Sonny_Crockett

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Über Sonny_Crockett

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  1. Keine Ahnung ob schon enthalten. Aber das ist so genial, ich hab hart gelacht. "Die Kirche des Bizeps" https://de-de.facebook.com/jesusbiceps
  2. Letzter Satz Squats und Deadlifts immer Motörhead - Death or Glory http://www.youtube.com/watch?v=TeWe85jT8SE
  3. Hi, kann dir Kolumbien sehr empfehlen. Hab dort selbst ein Auslandssemester und hinterher noch viel Reisezeit verbracht. Stand damals vor der gleichen Frage wie du und mir ging es hauptsächlich darum spanisch zu lernen und was komplett neues und anderes kennzulernen. War bis zu dieser Zeit nie außerhalb Europas. Und ehrlicherweise stand das akademische bei meiner Entscheidung nicht sehr im Vordergrund. Du kommst dort superleicht mit Locals in Kontakt, da die Leute dort sehr aufgeschlossen und interessiert sind. Ich hab von der Uni einen Buddy zur Seite gestellt gekriegt, was den Einstieg unglaublich erleichtert. In Europa ist es ja oft so, dass an ner Uni dann pro Semester 200 Erasmus-Neuankömmlinge gibt und alles ein wenig unpersönlich ist. Von Kommilitonen weiß ich, dass die dann größtenteils unter sich bleiben und in diesen Gruppen meist englisch gesprochen wird. Wir waren seinerzeit eine kleine Gruppe Austauschstudenten, die meisten auch aus spanischsprachigen Ländern. Ich selbst hab vor meiner Ankunft kein spanisch gesprochen. Hab allerdings bei ner Gastfamilie gewohnt, in der niemand englisch sprach und somit war ich gezwungen so schnell wie möglich die Sprache zu lernen. Die Familie war sehr entspannt und ich durfte sogar Mädels mitbringen. Hab heute noch einen guten Kontakt zur Familie. Bin mangels Überseeangeboten an meiner Uni auch als Freemover rüber. Ist kein Problem, lässt sich innerhalb weniger Monate organisieren. Die Unis freuen sich über das Interesse und schicken dir gern viel Infomaterial zu. Kolumbien ist sehr vielfältig und bietet von unberührten Karibikstränden bis zu 6000er Bergen alles was das Herz begehrt und ist zudem touristisch noch nicht überlaufen. Da du bei Mexiko die Gefährlichkeit angesprochen hast, will ich auch kurz darauf eingehen. Es lässt sich nicht leugnen, dass in Kolumbien Guerilla aktiv ist und Drogen angebaut werden. Allerdings musst du es schon sehr drauf anlegen damit in Berührung zu kommen, da sich dies sehr weit vom Schuss abspielt, wo du als Tourist niemals hinkommst. Für das öffentliche Leben hat sich in dieser Hinsicht in den letzten 10 Jahren unglaublich viel verbessert und das Problem ist aus den Städten raus. Es gilt die ganz normale Achtsamkeit wie für alle Länder in Lateinamerika was die alltägliche Straßenkriminalität angeht. Der Rat heißt: Mach's wie die Einheimischen. Mir ist nichts passiert und ich hab mich nie bedroht gefühlt. Als Destinationen kann ich empfehlen: Medellin: aufstrebende, lebhafte, dynamische Stadt mit geilem Nachtleben. Ist auch die Modehaupstadt Kolumbiens und dementsprechend reich an heißen Babes Karibikküste (Cartagena, Barranquilla, Santa Marta): tja was soll man sagen? Karibik-Lifestyle halt Und ideal für Wochenendkurztrips in die Umgebung Bogotá ist auch Hammer, taugt aber aufgrund der Höhenlage vom Wetter her nicht besonders Hoff dir damit einen kleinen Denkanstoß gegeben zu haben. Bei Fragen einfach fragen. Beste Grüße
  4. In die Eishalle zum Schlittschuhlaufen, mMn auch klasse für Dates.
  5. FOCUS ON THE LONGTERM GOALS! Dieses ist das Mindset, das es für mich gebracht hat bzw. immer noch bringt. Das heißt in jeder Situation, in der sich der innere Schweinehund bemerkbar macht, kurz innehalten und dir bildlich vorstellen wohin dich was auch immer dich grad vom Lernen abhält führt und welche Auswirkungen das Lernen hat. Dies gegeneinander abwägen und ich denk die Richtung ist klar;-) Man muss einfach knallhart zu sich selbst sein, beißen und darf keine Ausreden suchen und muss sich dessen in jedem Moment bewusst sein. Eine sehr wichtige Eigenschaft ist Geduld, da die Resultate nicht sofort zu sehen sind. Wichtig ist in diesem Zusammenhang mMn auch, sich das alte Sprichwort "Von Nichts kommt Nichts" bewusst zu machen. Hinter diesem ziemlich simplen Satz steckt recht viel, vor allem wenn man es selbst oft genug erfahren"durfte", aber trotzdem wie immer weitergemacht hat. Die Worte "bewusst machen" sind der Schlüssel. Dazu das Ganze als Privileg ansehen (was es ja in der Tat ist). Bin eher der bequemere Typ (gewesen;-)) und war ungefähr in derselben Situation wie du. War kurz davor mir gegen Ende meines Studiums alles zu verkacken. Durch die Bredouille in die ich mich gebracht habe, hatte ich letztes Semester ein ziemlich krasses Programm zu absolvieren, von dem ich eigentlich dachte, dass es nicht schaffbar ist. Habe dann obiges angewendet und konnte eine unglaubliche Motivation daraus schöpfen. Die Ergebnisse haben mich mehr als bestätigt und dazu gebracht so weiterzumachen. Würde sogar soweit gehen zu sagen, dass dies ein Wendepunkt in meinem Leben war. Wirkt sich einfach ungemein auf deine Wohlbefinden aus. Wichtig sind auch kleine Auszeiten, in denen man kurz abschalten kann. Bin selbst beispielsweise regelmäßig ne Stunde in den Park gegangen um mich zu sonnen (hab die allerdings beim Lernen wieder hinten drangehängt, also nicht substituieren, sondern addieren;-)) Mach Sport, gibt unglaublich viel Kraft. Die Zeit muss man sich einfach nehmen, man hat sie auch. Lern in der Bibliothek, dann kannst auch alles in den Tag einbauen. Bei mir wär's zum Beispiel vorbei gewesen wenn ich zwischendurch mal nachhause gegangen wäre. Sowas trägt unglaublich viel zum Erfolg bei und verhindert, dass du ausgebrannt bist. Und nochmal: beißen und die Ziele im Hinterkopf haben! bis du alles rauskotzen kannst. Von 10 Durchgängen ist der Elfte der Wichtigste. Hoff es hilft dir ein wenig weiter und viel Erfolg bei der Prüfung!