Birkenschubser

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  1. Humor angeboren? Schwachsinn! Bis zur 10. war ich ein soziales A***** und Wrack, aber der 11. habe ich Menschen beobachtet und von ihnen gelernt, 2 Jahre später verstand ich Situationskomik, mitterweile bringe ich - wenn ich in der richtigen Laune bin - jede fremde Gesprächsrunde in wenigen Minuten zum Lachen. Es ist nicht sehr schwierig - Humor ist in vielen Fällen einfach die Verknüpfung von Absurditäten. Auf der sprachliche Ebene sagst du "Wie leid es mir doch tut!". An diesem Satz kann man noch nichts über die Intention ablesen. Wenn du das gleiche aber mit übertrieben traurigem Blick und leidender Gestik als Reaktion auf eine völlig mickrige Lappalie bringst, wird jeder lachen; denn in dieser Situation ist eine solch dramatische Entschuldigung unangemessen, ABSURD.
  2. Mir als AFC hat bei meinem letzten heavy make out, aus dem ich mangels PU-Wissen nicht weiter eskalierte einfach tatsächliches Desinteresse geholfen. Ich sah sie vorher mit ihren Freundinnen und dachte: "Hey, hübsches Ding!". Dann aber wurde sie ein paar Mal recht unfreundlich zu mir (ob das da schon Shit Tests waren? ka...), und direkt fiel sie aus meinem damaligen Raster. Ihre Aussagen quittierte ich mit einem schallenden Lachen und einem What? in amerikanischem Dialekt, alternativ mit "Bringt mich in die Klapse, ich höre Stimmen!" (anschauen, Spruch sagen, wegdrehen) oder "Hat jemand geredet oder war das der Wind in meinem Ohr?". Wie gesagt: Völlig Latte, WAS du sagst. Die para- und extralinguistische Ebene (Tonfall, Sprechgeschwindigkeit/Gestik, Mimik) sind in dem Fall entscheidend, unabhängig davon, wie die linguistische Ebene in dem Moment aussieht.
  3. Ich habe dich schon verstanden. Ich wollte es nur nochmal verdeutlichen. Weißt du, es ist nicht nur Neid. Es ist das Bewusstsein, Talent in etwas (Songwriting, Gesang, Sprachen...) zu haben, ohne es genutzt zu haben. Ich will nicht mit 30 zurück blicken und sagen: Verdammt, hättest du damals bloß! Gibt es vielleicht Lektüre, die mir hier weiterhelfen kann? Diese Entscheidungsfindung dauert bei mir schon gut 2 Jahre, so einfach ist es nicht. Leider.
  4. Das ist der Knackpunkt: Ich will auf professionellem Level singen - im Moment bin ich, sagen wir, auf 70% von 100%. Ich will den Körper eines Fitnessmodels - 4 Jahre sollten genügen. Ich will wieder Wing Tschun (Kampfkunst) machen, um mich zu verteidigen. Ich will mein Englisch perfektionieren, mein Französisch ausbessern, mein Deutsch auf ein Level bringen, das einem Autoren von Fantasieromanen genügt (Sprachen sind auch eine meiner Leidenschaften) und mindestens eine südländische Fremdsprache lernen, wenn ich schon wie ein Südländer aussehe - und dabei doch aus Moskau stamme. Ich will meine Schlagfertigkeit weit ausbauen, um nicht mehr, wie so oft, hilflos scharfen Zungen gegenüber zu stehen (in scherzhaften Gesprächen finde ich immer passende Antworten - bei ernsthaften verbalen Auseinandersetzunge aber nicht). Ich will Songs schreiben, mir schwirren tagtäglich dutzende Melodien im Kopf herum, die sich zumindest als Werbungssongs eignen und von denen die guten Ideen locker mit den aktuellen Werbungssongs mithalten können. Oder eben richtige Songs, ich habe auch haufenweise Songideen - viele Zuhörer glauben sogar, dass ich mit meinen Ideen großartige Hits schaffen könnte, obwohl ich in der Musiksache immer EXTREM kritisc bin. Ich will schnelle und vor allem gefühlsvolle Gitarrensoli spielen können. Ich will mein Studium in populärer Musik und Medien mit Bravour bestehen, mir parallel dazu essentielle Marketing-Fähigkeiten aneignen, um dann in der Musikindustrie im Management- und/oder Marketingberech Fuß zu fassen. DAS ist es, was ich will. Ein wenig viel, nicht? Und das mal ganz abgesehen von Frauengeschichten...
