Hund, Vater, Tochter 'ne moderne WG formt. Voll krank natürlich. Es gibt übrigens schöne Schnittmuster für Elefanten. Die kann man dann ganz einfach nähen. Jedes Baby braucht einen Kuschelelefanten. Ein Rüssel zum Kuscheln ist einfach viel toller als ein Bär oder so. -
Ich würde lieber Afrofrisör, Kindergärtner (Elefantengeschichten) oder Elefantenpfleger sein als Jura zu studieren, aber so klappt's, denke ich, schneller mit einer Elefantenfarm.
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Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?
itzi antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Achherje, Jon, Du tippst immer so fleißig, aber leider läuft jede Diskussion mit Dir darauf hinaus, dass Du irgendwann in irgendeiner abstrusen Ansicht feststecken bleibst. Echt in jedem Thread. Ansicht 1 und Ansicht 2 jeweils weiterdenken und ggf. ad absurdum führen. Daraus entsteht dann eine neue Ansicht. Daran haste aber kein Interesse, weil, keine Ahnung. Lieber bleibste dabei Ausziehen als das Maß aller Dinge anzusehen. Klar, wer selbst nix sonderlich hat, der kann sich wenigstens in einer Internetdiskussion damit rühmen, den Absprung ausm Nest geschafft zu haben. Wow, großes Kino. Das Frauen hier angesprochen werden, hahaha, mal ehrlich, allein schon die Tatsache, dass die ernsthaft in eine Argumentation einbezogen werden, zeigt doch schon, dass ... (hier mal selbst weiterdenken). Über geile, erfolgreiche Frauen philosophieren im PU-Forum macht doch keiner, der solche wirklich kennt. Ok, mal anschaulich Ansicht 1 (Jon): Ausziehen zu Beginn des Studiums ist äußerst wichtig für die eigene Entwicklung und emotional und so, Frauen stehen da auch drauf, dass der Mann nicht mehr zu Hause wohnt. Absoluter Käse, dass jemand mit 25 noch zu Hause wohnt in der Heimatstadt, obwohl er dort studiert, eine Tochter hat, relativ wenig Zeit zum jobben hat. Motto: Ein bisschen Lohnarbeit hat noch keinem geschadet. Das gehört zur Selbstständigkeit und emotionalen Entwicklung dazu. Bei erfolgreichen Frauen lässt sich unter dem Umstand, dass man noch zu Hause wohnt, auch nix großartig gewinnen. Ansicht 2 (itzi): In der Heimatstadt studieren würde ich nie machen, aber wenn man dort studiert, die Eltern kaum Kohle haben, es sich mit denen zu Hause aushalten lässt, die nicht rumnerven und einen sein Leben leben lassen, dann kann man da auf absehbare Zeit bei denen unterkommen. Insbesondere gilt dies ein Jahr vorm Staatsexamen in Jura. Es ist Eltern grundsätzlich nicht zuzumuten, einem das Leben großartig zu sponsorn und man kann ihnen dafür dankbar sein, dass diese für einen aufkommen, solange man noch in der Ausbildung ist. So, wie ich das hier herauslese, besteht dann aber kein Anspruch der Eltern mehr auf Kindergeld, weil er vielleicht schon 'ne Ausbildung gemacht hat oder so, BAföG gibt's auch keins und jobben, tja, ist 'ne Bequemlichkeitsfrage, die aber nix mit zurückgebliebener emotionaler Entwicklung zu tun hat, sondern der Prioritätensetzung. Da steht sein Examen nun an erster Stelle. Seine Eltern sind so nett und geben ihm scheinbar noch Taschengeld (300€ oder so, meine ich). Im Referendariat mit eigenem Einkommen in Höhe von rund 800€ in einer anderen Stadt, kann er dann ausziehen, gut er könnte auch jetzt schon ausziehen einen Nebenjob vorausgesetzt, aber dann wäre die Kohle bei seiner Tochter noch immer besser aufgehoben als für die 10qm Bude paar Kilometer weiter in einer WG bzw. auf dem Konto des Vermieters. Da ist der benefit unverhältnismäßig gering. Lieber Jon, erkennst Du nun, dass Wohnung, Studium, Tochter, Eltern irgendwie abgewogen werden müssen und Pauschalurteile was für Dummköpfe sind? Anstatt zu fordern, dass er jobben gehen soll für 'ne eigene Bude und fadenscheinige emotionale Entwicklungblabla, wäre es angebrachter zu fordern, in erster Linie für seine Tochter jobben zu gehen und ausm Quark zu kommen. Eine Nachtschicht am Wochenende oder so wäre sicherlich 'ne gute Idee, aber, meiner Meinung nach, soll er sich lieber komplett in der Vorbereitung aufreiben als die paar Kröten anschleppen. Die Anstrengung in der Vorbereitung macht sich viel besser bezahlt als ein Job im Getränkemarkt oder am Drive-In. Das eloquente Parlieren mit Frauen müssen hier einige übrigens offenbar nochmal üben. -
Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?
