Liebe Freunde, erst einmal Danke ich Euch nochmal fuer Eure Hilfe. Ich glaube wir reden aber etwas aneinander vorbei. 1. Ich habe nie behauptet direkt in der Naehe von Limburg (auch 35km) zu wohnen 2. Ich bin nicht von gestern und beschaeftige mich nicht erst seit gestern damit einen Ausweg zu suchen 3. Meine letzten Freundschaften hatte ich mit 13, bevor das Frauenthema anfing 4. Weder Ihr, noch die kompetenten Flitzpipiepen aus der Vegangenheit koennen wirklich beurteilen, was ich bisher schon versucht habe und was nicht, was nun funktioniert, was nicht funktioniert, wie meine individuelle Situation und Problematik nun konkret real aussieht und wie sie sich darstellt. zu 1.) Auch ich kann googlen, und toll man findet auch etwas, doch wenn man dem nachgeht hohlt einen schnell die Realitaet ein. So schlau bin ich auch schon gewesen, nach all den unzaehligen Jahren ist da eine Menge zusammengekommen, auch an sinnloser und erfolgloser Herumprobiererei. Am Anfang denkt sich alles immer so toll, so erwartungsvoll, doch die Realitaet hohlte auch mich hier immer wieder ein! Euch an meiner Stelle wollte ich mal sehen, wie ihr da klargekommen waehrt was aus Euch geworden waere und wie schnell Euch die Realitaet eines Besseren belehrt haette. Was nutzt mir ein Verein, 35km entfernt in der Stadt, um was zu machen, wen zu treffen, in welchem Verahaeltnis von Kosten und Nutzen? Das habe ich doch schon alles hinter mir und bin immer wieder gegen die Wand gelaufen. Da faehrst Du dann alle Woche mal da hin, und triffst Leute, die ebenfalls 35km von Limburg entfernt wohen, aber in entgegengesetzter Richtung, stehe bloed rum, finde keine Orientierung und Ansatz. Auch hier dem reinen Idiotenglueck unterworfen. Auf gut Idiotenglueck (Chaosprinzip) hoffen, das sich daraus brauchbare Kontakte ergeben die mich auch weiterbringen. Was nutzten mir den schon Kontakte die zu weit weg wohnen, das gilt fuer moegliche Freunde, wie fuer moegliche Freundinnen. Daneben brauche ich auch eine Frau die zu mir passt, vor allem will ich keine Fernbeziehung, waere in meinem Fall eher Kontraproduktiv. Daneben bereite ich mich berufsbegleitendes Examen vor, das ist kein Zuckerschlecken und kostet viel Zeit. Ich habe nicht die Zeit und auch kein Bock, fuer 30 sinnlose Minuten 2 Stunden in der Gegend herumzujuckeln und dann doch wie der Ochs im Walde dahzustehen und nicht vorwaerts zu koemmen. Und dann juckele ich nochmal 100te von km wegen der Wanderei herum, und habe es doch mit zu alten Leuten dort zu tun. Mit dem Wanderverein in der Gegend habe ich mich naemlich auch schon befasst, und es erwiess sich wie immer als Sackgasse. Ihr tut gerade so als haette ich in der Hinsicht in dem vergangenen Jahrzehnt einfach Daeumchen gedreht und man brauch als Externer, der die hiesigen Verhaeltnisse gar nicht wirklich kennt, einfach mal zu googeln und sich Loesungen zurechtzustricken, die ich schon laengst durch haben, die auch nicht funktionierten. Die 30er Partys kenne ich auch, aber wieder 35km dahinjuggle, stand dann bloed rum und finde keinen Ansatz, wie auch ohne Freunde und Erfahrungen. Da ist es zumindest schonmal besser wenn man ein paar erfahrene Freunde dabei hat, die einem auch etwas Orientierung geben koennen, dann bin ich auf mich mal alleine gestellt auch viel eher dazu in der Lage unter derartigen Bedinungen zurechtzukommen und ueberhaupt mal was zustandezubringen, womit schon Punkt 2 eingelaeutet ist. zu 2.) Schon mal darueber nachgedacht, wo ihr heute wohl waehrt wenn ihr ab 13 keine Freunde mehr gehabt haettet, und das bevor das Thema Frauen ueberhaupt angefangen haette? Wie hat sich Euer Leben denn seither veraendert, wie wichtig waren dabei die Dinge, die sich gerade nur durch Eure Freundschaften ergaben im Hinblick auf Frauen? Wo waehrt ihr da jetzt in Sachen Orientierung, mit Euren Erfahrungen, ohne jemals in Gruppen unterwegs gewesen zu sein, ohne Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit Gleichaltrigen, auf gleicher Alterstufe, ohne Discoerfahrungen, ohne jemals das Spiel real bei erwachseneren und erfahreneren damals beobachten zu koennen, wo ohne die Kontaktmoeglichkeit mit gleichaltrigen und erfahrenen Frauen, mit denen ihr auf mehr gleicher Stufe wahrt, die die noetige Geduld und das Verstaendnis hatten deswegen? Ohne die Moeglichkeit wirklich Erfahrung aufzubauen, sich zu entwickeln? Wo waehrt ihr, wenn Euch da nur 50 Jaehrige erfahren Frauen dafuer zur Verfuegung gestanden haetten. Von Euch erwartet worden waere mit 0 Erhfahrung mit der Erfahrung eines 50 Jaehrigen miemen zu muessen. Keine Frau, die mit so einem Unerfahrenen sich abgeben will (Hohle es Dir doch bei einer Anderen!) und