Yatahaze

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  1. Solange es keine Belege für die Existenz eines Phänomens gibt, muss man darüber auch nicht weiter nachdenken. Für die Existenz von Chakren gibt es keine Belege. Also Ende. Wenn du diese Substanz noch nie wahrgenommen hast - warum behauptest du dann, dass sie existiert? Und wie lässt sich diese Substanz in das naturwissenschaftliche Weltbild einfügen? Du redest von Energie? Meinst du damit eine noch nicht nachgewiesene Form physikalischer Energie? Schau bitte nach, was das Wort Realität bedeutet. Naja, ich mach's mal für dich: Wiki: Brainwash?
  2. Ich denke, dass Chakren akzeptabel sind, solange man sich bewusst ist, dass es nichts mit der Realität zu tun hat. Man nimmt die Chakren als Symbole für bestimmte Aspekte der eigenen Person und projiziert diese durch Trance-Fokussierung auf bestimmte Bereiche des Körpers, was eine vereinfachte und verstärkte suggestive Wirkung auf diese Aspekte hat. Die Bereiche des Körpers können so gewählt werden, dass die Symbolik Sinn ergibt (Herz, Kopf, Kehle, Gemächt etc. sind ja auch die klassischen Chakren-Punkte). Das gute daran ist, dass man sich dann auch eigene Chakren ausdenken kann und nicht an das Gewäsch von ein paar Yogis gebunden ist, die ein Weisheitsmonopol beanspruchen. Wie gesagt, es hat nichts mit der physikalischen Realität zu tun, aber es kann durchaus wirkungsvoll sein, da die suggestive Wirkung auf die kinästethische Ebene gebracht wird. Es ist letztlich nichts anderes, als wenn man sich suggeriert, dass man mit jedem Atemzug positive Energie einatmet und negative ausatmet. Durch die Verbindung der Suggestion mit dem Körper wird die Wirkung sehr viel direkter und spürbarer. Einatmen tust du aber trotzdem nur Luft. Ebenso kann man verschiedene Sachen mit den Chakren ausprobieren. Ein weiterer Punkt ist, dass Emotionen natürlich immer körperliche Entsprechungen haben. Angst, Liebe, Zweifel oder was weiß ich. Indem man sich auf diese Körperregionen konzentriert, können durchaus bestimmte Emotionen hervorgebracht werden, die möglicherweise verschütt gegangen sind. Das heißt aber immer noch nicht, dass Chakren irgendein reales Phänomen sind. Es ist einfach Symbolik.
  3. Achso. Es hat trotzdem nichts mit dem Thema zu tun. Ich hätte auch sagen können "Griesbrei" und im nächsten Post hättest du meinen Geschmack kritisiert. Es hat nichts mit dem Thema zu tun. Dann verweise ich mal auf Nature und Science, wo es heißt, dass unter führenden Wissenschaftlern nur 7% Theisten sind. Rodney Stark ist Evolutionskritiker. Und bringt auch die gleichen ausgelutschten Argumente: "Atheism is an active faith; it says, “I believe there is no God.” " Ich habe immer Probleme damit, Studien, die von solchen Leuten gemacht werden, ernst zu nehmen.
  4. "Die Wissenschaft" bzw. Ich gestehe mir einen Makel lieber ein als mich selbst zu belügen. Hast du so ein großes Problem damit, anzuerkennen, dass du ein fehlbarer Mensch mit begrenztem Wissen bist? Von Leuten wie dir hört man jedenfalls recht selten was im Bereich Fortschritt... du weißt ja schließlich schon die Antwort auf alles: Gott. Kein Grund mehr nachzudenken oder zu forschen... vielleicht ist des ja der Grund dafür, dass von führenden Wissenschaftlern nur 5-10% Theisten sind, in Deutschland eher noch weniger... ;)
  5. Habe ich nie gesagt. Ich bin Ignostiker. Die Existenz Gottes ist, wie von Shao demonstriert, weniger wahrscheinlich als die Existenz eines rosa Einhorns.