itzi antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Jon, Du kannst es drehen und wenden wie Du möchtest, aber es steht fest, dass die Kosten für ein WG-Zimmer zusätzliche Kosten sind, die eingeplant werden müssen. Darauf zu verweisen, dass er ja gegenüber seinen Eltern Anforderungen oder beim Amt Ansprüche hat, ist ziemlich lausig. Die 250€ für ein Zimmer muss er nicht per se auf Teufel komm raus vom Konto seiner Mutter auf das des Vermieters überweisen, sondern könnte die auch anlegen für seine Tochter oder halt seinen Eltern überlassen. Die werden vielleicht noch die Hypothek und ggf. das Auto abbezahlen, sowie Oma und Opa versorgen müssen, ein wenig für den Lebensabend zurücklegen wollen, auch wenn die beide im öffentlichen Dienst gute Pensionansprüche haben etc. Ihm Geld aufs Konto latzen wird denen mehr oder weniger weh tun. Diese Hand-auf-Mentalität ist schlimmer als einen bequemen und opportunänen Weg gehen; bei den Eltern, mit denen man es gut aushalten kann, weiter in Lauerstellung bleiben, Lernen und etwas auf der faulen Haut liegen, was in einem Rahmen ist, der ok ist. Wenn mal eine junge Dame zu Besuch ist und er in der Küche für sie was kocht, spätestens dann wird sie sich auch nicht mehr fragen, ob er im Haushalt unfähig ist. Vielleicht fände sie es auch schöner, wenn er ein Loft hätte, wo man ungestört zu allen Zeiten wild durch die Bude vögeln könnte mitten im angesagtesten Viertel der Stadt, sich vielleicht dran stören, dass die Eltern neben dem Badezimmer schlafen und nachts duschen nicht so die gute Idee ist, wobei meine haben zu Abizeiten auch nix gesagt, als ich mal nachts um 3 noch Badewasser eingelassen habe, als meine Freundin über Nacht da war, aber so ist's halt nicht bei ihm. Deswegen wird eine Frau, die zu ihm passt, ihn nicht gleich für den totalen Vollschlumpf halten, auch wenn sie sieht, dass er sich da in sein Staatsexamen reinhängt. Das, nochmal, ist neben seiner Tochter momentan das wichtigste. Da lernt es sich einfach besser drauf, wenn man nicht im Getränkemarkt, mit dem Risiko sich zu verletzen, veröden muss oder durch andere blöde uninspirierende Lohnarbeit. Klingt überheblich, aber er kann es sich ja leisten! Er hat das Glück sich nicht mit Nebenjobs von Monat zu Monat hangeln zu müssen. Ist die Frage, was er draus macht. Für mich ist jedenfalls klar, dass meine Eltern von mir, sofern ich mal als Anwalt in Lohn und Brot stehe, eine oder mehrere fette Überweisungen bekommen. (Ich hätte Anspruch auf ungefähr einen Wocheneinkauf BAföG. So zur Einordnung: das, was meine Eltern mir jeden Monat geben, könnten die auch gut in schönere Dinge als mein Zimmerchen mit schrecklichem Bad und 'nen Monatseinkauf stecken. Sei ihnen gegönnt. Ich hab' jetzt auch mit der Elefantenmilch einen Verlust gemacht^^ und freiberuflichen läuft's bei mir momentan nicht so, dass ich ernsthaft überlege bei meinen Eltern zu überwintern und gut in die Hände zu spucken im Studium, eine kleine Rücklage zu bilden und dann weiterzufliegen. Mein Vater findet das gut, erklärte sich sofort bereit, mich im Prinzip finanziell noch mehr unterstützen zu wollen. Klar, der sieht dann ja auch mal, was ich für das Geld lerne und kann stolzer auf mich sein. ;) Finde ich aber auch gut so, dass der mich nicht, so wie viele Eltern das machen, einfach Semester für Semester Kohle in den Arsch schiebt, sondern durchaus Interesse daran hat, dass ich studienmäßig was reiße und mich da auch antreibt. Der kennt mich und weiß, dass nachts um 4 kochen und um halb 2 noch im Internet abhängen, eigentlich nicht so gut für mich sind. ;) -
Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?