keine Frau auf gleicher Stufe gehabt haettet, sondern gleich von 0 auf 100! Es laesst sich hier auch immer leicht sagen, wenn man selber nie so gefordert war und ploetzlich Problematiken an einer Stelle entstehen, die sonst erst gar nicht enstehen. Warum enstehen sie nicht, ganz einfach, durch den normalen Verlauf der Dinge, die bei der Mehrheit so ueblich ist, ergeben sich diese Dinge und Erfahrungen von ganz alleine, einfach nur duch den normalen Weg den die Mehrheit durchstreitet. Aber Niemand kommt eben in den Sinn, dass nicht jeder dieses Glueck hat, das ihm diese Erfahrungen und Dinge wie bei Euch einfach so in den Schoss fliegen, ohne ein Furz dafuer tun zu muessen, geschweige jemals damit klargekommen sein zu muessen, was es bedeutet ohne das klarkommen zu muessen und wie man diese Dinge und Erfahrungen wohl bewusst, mit einem riesen Aufwand selbst herstellt, Dinge die normalerweise sich im Unbewussten ergeben, mit dem Bewussten hinbekommen zu muessen. Und jeder der schonmal den Autofuehrerschein gemacht hat, kennt den Zustand am Anfang, der Riesenanstrengung beim Fahren durch das bewusste Machen und an Alles denken muessen und dem eigentlichen Fahren wenn es automatisch funktioniert und gesteuert wird, vom Unbewussten. zu 4.) Das ist naemlich nur wirklich moeglich, wenn man sich persoenlich Vorort ein konkretes Bild von der individuellen Situation macht. Nicht nur durch sich was einbilden und 1-2 Saetze lesen, die man vielleicht doch nur halb verstanden hat. Denn nur dann ist man in der Lage, die Situation realistisch einzuschaetzen und daraufhin auch brauchbare Loesungen zu entwickeln oder daran zu scheitern, weil man selbst erkannt hat, das die Umstaende doch nicht so einfach zu loesen sind, sprich mit seinem Latein am Ende zu sein. Grosse schlaue Sprueche am Anfang, die dann doch sich in Rauch aufloesen Alles hat eben sein Preis, nichts kommt von ungefaehr. Nicht alles ist immer so einfach oder ueberhaupt zu loesen. Das Positivdenkengequatsche kommt auch immer nur von Denen bei denen es niemals richtig gefordert war! Das funktioniert vielleicht mal ein paar Monate, aber mit der Zeit beginnt es immer mehr wirklich zu stinken, aber ganz gewaltig. Andere wollte ich auch mal sehen, die mit diesen schlauen Postividenkengequatsche kommen, wenn es bei ihnen mal richtig losgeht, im Dauerfeuer ueber 1 Jahrzehnt, ohne zu wissen, wie es enden wird, ob der negative Scheissdreck endlich mal endet, und wie man dann aussehen wird, nach all dem. Postivdenken das ich nicht lache. Das Leben fordert rucksichtlos seine Konsequenzen und Tribut, ohne rucksicht auf positives Denken. Auch ein IQ von 190 hat seinen Preis, was an der einen Stelle da zuviel ausgepraegt ist, fehlt an einer anderen Stelle. Man kann eben nicht immer alles haben. Ein extremes Beispiel sind da die Savons. Jeder der was anderes da behauptet macht sich etwas gewaltig vor ... Hat man hingegen nur Stroh im Kopf, ist das mit den Frauen ein Kinderspiel, denn mit Stroh im Kopf, ist das Kopfmachen kein Thema, und damit das groesste Hindernis verschwunden. Jemand der einem da Orientierung geben kann, waere es schonmal viel eher mit Erfolg gekroent als anders, dafuer fehlt mir doch zu sehr die Orientierung auf Grund fehlender Erfahrungen. Was da noch das Thema Seminare betrifft ... Wie schon angedeutet von einem Vorredner angedeuet: Es ist wie schon im Beruf, in erster Linie abzockerische Geldmacherei. Wirklich gute Anbieter, die auch ihr Handwerk verstehen und ueber die noetige Fachkompetenz verfeugen einem auf wirklich helfen zu koennen, ist gerade als Betroffener wieder die beruehmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Immer nur auf gut Idiotenglueck herumzustochern und Geld zu verbrennen, nein dafuer gibt es hier zu viele Scharlatane. Am Ende, wie schon so oft, bin ich auch nicht schlauer als am Anfang und habe unsummen an Geld fuer diesen Quatsch verbrannt. Stehe immer noch ohne Partnerin da. Die Anbieter lachen sich dabei ins Fauestschen. Das hat nix mit Geiz sondern mit Vernunft zu tun. Ist doch immer so, wenn es drauf ankommt, findet man die noetige Hilfe und die noetigen Moeglichkeiten nicht, wenn dann fand ich es immer nur im nachhinein, wenn es schon zu spaet war und mir nix genutzt hat. Wofuer ist das Angebot und die Moeglichkeiten denn ueberhaupt gut, wenn man wenn es drauf ankommt sowieso nicht dran kommt. Weil dies wiederum, das darauf kommen, daran kommen naemlich auch wieder ein noetiges Wissen erfordert, dass man als Betroffener logischerweise nicht hat. Also genau wieder vom Idiotenglueck abhaengig zu sein und doch wieder auf der Strecke zu bleiben, toll ... Gruesse und Danke nochmal Maunz