  5. Hmm, du sprichst sehr wohl Aspekte an, über die ich mir auch Gedanken gemacht habe! Interessanterweise war ich als Kind bis zur 1.-2. Klasse der extrovertierteste Mensch überhaupt, ich konnte mich in Sekundenbruchteilen mit ausländischen Kindern anfreunden etc. Fies wurde es dann, als es mit der Cliquenbildung losging - bis hin zur Oberstufe konnte ich micht nirgendwo 100%ig einordnen. Ich habe z.B. eine recht sportliche Figur und bin ziemlich fit - aber fast ein Bewegungslegatheniker, was neuartige Bewegungen speziell in Ballsportarten angeht. Damit war ich z.B. im Schulsport bei Fitnesstests unter den Besten, bei allem anderen aber ein Loser wie die unsportlicheren Kids im Kurs, nur so als Beispiel. Ich gehörte NIE in irgendeine Clique, und als sich das kurzfristig änderte, war die Clique im Bereich PC-Games und Fantasykram einzuordnen. Diese waren aber nicht beliebt. Und ich spürte irgendwie innerlich, dass mir diese Position nicht gefiel. Die Sache ist: In der Rolle des ANFÜHRERS fühle ich mich absolut natürlich und wunderbar. Nie aber war ich in dieser Rolle während der Schulzeit. Als Betreuer der Ferienfreizeite merkte ich, wie sehr ich in eine solche Position passe und wie sie mich auch verändert (meinen state pusht). Wir alle im Familienkreis sind Musiker und/oder Künstler und von Natur aus extrem perfektionistisch. Der Vorteil: Nur durch Perfektionismus lässt sich Perfektion erreichen. Mein persönlicher Nachteil: Erst folgt purer Neid auf den Erfolg anderer Menschen. Dann bittere Entschlossenheit, das nächste Level in einer Fähigkeit zu erreichen. Ich spiele seit ca. 5 Jahren Gitarre. Ich kam zum Spielen, als ein Betreuer einer Ferienfreizeit (ich war Teilnehmer) ein paar Akkorde spielte, und ich absolut nichts hinkriegte. Im ersten halben Jahr erreichte ich ein Level (laut Aussage meines damaligen Gitarrenlehrers), für das durchschnittliche Schüler 2 Jahre brauchten. Nach ca. 2,5 Jahren hatte ich ein Level erreicht, bei dem ich alle Akkorde und Rhythmen spielen konnte, und langsam mit dem Solospiel beginnen konnte - was aber ausblieb, da ich mich nicht gut genug dafür einschätze und es gar nicht mehr versuchte. Parallel zum Gitarrespiel ging es los mit dem Singen, gleiches Spielchen hier. Ich beginne mit dem Kraftsport und entweder a) ich freue mich über jeden neuen Trainingserfolg oder B) beneide jene, die in meinem Alter schon 5 Jahre Trainingserfahrung haben und Wettbewerbe gewinnen. Mein eigentliches Problem ist, denke ich, folgendes: Ich kann mich nicht einschätzen. Ich kann mich nicht lieben, wie ich bin, weil ich ständig in Lernprozessen verstrickt bin, die mich jede Woche ändern. Diese Mindsets, wie man sie schön nennt - ich tausche alle paar Wochen in irgendeinem Aspekt meines Lebens ein solches Mindset gegen ein neues, vorteilhafteres für die jeweilige Situation(sproblematik) aus. An Persönlichkeitstests scheitere ich gnadenlos, weil ich nie aus dem Bauch heraus klare Wesenszüge meiner Person benennen kann. Mich selbst lieben heißt für mich unterbewusst, sich mit dem momentanen Ich zufrieden zu geben - was aber meiner perfektionistischen Denkweise