  6. Ohne Verlust von Vernunft? 0.o Medizin:Medikation = Theologie:Religiösität Die Theodizee ist kein Problem, weil sie sich mit etwas beschäftigt, das keinerlei Relation zur Realität hat. Das Leib-Seele-Problem hängt mit der Realität zusammen. Ebenso die Frage nach der Freiheit des Willens. Oder die vom Sinn des Lebens. Oder... Von den tausenden, die es in der Menschheitsgeschichte "gab". In den Köpfen der Menschen "gab". Wenn mich nicht alles täuscht, behandelt die Theodizee die Frage der Relation eines solchen Gottes mit den negativen Phänomenen in der Welt. Wenn das nicht stimmt, korrigiere mich bitte. Nein. Ich habe allgütig geschrieben. Lesen.
  7. Es macht keinen Sinn mehr, Vergewaltigungsopfer zu steinigen. So als Beispiel. Der Rest ist sowas von offensichtlich, dass nur ein Soziopath die Bibel als ethische Stützräder gebrauchen könnte. Und wie gesagt. Ich schreib dir in ein paar Minuten nen besseren ethischen Kodex als die Bibel. Bzw. hab ich sogar schon in diesem Thread. Heute weiß man aber, dass es mulle ist. Geschickt, wie du von einem Satz zum nächsten Religion durch Theologie ersetzt. Ich hab's gemerkt. Theodizee ist auch völlig Mulle. Der Unterschied zwischen Theologie und Philosophie ist, dass sich Philosophie mit tatsächlichen Problemen auseinandersetzt, während die Theologie sich so Scheinprobleme wie die Theodizee ausdenkt, um die Zeit totzuschlagen. Mal ganz davon abgesehen, dass es kaum einen allgütigen Gott gibt. Der abrahamische Gott ist zumindest schonmal ein riesiges charakterschwaches Arschloch. Und um den geht's ja die meiste Zeit.
  8. Toll. Wenn du die Bibel im Kontext ihrer Entstehung liest, gibt es keinen Grund mehr, Christ zu sein. Erstmal fallen all die Wunder weg. Gott fällt weg, weil es keine Indizien gibt. Die schäbige christliche Moral fällt weg, weil die damals alle keinen Plan hatten. Von Jesus bleibt der ein oder andere coole Spruch. Das war's. Die Philosophie gesteht sich das ein. Die Religion nicht.
  9. ....sondern Belege Dann müssten sie zumindest anerkennen, dass der Glaube an Gott irrational ist und dem Glauben an den Weihnachtsmann in nichts nachsteht. Doch. Ein Beleg ist nur ein Beleg. Ein Hinweis, ein Indiz. Alles ist nur Vermutung. Kein denkender Mensch vermutet, ohne Belege/Indizien zu haben. Ja. Schau im Lexikon. Wenn es Indizien für die Korrektheit religiöser Theorien gibt, können diese ins wissenschaftliche Weltbild integriert werden. Andersrum geht das nicht. Ja. Nein. Kompartimentierter Geist. Die meisten Menschen entwickeln sich im Rahmen der Adolszenz darüber hinaus. Einige nicht.
  10. Philosophie. Nein, das ist nicht Wissenschaft, aber man muss seinen Kopf benutzen. Wie gesagt Alchemie:Chemie = Religion:Philosophie Dein Ernst? 99% der theistischen Religionen beantworten die Frage nach dem Ursprung von Universum und Leben mit dem Wort Gott.
  11. Dieses Beweis-Geschreie hat das ganze in eine falsche Richtung gelenkt. Schau mal. In der Wissenschaft wird nicht bewiesen, weil man nicht beweisen kann. In der Wissenschaft werden Thesen auf der Basis von Empirie aufgestellt und diese werden dann zu Theorien weiterentwickelt. Es gibt Belege für Theorien. Für Gott gibt es keine. Einfach, oder? Sooooo, jetzt noch mal gaaaanz einfach: Hätte ich schon früher bringen sollen... Alles das, was Glauben auszeichnet. Die störrische Weigerung, wissen zu wollen. Der Fehler ist in beiden Fällen der gleiche: Glaube ohne Belege. Ich meinte mit wissenschaftliche Methode in diesem Fall das standard-wissenschaftliche Weltbild: Naturalismus, Empirismus, Rationalismus, Skeptizismus. Das kann man sehr wohl auf alle Teile des Lebens anwenden. Nein. Es macht keinen Unterschied. Du weißt nicht, wovon du redest. Das ist bereits der Wissenschaftler. Du widersprichst dir. Die Wissenschaft schließt keine anderen Möglichkeiten aus. Die Wissenschaft ist für Gott aufgeschlossen. Er müsste sich jedoch zeigen. Er tut es nicht. Trotz rational unwiderlegbarer Argumente am Glauben festhalten. Verschluss gegen Kritik. Du würdest also auch sagen, dass ein Kind nicht von seinen Eltern abhängig ist?