itzi antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Nö, im Referendariat verdient er ja 800 Euro und hat vor dies in einer anderen Stadt zu machen. Sollte sich dann auch ein Zimmer finden lassen + paar Kröten von den Eltern oder mit eigener Hände Arbeit und gut ist. Ihm nun auf Teufel komm raus zum Auszug zu raten - ohne Kenntnis über die finanzielle Situation und Kind und allem drum und dran -, ist doch zu kurz gegriffen. Genauso wie es zu kurz gegriffen ist, anderen irgendwelche Pannen und Macken anzudichten, weil diese noch zu Hause wohnen. Alter, seine Eltern werden doch keine zurückgebliebenen Zombies sein von denen man so schnell wie möglich weg muss. Selber putzen und kochen kriegt er sicherlich auch hin und weiß, dass das halt nötig ist. -
Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?
itzi antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Lieber Jon, hast Du mal ein Prädikatsexamen hingelegt? Nein? Weißt Du, dass, egal wie schlau man ist, das A und O da eine sehr, sehr gründliche Vorbereitung ist? Es sinnvoller ist, ein Jahr seine 40-50 Stunden Lernerei im Elternhaus hinter sich zu bringen als noch im Getränkemarkt 12 Stunden oder so zu veröden? Lebenslauf, Praktikum, irgendwo blöde Recherchearbeit in 'ner Kanzlei und so, ist auch "eher sekundär", wenn die Note stimmt. Die Einladung zum Gespräch kriegt man dann auch ganz einfach so. Also, Lernen, Lernen, Lernen. Kindergeldanspruch haben seine Eltern gar nicht, wenn er sein Referendariat antreten wird. -
Bei mir war bei der Musterung nach der Urinprobe Schluss. So schnell kann das gehen mit T5. Kannst Dich da ja auch melden, wenn Du noch keine Post bekommen hast. Ich war übrigens mit 17 schon da. Um da Gewissheit zu haben. War noch vor Abschaffung der Wehrpflicht.
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Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?
itzi antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Ich glaub', er weiß schon, warum er bei den Posts hier, die hier ins Internet gehauen werden von Leuten, die sich mal eben von sich selbst ablenken wollen, lieber drauf verzichtet übers Kind und die Regelungen diesbzgl. zu erörtern und auszudiskutieren. -
Kein Lebertran? Kein Fischöl? Keine Leber? Mit den Nerven geht's dann aber morgen bergab. Ich bin vorhin an 'nem Angler vorbeigekommen und hab' den gefragt, ob ich 'nen Fisch haben kann. Den werde ich nun mal irgendwie zubereiten mit Koriander, weißem Pfeffer und ggf. Salz. Ich hoffe, der Koriander kompensiert ggf. vorhandene Belastungen dieses stattlichen Flussfischchens.
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Was soll uns jetzt dazu einfallen? Man kann Dir hier nur folgenden Ratschlag geben: Sprich mit ihr. Frage was los ist. Es klappt nicht und dann kommentarlos liegt ihr noch 'ne Runde im Bett oder zieht euch wieder an oder wie darf man sich das vorstellen? Wenn Du mit Deiner Freundin nicht darüber sprechen kannst, dann solltest Du mit ihr auch keinen Sex haben.
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Elefant, Tiger & Co. Ich kann mich immer darüber beömmeln, wie die Beitrage kommentiert werden. Das ist so süßes Deutsch. Richtig lieb und schön.