zu widersprechen scheint, die nie zufrieden ist und voller Eifer und Tatendrang neuen Erfolgen hinterherhechelt. Was diese quälende Reflexion angeht: Ich kann sie auch permanente Suche nach vorteilhafteren Mindsets beschreiben. Ich habe mich in Situatio x auf die Weise y verhalten - war y ok, oder wäre z, a, b, c oder d vorteilhafter gewesen? Vielleicht liest es du es schon zwischen den Zeilen heraus: Ich kann NUR kongruent sein, wenn ich in der Position des Bewunderen bin. Ansonsten bin ich mal Mr. Charisma, mal Mr. Nerd. Von Kongruenz kann nicht die Rede sein, denn wozu GENAU sollte ich denn kongruent sein? Zu meiner selbsbewussten sozialer-Gott-Art? Ist diese denn nicht, wie du selbst sagst, nur Mittel zum Zweck? Oder ist mir eine solche Form von Alphaness nicht doch angeboren, wie ich sie im Kindesalter hatte, noch größtentels unberührt von negativen Erfahrungen? Ich habe NIRGENDWO Feinde. Weit unter 1% der Menschen, die ich treffe, sind mir nach 2 min Gespräch NICHT freundlich gesonnen. Ich nutze bewusst und/oder unterbewusst diplomatische Wendungen und entsprechende Körpersprache, anders kann ich es mir nicht erklären. Peinigende Reflexion ist das, DAS ist die Kehrseite. Manchmal nimmt meine Laune fast schon manisch-depressive Züge an. In einem Moment Bewunderung = Euphorie, negativer Kommentar = führt zu Grübelei, ich versinke in Reflexion, was ich diesem Kommentar demnächst entgegne, wie ich diese negative Reaktion zu deuten habe, ob sie mir weiterhelfen kann etc.... EDIT: @King Koitus: Ja, eigentlich hast du Recht - es vermengt sich eben alles, und ich weiß nicht mehr, wie ich zu fühlen, zu denken habe... Hinzu kommt, dass ich von Natur aus sehr emotional bin (wie sonst soll man Rollen spielen oder Musik machen), und damit sowohl positive, als auch negative Emotionen teils extrem ausfallen. Unterbewusst teile ich deine Ansicht, aber ich weiß nicht, wie ich meinen "durchschnittlichen" Gemütszustand genau heben soll. Dir sagt ja der magische Kubus etwas, oder? Mein Kubus war ein gewaltiger schwebender Kubus aus flüssigem, regenbogenfarbig- durchsichtigem Diamant, innen, am unteren Sockel gefüllt mit einer Mini-Oase aus einer einzelnen Palme um einen kleinen Teich aus tiefblauem, undurchsichtigem Wasser. Um den Kubus weht ein dramatisches Gewitter, ein Naturschauspiel - und wütet, wie eine Art Kuppel, nur wenige Meter um den Kubus. Ein schwarzer Araber undefinierten Geschlechts steht im Regen, sen Haupt stolz erhoben und behütet den Blumenteppich wildwachsenden roten Rosen innerhalb der Sturmkuppel. Das Pferd sinnt darüber nach, vorsichtig die erste Stufe einer endlos lang scheinenden goldenen Wendeltreppe zu betreten, die zum Eingang des Kubus im oberen Teil der Kubusfrontwand führt. @Resultate: Ja. Weißt du warum? Überall hört man, wie attraktiv doch u.a. jene Eigenschaften/Fähigkeiten wären, die ich in mit trage. Humor, soziale Ader, berührende emotionale Gesangs- und Sprechstimme, Kreativität. Doch Resultate gibt es keine -> Logisch, ich spreche ja auch keine Frauen an! Die Essent des letzten Satzes will mein Unterbewusstsein allerdings nicht aufnehmen!