  12. Ich habe nicht behauptet, dass die Stringtheorie bewiesen ist. Was ist das Argument? Das war mir neu. Das, was näher an der Realität liegt. Es macht keinen Unterschied, ob man fundamentalistisch ist oder nicht. Der Fehler ist der gleiche. Es heißt, die wissenschaftliche Methode nur auf bestimmte Teile des Lebens anzuwenden und somit seinen Geist zu kompartimentieren. Ich beziehe das nur auf den religiösen Glauben. Somit kann ich es auch auf die meisten anwenden. Habe ich nicht geschrieben. Genauer lesen.
  13. Wofür sollte ich das machen? Formulier deine Argumente so, dass man sie verstehen kann und dass sie objektiv Sinn ergeben. Man nennt es Kommunikation. Ja, und palituchtragender veganer Steineschmeißer. Was meine politische Gesinnung mit der Debatte zu tun hat, ist mir schleierhaft. lol Dir ist aber schon klar, dass 99% der Götter das gar nicht cool finden, wenn du neben ihnen noch andere Götter hast? Musst dich schon entscheiden. Man kann sowas auch aufkaufen. Falsch. Mit Wissenschaft ist hier vor allem wissenschaftliche Methode und Denkweise gemeint. Diese steht in direktem Gegensatz zur religiösen. Von Argumenten war da nichts zu sehen. Es würde mich auch stark wundern, wenn hier jemand einen sinnvollen Bezug zwischen Stringtheorie und Religion herstellt. Nochmal... Wie kommt ihr darauf, dass ich links veranlagt bin? Nur weil Marx Religionsgegner war? Gähn. Der Titel und der erste Post waren größtenteils berechtigte Polemik. Ich habe keine Argumente genannt, weil ich keine Lust hatte. Erklärt habe ich allerdings schon. Das, was du geschrieben hast, haut ungefähr hin... (naja, nicht wirklich). Ignoranz: Das willentliche Ausblenden relevanter Information. Wahnsinn: Nicht mehr rational zugänglich. Abhängigkeit: Erschaffen einer sekundären Bewertungsinstanz Charakterschwäche: Kombination obiger drei Punkte
  14. Mit so einem Menschenbild wäre ich wahrscheinlich auch religiös. Hör mal zu, ich helfe Menschen und der Welt der Menschen und der Welt wegen. Nicht um Papa Wolke mental einen runterzuholen oder weil das irgendwo steht.
