Marcel Herzog

Kurze Verständnisfrage zur Passage ab 1:00:30 ->

beschweren die sich ernsthaft darüber das man als Mann den ersten Schritt machen muss?

"wollen Männer das intentional?" -> sorry aber ich für meinen Teil liebe dieses Jagdgefühl. Vllt. liegt die Aussage daran das der linke Herr vermutlich eher nicht so gut bei Frauen ankommt?!

Am meisten triggert mich aber diese Schiene:

"deswegen springen so viele Männer auf die zarte verletzliche Schiene-damit man als Mann keine Leistungslast mehr hat. Viele Männer wollen ja verletzlich sein, weil es ja dann keine Leistungslast mehr gibt und kannst endlich mal entspannt wie ne Frau existieren"

Ja das is manchmal bei den klassischen RPlern bisschen schräg 😛

Fühle was Du da sagst!

Dirty Rabbit, Du solltest schon richtig zuhören., aber Du fragst ja höflich:

Sie beschweren sich nicht darüber, es wird die Parship-Befragung zitiert oder meinst Du mit "die" die befragten Männer? Die befragten Männer beschweren sich darüber, den ersten Schritt mache zu müssen und zwar hier online.

Natürlich wollen es die Männer nicht, den ersten Schritt machen zu müssen, zumindest immerzu. Aber hier muss auch differenziert werden. Im Tagesgeschäft macht nicht der Mann den ersten Schritt, es ist die Frau! Das sollte doch nun jedem bekannt sein, insbesondere dem PUA. Ausnahme hierbei ist die Kaltakquise, sofern man "von hinten oder der Seite ohne Erstkontakt auf die Frau zugeht. Das ist aber die Minderheit und nicht in der Quantität. 

Du solltest schon genau zuhören, weil das nicht vom Vollkornjesus (linker Herr) selbst kommt. Ob er weniger gut bei Frauen ankommt ist deine Interpretation fußend auf deiner eigenen Realität - Ihr dürfet euch ziemlich sicher in unters. Bereichen bewegen.

Der letzte Absatz hat auch Hand und Fuß. Wenn Du selbst mal in einer langen Beziehung warst, wird es von der Frau abhängen, inwieweit der Mann der Macher sein muss und zwar über die gesamte Beziehungszeit. Hiermit steigt oder fällt die Anziehung zum Mann und sollte dir ebenfalls bekannt sein. Mit einer schwachen Persönlichkeit der Frau muss der Mann immerzu der Macher sein und kann sich kaum zurücklehnen, wird ständig getestet und kann sich wenig Fehltritte leisten. Bei einer starken Frau wird man unterstützt und kann sich auch "zurücklehnen", dennoch muss man auch hier der Macher bleiben. 
Mir kommt es so vor, als hätten die meisten Leute im Forum kaum eine richtige Beziehung - und das über lange Jahre - geführt. Und hierbei rede ich nicht von den Betapetern in unglücklich Ehen und LTRs.

Die Leistungslast bemerkt man auch als BluePill-Alpha, gänzlich ohne das ganze Wissen aus der Mann-Frau-Dynamik, nach ein paar Jahren. Man wird mit der Zeit müde davon bzw. nimmt der Wert und Durchhaltevermögen des Aufrechterhaltens der Beziehung stark ab. 

Erwähnen sollte man auch, in welchen Verhältnissen viele Männer aufgewachsen sind; zu liebevoll und weichgepült, so dass die nötige toxische Männlichkeit fehlt. Daher ist die gemeine Frau dem unsicher (und prekär) aufgewachsenen Mann eher zugeneigt.