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Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?
itzi antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Der Kerl muss jetzt aber erstmal ein Jahr Powerbüffeln, sein Staatsexamen so gut wie möglich hinklotzen und dann lockt das Referendariat mit, je nach Krankenkasse, rund fantastischen 800€ im Monat. Neben der Vorbereitung jobben für eine eigene Bude muss man sich einfach nicht geben. Kann man natürlich machen, aber das kann doch keiner ernsthaft wollen. Würd' mir eher noch 'nen Extrakick geben zu Hause lernen zu müssen um da mal rauszukommen in ein prächtiges Eigenheim, was mit entsprechenden Examensnoten deutlich wahrscheinlicher ist als mit Ach und Krach. Außerdem kostet ein Umzug Geld. Kaution + erste Miete, paar Möbel, Einrichtung (auch wenn es nix dolles ist, so ist man da da schon Geld los), so'n Transporter für 100€ am Tag oder so. Heißt, dass da erstmal 'ne vierstellige Summe aufm Konto erreicht werden muss und das Geld ist beim Kind wohl besser aufgehoben. -
tiefe Unzufriedenheit - Beruf / Studium
itzi antwortete auf Enjoy Your Life's Thema in Karriere & Finanzen
Ach, kannst auch Cash Funding machen für 'ne Radtour von Gelsenkirchen nach Peking und so Geschichten, wo man sich dann verpflichtet ein Buch zu schreiben und paar Fotos und so zu machen. Übern Atlantik rudern oder durch den Stillen Ozean segeln ginge auch. Trampen nach Nowosibirsk kann man auch. -
tiefe Unzufriedenheit - Beruf / Studium
itzi antwortete auf Enjoy Your Life's Thema in Karriere & Finanzen
Einfach in eine schöne Stadt umziehen, die am Meer gelegen ist und das Problem dürfte doch gelöst sein. -
Was ist von einem Tagesstudium (1 Jahr) zum Kommunikations-Marketingwirt zu halten?
itzi antwortete auf H0pe's Thema in Karriere & Finanzen
Fernuni Hagen -
Hoodie und dann im Winter 'nen schönen Mantel drüber. Beste. Eine schöne Alternative dann zum Rollkragenpullover. Aber dann ohne so'n großartigen Aufdruck, schöne Bommeldinger an der Kapuze und Kängurutasche halt nach Belieben. So Sweatdinger mit Reißverschluss gibt's bestimmt auch noch irgendwo passabele, aber da würd' ich einfach mal die Finger von lassen.
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Ist es "peinlich" mit 25 noch zu Hause zu wohnen ?
itzi antwortete auf Froncolo's Thema in Persönlichkeitsentwicklung
Du bist Vater? Da denkste ernsthaft über eine eigene Bude nach, obwohl Du scheinbar in Deiner Heimatstadt oder jedenfalls gut erreichbar irgendwo studierst? Haste für das Kind mal irgendwo ein Konto eingerichtet auf das Du regelmäßig einzahlst und sparst? Jeder Euro ist da gut aufgehoben für später mal. Wer kommt für die laufenden Kosten auf? -
Endlich mal wieder eine neue Seite. Irgendwann kann man das aufm Handy echt vergessen. Borrrrrrrrrrrrrrr, hohohoho!!!!
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Hallo, Lavin behauptet, Pandas seien es nicht wert gerettet zu werden, weil sie nicht in der Lage seien, die eigene Art fortzupflanzen. So seien Pandas gefräßige Tiere, die nix tun außer Bampus fressen, was nicht so 'ne gute Nahrungsgrundlage ist, weil man davon viel fressen muss und das halt sehr viel Zeit kostet, die Pandas nur rumhocken und fressen, fressen, fressen und dabei sehr teuer sind. An Kinder kriegen scheinen gefangene Pandas auch nicht zu denken. So werde Pandas Sexfilmchen vorgeführt und Viagra verabreicht, damit die überhaupt mal sexuell aktiv werden. Was meint Ihr zur Rettung des Pandas? Muss man alles für die Arterhaltung tun oder mögt Ihr Elefanten sowieso viel mehr? Link zum Artikel: http://www.bloomberg.com/news/2013-08-27/why-i-hate-pandas-and-you-should-too.html (Nix gegen Elefanten, bitte.)