  6. Hallo Community! Aaaaaalso, mein Problem ist etwas komplexer zu beschreiben. Zunächst einmal: Ich bin 21 und ziemlich erfahrungslos, was Frauen angeht. Bis auf wenige Makeouts war eigentlich nichts los, keine Freundinnen etc. Nun ist es so, dass ich in meiner Pubertät zunächst auf Grund gewisser familiärer Konflikte, die auf meine Psyche einwirkten, der Außenseiter in der Schule war. Mit ca. 18 begann ich dann, die sozial erfolreichen Menschen in meiner Umgebung zu sondieren und ihren Stil zu analysieren, bis ich - das war wohl irgendwann im letzten Jahr - realisierte, dass ich WIRKLICH gut in z.B. Situationskomik und spannendem Geschichtenerzählen war. Nach einigen erfolgreich gespielten Hauptrollen im Schultheater (die Lehrerin sprach mich auf eine evtl. Theaterkarriere an) und vielen durchwegs positiven Rückmeldungen auf meine musischen Beschäftigungen (Singe und spiele Gitarre, der letzte potentielle Gesangslehrer fragte mich, ob ich im Sinne hätte, einmal professionell zu singen) stellte ich fest, dass ich gar nicht so uninteressant sein könne, wie ich bisher gedacht hatte. Hinzu kamen einige Veranstaltungen wie ein Zivildienstseminar oder Ferienfreizeitbetreuer-Seminare, in denen ich mich stets als sozialer Gott fühlte, Witze und geile Aktionen am laufende Band riss und stets unter sprichwörtlich schallendem Beifall im Mittelpunkt des Geschehens stand. Ich muss dazu sagen, dass mittlerweile Bühnenauftritte jeder Art (Musik, Vortrag...) keinerlei Lampenfieber mehr auslösen und ich mich in diesem Mittelpunktsdasein pudelwohl fühle. Diese pure Extrovertiertheit steht oft im krassen Gegensatz zu nahezu quälender Reflexion und permanentem Sinnieren über Gott und die Welt, ich schreibe hierzu auch viele höchst bizarre und abstrakte Texte (von meinen Träumen ganz abgesehen - wenn ich von diesen erzähle, behaupten 90% der Zuhörer, ich sei vorher auf einem ganz fiesen Trip gewesen). Ich weiß nicht, ob dieser gewisse innere Konflikt, der in meinem vielseitigen Wesen begründet liegt, verantwortlich ist für meine stets wechselnden Gemütslagen. Denn diese sind höchst lästig - nach Auftritten und grundsätzlich in jeder Form von Gesellschaft, die mir deutlich ihre Anerkennung für meine Art/Fähigkeiten/Aktionen zeigt bin ich strotzend von Selbstbewusstsein, bis hin zu nahezu euphorischen Gefühlen. Gleichzeitig fühle ich mich in solchen Momenten in der Lage, natürliche Alphaness (führe die Massen) zu auszuüben; besonders deutlich wurde das etwa bei den letzten beiden Ferienfreizeiten, die ich erst im letzten Monat betreute. Ich war bei jeder Freizeit der beliebteste Betreuer und gleichzeitig produzierte mein Hirn auf gelegentlich eingestreute "Shittests" (14-16 bzw. 16-19-jährige Mädels, von denen haufenweise Mädels offensichtlich auf mich standen) spontan tolle Antworten. NUR: Sobald ich raus aus dieser Umgebung bin, fällt nahezu alles zurück in den Ausgangszustand. Es passiert dann, dass mein Hirn fast schon kramphaft versucht, Negatives an mir zu finden. Ich betreibe z.B. seit Januar verbissen und regelmäßig Kraftsport. An einem guten Tag sage ich mir: "Wow, du stemmst schon xy in der Übung xy, und langsam fallen Freunden und sogar Fremden deine Muskeln auf!" An einem schlechten Tag kommt stattdessen: "Du Lusche, dir fehlt eh ein markantes Kinn und ausgeprägte Wangenknochen, um mit vielen Muskeln so auszusehen wie die ganzen Fitnessmodels. Und überhaupt, was ist das für ein Rettungsring um deinen Bauch? Man kann gerade mal die ersten 2 Päckchen durchscheinen sehen!!!" Ähnlich sieht es mit meiner Stimme aus, die ich für meinen größten Trumpf halte - ich singe