miss made
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liebe kleiderpuppe, ich glaube, du hast da was missverstanden.ich habe nicht angefangen, mich hier über die rechtschreibung anderer leute zu mokieren, bin statt dessen eher der meinung, dass ich hier einen forenbeitrag schreibe und nicht meine dissertation, insofern sehe ich das nicht ganz so eng.vielmehr empfinde ich diese "dezenten" hinweise auf orthographische mängel immer als sehr kleinlich und zudem wirken solche angriffe auch immer ein bisschen aus dem zusammenhang gegriffen.
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Was für ein seltsamer Post, miss made. Was willst Du damit sagen? Ich weiß nicht, was "bei uns" bedeutet, aber meine Assoziationen lassen nichts Gutes erahnen. Entweder ist damit das Zuhause in den zu kognitiver Überforderung neigenden bildungsfernen Schichten gemeint; ein besonders elitär-avantgardistischer Jacques-Lacan-Lesekreis mit leichtem Hang zu Deleuze und Žižek; eine Gruppe Wirtschaftsingenieure, in der man "diesen ganzen Psycho-Tanten-Kram" für Geld- und Zeitverschwendung hält; die Partei Bibeltreuer Christen, die eh alles belächelt, was sich nicht auf die Bibel bezieht; oder eben der Bauer, der nicht frisst, was er nicht kennt. Angesichts Deiner Verweigerung von Orthographie, Verständlich- und Ausführlichkeit würde ich sogar fast auf den Lacan-Kreis tippen... Bitte, erzähle uns mehr darüber. Welche anderen Denker belächelst Du noch, ohne sie gelesen zu haben? wie gewitzt, der herr!aus deiner perspektive bin ich wohl eine zu kognitiver überforderung neigende psychologiestudentin im fortgeschrittenen semester und mein beitrag war für die insider bestimmt(höhö). ich hoffe, du klärst mich jetzt weitestgehend darüber auf, was eine psychologiestudentin im fortgeschrittenen semester alles können muss und was generell einen guten psychologen auszeichnet, das hab ich schon lang nicht mehr gehört.das letzte mal von einem tischler und danach von einem praktikanten auf der palliativstation.und ich, unter intellektueller verrohung leidend, musste während meines studiums weder lacan noch freud lesen, damit nehmen es eher die philosophischen freigeister auf sich, die ansonsten habermas und marx lesen.was ich natürlich auch belächele ohne es gelesen zu haben.ich hoffe, du verzeihst, dass ich auf die gross- und kleinschreibung nicht soviel wert lege und kannst in deinem großmut über die ortographischen ungenauigkeiten eines kleingeistes wie mir nur milde lächeln.
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Das muss man ihm lassen. Ich würde fast schon sagen BESSER als ein Roman ;) .. Irgendwas an seinem Schreibstil ist so verflucht gut, dass einem kein Detail entgeht. Das stach aus den anderen Lehrtexten bei mir extrem aus der Reihe, wo man sonst nur schafft, sich einen Teil des Ganzen zu behalten und das erst mit der Zeit ausreichend ist, was man aus dem Text rausnimmt, aber bei Freud bleibt alles direkt hängen. Naja .. it's magic ;) ihr habt freud gelesen?bei uns wird der typ höchstens mal abfällig erwähnt und dann belächelt....
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hallo nils, probleme mit dem selbstbild sind doch eigentlich oft kanalisierte, allgemeine unsicherheit. wenn du nicht sicher in sozialen situationen bist, achtest du viel mehr auf deine körperliche erscheinung, weil du dich insgesamt nicht akzeptiert hast. ich würd sagen, du musst wahrscheinlich an deinem gesamten selbstbewusstsein arbeiten.
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junge, vielleicht solltest du-gerade wenn du wenig erfahrung in sachen sex hast- nicht mit mädchen pennen, auf die du keinen bock hast...damit tust du dann ihr und dir einen gefallen.
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naja gut, tiefenpsychologische und psychodynamische therapien sind auch empirisch bestätigt, genau wie die anderen richtlinienverfahren und keines soll empirisch zumindest schlechter sein...da kommts dann auch auf das störungsbild an...so pauschal kann man das nicht sagen und auch wenn ich kein fan von psychoanalyse bin, find ich das immer recht harsch, wie psychologen das verdammen...ich find, so lang es seine wirksamkeit hat ind der therapie, ist es durchaus berechtigt...allerdings muss man ja auch sagen, dass die therapien längst nicht mehr mit den uralt-ansätzen von freud und jung hantieren,sondern doch ein bisschen modernisiert wurden und auch einige umweltbedingte aspekte einfließen lassen...und deswegen bin ich auch der meinung, dass die alten theorien- im gegensatz zur therapie- wahrlcih unzeitgemäß sind.
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tun sie leider aber nicht, wie gesagt, das meiste ist empirisch so ziemlich widerlegt...ich würde statt dessen sagen, vielleicht taugt die therapie eher als die theorie...und unter psychologen ist tiefenpsychologie so ziemlich verpönt, das praktizieren meist mediziner...von daher, wenn du eine psychologisch anerkannte theorie willst, versuch's mal mit der bindungstheorie, ich denk mal, da wirst du auf vieles antworten finden-ohne den ganzen ödipalen hokuspokus.
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ich weiß nicht, warum ihr hier alle so auf psychoanalyse/tiefenpsychologie scharf seid, ich würd dir statt dessen empfehlen, dich mit der bindungstheorie und john bolwby und marie ainsworth auseinander zu setzen...empirisch zumindest fundierter