  15. Gut, wenn du drauf bestehst, zerhau ich es ganz. B) CDU. Hat nix gezeigt. Wenn du die Wette für den abrahamischen Gott eingehst und es dann doch Zeus gibt, bist du trotzdem im Arsch. Gibt ungefähr 27 Möglichkeiten, diese Wette zu widerlegen. Bullshit. Wer sich an ein Buch oder eine Institution klammert, ist grundsätzlich erstmal nicht frei. Verallgemeinernder Bullshit. Hat nichts mit dem Thema zu tun. Natürlich braucht es Mut, ernsthaft zu behaupten, dass Jesus der Sohn Gottes ist oder sogar von den Toten auferstanden ist. Ist ja auch eine lächerliche Behauptung. Es braucht auch Mut, mit nem Hakenkreuz auf der Brust rumzulaufen (Argument widerholt). Wo ist das Argument? Schön, dass du projizierst. Die einzigen, die sich existenziellen Fragen entziehen, sind religiöse Menschen, die sich mit Lügen und Mythen abspeisen lassen, auf ein Leben nach dem Tod hoffen, nicht damit klar kommen, dass sie nicht alles wissen, ihr Weltbild nicht mehr kritisieren lassen und einen Ersatzvater im Himmel brauchen. Argument gilt auch für Rechtsextremismus. Was soll das? Außerdem sind Atheisten eine Minderheit, von daher ist das, was du hier schreibst, eine Lüge. LOL. Die Kirche als Ersatzmutter. Interessant. Ich behaupte jetzt einfach mal für mich, dass ich keine Erzieher mehr brauche. Sonst einfach mal bei pro famila reinschauen, die haben auch klasse Angebote. Was soll das bitte heißen? Atheismus ist keine Ideologie, sondern die Abwesenheit ebenjener. Stalin war ein Spinner, das hat nichts mit Atheismus zu tun. Hitler hat nichts mit Atheismus zu tun. Pol Pot, Mao, naja. Shao, du hast recht, einerseits ist Glaube emotional aber vor allem oft so tief in das Weltbild integriert, dass es absolut unmöglich scheint, ihn zu kritisieren. Die Religionen sind von innen extrem gut beschützt und halten sich im Wirtsgeist wie ein Virus. Kritik wird gar nicht mehr rational abgewogen, weil alleine dies schon ein Vergehen am Glauben wäre und von Gott bewertet wird. Habe letztens gesehen, wie Ex-Katholiken, die gläubig erzogen wurden aber spät Atheisten wurden immer, noch sehr emotional auf die Vorstellung von Hölle reagierten. Da der Glaube bei vielen so früh anerzogen wird, hat er eine extrem starke emotionale Wirkung und weil er so eng mit der Kindheit verknüpft wird, bleibt man in einem kindlichen geistigen Zustand, weil die Indoktrination so früh beginnt. Als Kind übernimmt man eben alles, was man erfährt, als unanfechtbar wahr. Eine andere Möglichkeit gibt es ja nicht und eine kritische Haltung ist für ein Kind evolutionär extrem ungünstig ("Stimmt das wirklich, dass Krokodile gefährlich sind?")
  16. Als konservativer Misanthrop würde ich wohl auch Zuflucht in der Religion suchen. 1. Man sollte nichts zitieren, was man nicht versteht. 2. Es hat nichts mit dem Thema zu tun. In der Bibel sind Steinigungen Gang und Gäbe, und das mit den Apostaten und Vergewaltigungsopfern steht meiner Info nach z.B. nicht im Koran sondern gehört zu den Hadithen. Gehört jedenfalls zum Islam. "Gezeigt" hat er überhaupt nichts. Pascal's Wette ist bekloppt. Der Rest von dem Post war auch eine Zumutung, die seinesgleichen sucht.
  17. Hier hast du recht. Das war ein Denkfehler meinerseits. Steht auch im anderen Forum nochmal genauer. Meine neue Formulierung lautet: Absurde Behauptungen sind beweisbedürftig/befundbedürftig, egal ob negativ oder positiv formuliert. D.h. Eine Behauptung, die das empirisch-wissenschaftlich erworbene Wissen der Menschheit erweitert oder diesem widerspricht, ist beweisbedürftig/befundbedürftig. "Gott existiert" ist eine solche Behauptung.
  18. Das ist es aber, was die Bibel tut. Sie führt Lügen als Erklärungen an. Dass es sich um Lügen handelt, kann man natürlich nicht wissen, wenn man damit indoktriniert wurde. Lügen sind eine Form von Erklärung. Ach ja? Ich war immer der Ansicht und bin es immer noch, dass die Religion schlichtweg einen Glaubenssatz und ein Weltbild bereitstellst. Ja. Sie stellt Behauptungen über die Realität auf. Glaubenssätze sind Modelle der Realität und ein Weltbild ist eine Zusammensetzung mehrere Glaubenssätze (und noch mehr Kram). Du hast mir hiermit zugestimmt. Schon immer hat DIE RELIGION behauptet, dass Gott existiert. Ende der Diskussion. Nein, ich weiß es. Die Religion entspricht nicht der jeweiligen heiligen Schrift! Das war auch nicht mein Punkt. Oh mann. RICHTIG, schön, dass du das einsiehst. Das ist doch der ganze Sinn davon, sich von religiösem Bullshit zu befreien -> Freiheit. Ja. Tatsache: Kein unreligiöser Mensch glaubt an etwas für dessen Korrektheit es null Indizien gibt. Tatsache: Kein unreligiöser Mensch kommt auf die Idee, etwas in die Luft zu jagen, weil er an etwas glaubt, für dessen Korrektheit es keine Indizien gibt. Ende des Argument. Habe ich nicht gesagt. Herzlichen Glückwunsch, du bist gebrainwasht. Das ist nicht meine Interpretation, das ist eine gottverdammte psychologische Definition von dem Wort, das du hier die ganze Zeit um dich wirfst. Sobald du etwas glaubst, wird es ein Teil deiner Wahrnehmung der Realität und somit nimmst du es als gegeben an, dass du korrekt liegst und triffst im Folgeschluss eine Aussage über die Realität. Das sehe ich so nicht an, das ist so. Das ist Fakt. Wahnsinn: Ich sage: Im Orbit der Erde fliegt ein rosa Karnickel. Du sagst: Warum??! Ich sage: Das steht in einem Buch, das ich gelesen habe. Du sagst: Hast du was genommen? Religion: 10.000 Leute sagen: Im Orbit der Erde fliegt ein rosa Karnickel. Du sagst: Ach, die Mitglieder der Kirche des rosa Karnickels! 10.000 Leute denken: Der widerliche Nicht-Karnickler! Wenn er stirbt, wird er vom Karnickel gefressen ahahahahhaha Negativbehauptung (Gesunder Menschenverstand, Atheismus): Ich sage: Im Orbit der Erde fliegt kein rosa Karnickel. Du sagst: Das ist mir schon klar, warum sagst du mir das? Ich sage: Ich wollte dir nur kurz zeigen, dass Negativbehauptungen nicht beweisdürftig sind. P.S. Bitte bessere Argumente das nächte Mal.
  19. Kohelet Kapitel 2 Ist das hier jetzt eine Quizshow? Hab ich doch gar nicht gesagt. :P (Und wenn doch, dann war das gekonnte Polemik) Ich würde mich ja schon freuen, wenn man die Bibel mal ausmisten und auf A4-Größe bringen würde. Hab ich ja schon gesagt. Aber ist ja heilig, das Teil. Die hier haben auch ne interessante Interpretation B) Alles mit Bibelstellen belegt, als Video erklärt! (soll jetzt kein Argument sein, deren Auslegung der Bibel hält wahrscheinlich keiner theologischen Analyse stand) http://www.thesignsofthetimes.net/watchsignmovies.html (von http://www.godhatesfags.com/) (bevor jemand fragt, ja, das ist ernst gemeint )
  20. Ob ich die Bibel gelesen habe, spielt keine Rolle, weil ich weiß, was drin steht und wo ich es finde. Sehr einfallsreich, um meinen Status zu senken. Ich hab auch nicht Mein Kampf gelesen und weiß trotzdem, dass es damals nicht so lustig war in D-Land. Gar nicht. Aber die Religion bietet auf diese Fragen nur Lügen als Erklärungen. Und das ist eine gute Grundlage? Dann wäre es angebracht, die Abhängigkeit aus dem Threadtitel zu löschen, wenn du meinst, dass diese nun doch nicht entsteht. Du widersprichst dir gerade selbst. Religion behauptet Dinge über die Realität zu wissen. Verstehst du das? Nein. Warum widersprichst du dir die ganze Zeit? Die Religion behauptet zu wissen, ohne für Kritik offen zu sein. Ich habe Gründe für das, was ich über die Realität behaupte und bin für Kritik offen. Natürlich sind Fundamentalismus und Gewalt an Religion gebunden. Wenn alle Menschen den Koran dämlich finden würden, dann würde niemand auf die Idee kommen, ihn ernst zu nehmen. Ist doch irgendwie klar, oder? Oh, jetzt wird's interessant. Du hast einen Hinweis auf die Existenz Gottes und dass Jesus sein Sohn ist? Sach an, der Nobelpreis ruft! Das ist Quatsch. Glaube ist eine Repräsentation der Realität und wenn man etwas glaubt, dann sieht man es als wahr an. Willst du mir erzählen, dass jemand der sagt, "Ich sehe es als unwahr an, dass Gott existiert und Jesus sein Sohn ist", Christ genannt werden kann? Widerspruch. Ja. Erst die Religion ist dafür veranwortlich, dass er die Behauptungen für wahr hält. Ja. Die Beweislast liegt beim Behaupter. Lies dich in Wissenschaftstheorie und Logik ein. Das hat nichts mit Mathematik zu tun. Gut, in Hinblick auf kritisches Denken befindest du dich damit auf einem relativ niedrigem Niveau. (IMHO)
  21. Man kann aus Scheiße nicht Gold machen. Wenn man die Bibel mal ausmisten würde, und das wäre wenigstens ein bisschen direkterer Fortschritt, dann hätte man eben ein A4-Pamphlet mit ein paar Lebenshilfen. Nein. Wofür auch. Gar nicht. Aber die Religion bietet auf diese Fragen nur Lügen als Erklärungen. Und das ist eine gute Grundlage? Ich meinte natürlich die Bibel. Ein >1000 Jahres Dokument enthält nun mal viel Müll, egal ob es nun Bibel, Koran oder sonst etwas ist. Wenn man es in Bezug zur Realität setzt, meine ich natürlich. Der literarische Wert is mir schnuppe. Wenn das eine Analogie sein sollte, dann sehe ich den Zusammenhang nicht. Ich habe nicht gesagt, dass alles alte schlecht ist, sondern dass frühzeitige Versuche, die Welt zu erklären, schlecht sind, weil sie den Wissensstand von vor >1000 Jahren repräsentieren, wie gesagt. Glaube ist keine Tugend, sondern die Aufopferung des eigenen Geistes. Gerade weil es nicht mehr um Wissen geht sondern um blinde Ignoranz und Übernahme von sakralen Dogmen. Das ist doch der ganze Punkt. Wissen ist besser als Glauben, immer. Es ist immer eine bessere Handlungsgrundlage und eine bessere Grundlage, um die Welt zu verstehen und in ihr zu navigieren. Argumente, die unabhängig vom zu widerlegenden Argument als Gegenargumente funktionieren sollen, sind quatsch. Die Frage "Was ist Realität" hat keinerlei Relevanz für die Diskussion. Es ist als Totschlagargument gemeint, weil du es genau so in einem Biologie-Seminar oder im Bundestag sagen könntest, wenn dir die Argumente ausgehen. Und solche Argumente sind von vornherein Kokos. Also ich ein bisschen Ignoranz, ein bisschen Fundamentalismus und ein bisschen relgiöse Gewalt sind besser als gar keine? Aha! Und? Jeder Glüubige glaubt aber die absolut absurdesten von allen Behauptungen, nämlich dass es Gott gibt und Jesus sein Sohn ist. Das kannst du relativieren, wie du willst, das ist das Christentum und für diese 2 Behauptungen gibt es 0 Hinweise, egal wie du es drehst. Dann muss man schon mal feststellen, dass die Aussagen mit Gott und Jesus zu gunsten der Wissenschaft ausgehen. Doch, natürlich. Wer sonst? Da ich nicht seit Kindheit mit einem von beiden indoktriniert wurde, habe ich einen neutralen Blick auf beide und kann dir sagen, dass die moderne Physik die Welt besser erklärt als die Bibel.
  22. Etwas, das nur auf Mythen und Lügen basiert, kann man nicht weiterentwickeln. Man kann sich nur fortwährend eingestehen, dass da nur Müll drinsteht und genau das tut die Kirche seit Jahrzehnten. Sie bietet auch für nichts anderes eine gute Erklärung. Nichts. Für philosophische Fragen bietet sie nur logische Fehler, für anthropologische absoluten Schwachsinn und für moralische auch nur Müll. JA In der Bibel sind nur beschissene Erklärungen für die Welt, und der Grund dafür ist, dass sie 2000 Jahre alt ist. Ist das so schwierig zu verstehen? Wie kommst du auf die Idee, dass ein paar Sandleute aus dem 1ten Jahrhundert wissen, wovon sie reden? Angriff auf die Pfeiler der Diskussion durch Philsophie auf Niveau der 7ten Klasse => Mangel an Argumenten deinerseits. Die Bibel ist ein Versuch in Wissenschaft. Ein Versuch, die Welt zu erklären. Die Bibel ist ein Modell der Welt, die moderne Wissenschaft ein anderes. Sie widersprechen sich. Wenn du sagst, dass die Bibel stimmt, dann stimmt die moderne Wissenschaft nicht. Wofür entscheidest du dich und warum? Es gibt keine graduellen Ansätze. Angriff auf die Pfeiler der Diskussion durch Philsophie auf Niveau der 7ten Klasse => Mangel an Argumenten deinerseits. Wissenschaft ist kein Glaube, sondern ein akkurates Modell der Realität, das kritikfähig ist.
  23. Du scheinst nicht verstehen zu wollen, dass das kein Argument ist, weil es auch auf die Teekanne zutrifft und den Glaube an Jesus als Sohn Gottes somit auf die intellektuelle Höhe einer Wahnvorstellung bringt. Schade. Außerdem gilt es auch für Muhammed und den Islam. Wie löst du den Konflikt? Du weißt aber schon, dass das eine ziemliche komische Vorstellung von Gott ist? Wenn du einfach sagst: "Alles, was ich nicht erklären kann, das macht Gott". Das haben die Leute schon immer gesagt. Dann kamen Newton, Einstein und die Medizin und es wurde eng. Heutzutage muss man sich dann auf Argumente wie "Du kannst aber nicht sagen, dass es nicht stimmt, bätsch" zurückziehen. :P Es ist nur noch eine Frage von ein paar Jahren bis das erste Leben im Labor hergestellt wird und dann sind eure Hosen komplett unten. Das sind philosophische Fragen, dafür braucht man keine Religion. Ich bin auch gespannt auf die Antworten von Gott. Der hat nämlich noch keine Antworten gegeben. Warum weißt du eigentlich, dass die Bibel recht hat und der Koran nicht? Hast du da irgendein geheimes Wissen? Erleuchte mich. Das ist aber kein Argument. Das ist keine Antwort. Du sagst einfach, dass das, was du nicht verstehst, weil dein Gehirn zu klein ist (so wie meins auch) jetzt Gott heißt und recht hat. Du merkst schon, dass das kein Argument ist, oder? Du stellst eine Behauptung über die Realität auf. Ist dir das nicht klar? Wenn du recht hast, dann gibt es Gott und Jesus war sein Sohn und wenn ich recht habe, dann ist der Glaube an diesen Hokuspokus eine Wahnvorstellung. Wir können nicht beide recht haben. Du hast aber noch keine Argumente dafür präsentiert, dass du recht hast. Natürlich sind andere Gesellschaftssysteme unmoralischer. Die islam-dominierten Gesellschaftssysteme sind absoluter Müll, das sieht doch ein Blinder mit Krückstock. Bist du Mulle im Kopf? Es geht nicht um die Person, die das gesagt hat, sondern um das, was sie gesagt. Wenn man jemanden zitiert, dann gehört es sich, ihn beim Namen zu nennen und das habe ich getan. Ich habe nie behauptet, dass es mein Idol ist. Ist echt eine ziemliche Zumutung, mit dir zu debattieren. Respekt und Toleranz gegenüber Behinderten ist scheiße, denn sie haben nichts zur Gesellschaft beizutragen. Ja, aber Respekt und Toleranz gegenüber Ausländern ist scheiße, denn sie teilen nicht unsere Werte und Moralvorstellungen. um mal ebenfalls mit einigen Beispielen zu kontern. Die Beispiele sind aber scheiße und ich habe auch schon erklärt warum. Für eine Behinderung und seine Herkunft ist man nicht verantwortlich, für seine geistigen Entscheidungen aber schon. Religion ist eine solche geistige Entscheidung. Dein Vergleich Religiöser/Ausländer hinkt. Treffender wäre Religiöser/Rechtsradikaler. Beides ist eine freie Gesinnungsentscheidung und eine Behauptung über die Realität (soziologisch/politisch/kosmologisch etc.), ein gedanklicher Akt also, für den Verantwortung übernommen werden muss. Und für beides habe ich weder Respekt noch Toleranz und das ist gerechtfertigt, weil es sich auf etwas bezieht für das derjenige Verantwortung übernehmen muss.