nicht nur (laut Meinung vieler, ich selbst bin da seeeeehr kritisch) gut, sondern spiele viel mit Tonfall, Sprechgeschwindigkeit etc., baue häufig Wortspielen ein etc. Manchmal sagt mir mein innerer Feind aber: "Wie, nur Bariton? Richtige Männer müssen im Bass sprechen! Wie, kein Tenor? Andere Sänger klingen eh lächerlich uninteressant!" Ich bin im Small Talk fast nie verloren, und kann aus den idiotischsten Themen durch entsprechend schauspielerisch unterlegte Gestik/Mimik ein interessantes Gespräch entwickeln - wenn ich im richtigen State bin. Das setzt allerdings ein Minimum an offensichtlicher Akzeptanz durch meine Gesprächspartner voraus - was auch wohl der Grund dafür ist, warum ich mich nach einiger PU-Lektüre bisher noch nicht dazu durchgerungen habe, wildfremde Frauen zu openen. Mir fällt auch alles in Begleitung von Personen leichter, unter denen ich meine humorvolle/schauspielerische Ader ausspielen kann. Was könnt ihr mir raten zur Entwicklung meines Mindsets oder generell? Vielleicht ähnlich gestrickte Wings suchen? Oder noch andere wertvolle Tipps, vielleicht hat jemand ähnliche Probleme durchlebt und gemeistert? P.S. Oftmals scheint mein innerer Feind einfach auf die Tatsache anzuspielen, dass mir trotz scheinbar überwältigend vieler positiver Eigenschaften noch jegliche weiterführenden Erfahrungen mit Frauen fehlen, ergo: Irgendwas an mir muss falsch sein?! Ein ganz mieser Limiting Belief wohl... Danke im Voraus!
  7. Oder sich selbst disqualifizieren, allerdings geht das auch nur im echten Leben und NUR, wenn man eine offensichtliche Diskrepanz zwischen Wort und Körpersprache/Mimik herstellt. Simples Beispiel: HB: Hast du eine Freundin? Du: Freundin? Schön wärs, ich bin ein menschliches Wrack, mein einziger sozialer Kontakt ist der Pizzabote. (Dabei UNBEDINGT offensichtlich schlecht schauspielern und einen sehr selbstsicheren Ton einschlagen, damit es möglichst lächerlich wirkt). Oder sowas, jetzt mal aus meinem Gedächtnis gekramt...
  8. Hätte mich wohl drauf eingelassen, à la: "Ja, und trinke gerne Jungrfrauenblut. (Zähne fletschen) Und ich bin gerade sehr durstig (Klaue formen und nach einer der Hb schnappen)!" Das ist sowieso voll der Murks, ich muss unbedingt noch mehr aus meiner schauspielerischen und stimmverstellenden Ader machen, anstatt stupide reihenweise Routinen zu büffeln.
  9. - Hat hier jemand gesprochen, oder war es der Wind in meinen Ohren? - ...und stolz drauf! - (neutraler und sicherer Tonfall) Jetzt ich muss heulen und werd depressiv! - ...übrigens, schönes Wetter draußen... (einfach aus dem Zusammenhang gerissen, egal wem gesagt, die gucken alle so verdutzt! ) - ...dafür kriegste ´n Fleißkärtchen und 100 Gummipunkte (und/oder nen virtuellen Keks! ) - HB: Du bist ein Idiot/Arschloch/Playboy Du: Und kochen/stricken/bügeln/synchronschwimmen/whatever kann ich auch noch, da staunste?! alternativ: Ich weiß, deswegen hab ich auch keine Freunde, buhuu. Evtl. kombinieren mit: Jetzt ich muss heulen und werd depressiv, s.o. Diese ganzen Shittests sind doch eigentlich perfekt, um eine x-beliebige Technik der Schlagfertigkeit anzuwenden, siehe: http://www.schlagfertigkeit.com/techniken.htm Im Grunde ist es - nicht nur auf Shittests, sondern generell auf (persönliche) verbale Angriffe bezogen - nur wichtig, dass man sich nicht persönlich angegriffen fühlt, sondern souverän zurückschlägt bzw. den Angriff ins Leere laufen lässt.
  10. Birkenschubser

    Zeigt Euch!

    Nettes Shirt auf dem ersten Foto! Hat das Mädel auf dem letzten noch ihre Brustwarze behalten? Ein aktuelles von mir, die Haare haben wieder optimale Kurzhaarlooklänge.
  11. Alive von POD. Musik: Oberhammer. Text: Absoluter Optimismus und passend zu unsrer Philosophie. Everyday is a new day I'm thankful for Every breath I take I won't take you for granted So I learn from my mistakes It's beyond my control Sometimes it's best to let go Whatever happens In this lifetime So I trust in love You have given me Peace of mind I feel so alive For the very first time I can't deny you I feel so alive I feel so alive For the very first time And I think I can fly Sunshine upon my face A new song for me to sing Tell the world How I feel inside Even though it might Cost me everything Now that I know this So beyond, I can't hold this I can never Turn my back away Now that I've seen you I can neva look away
  12. @Cheronimo: Es soll dir in dem konkreten Moment nichts bringen, es erhöht nur deinen Skill in gezielter Täuschung, falls du diesen benötigst (und leider gibt es immer wieder Situationen, in denen man es braucht, so leid es mir tut). Nochmal zur Verdeutlichung: Du willst, dass dir Leute eine Lüge glauben. Möglichkeit A: Du erzählst ihnen deine Geschichte staubtrocken. Problem: Wie oben erwähnt, man muss penibel auf die Detaildichte achten, um weder zu ausgeschmückt, noch zu grob zu erzählen. Möglichkeit B: Du erzählst ihnen verbal x, deutest aber mit Stimmlage, Gestik und Mimik unmissverständlich y an. Die meisten Leute erkennen deine Körpersprache und halten deine verbale Aussage zurecht für Ironie, womit bei ihnen das Gegenteil ankommt. Vorteil: Es gehört nicht viel dazu, übertrieben zu schauspielern. Du SOLLST ja gerade so schlecht schauspielern, dass niemand deine verbale Mitteilung für voll nimmt. Wozu überhaupt lügen? Wenn du es aber musst, kannst du meine Methode ausprobieren.
  13. Ich hab wohl viel Talent dazu - manchmal erzähle ich spaßeshalber dies und das, nur um zu sehen, wie die Leute mir alles abnehmen. Allerdings hängt das auch damit zusammen, dass ich viel geschauspielert habe, da lernt man sowas (zu schätzen). Mein Trick ist absolute Selbstüberzeugung/-täuschung. Wenn ich wirklich lügen will/muss, stelle ich mir vor, wie die Umstände aussehen würden, wenn meine Lüge Wahrheit wäre. Das ist schon die halbe Miete, wurde ja auch bereits erwähnt. Auch hilfreich: Bewusst übertriebene Signale setzen, die praktisch immer als Übertreibung "entlarvt" werden, wodurch der wahre Gehalt einer Aussage unerkannt bleibt. Ich: Es tut mir ja so waaaaaaahnsinnig leid, ich würde zu gerne bleiben, aber die Zeit, die Zeit... *dabei mit den Augen rollen, übertrieben ausladende Gesten benutzen* Tatsächliche Aussage: Es tut dir wirklich sehr leid. Wird aufgefasst wie: Pure Ironie, du findest die Party völlig zum Kotzen. Das Spaßige: Die tatsächliche Aussage könnte in diesem Fall auch wirklich Ironie sein, kaum jemand kann dich auf diese Art und Weise durchschauen. Allerdings muss man hier auch wirklich bewusst Körpersprache, Gestik und Mimik nutzen können, um den gewünschten Effekt zu erreichen.
  14. Birkenschubser

    Zeigt Euch!

    Tach auch! Ich gehöre zu der Spezies, deren Gesicht von manchen Mädels wohl als recht süß, von anderen als viel zu wenig markant eingestuft wird. Ich selbst habe das Problem, dass ich (obwohl ich hetero bin) mindestens genau so gut wie Mädels bestimmen kann, welcher Kerl hot ist, und demnach mich weit unten einstufe. Nach ursprünglich wallender Lockenpracht jetzt mit Kurzhaarschnitt. P.S. Ich bin trotz Südländerlook 100% RUSSE, und zwar direkt aus Moskau. Sorgt immer wieder für Gesprächsstoff. KURZ: LOCKEN: